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Systemische Familienaufstellung Eure Erfahrungen

L
Zitat von scallisia:

Ich weiß, @Lalla . Das ist meine Ungeduld. Ich wäre gern genauso weit wie er. Ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst, was man mir körperlich auch ansieht. Ich möchte so gerne wieder der Mensch sein, der ich eigentlich bin. Lebenslustig, optimistisch, witzig, für jeden Spaß zu haben. Ich vermisse mich so sehr. Das ist mein Problem. In der Beziehung war ich das schon lang nicht mehr. Draußen, bei meinen Hobbys schon. Deshalb habe ich diese wohl auch so exessiv betrieben. Da konnte ich einfach wieder ich sein. Mich hat nichts so schnell aus der Ruhe bringen lassen. War einfach nur bei mir. Das vermisse ich wirklich und ich möchte schnellstmöglich wieder dorthin. Zu mir zurück. Vielleicht deshalb diese Ungeduld?


Ich kann dir da gut nachfühlen. So ging es mir nach meiner letzten Beziehung. Ich war ein Schatten meiner selbst. Jedoch habe ich noch nicht mal mehr diesen Optimismus in mir gemerkt, dass ich wieder die Alte sein werde und kann. Das hast du schon wieder! Und das ist super und ganz ganz wichtig. Das ist der Motor für deine Zuknft.
Allerdings die Alte wird man nicht mehr. Aber das ist auch gut so. Auch die negativen Erfahrungen, der Schmerz, die Auseinandersetzung mit sich machen dich zu einem reiferen Menschen. Bei mir war das dann so, dass sich dadurch auch meine Partnerwahl ganz entscheidend zum Positiven verändert hat.

11.12.2017 13:04 • x 1 #16


E-Claire
Oha.

Familienaufstellungen sind nicht unumstritten. Sie können helfen, aber es ist auch wirklich wichtig, an dieser Stelle mit jemandem zusammen zu arbeiten, der echter Profi ist und nicht nur mal in einem zwei-wöchigen Fortbildungskurs ein bissl gelernt hat, wie das so geht.

Mir selbst ist immer mal wieder das Angebot gemacht worden bei der Bearbeitung von verschiedenen Konstellationen, aber für mich hat sich das bisher nie als richtig angefühlt. Fängt schon damit an, daß ich mit der Simulation von Gesprächssituationen wenig anfangen kann.

Wie bei den meisten Therapieformen gilt im Grundsatz auch hier, manchmal wird es noch mal schlimmer, bevor es besser wird.

Was ich Deinen Zeilen zu entnehmen scheine, ist, daß Du irgendwie gehofft hast, daß sich dadurch so eine Art Ende einstellt. Das Band, welches man zerschneidet.
Ich verstehe sehr gut, daß Du Dir wünscht, daß es mit dem Schmerz vorbei ist. Daß Du los lassen kannst, nach vorne schauen und Dein Leben leben. Wir alle wünschen uns, daß es diesen Aus-Knopf gibt. Wir drücken drauf und dann ist das Alte, das Alte und wir können neu anfangen.

Es mag in ganz vereinzelt vorkommenden Individualfällen ein Ritual geben, nach dem es für einen Mensch tatsächlich so ist. Das ist und bleibt absolute Ausnahme.

Zudem finde ich persönlich Deine Erwartungshaltung an Familienaufstellung sehr hoch. Das Hauptaugenmerk liegt mE nicht darauf ein Band zu zerschneiden, sondern sichtbar machen, die Rollen, die Hierarchien etc.

Wenn wir aber mal von dem best-möglichen Szenarium ausgehen, nämlich, daß das Band tatsächlich zerschnitten wurde, dann finde ich Trauer, über den endgültigen Abschied sehr menschlich, sehr nachvollziehbar.

