Sie fühlt sich zu einem anderen Mann hingezogen

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J
Wieso verwechsele ich Ursache und Wirkung?
Urmel, ganz ehrlich, mir erschließt sich so gar nicht, was Du sagen möchtest.
24.08.2016 16:07 •

J
Zitat von elisabeth123:
Zitat von Jordis:Wieso schreibst Du von Gleichheit. Ich verstehe überhaupt nicht, was Du mir sagen möchtest. Die Natur der Frau ist masochistisch? Ich glaube eher die Sozialisation der Frau geht in diese Richtung. S. Neigungen sind individuell und nicht so pauschal wie Du sie darstellst, das hat auch weniger mit der Natur der Frau zu tun, zumal ich gar nicht genau weiß, was diese Natur sein soll. Glaubst Du, es gibt etwas, das für alle Frauen gleichermaßen gilt, auf einer Charakterebene, oder wie meinst Du das? Und etwas, das alle Männer gemein haben, abgesehen vom selben Geschlecht? Ich kann Dir da nicht folgen.


Es geht darum, dass Unterwürfigkeit nicht toll ist. Das gilt für Mann wie Frau gleichermaßen.

Mit Bettspielchen hat das aber mal Null zu tun.

Hatte ich in meinem Beitrag Anlass dazu gegeben, zu vermuten, dass ich Unterwürfigkeit toll finde? Urmel schrieb von s.uellen Begebenheiten mit seiner Partnerin, um etwas zu verdeutlichen.
Lediglich darauf habe ich mich bezogen. Aber ich gebe es zu, ich verstehe nur Bahnhof.
24.08.2016 16:10 •
A
Sie fühlt sich zu einem anderen Mann hingezogen
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R
Zitat:
Ist Dir noch nie aufgefallen, dass das Spiel zwischen Mann und Frau, egal in welcher Schattierung, immer ein Machtspiel ist?

Dies gilt auch für das Schlafzimmer. Schon mal überlegt, warum 50 Shades so gefragt bei den Mädels ist? Warum Frauen es lieben, wenn ein Mann, den sie anziehend finden, selbst die harten Tests besteht? Und wie sehr sie es genießen, sich bei Zärtlichkeiten hinzugeben?

Das verbalisieren Frauen nicht, aber es ist immer eine Form von Machtspiel. Es gibt gesunde, konstruktive, für beide Partner schöne Machtspiele und es gibt Machtspiele, die beide Partner kaputt machen.

Und Wut und Gehässigkeit gehören nicht zu der Sorte der schönen Machtspiele.


Ich meine (anzunehmen) dass, wer dieses Machtspiel nicht mitspielt wegen

1.) von Tante Herta gelerntem Frauen hat man immer mit Rosenwasser.....
2.) großer Weisheit und menschlicher Reife

damit rechnen muss, dass sich Dieses dann verselbstständigt und zum Buschbrand wird.
Das Spiel wird auf andere Bereiche der Partnerschaft verlegt und zeigt sich in Merkwürdigkeiten wie plötzliche Unzufriedenheit in Erziehungs- Ernährungs oder Finanzierungsfragen.
Das passiert möglicherweise, weil kein echtes Gegenüber da zu sein scheint und der Kampf von daher frustriert ausgeweitet werden muss.

Schauen wir uns doch die gesunde und ursprüngliche Neckerei und Schubserei 13 - 14-Jähriger auf dem Schulhof an.
Klar kann man jetzt sagen, man sei ja kein Kind mehr.
Ich glaube das im Bereich S6 nicht so ganz.

Es gibt bestimmt Phasen in einer langen Partnerschaft, wo die Kämpfe kaum merklich sind.
Aber das kann sich ändern und man sollte tunlichst die frühen Anzeichen kennen, erkennen und sehr ernst nehmen.

Und dann geht es eben nicht mehr um labern.

Urmels etwas untergegangenen Apell an die Gewaltlosigkeit beim Umgang mit Konflikten und Trennungen möchte ich ausdrücklich nochmal hervorheben.
Wenn es nämlich hier mal heisst Tritt ihr in den..... dann ist das ein Akt des Selbstschutzes, der Selbstverteidigung und keine aggessive Rache o.ä.
24.08.2016 16:10 •
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E
Zitat von Nurei:
Zitat von Rüde:Gut so, du hast jetzt wieder das Zepter des Handelns in der Hand. Gib es nicht wieder her. Sie ist überrumpelt, weil sie ihren Abgang noch nicht fertig geplant hat oder noch den Neuen testet.

