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Soll ich gehen?

M
Ich finde ihr solltet euch zusammen setzen und darüber reden.
Es bringt ja nichts wenn ihr da in verschiedene richtungen wollt. Er hat 2 Kinder die schon groß sind,da kann ich das verstehen wenn man jetzt nicht nochmal anfangen möchte. Ich habe auch mit Kindern abgeschlossen, habe aber auch eins. Und kann dich verstehen das du ein Kinderwunsch hast, haben doch so viele Frauen. Und dann solltest du dir auch einen Partner suchen, der den gleichen weg gehen möchte wie du. Lieber jetzt eine faire trennung als irgendwann dann doch und einer unglücklich bleibt.

10.01.2019 23:50 • x 2 #46


T
Zitat von AlexH:
Ich fine es auch lustig, dass sich Jemand rechtfertigen muss, wenn er keine Kinder will. Komischerweise muss das Derjenige, der welche will nicht. Willkommen in der gesellschaftlichen konvention.


Ja finde ich auch. Welche, die keine Kinder wollen, müssen sich ständig rechtfertigen dafür. Finde ich auch komisch.
Zudem was bringt es, das jetzt zu analysieren, warum der Mann keine weiteren Kinder will? Warum kann man das nicht einfach als Fakt annehmen, dass es so ist.

11.01.2019 12:06 • x 1 #47


A


Soll ich gehen?

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M
Also er hat ja von Anfang an gesagt, dass er es sich überlegt, aber eigentlich durch ist mit dem Thema. Da hättest du es schon seinlassen sollen. Naja nun ist es zu spät.

Ich würde trotzdem gehen. Ich habe auch bereits einen Sohn und nicht im Geringsten das Interesse an einem weiteren Kind. Entsprechend war für mich klar, dass mein Partner genauso denken sollte. Mitgebrachte Kinder wären aber okay gewesen, solange sie ähnlich groß sind wie meiner.

Du wirst es irgendwann bereuen. Spätestens, wenn du mit 45 und deinen 8 Katzen allein mit einem Glas oder einer Flasche Wein aufm Sofa sitzt und zurück denkst, dass die 8 Katzen auch 2 oder 3 Kinder sein könnten, die du wegen IHM nicht hast (und er wird dann auch weg sein, weil du es nicht mehr ertragen hast, dass dein Leben wegen IHM nicht so gelaufen ist, wie du es dir vorgestellt hast)

Es ist jetzt in diesem Moment hart, aber so lange seid ihr ja nun auch noch nicht zusammen, dass es nicht zu verkraften wäre.

Und in Zukunft wird nur ein Mann intensiver gedatet, der zum Kinderwunsch ein klares JA äußert!

Viel Glück!

11.01.2019 12:42 • #48


A
Zitat von trauer37:
Zudem was bringt es, das jetzt zu analysieren, warum der Mann keine weiteren Kinder will?


Ich finde es schon wichtig, weil

- es ja Gründe hätten sein können, die nur Ängste sind und die durch Gespräche zu beheben gewesen wären
- es der TE ermöglicht, besser abzuschließen, in dem sie die Gründe grundlegend versteht
- die TE die Ablehnung des Kinderwunsches durch ihren Partner dann nicht auf sich bezieht, was (wie ich gestern noch im Netz recherchiert habe) wohl sehr viele Frauen tun
- klar wird, dass diese Gründe so relevant sind, dass auch auszuschließen ist, dass der Partner der TE seine Meinung später doch noch ändert

11.01.2019 14:35 • x 1 #49


F
Zitat von Stefffiiiiiii:
Er hat bereits Kinder.... Ich habe von Anfang an gesagt mich gibt es nur mit Kinderwunsch.... und letze Woche hat er lange überlegt und mir gesagt das der keine mehr will... Er ist 45 und ich 35


Ich weiiß das ich mich jetzt mit meiner Meinung auf sehr dünnes Eis begebe. Ich bin zwar eine Frau und kann deinen Mann verstehen. Er ist jetzt 45 hat die Kinder aus dem gröbsten raus und kann endlich wieder leben. Das heißt Hobbys, Reisen, Feiern. Er hat lange für die Kinder gelebt, nun möchte er vielleicht auch noch was von seinem Leben. Ganz zu schweigen das er schon in Rente geht, wenn das Kind erwachsen wäre. Und jetzt kommt, wofür ich garantiert abgeschossen werde. Ich finde es nicht schön, wenn Kinder, die noch nicht mal eine Ausbildung fertig haben,sich eventuell Sorgen um ihre alten und kranken Eltern machen müssen. Ob die Meinung gefällt, oder nicht, es ist meine!

11.01.2019 14:43 • x 1 #50


P
Hallo @frechdachs1, das ist aber wirklich ein wichtiger Punkte. Wir sind nun einmal alle sterblich. Ich sehe das wie Du. Für mich hat das auch etwas mit Verantwortung zu tun.

11.01.2019 14:46 • x 1 #51


A
Zitat von frechdachs1:
Ich finde es nicht schön, wenn Kinder, die noch nicht mal eine Ausbildung fertig haben,sich eventuell Sorgen um ihre alten und kranken Eltern machen müssen.


Ich kann Deine Ängste verstehen. Allerdings heißt alt ja nicht auch automatisch krank. Mancher 80-Jährige nimmt noch an einem Marathon teil. Und man kann ja jederzeit im Leben schwer dauerhaft krank werden. Zum Beispiel ich mit Anfang 40. Meine Kinder machen sich keine Sorgen um mich. Ich denke, ich habe ihnen von klein auf die nötigen Sichtweisen auf das Leben vermittelt, um mit so etwas gut umgehen zu können.