Trauer geht (man denke an die 5-Phasen der Trauer) auch immer mit Verleugnung und auch Verhandeln einher. Ich will die Trennung nicht wahrhaben, wenn wir/ich nur dieses oder jenes. Es ist und bleibt ein sehr, sehr langer Weg zur Akzeptanz.
Deine Frustration, Kränkung und die Entwertung, die Du fühlst, ob seiner neuen Freundin, der Art und Weise, wie er sich auf Raten aus der Beziehung geschlichen hat, all diese Dinge sind eben auch Festhalten an der alten Beziehung. Ein negatives Festhalten, wenn Du so willst.

Auch dieses soll durch das zerschnittene Band Beendigung erfahren. Damit ist es ein endgültiger Abschied, damit beginnt Trauer über diesen und die unterschiedlichen Gefühle, die Trauer nun einmal mit sich bringt, kommen als Begleiter frei Haus.

Bitte geh sorgsam mit Dir um, verlange nicht zu viel vom zerschnittenen Band und vor allem nicht von Dir selbst und versuche auch mit Neugier in die Nachbesprechung zu gehen.
Gib Dir ein bißchen mehr Zeit.

Du schaffst das.

11.12.2017 13:06 • x 2 #17


A


Systemische Familienaufstellung Eure Erfahrungen

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Luto
Das ist eben das Blöde an der Trauerzeit, dass man sie nur selten abkürzen kann, weil eben immer noch ein Teil von Dir gar nicht abkürzen oder abschließen will... und das ist meistens auch gesund so!

11.12.2017 13:07 • x 1 #18


W
Jetzt ist ein ewig langer Text verschwunden..bin noch Neuling hier...aargh...ich schreibs nochmal...

Aufstellungen: Supermöglichkeit, tiefliegende Beziehungsmuster zu erkennen. Qualität hängt von Professionalität und Seriösität der Anbieter ab.

Was zu Qualität gehört in diesem Bereich ist: eine klare gute Aufklärung über Sinn und Zweck und Procedere. Jeder heilerisch arbeitende Prozess muss begleitet werden und im Regelfall sollte dazu eine Nachsorge gehören!

Wenn es Dir was gebracht hat, bleib dran.

Ich kenne einige Menschen, die nach Aufstellungen irritiert waren...'war gut, aber'...
Aufstellungsarbeiten werfen den Blick auf Szenarien, die man jahrelang angezüchtet hat, zumeist unbewusst. Never, Never, Never ist man nach einer Sitzung durch damit. Ich hoffe, dass hat Dich keiner glauben lassen, das ist nämlich Humbug! (Schon mal was von Erstverschlimmerung gehört?). Aber im besten Fall ist es ein gutes Hilfsmittel zu Dir selbst.

Ja, Aufstellungen sind umstritten, aber das ist wie mit allen Dingen, es gibt auch alle Qualitäten.

Mir hat eine spezielle Aufstellungsarbeit seinerzeit sehr geholfen und das Ergebnis war spitze (oder auch die Spitze des Eisbergesaber danach konnte die richtige Arbeit an mir direkt losgehen). Ich war gar nicht auf Aufstellung aus und habe dann einen tollen Psychologen gefunden, der das großartig macht. Gleichzeitig kam dann eine Freundinn mit Heller-Aufstellungen-Nazithesen an, aber ich wollte nicht Aufstellungen diskutieren, sondern mir selbst besser helfen. Und das hat geklappt,

Was heilt, hat Recht.

Wichtig ist...bringt es Dir was, dann bleib dran und sei Dir klar, dass Du eine Art Zähigkeit brauchst, denn Schnelllösungen, dass ist wie Werbung schauen...

11.12.2017 13:41 • x 2 #19


A
Hallo,
ich kann dir nur sagen dass Familienaufstellungen sinvoll sein können, allerding ist es vom Therapeuten abhängig. Leider gibt es viele selbsternannte Therapeuten, die nach einer kurze obeflächliche Ausbildung auf die Menscheit losgelassen werden. Eine Verbindung durchtrennen bzw. durchschneiden, das kling für mich nicht sehr seriös, manche Verbindungen sind kompliziert verstrickt, es ist nicht so einfach ! Gute erfahrene Therapeuten können hier eine hervorragende Arbeit leisten, wie aber schon erwähnt wurde, darf man keinen Wunder erwarten. Es braucht Zeit und unter Umständen auch mehrere Aufstellungen oder Sitzungen. Nachbetreuung ist sehr wichtig. Von Einzelaufstellungen mit Figuren und anderen Gegenstände halte ich nichts, Gruppenaufstellungen sind wirkungsvoller und besser und hat eine andere Dynamik und es wird einem alles deutlicher gezeigt.
Ich habe einige Aufstellungen gemacht unter anderem auch Einzel und festgestellt dass mancha Therapeuten leider inkompetent sind.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft !

11.12.2017 17:02 • #20


U
Zitat von scallisia:
Das ist doch Käse! Eigentlich sollte die Aufstellung doch bei der Loslösung helfen. Das habe ich auch schon von einigen gehört, die das gemacht haben. Stattdessen habe ich jetzt das Gefühl, die Bindung ist wieder stärker geworden.


Das stimmt auch nicht, dass diese Aufstellung bei der Loslösung helfen soll. Das ist Quatsch.

Ziel der Familienaufstellung ist es, in kleinen bis größeren Gruppen via Rollenspiel diverse Situationen darzustellen, die einer der Beteiligten in der Gruppe, der sog. Thematiker oder Proband, mit der Intention, Lösungen herbeizuführen bei z.B. Konflikten innerhalb einer Familie oder Beziehung, mit dem Rollenspiel projeziert. Die Teilnehmer nehmen dabei Positionen und Personen im Kreislauf ein.

Sie hat nicht das vorrangige Ziel eine Bindung zu lösen, dass kann eine Lösung sein, muss es aber nicht sein.

Vielmehr steht die Lösung des Problems im Vordergrund, keine Loslöung.

Wer hat Dir das bitte gesagt? Ist totaler Unsinn, sorry.

Das wäre so, als ob eine Paarberatung bei einem konfliktbelasteten Ehepaar zum Ziel hätte, dieses zum Beispiel zu trennen oder zusammen zu führen. Ist ja auch nicht so.

Ui ui ui, was sind da bloß für manche Irrtümer im Raum?

L.G.

Udi

11.12.2017 19:41 • #21


K
Ich war schon Bestandteil von Gruppenaufstellungen. Allerdings nicht mit meinem Thema im Fokus. Das war dennoch für alle Teilnehmer sehr intensiv und ausgesprochen unangenehm. Ich habe es als Nötigung empfunden, dort mitmachen zu müssen, ohne dass erklärt wurde, welchen Ziel und Zweck das Ganze hat. Und ehe man sich versah, war man Bestandteil einer gruseligen zeremonieartigen Veranstaltung, die sowohl seelisch gewalttätig als auch körperlich bedrohlich war. Das waren einige der Gründe, warum ich von den dortigen Therapeuten nicht viel hielt.

Aus Beobachtung und eigenem Erleben kann ich sagen, dass es die Teilnehmer alle (auch wenn sie lediglich Familienmitglieder, Haustiere, Freunde, Kollegen verkörperten) sehr intensiv geschüttelt und mitgenommen hat.

Leider war es nicht sehr gut angeleitet und aus meiner Sicht auch nicht gut nachbereitet, so dass ich wenig über einen nachhaltigen Effekt sagen kann.

11.12.2017 19:57 • x 1 #22


Waldfee47
Hm.. hallo Ihr Lieben..
habe mal eine Aufstellung von einer Situation machen lassen... war schon irgendwie crazy.. die Beraterin bekam die Gesundheitsbeschwerden des Aufgestellten in dessen Haut sie war...
und sie deutete einige Dinge, die dann später wirklich GENAU SO eingetreten sind... sogar waren die Sätze wörtlich die, die sie gesagt hatte, wie sich derjenige fühlt.

Mit Loslösung hab ich da auch schon was gemacht...hm.. es war traurig...
waren immer nur Einzelaufstellungen.... und irgendwelche Platzhalter..
sie wollte dann auch noch ne Gruppenaufstellung von meiner ganzen Familie machen mit Aussage, ob ich mit meinem Mann dann und dann noch zusammen wäre..
ich hatte Angst davor und habe es gelassen..