Ab heute wird agiert, statt reagiert.



Wo hab ich denn nun bitte das Zepter und der Hand und womit? Es interessiert Sie ja quasi null dass ich weiß dass sie bei ihm ist.... Und sie wird nachher oder morgen früh wieder bei ihn sein....
Sie weiß ja dass sie es machen kann wie sie es will....Sie weiß nur nicht was ich treibe, wo ich bin.... Aber Vllt ist es ihr auch egal sonst würde sie sich ja melden


Du hast wieder Kontrolle über dein Leben erlangt, zumindest einen Schritt dahingehend unternommen.

Wie deine Ex das findet ist piepegal.

Im Idealfall solltest jetzt mal1-2 Monate den Kontakt komplett einstellen, um die Hormone runterzufahren, Wut, Ärger etc.
Wenn organisatorisches geklärt werden muss, dann am besten per Email und immer schön Zeit vergehen lassen mit der Antwort, außer es muss eben sein.
Schütz dich vor unüberlegten Gefühlausbrüchen deinerseits, das lässt dich nur als Hampelmann rüberkommen.
Kotz dich bei Freunden über sie aus oder hier.
Außer einem Pokerface würd ich der nix mehr von mir preisgeben.

Und wenn du irgendwann wieder stabil bist und sie vielleicht doch wieder will, dann würde ich mir das ganz lange überlegen und mir das Verhalten der Dame dir gegenüber ganz lange anschauen, sonst haste das Drama nach kurzer Zeit wieder.
Oft ist es dann ja so, wenn man wieder klar sieht, dass man den/die Ex gar nicht mehr will.
24.08.2016 16:12 •
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Urmel_
Zitat von Jordis:Wieso verwechsele ich Ursache und Wirkung?
Urmel, ganz ehrlich, mir erschließt sich so gar nicht, was Du sagen möchtest.


Ist völlig OK, denn der Text richtet sich an Männer.
24.08.2016 16:21 •

J
Zitat von Urmel_:
Zitat von Jordis:Wieso verwechsele ich Ursache und Wirkung?
Urmel, ganz ehrlich, mir erschließt sich so gar nicht, was Du sagen möchtest.


Ist völlig OK, denn der Text richtet sich an Männer.

Wäre nett, Du würdest es mir dennoch erklären.
24.08.2016 16:28 •

unbel-Leberwurst
Zitat von Nurei:Sie eiert immernoch rum... Hat mir versucht wieder mal ne absurde Erklärung auf zu Tischen.... Haben aber seit heute morgen keinen Kontakt mehr gehabt....


Jetzt bin ich aber neugierig. Darf ich die Erklärung hören?
24.08.2016 16:42 •
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Zitat von unbel Leberwurst:
Zitat von Nurei:Sie eiert immernoch rum... Hat mir versucht wieder mal ne absurde Erklärung auf zu Tischen.... Haben aber seit heute morgen keinen Kontakt mehr gehabt....


Jetzt bin ich aber neugierig. Darf ich die Erklärung hören?


würd sie auch gern hören, ´Dir aber gleichzeitig nahelegen mal zu erwägen, ob Du Dir bis auf Weiteres mal einfach gar nix mehr anhörst
Null, nada, niente
So 8 Wochen lang?

Die platzt und findet womöglich so nur wieder ins Gleis, auf dass man sich gefahrlos diesen Kack wieder anhören kann.
24.08.2016 16:47 •

E
@jordis:

Ich überlege schon die ganze Zeit über deine Kommentare nach. Und rein rational sehe ich das so wie du. So Pauschalurteile Männer sind so und Frauen so passen mir auch nicht.

Wenn ich mir die Männer und Frauen in meiner Umgebung anschaue hat jeder sowohl Eigenschaften, die als typisch weiblich oder typisch männlich gelten.

Jetzt geht es aber um ero. Anziehung, Begehren, sich verlieben, Leidenschaft. Ich stehe darauf, dass mein Freund groß und durchtrainiert ist, meinen Schrank aufbaut und ich mich abends in seinen Arm einkuschele und nicht umgekehrt.
Wieso das so ist? Steckt vielleicht schon noch irgendwie in den Genen... so ein altes Naturprogramm, was weiß ich. Und ich fühle mich dabei null erniedrigt oder zum süßen Mäuschen degradiert. Der weiß schon, wie hart ich was durchsetzen kann, wenn es mir um was geht.

