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Sie will unsere Tochter mitnehmen

P-B
Zitat von Sari17:
Und ihr seit getrennt, weil ihr beide die Beziehung an die wand gefahren habt und nicht einer allein. Aber das ist kein Grund einer Mutter ihr Kind vorzuenthalten oder Pläne zu schmieden, es ihr ganz wegzunehmen.


Das habe ich mit keinem Wort erwähnt und es ist auch nicht meine Absicht ihr das Kind vorzuenthalten. Für mich kommt nur eine gemeinsame Lösung in Frage, die im besten Fall auf eine Wochenweise Variante hinaus läuft - mit der Option beim anderen jederzeit vorbei zu kommen, wenn dies möglich ist und das Kind oder ein Elternteil dies wünscht.

05.04.2019 07:01 • x 4 #16


vivianjulie18
Hallo,

Ich würde in keinem Fall einfach so aufgeben. Stellt zumindest auf dem Jugendamt eine klare umgangsregelung auf. Das wechselmodell würde sicher sehr gut funktionieren. Dann kann sie ihren Dienstplan danach abstimmen lassen.
Du musst KEIN Wochenend Papa sein, wenn du das nicht möchtest.

Lg

05.04.2019 07:05 • x 5 #17


A


Sie will unsere Tochter mitnehmen

x 3


P-B
Zitat von unbel Leberwurst:
Mein erster Eindruck ist, dass du viel zu gutmütig bist.


Ja das hat man mir schon oft nachgesagt. So bin ich halt. Bei mir kommen immer erst die anderen. Ich finde es aber nicht schlimm. Es gehört zu meiner Persönlichkeit, gibt mir Kraft und macht mich glücklich.

05.04.2019 07:09 • x 4 #18


hahawi
Hast Du das Gefühl, sie will Dich bestrafen, dafür, dass Du sie vor die Tür gesetzt hast?
Indem sie Dir die Tochter entzieht?
Oder sind es eher finanzielle Gesichtspunkte.
Ich bin der Meinung, das Wechselmodell wäre ein guter Kompromiss, zumal Du Deiner Tochter auch das gewohnte Umfeld bieten kannst.
Lass Dich also nicht auf mündliche Absprachen mit ihr ein, regle das verbindlich.

05.04.2019 07:16 • x 5 #19


L
Ist das denn möglich dass die Tochter da wohnt bei der Mutter über Nacht ich meine wegen dem Schichten? Nicht dass dieser Mann da wohnt und er mit ihr allein ist. Das muss nicht sein. Weil bisher war's ja anscheinend nicht möglich. Ist es das jetzt?
Möchte sie denn da wohnen?
Ansonsten finde ich das jetzt nicht so schlimm. Sie ist in deiner Nähe. Du kannst sie auch unter der Woche abholen jederzeit wenn das von deiner Arbeit her geht. Im Urlaub zb ist das gar kein Problem. Die lässt dir da alle Freiheiten. Das ist doch schon Mal was.

05.04.2019 07:25 • x 3 #20


hahawi
Zitat von Lug:
Die lässt dir da alle Freiheiten. Das ist doch schon Mal was.

Will @P-B sich darauf verlassen, dass das immer so bleibt?

05.04.2019 07:27 • x 8 #21


P-B
Zitat von hahawi:
Hast Du das Gefühl, sie will Dich bestrafen, dafür, dass Du sie vor die Tür gesetzt hast?
Indem sie Dir die Tochter entzieht?
Oder sind es eher finanzielle Gesichtspunkte.
Ich bin der Meinung, das Wechselmodell wäre ein guter Kompromiss, zumal Du Deiner Tochter auch das gewohnte Umfeld bieten kannst.
Lass Dich also nicht auf mündliche Absprachen mit ihr ein, regle das verbindlich.


Nein das habe ich nicht. Ich kenne meine Frau sehr genau und weiß in der Regel wie es in ihr aussieht. Sie kommt damit einfach emotional nicht zurecht. Ich verstehe das, weil es mir genauso geht. Das Geld ist uns beiden ziemlich egal.

05.04.2019 07:28 • x 1 #22


M
Den Umgang kannst du beim Jugendamt regeln, oder beim Notar, wobei Notar verbindlicher ist - auch in Punkto Scheidung

05.04.2019 07:35 • x 4 #23


hahawi
Zitat von P-B:
Ich kenne meine Frau sehr genau und weiß in der Regel wie es in ihr aussieht.

Naja, man glaubt immer, man weiss, wie ein Mensch, mit den man viele Jahre zusammenlebt, tickt.
Aber die Trennung hast Du vermutlich auch nicht kommen gesehen.
Auch das solltest Du im Hinterkopf behalten.

05.04.2019 07:36 • x 7 #24


Sari17
Zitat von P-B:
Das habe ich mit keinem Wort erwähnt


Das gibt schon die Überschrift deines Threads her. Du klingst nicht gutmütig, sondern stellst erstens in Frage, das deine Frau sich nicht kümmern kann und zweitens hast du mal eben entschieden, das Kind bleibt bei dir und Mama darf kommen und die Verabschiedungen aushalten, weil sie angeblich nicht die Nächte allein verbringen kann. Hinzu kommen hier so Ratschläge, wie gleich zum Anwalt zu laufen.
Deine Infos sind recht spärlich, sofern es nicht noch einen anderen Thread gibt, worin du erklärst, weshalb du deine Frau vor die Tür gesetzt hast.
Was grundsätzlich auch nicht wichtig ist, denn Kinder brauchen beide Eltern und wie ihr euch da einigt, kann man ansprechen.
Ich verstehe nicht, weshalb das Kind nicht bei der Mutter leben sollte?
Hat sie sich in den letzten 5 Jahren nicht ums Kind gekümmert und bestand ihre Aufgabe rein im gebären?
Weshalb sollte die kleine dort nicht schlafen? Weil sie 3 Schichten arbeitet?