Fazit. an der Sache ist was dran.. aber es muss wenn, dann professionell durchgeführt werden...
es birgt Risiken, weil man evt. Dinge erfährt, mit denen man nicht zurechtkommt... und die dann keine gute Nachbereitung haben...

Interessant,... aber auch riskant.
Alles Liebe, Waldfee

11.12.2017 20:06 • x 1 #23


B
Diese Aufstellungen sind nicht immer gut. Auch wenn einige sagen das es ja nur eine Aufstellung ist.
Ich habe Freunde die auch Aufstellungen machen. Er ist Arzt,spez .auf Homöopathie,sie ist Heilpraktikerin.....auch mit Weiterbildung auf Psychologie........Aber sie machen das nicht bei jedem. Denn dadurch kann ganz viel los getreten werden was man all die Jahre in sich versteckt hat. Und nicht jeder kann da mit umgehen.
Ich selber habe mal vor 3 Jahren meinen Exfreund aufstellen lassen.....danach ging es mir ganz gut,aber wirklich geholfen hatte es nicht. Ich musste da selber durch. Meine Familie,gerade mit meiner Mutter,würde ich keine Aufstellung machen. Da weiß ich das da ganz viel ist was belastend ist und das könnte ich glaub ich nicht ab.

11.12.2017 20:35 • x 1 #24


R
Liebe @scallisia,

unsere Geschichten haben ein paar Parallelen, wennauch ich nicht so lange mit meinem Partner zusammen war wie du. Auch bei uns war ich diejenige, die es angesprochen hat und er derjenige, der Schluss gemacht hat (Er sinngemäß: Eigentlich waren ja schon die letzten drei Jahre nicht so toll und ich weiß auch schon seit drei Monaten dass ich nicht mehr will.)

Auch wenn du dich gerade vielleicht schwach fühlst, du bist die Starke von euch beiden! Du kannst dich deinem Schmerz stellen, und das wird dich weiter bringen, als er je kommen wird.

Ich habe in diesem Jahr zwar keine Familienaufstellung ausprobiert, aber zB Wingwave, Brainspotting, Re-imprinting. Immer mit der Idee, dass sich da was löst und es sofort spürbar anders ist. Das war kein einziges Mal so. Und manchmal ging es mir wie dir danach schlechter. Dazu muss ich sagen, dass mein Trennungsschmerz wahscheinlich sehr viel mit meiner Kindheit zu tun hat. So ein altes Muster löst man nicht mal eben auf. Aber ich merke, dass ich mich irgendwie verändere, ganz langsam und schleichend.

Vielleicht kamen auch bei dir Themen auf, die mit der Trennung nicht unmittelbar zu tun haben. Und vielleicht kann es sich lohnen, wenn du da mal genauer draufschaust, ggf mit Unterstützung.

11.12.2017 21:01 • x 2 #25


scallisia
@udi74
Das mit der Loslösung war meine Vorstellung. Ich habe mir von dieser Aufstellung erhofft, dass sie es mir leichter macht. Irgendwie bin ich noch viel zu stark an ihn gebunden. Ich dachte auch, dass ich unter Verlassensängsten leide und wollte das angehen. Ich würde also nicht schlecht beraten, ich hätte einfach wohl nur zu hohe Erwartungen

11.12.2017 21:01 • x 1 #26


U
Zitat von scallisia:
@udi74Das mit der Loslösung war meine Vorstellung. Ich habe mir von dieser Aufstellung erhofft, dass sie es mir leichter macht. Irgendwie bin ich noch viel zu stark an ihn gebunden. Ich dachte auch, dass ich unter Verlassensängsten leide und wollte das angehen. Ich würde also nicht schlecht beraten, ich hätte einfach wohl nur zu hohe Erwartungen


Ah okay, alles klar.

Sorry dann und danke für Deine Erläuterung!

L.G.

