Hallo Anka und Andi,
ich traue euch beiden zu, dass ihr einen Brief zustande bringt, der Klartext bedeutet für den N.
Mir ging es oft so gut, wenn ich ihm mal alles geschrieben hatte, was mich bewegte und was ich dachte. Und das war nicht nur sentimental. Es war langgezogen - mein ihm schreiben. Stück für Stück.
Naja, zumindest hatte ich wirklich immer auch eine Antwort bekommen, egal, was ich geschrieben hatte. Auch, wenn es etwas Entmaskierendes war... Aber gerade diese Antworten waren es, die mir immer wieder zeigten, was er wohl dachte, wenn er etwas von mir las. Es kam sowas wie ein mag sein, kann sein oder vielleicht ist es so, vielleicht hast du Recht. Die Übersetzung seiner Antworten:
Tätschel-tätschel...du dummes Ding...schreib doch, was du willst...ist mir im Grunde egal, was du denkst...ich pass schon auf, dass mein Hintern im Trocknen bleibt...aber ich kann ja so tun, als ob ich darüber nachdenke...sollst ja nicht schlecht von mir denken...
Ja, ich habe ihm eigentlich alles geschrieben im Laufe der letzten 3 Jahre, was ich loswerden wollte. Nicht gesammelt und manchmal nicht emotionslos. Aber ich habe jedenfalls jetzt nicht mehr das Bedürfnis, ihm noch einmal zu zeigen, was für ein Mensch er ist.
Umsonst war mein Geschreibe nicht. Nicht für mich. Nur meine Gefühle - die hätte nicht manchmal mit reinbringen dürfen. Das weiß ich heute. Denn die sind angekommen bei ihm...die konnte er gebrauchen.
Will euch damit sagen, dass ich es verstehen kann, wenn Ihr euren N. noch ein letztes Mal den Spiegel vorhalten möchtet - und er sich dann im NEON-Licht sieht...
LG soulsea
02.02.2013 14:50 •
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