11.01.2019 14:48 • #52


F
Zitat von arjuni:

Ich kann Deine Ängste verstehen. Allerdings heißt alt ja nicht auch automatisch krank. Mancher 80-Jährige nimmt noch an einem Marathon teil. Und man kann ja jederzeit im Leben schwer dauerhaft krank werden. Zum Beispiel ich mit Anfang 40. Meine Kinder machen sich keine Sorgen um mich. Ich denke, ich habe ihnen von klein auf die nötigen Sichtweisen auf das Leben vermittelt, um mit so etwas gut umgehen zu können.


Und wie alt sind deine Kinder?

11.01.2019 14:51 • #53


A
Zitat von frechdachs1:
Und wie alt sind deine Kinder?


Die sind jetzt um die 20.

11.01.2019 14:54 • #54


E
Zitat von Gorch_Fock:
Wo ist 45 zu alt für Kinder?

Finde ich auch nicht, dass man zu alt ist. Egal wen es betrifft: Solange alles noch funktioniert, ist man auch nicht zu alt. Ist eigentlich logisch. Natur versus Gesellschaft. Lasst euch doch nicht so viel Müll einreden

11.01.2019 14:57 • x 1 #55


F
Das ist ja auch was anderes. Ich bin auch 40 und mein Sohn ist 22. Wenn er sich anfangen muss sorgen zu machen ist er 40, das ist ja auch normal. Bei deren Kind wäre der Vater 66 wenn er 20 ist. Sind wir mal ehrlich, seine Kinder könnten schon Kinder bekommen.
(Immer bedenken, das ist nicht abwertend gemeint, nur meine Meinung)

Meine Nachbarin hatte sich mal bei mir beschwert, das ihre alte Mutter (die kränklichwar) immer wollte das sie sie öfter besuchen kommt. Sie hatte aber aufgrund von Karriere, Kinder und Haus weder Zeit noch Nerven dafür. Kein Wunder, sie war ja da auch 35 ihre Mutter 75.

11.01.2019 15:00 • #56


A
Zitat von frechdachs1:
Das ist ja auch was anderes. Ich bin auch 40 und mein Sohn ist 22.


Ich bin mittlerweile 50, also seit fast 10 Jahren krank.

Zitat:
Meine Nachbarin hatte sich mal bei mir beschwert, das ihre alte Mutter (die kränklichwar) immer wollte das sie sie öfter besuchen kommt. Sie hatte aber aufgrund von Karriere, Kinder und Haus weder Zeit noch Nerven dafür.


Ich habe auch schon Menschen getroffen, die sich Kinder wünschten, um im Alter nicht alleine zu sein oder jemanden zu haben, der sie pflegt. So zu denken finde ich entsetzlich. Kinder sind doch keine Dienstleister. Kinder sind freie Menschen. Man sollte nicht von ihnen erwarten, dass sie an Weihnachten zu Besuch kommen oder einem den Computer auf Stand bringen. Wenn sie es gerne und freiwillig tun - fein. Wenn nicht - auch gut.

11.01.2019 15:02 • x 1 #57


F
Zitat von SweetSeduction:
Finde ich auch nicht, dass man zu alt ist. Egal wen es betrifft: Solange alles noch funktioniert, ist man auch nicht zu alt. Ist eigentlich logisch. Natur versus Gesellschaft. Lasst euch doch nicht so viel Müll einreden


Da man als Frau ab 35 als Risikoschwangerschaft gilt und das Risiko, dass das Kind krank zur Welt kommt mit jedem Jahr steigt, finde ich es eher egoistisch, sorry. Und wenn die Natur nicht mehr mitmacht, werden Hormone und Ovulationsmessgeräte benutzt. Jeder wie er möchte, ich würde es nicht machen.

11.01.2019 15:11 • #58


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Zitat von arjuni:

Ich bin mittlerweile 50, also seit fast 10 Jahren krank.



Ich habe auch schon Menschen getroffen, die sich Kinder wünschten, um im Alter nicht alleine zu sein oder jemanden zu haben, der sie pflegt. So zu denken finde ich entsetzlich. Kinder sind doch keine Dienstleister. Kinder sind freie Menschen. Man sollte nicht von ihnen erwarten, dass sie an Weihnachten zu Besuch kommen oder einem den Computer auf Stand bringen. Wenn sie es gerne und freiwillig tun - fein.


Ich sehe es da vielleicht auch etwas stumpf,aber meine Meinung dazu ist: Ich habe damals die Entscheidung getroffen, mein wundervolles Kind zu bekommen und es ist mir deshalb nicht verpflichtet, mich später zu versorgen.Er hat die Entscheidung nicht getroffen.
Es kommt sehr viel von ihm, ohne dass ich etwas erwarte und so finde ich es um so schöner

11.01.2019 15:13 • x 1 #59


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Zitat von arjuni:

Ich bin mittlerweile 50, also seit fast 10 Jahren krank.



Ich habe auch schon Menschen getroffen, die sich Kinder wünschten, um im Alter nicht alleine zu sein oder jemanden zu haben, der sie pflegt. So zu denken finde ich entsetzlich. Kinder sind doch keine Dienstleister. Kinder sind freie Menschen. Man sollte nicht von ihnen erwarten, dass sie an Weihnachten zu Besuch kommen oder einem den Computer auf Stand bringen. Wenn sie es gerne und freiwillig tun - fein. Wenn nicht - auch gut.


Ich habe nie von 50 gesprochen. Wenn ein Mann mit 46 Vater wird, ist sein Kind zum Ende des Studiums 70. Da wird es schon knapp, oder? Und Kinder sollen keine alten Menschen pflegen, das war nur ein Beispiel. Mein Vater war übrigens 41 als er Opa wurde, aber ich habe auch recht früh angefangen, was auch nicht immer super ist, zugegebenermaßen

11.01.2019 15:16 • #60


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