Umgekehrt kenne ich das auch: Exfreunde bei denen ich das meiste regeln musste und die mir alles recht gemacht haben - nicht s.y. Ab und zu ist das kein Problem, aber wenn sich mein Freund abends in meinen Arm einkuschelt und in Babysprache hab dich lieb sagt - dann läuft für mich was schief.

Das sind nun natürlich Extrembeispiele - aber ich wills ja anschaulich machen, ne?

Ich möchte keine beste Freundin als Partner, sondern einen Mann im konservativen Sinn. Und mir fallen wenige Freundinnen ein, die auf ersteres stehen.

Die gibt es sicherlich auch... dann ja auch supi, wenn´s für beide anziehend ist.
24.08.2016 16:58 •
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Keto
Zitat:
...und die mir alles recht gemacht haben - nicht toll. (...)

Ich möchte keine beste Freundin als Partner, sondern einen Mann im konservativen Sinn. Und mir fallen wenige Freundinnen ein, die auf ersteres stehen.

Die gibt es sicherlich auch... dann ja auch supi, wenn´s für beide anziehend ist.


Und hier fängt es an spannend zu werden. Denn es gibt viele Männer, die ihren Frauen alles recht machen wollen.
Weil sie es so gelernt haben.
Die gleichzeitig die Tests der Frauen nicht wahrnehmen und die dann noch ganz männlich rational annehmen, dass die Frau sich schon meldet, wenn etwas schiefläuft.
Daher kann Mann nur mit (leidvollen) Erfahrungen hinter die Kulissen des Spiels schauen. Auch Tipps hier im Forum werden nicht viel helfen, wenn man nicht schon Teilaspekte selbst erlebt hat....

Wenn ich Urmel richtig verstanden habe, dann lieben Männer bedingungslos (wenn sie denn lieben...).
Bei Frauen ist das anders. Die lieben nur ihre Kinder bedingungslos. @Jordis
24.08.2016 17:13 •

J
Hallo Elisabeth,

danke für Deinen Beitrag. Ja, ich stimme Dir weitestgehend zu. Das scheint auch an der Geschlechterrolle zu liegen, die Männer und Frauen im Laufe der Jahrhunderte gelernt und zugewiesen bekommen haben. Vermutlich auch an den Genen. Ob aber in einer funktionierenden Liebesbeziehung tatsächlich dauerhaft Machtspiele gespielt werden, wage ich zu bezweifeln. Das würde bedeuten, dass sich ein Teil nicht wohl in seiner Rolle fühlt und daher versucht den Spieß herumzudrehen, um aus der unterwürfigen Position in die Dominante zu gelangen.
Ich denke kaum eine Frau möchte einen unterwürfigen Partner. Und ich weiß, Männer aus meinem Umfeld möchten auch keine unterwürfige Partnerin. Was Menschen im s. uellen Bereich miteinander machen scheint mir aber auch nicht zwangsläufig auf die Geschlechterrollen festgeschrieben zu sein, dafür gibt es zu viele individuelle Spielarten und Richtungen. Die komplette SM Szene ist doch durchmischt von sowohl unterwürfigen Männern, als auch Frauen. Genau da sehe ich eigentlich ein erhebliches Aufweichen der gängigen Klischees.
24.08.2016 17:15 •
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Zitat von Keto:
Zitat:
...und die mir alles recht gemacht haben - nicht toll. (...)

Ich möchte keine beste Freundin als Partner, sondern einen Mann im konservativen Sinn. Und mir fallen wenige Freundinnen ein, die auf ersteres stehen.

Die gibt es sicherlich auch... dann ja auch supi, wenn´s für beide anziehend ist.


