Start Kontaktsperre - wer macht mit? Tag 1

Zitat von missprosecco:

367 Tage

Respekt. Da wäre ich auch gerne.
Schmerzt es noch?

Hallo ihr Lieben, ich habe meinen Ex jetzt über vier Wochen nicht gesehen und 12 Tage nichts gehört. Am Freitag werde ich ihn auf der Arbeit begegnen und mir graut es unfassbar davor.
5 Minuten Schluss machen, dann eine Kontaktaufnahme meinerseits, ob dass alles war nach 4 Jahren Beziehung, dann ein angeblicher Wunsch nach einem letzten Gespräch und ein Freundschaftsangebot seinerseits. Alles Quatsch, sonst hätte er sich ja gemeldet. Ich höre viel von ihm, das er unterwegs ist mit Frauen. Klatsch und Tratsch auf der Arbeit eben. Von uns beiden wussten nur 2 Kollegen, er wollte nie zu uns stehen.
Ich habe regelrecht Angst vor dieser Begegnung. Vor kalter distanzierter Freundlichkeit und noch mehr Infos, die ich nicht wissen will. Ich hänge richtig in dieser Spirale fest. Zu Anfang hätte ich mir gewünscht, ihn zu sehen und jetzt ist da nur Panik.
Ablenken, ablenken, ablenken.

375 Tage hab ich sie jetzt nicht gesehen

insgesamt geht es mir sehr gut, aber ich wünsche mir immer noch das das alles nie passiert wäre.
Und ich denke immer noch sehr oft an sie.

ab und an ganz mini kleine Stiche in der Herzgegend (war am Samstag so und hab mich gewundert warum und siehe da! Auf den Tag genau 1 Jahr) ansonsten scheint wieder die Sonne für mich. Auch ohne Partner.

Ich hoffe so sehr, ich kann ebenfalls freundlich distanziert auftreten. Als ob nie was gewesen ist. Aber wenn ich an die Begegnung denke, könnte ich nur heulen.

Ertappe mich dabei, dass ich nicht darüber nachdenke, ob er meine -informativ berufliche- Nachricht gelesen hat. Erfolg!

Zitat von Johanna15:

Hallo ihr Lieben, ich habe meinen Ex jetzt über vier Wochen nicht gesehen und 12 Tage nichts gehört. Am Freitag werde ich ihn auf der Arbeit begegnen und mir graut es unfassbar davor.
5 Minuten Schluss machen, dann eine Kontaktaufnahme meinerseits, ob dass alles war nach 4 Jahren Beziehung, dann ein angeblicher Wunsch nach einem letzten Gespräch und ein Freundschaftsangebot seinerseits. Alles Quatsch, sonst hätte er sich ja gemeldet. Ich höre viel von ihm, das er unterwegs ist mit Frauen. Klatsch und Tratsch auf der Arbeit eben. Von uns beiden wussten nur 2 Kollegen, er wollte nie zu uns stehen.
Ich habe regelrecht Angst vor dieser Begegnung. Vor kalter distanzierter Freundlichkeit und noch mehr Infos, die ich nicht wissen will. Ich hänge richtig in dieser Spirale fest. Zu Anfang hätte ich mir gewünscht, ihn zu sehen und jetzt ist da nur Panik.
Ablenken, ablenken, ablenken.

Liebe Johanna, ich kann diese Panik ihn zu sehen, sehr gut nach empfinden.
Ich bin schon mit wackeligen Beinen vor Angst auf Arbeit gefahren. Stande zitternt vor ihm.
Und genau das spüren sie auch wenn man sich noch so sehr zusammenreißt.
Letzten Freitag kam nach sehr langer Zeit eine Nachricht von ihm. Es ging lediglich nur um unsere Lieblingsbands. Ich Dumme Kuh habe natürlich geantwortet, was ich im nach Hinein bereue, was das soll. Und das wars dann auch schon. Ich bekam keine Antwort darauf.
Das hat mich wieder total aus der Bahn geworfen. Die Träenen fließen wieder.
Ich muss endlich loslassen!

Zitat von Stef79:

Letzten Freitag kam nach sehr langer Zeit eine Nachricht von ihm. Es ging lediglich nur um unsere Lieblingsbands. Ich Dumme Kuh habe natürlich geantwortet, was ich im nach Hinein bereue, was das soll. Und das wars dann auch schon. Ich bekam keine Antwort darauf.
Das hat mich wieder total aus der Bahn geworfen. Die Träenen fließen wieder.
Ich muss endlich loslassen!

Oh ja, das kenne ich!
In diese Falle tappe ich immer wieder. Dieses Gefühl der Wertlosigkeit, das sich in mir breit macht.

Ja, loslassen ist das Mittel der Wahl, aber eben superschwer umzusetzen. Ich habe das tatsächlich auch mit Meditation versucht und ich denke, es hat mir geholfen.
Ansonsten habe ich mit Freunding Situationen geübt. Mein Mantra war : nicken, lächeln, A. denken.... und sich selbst wichtiger nehmen!

Ihr habt so recht. Es ist noch nicht mal Freitag und ich krieg jetzt schon eine Krise. Diese ewigen warum-Fragen?
Freundschaft und Kontakt anbieten und nichts von sich hören lassen, mit anderen Frauen unterwegs sein.
Das geht alles nicht in meinem Kopf. Ich will auch nicht wie ein Opfer klingen, heute kocht alles so hoch!
Ich überlege sogar, ob ich ihn belanglos anschreibe, aber das wäre das allerletzte.

Nein, schreib ihn nicht an. das verbessert weder Deine Situation noch Dein Gefühl!
Freundschaft und Kontakt anbieten und dann nicht halten ist typisch für schlechtes Gewissen beruhigen. Das hast Du nicht nötig.
Versuch mal, den freitag ziemlich durchzuplanen und möglichst viel reinzupacken damit Du abgelenkt bist!

Johanna, ich würde ihn auch auf keinen Fall anschreiben. Versuch, dich für Freitag zu wappnen, indem du es dir erstmal in den nächsten Tagen gut gehen lässt, was für dich machst und dir überlegst, wie du ihm begegnest. Ich würde wirklich freundlich/abwartend ihm gegenübertreten, nicht viel sagen, nur das nötigste. Versuch, gefestigt zu wirken.
Ich kann echt nachvollziehen, dass das heftig ist, aber du schaffst das. Fühl dich sehr lieb gedrückt.

Zitat von missprosecco:

ab und an ganz mini kleine Stiche in der Herzgegend (war am Samstag so und hab mich gewundert warum und siehe da! Auf den Tag genau 1 Jahr) ansonsten scheint wieder die Sonne für mich. Auch ohne Partner.

Das freut mich für dich .
Ist es schon ein Jahr her .
Die zeit rennt

Schön das es dir gut geht

Dankeschön!

Die Zeit ist tatsächlich ein guter Arzt in diesen Dingen. Trotzdem behaupte ich mal, dass man ein bisschen an der Uhr drehen kann, in dem man sich bewusst macht, wass alles SCHLECHT lief und was man an ihm blöd fand...klingt ganz gemein, hilft aber. Ich habe versucht, jedem guten gedanken eine schlechte Angewohnheit entgegen zu feuern. Hat geholfen. In einigen Themen hab ich meinen Frieden gemacht, da dürfen die guten Dinge auch wieder präsent sein. Aber nur bedingt, denn komplett habe ich auch nich nicht abgeschlossen.