Was ist der Grund dafür, das die Mama scheinbar momentan nur Besuchsrecht hat?
Sie möchte mehr Zeit mit ihrer Tochter und bietet Dir die Chance sich friedlich zu einigen, also was ist das Problem?
Sorry, aber ich verstehe deinen Beweggrund nicht, ihr das zu verweigern? Noch weniger verstehe ich deine Besorgnis.
Was stört dich daran, das die kleine bei ihr ist?

05.04.2019 07:40 • x 1 #25


A
Zitat von P-B:
Nein das habe ich nicht. Ich kenne meine Frau sehr genau und weiß in der Regel wie es in ihr aussieht. Sie kommt damit einfach emotional nicht zurecht. Ich verstehe das, weil es mir genauso geht. Das Geld ist uns beiden ziemlich egal


Du kanntest Deine Frau sehr genau - du glaubst sie jetzt noch zu kennen.
Ferner versuchst Du jetzt, Begründungen für ihr Verhalten zu finden, um dieses zu relativieren.
Du rechnest noch mit einem Wohlwollen, mit dem Guten in ihr auf Grund der vergangenen gemeinsamen Zeit - vergiss es!

05.04.2019 07:41 • x 3 #26


M
Zitat von Sari17:
Was stört dich daran, das die kleine bei ihr ist?

Es kann schon verstörend wirken, wenn die Kleine n8s wach wird und statt Papi, Mr. X bei der Mama liegt, denke ich oder?

05.04.2019 07:44 • x 1 #27


P-B
Zitat von hahawi:
Aber die Trennung hast Du vermutlich auch nicht kommen gesehen.
Auch das solltest Du im Hinterkopf behalten.


Die habe ich leider sehr wohl kommen sehen. Ich wurde nur immer mit Ausreden abgespeist, mit denen ich mich nicht zufrieden gab. Es ging sogar so weit, das es bei mir auf Grund der Zweifel, den kompletten Februar durch, schon zu körperlichen Symptomen kam. Hab mich im KH durchchecken lassen. Mit mir war alles in Ordnung. Seit dem ich die Wahrheit erfahren habe, sind die Symptome weg.

05.04.2019 07:48 • x 4 #28


Butterkrümel
Guten Morgen,

dass ihr bei eurem letzten Gespräch vernünftig miteinander umgehen konntet, ist doch schon einmal eine gute Grundlage. Dann könnt ihr vielleicht auch was euer Kind angeht vernünftig miteinander reden. Eure Ausgangslage, was die bisherige Regelung angeht, klingt doch schonmal gut:

Zitat von P-B:
ich bringe sie, wie es schon immer war, früh gegen 6:30 Uhr zum Kindergarten und fahre dann zu Arbeit.


Das könntet ihr beibehalten, denn wenn sie Frühdienst hat, wird sie diese Zeit vermutlich nicht immer abdecken können. Sicherlich habt ihr das deswegen bisher auch so geregelt.

Zitat von P-B:
Zwischen 15 und 16 Uhr wird sie dann von ihrer Mutter oder den Großeltern vom Kindergarten abgeholt.


Auch das könnt ihr beibehalten - aus den gleichen Gründen. Du wirst diese Zeit nicht abdecken können, sie mit den Großeltern aber schon.

Zitat von P-B:
ich hohle sie dann gegen 18 Uhr wieder zu mir.


Hier könntet ihr die Regelung finden, das im Wochenwechsel zu vereinbaren. Eine Woche holst du sie und sie übernachtet bei dir und eine Woche bleibt sie bei der Mutter. Da du von drei Schichten sprichst, ist die Mutter während der Nachtschichten sowieso nicht zu Hause. Die Kleine könnte also sowieso nicht alleine bei ihr bleiben.

Zitat von P-B:
Ihre neue Wohnung liegt ca. 15 Minuten zu Fuß von mir


Da ihr in der für das Kind fantastischen Lage seid, so dicht beieinander zu wohnen, dass du zu Fuß in 15 Minuten da bist (mit Bahn, Rad oder Auto wahrscheinlich in 5 Minuten) ist das für beide gut organisierbar. Aber ihr müsst das beide wollen und kompromissbereit sein.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft!

05.04.2019 07:50 • x 2 #29


Scheol
Zitat von P-B:
Ihre neue Wohnung liegt ca. 15 Minuten zu Fuß von mir. Also etwas weiter weg, aber immer noch in der Nähe.
Das Problem liegt eher bei ihr. Sie kommt mit den Verabschiedung und den einsamen Nächten nicht klar. Ich verstehe das und es tut mir weh sie so zu sehen. Aber nicht ich war es, der unsere Ehe gegen die Wand gefahren hat. Ich könnte mich noch mit einer 50:50-Regelung anfreunden bis das Kind selbst entscheiden kann wo sie Leben möchte.

Wenn ich hier jetzt nachgebe, würde das für mich bedeuten, dass ich die letzten 5 Jahre, in denen ich teilweise Vater und Mutter für unsere Tochter war, einfach so wegwerfe.



Inwiefern gegen die Wand gefahren ? Deine Schuld ?

Na wenn du wirklich schuld bist , was ich momentan so nicht ganz glaube , weil du ziemlich vernünftig bis jetzt klinkst.

05.04.2019 07:50 • x 3 #30


A


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