Wenn ich Urmel richtig verstanden habe, dann lieben Männer bedingungslos (wenn sie denn lieben...).
Bei Frauen ist das anders. Die lieben nur ihre Kinder bedingungslos. @Jordis


Ja, das habe ich verstanden und halte es für ganz großen Quatsch.
24.08.2016 17:16 •

Keto
Zitat von Jordis:Hallo Elisabeth,

danke für Deinen Beitrag. Ja, ich stimme Dir weitestgehend zu. Das scheint auch an der Geschlechterrolle zu liegen, die Männer und Frauen im Laufe der Jahrhunderte gelernt und zugewiesen bekommen haben. Vermutlich auch an den Genen. Ob aber in einer funktionierenden Liebesbeziehung tatsächlich dauerhaft Machtspiele gespielt werden, wage ich zu bezweifeln. Das würde bedeuten, dass sich ein Teil nicht wohl in seiner Rolle fühlt und daher versucht den Spieß herumzudrehen, um aus der unterwürfigen Position in die Dominante zu gelangen.
Ich denke kaum eine Frau möchte einen unterwürfigen Partner. Und ich weiß, Männer aus meinem Umfeld möchten auch keine unterwürfige Partnerin. Was Menschen im S. uellen Beteich miteinander machen scheint mir aber auch nicht zwangsläufig auf die Geschlechterrollen festgeschrieben zu sein, dafür gibt es zu viele individuelle Spielarten und Richtungen. Die komplette SM Szene ist doch durchmischt von sowohl unterwürfigen Männern, als auch Frauen. Genau da sehe ich eigentlich ein erhebliches Aufweichen der gängigen Klischees.


Du verwechselst Machtspiele mit Unterwürfigkeit.

Machtspiele sind fakt.
Aber niemand unterwirft sich.

(Keine Sorge, ich habe das anfangs auch nicht verstanden...obwohl ich es viele Male durchlebt habe)

EDIT:

Zitat:
Das würde bedeuten, dass sich ein Teil nicht wohl in seiner Rolle fühlt und daher versucht den Spieß herumzudrehen, um aus der unterwürfigen Position in die Dominante zu gelangen.


Wieso? Woher mommt dieser Automatismus?
Kann man nicht auch unbewusste Machtspiele spielen? Und kann es nicht auch sein, dass Machtspiele dazu dienen die Partner in gewissem Sinne auf Augenhöhe zu halten?
24.08.2016 17:17 •

J
Wenn es um Macht geht, geht es um Unterwerfung.
Ich verwechsele da gar nichts.
24.08.2016 17:19 •

J
Zitat von Keto:
Zitat von Jordis:Hallo Elisabeth,

danke für Deinen Beitrag. Ja, ich stimme Dir weitestgehend zu. Das scheint auch an der Geschlechterrolle zu liegen, die Männer und Frauen im Laufe der Jahrhunderte gelernt und zugewiesen bekommen haben. Vermutlich auch an den Genen. Ob aber in einer funktionierenden Liebesbeziehung tatsächlich dauerhaft Machtspiele gespielt werden, wage ich zu bezweifeln. Das würde bedeuten, dass sich ein Teil nicht wohl in seiner Rolle fühlt und daher versucht den Spieß herumzudrehen, um aus der unterwürfigen Position in die Dominante zu gelangen.
Ich denke kaum eine Frau möchte einen unterwürfigen Partner. Und ich weiß, Männer aus meinem Umfeld möchten auch keine unterwürfige Partnerin. Was Menschen im S. uellen Beteich miteinander machen scheint mir aber auch nicht zwangsläufig auf die Geschlechterrollen festgeschrieben zu sein, dafür gibt es zu viele individuelle Spielarten und Richtungen. Die komplette SM Szene ist doch durchmischt von sowohl unterwürfigen Männern, als auch Frauen. Genau da sehe ich eigentlich ein erhebliches Aufweichen der gängigen Klischees.


Du verwechselst Machtspiele mit Unterwürfigkeit.

Machtspiele sind fakt.
Aber niemand unterwirft sich.

(Keine Sorge, ich habe das anfangs auch nicht verstanden...obwohl ich es viele Male durchlebt habe)

EDIT:

Zitat:
Das würde bedeuten, dass sich ein Teil nicht wohl in seiner Rolle fühlt und daher versucht den Spieß herumzudrehen, um aus der unterwürfigen Position in die Dominante zu gelangen.


Wieso? Woher mommt dieser Automatismus?
Kann man nicht auch unbewusste Machtspiele spielen? Und kann es nicht auch sein, dass Machtspiele dazu dienen die Partner in gewissem Sinne auf Augenhöhe zu halten?

Nein.
24.08.2016 17:25 •
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