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Soll ich Schluss machen oder konvertieren?

VictoriaSiempre
Zitat von aquarius2:
Ein Kind ist automatisch Jude, wenn die Mutter Jüdin ist, es gibt aber auch die so genannten Vaterjuden.

https://www.juedische-allgemeine.de/rel...aterjuden/

Wie gesagt, es gibt mehrere Meinungen zu diesem Thema...



Klar gibt es viele Meinungen. Meinen kann erst mal jeder alles. Es gibt säkuläre, orthodoxe, mehr oder weniger streng religiöse Juden. Genauso gibt es fundamentalistische Christen, schweinefleischessende Moslems und Leute mit und ohne Religion, denen es wurscht ist, ob jemand gelbkariert aussieht oder denkt.

Für einen konservativ religiös geprägten Juden - und der ferne Freund der TE scheint ja einer zu sein! - gibt es keine Vaterjuden. Das kann man gut finden oder auch nicht: Es ist halt so. Da kann sie entweder mitziehen oder es sein lassen.

Flower95 tut gut daran, es sein zu lassen. Zumal das ganze Drumherum auch suboptimal ist: Fernbeziehung, zwar lange geschrieben, sich erst vor 6 Monate das erste Mal live gesehen, Trump-Unterstützer...

Apropos Trump: Wie stellt Dein Freund sich das denn vor, von wegen komm in die Staaten und studiere hier irgendwas? Hat er Beziehungen und kann ein Visum klar machen?

07.02.2019 23:30 • x 1 #46


Solskinn2015
Kollege von mir ist aus persönliche Gründen dabei seit Jahren zum Judentum zu konvertieren. Es ist ein langer Prozeß. Es wird viel verlangt. Er muss Hebräisch lesen und verstehen. Die Thora lesen und verstehen etc. Am Schluss gibt es wohl so eine Art Aufnahmeprüfung. Das geht wohl nicht so von heute auf morgen.

07.02.2019 23:38 • x 2 #47


A


Soll ich Schluss machen oder konvertieren?

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Löwin45
Bitte melde dich mal richtig an. Ich würde dir gerne etwas zu deinen Berufswünschen per PN schicken.

07.02.2019 23:46 • #48


F
Meinst du mich? Ich bin glaube ich richtig angemeldet.

Er hat beide Staatsbürgerschaften, israelisch und amerikanisch. Aber es wäre wohl eher alle drei Monate nach Hause fliegen, um nicht illegal im Land zu sein und dann ein Fernstudium aus Deutschland, aber das ist doch alles nicht das Wahre...Habe bereits alles aufgeschrieben, was ich ihm sagen möchte, um mich auf die Trennung vorzubereiten. Muss nur noch den richtigen Moment finden, es ihm zu sagen.

07.02.2019 23:56 • #49


E
Zitat von flower95:
Muss nur noch den richtigen Moment finden, es ihm zu sagen.


Und der wäre?

Ich würde damit nicht auf die richtige Gelegenheit warten. Die gibt es nämlich nicht. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende....

08.02.2019 00:04 • x 1 #50


F
Ich weiss, dass er gerade am Arbeiten ist, deswegen fände ich es ihm unfair gegenüber, das in so einer Situation zu sagen. Habe ihm aber gesagt, dass er mich abends seine Zeit anrufen soll, wenn er Zuhause ist.

08.02.2019 00:07 • #51


E
Zitat von flower95:
deswegen fände ich es ihm unfair gegenüber,


Ok...kann man so sehen....allerdings sind seine ewrwartungen, bzw Voraussetzungen ja auch unfair Dir gegenüber

08.02.2019 00:09 • x 1 #52


Lombardo
Zitat von flower95:
Meinst du mich? Ich bin glaube ich richtig angemeldet.

Er hat beide Staatsbürgerschaften, israelisch und amerikanisch. Aber es wäre wohl eher alle drei Monate nach Hause fliegen, um nicht illegal im Land zu sein und dann ein Fernstudium aus Deutschland, aber das ist doch alles nicht das Wahre...Habe bereits alles aufgeschrieben, was ich ihm sagen möchte, um mich auf die Trennung vorzubereiten. Muss nur noch den richtigen Moment finden, es ihm zu sagen.

Ich drück dir die Daumen, das schaffst du schon.

08.02.2019 00:10 • x 1 #53


S
Zitat von AlexH:

Ok...kann man so sehen....allerdings sind seine ewrwartungen, bzw Voraussetzungen ja auch unfair Dir gegenüber


Sie ist aber gescheit
Das möchte ich ihm allerdings auch nicht wirklich absprechen....

08.02.2019 00:15 • #54


M
Zitat von Flower95:
Hallo, mein Freund lebt jüdisch und hatte mir gestern erzählt, dass ihn etwas störe an unserer Beziehung. Er meinte, früher oder später müssten wir darüber reden. Er möchte, dass unsere zukünftigen Kinder jüdisch aufwachsen und dass wir dann kein Weihnachten oder ähnliches christliches feiern würden, weil das die Kinder nur verwirren würde. Ich lebe überwiegend atheistisch und lege eigentlich nur Wert auf Weihnachten oder Silvester feiern. Mich hat das ziemlich schockiert, da ja meine Eltern genauso einen kulturellen Einfluss auf die Kinder haben sollten, wie seine Eltern ...



Wo bleibst Du bei der ganzen Geschichte und was ist mit Deinen Bedürfnissen ? Klingt eher als ob er ein Werkzeug braucht, für sich und um seiner Familie zu gefallen. Klingt sehr berechnend das Ganze. Würde mir das stark überlegen.

08.02.2019 00:21 • x 2 #55


F
Zitat von ManuelH:

Ja, sehr berechnend! Ich habe heute schluss gemacht, es tut weh, aber es ist besser so.


Wo bleibst Du bei der ganzen Geschichte und was ist mit Deinen Bedürfnissen ? Klingt eher als ob er ein Werkzeug braucht, für sich und um seiner Familie zu gefallen. Klingt sehr berechnend das Ganze. Würde mir das stark überlegen.

08.02.2019 09:10 • x 1 #56


T
Stark gemacht. Meinen Respekt.

Nie vergessen: egal welcher Gott es ist, keiner dieser Obrigkeiten hätte je gewollt, dass Menschen sich nicht lieben dürfen.
Religion ist im Fundament etwas tolles. Das was Menschen daraus machen um die Verantwortung ihrers Handelns abzuschieben ist die absolute Perversion.

Ich frage mich dann gerne, wie diese verblendeten Spinner sich mal vor ihrem Gott später rechtfertigen, wenn der sie fragt: Wieso hast du mit deinem Handeln andere Menschen unglücklich gemacht und somit in meinem Namen eine falsche Botschaft verbreitet?

Ich glaube, das rotwerden wäre deren geringstes Problem.

08.02.2019 09:17 • #57


hahawi
Zitat von Tin_as_guest:
: Wieso hast du mit deinem Handeln andere Menschen unglücklich gemacht und somit in meinem Namen eine falsche Botschaft verbreitet?

Weil das genau so in den Büchern steht, die die Grundlagen ihres Handelns definieren.

08.02.2019 09:25 • x 1 #58


T
Und wer hat sie geschrieben? Das ist doch meine Grundaussage.

08.02.2019 09:41 • x 1 #59


hahawi
Zitat von Tin_as_guest:
Und wer hat sie geschrieben? Das ist doch meine Grundaussage.

Du kannst monotheistische Religionen nicht von ihren literarischen Grundlagen abkoppeln.
Deshalb sind diese ja auch sogenannte Buchreligionen.

08.02.2019 09:49 • x 1 #60


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