Udi

11.12.2017 21:11 • #27


W
Zitat von scallisia:
@udi74
Das mit der Loslösung war meine Vorstellung. Ich habe mir von dieser Aufstellung erhofft, dass sie es mir leichter macht. Irgendwie bin ich noch viel zu stark an ihn gebunden. Ich dachte auch, dass ich unter Verlassensängsten leide und wollte das angehen. Ich würde also nicht schlecht beraten, ich hätte einfach wohl nur zu hohe Erwartungen



...mh...klingt eigentlich nicht besonders effektiv. Wünschenswert und Ziel bei so einer Aufstellung ist mindestens ein 'Aha' würde ich sagen. Wenn Dir das alles zu diffus ist und nix klarer geworden ist, dann ist entweder die Sache an und für sich nix für Dich oder irgendwas an den Kompenenten, siehe Qualitäten/Skills/Bedingungen. für so eine Arbeit, stimmt nicht. (Wobei ich dabei davon ausgehe, dass es nicht an Deiner Therapiebereitschaft liegt. Was man natürlich auch immer mal reflektieren kann)

Das kann auch immer wieder passieren, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden, sollte aber nicht das Voranschreiten blockieren (durch Überbewertung 'wie es sich dann zu Lösen hat'. Damit macht man sich leider nicht offen für einen Heilungsprozess, sondern doktort an Symptomen rum, weil man doch lieber nicht den blöden Ursachen ins Auge sehen möchte).

Bei mir war es bewusst ein zweier Ding. Der heilerisch arbeitende Psychologe und ich. Da treten eigene Wirrungen viel schneller zu Tage, weil man nicht soviel Nebenschauspielerei hat. Das ist Typensache. ...für diese Konstellation muss man es auch wirklich wissen wollen, ist intensiv und sehr 'in your face'. War für mich derzeit genau das, was ich gesucht habe...aber das nur mal by the way

Also, ja, leider sind Heilungswege sehr individuell und ja, leider kann uns das keiner abnehmen. Lass Dich nicht zusätzlich verunsichern, atme mal durch und dann entscheidest Du selbst mal, wie Du das findest...ist alles okay! Es gibt noch viele andere Settings, die besser zu Dir passen, aber Du musst auch hingehen...

11.12.2017 21:54 • x 2 #28


Memyself
Hallo Scallisia,
Ich empfehle immer wieder gern die youtube Videos von Christian Hemschemeyer, er ist Psychologe in Hamburg. Leider kann man Trauer nicht schnell überwinden, Emotionale Bindung nicht abschneiden. Der Weg zu sich zurück ist manchmal lang und schmerzhaft. Je nachdem wie gründlich man bei der Selbstaufgabe war..Aber, Nun kommt das GROSSE
aber, wenn du da durch bist, wirst du immer gut für dich sorgen, und dein bester Freund sein
Bei langen Beziehungen geht man von ca einem Monat pro Jahr aus um zu heilen. Ich kann das bestätigen. Gib Gas . Diese Aufstellungen würde ich nur im Rahmen einer gefestigten Kurzzeitig Therapie machen. Den ein oder anderen Buchtitip gerne per PN

11.12.2017 22:20 • x 3 #29


I
Hallo, bin gerade auf euren Post gestoßen. Ich befinde mich in genau der gleichen Situation. Über 25 Jahre Beziehung, 10 Jahre Ehe, Kind und Trennung des Partners,weil er sich entliebt hat. Für mich kam dies sehr überraschend, enttäuscht, dass kein Gespräch gesucht wurde, sondern alles alleine entschieden wurde - passiver Rückzug. Trennung ist erst ein paar Monate her, ich leide psychisch und körperlich und hatte diese Woche auch eine Familienaufstellung in der sichtbar wurde, das das Band zerschnitten ist, er mir dennoch zugewandt ist und das Kind sich gegen mich wendet. Ich bin in tiefer Trauer, möchte aus der Opferrolle raus. Es gibt leider von seiner Seite kein zurück. Mich interessiert sehr wie deine Geschichte weitergegangen ist.

21.08.2022 03:17 • #30


A


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