Trennung aufgrund von Depressionen

Zitat von Knutschkuh:

sie wandte sich immer mehr von mir ab

Zitat von Knutschkuh:

wollte das ich öfter Zuhause bin anstatt bei ihr

Zitat von Knutschkuh:

sie bringt mir meine Sachen mit die noch bei ihr sind, sie hat den Entschluss die Beziehung zu beenden

Das zeigt mir, dass sie kein weiteres Interesse an dir hat.

Wenn sie die Diagnose von einem Arzt hat frage ich, was war das für ein Arzt?
Ein Psychiater?
Wenn ja, macht sie eine Psychotherapie begleitet von Antidepressiva?

Ich kenne mich gut aus.
Die Erkrankung wird in leicht, mittelschwer und schwer gegliedert.
Ich war selbst von einer schweren Depression betroffen, habe aber alles in Bewegung gesetzt, um aus dieser Spirale auszubrechen.

Deine Schilderungen müssen rein gar nichts mit diesem Krankheitsbild zu tun haben.

Wie alt seid ihr btw?

Ich kenne mich damit nicht aus und kann nicht sagen es ist so oder es ist nicht so
Ich denke das es was damit zu tun hat
Meine ersten beiden Schilderungen sind typisches Verhalten bei einer Depression und es ist nicht so das sie gar kein Interesse mehr gezeigt hat
Die letzte Sache jetzt ja ist klar worauf das hinaus läuft und was sie vorhat
Sie hat in dem Punkt kein Interesse mehr ja aber nicht an mich sondern an den Umstand die Situation wie es bisher gelaufen ist

Noch hat sie sich nicht getrennt
Sie wird es aber beim Treffen tun deswegen bringt sie mir meine Sachen ja mit

Vllt kann es sein das ich es auch nicht wahrhaben will mag sein ich bin auch nur ein Mensch ich hänge eben an der Beziehung und an ihr
Man verliert nicht das Interesse mal eben so meine Meinung das so wie es bisher war für sie nicht tragbar ist ist verständlich das dann das Interesse gering wirkt klar aber man kann das Interesse auch wieder finden

Wie alt seid ihr beide?

27 ich und sie 28

Ist sie nun in Behandlung oder nicht?

Sie hat nur Medikamente verschrieben bekommen opipramol und sertralin
Geht nicht regelmäßig zum Psychiater in den 4 Monaten vielleicht 2 mal nimmt ihre Medikamente auch nicht so wie gedacht mal ja mal nein

Dann hat sie auch kein Interesse daran, dass ihr richtig geholfen wird.

Wenn Du da noch mit irgendwelchen Vorschlägen, Adressen o.ä. um die Ecke kommst, wirst Du auf eine Mauer stoßen.

Zitat von Knutschkuh:

Hallo Zaubersandra Ich finde deine Aussage nicht in Ordnung es hört sich schwer an aber zu sagen das sie mich kaputt machen wird ist nicht sachlich du kennst mich nicht und du kennst sie nicht aber ich nehme deine Aussage dennoch an Und ja es wird nicht leicht sein Ja ich habe es auch nicht verstanden gehabt und zu Beginn war auch alles anders da kam die Depression gar nicht zum Vorschein nicht einen Tag Ob man über Kinder nachdenkt oder nicht ist jedem selbst überlassen man kann nicht urteilen ob es gesund oder nicht gesund ist man ...

Das Problem ist, dass Depri Menschen unberechenbar sind. Man kann sie nie einschätzen. Und dich hat dich dieses Verhalten verletzt oder? Aber bedenke dieses Verhalten kommt immer wieder. Sie wird dich immer wieder verletzten. Und ja das wird dich zerstören. Es wird dich zu einen anderen Menschen machen. Es wird generell dein Vertrauen an andere Menschen beeinflussen

Hat sie dir auch gesagt, wie gefährlich es ist wenn sie Medikamente absetzt? Das sollte sie nämlich bevor ihr für den Kinderwunsch los legt. Ich bin gerade selbst Schwanger und hab auch bei einer Bekannten mit bekommen wie schlimm es ihr geht. Und die Medikamente weiter zu nehmen kann zur Behinderung des Babys führen. Also sorry das mich eure Verantwortungslosigkeit auch etwas Sauer macht. Ok gut du hattest in deinen Leben mit sowas noch zu tun. Bei dir verstehe ich es noch. Aber sie müsste das wissen. Vorallem diese Medikamente können (müssen nicht) Einfluss auf den Zyklus haben. Somit ist das Schwanger werden viel schwieriger. Ohne Ärztlich beobachtung sollte sie auf keinen Fall ein Kind planen.
Und das wurde ihr bestimmt gesagt.

Ein Kind sollte niemals aus einer Laune heraus geplant werden oder weil die verliebtheit ja so gross ist. Man muss Verantwortung übernehmen. Ein Kind braucht ein Stabiles Umfeld, das eine Psychisch Kranke Mutter nicht geben kann. Ihr wohnt ja nicht mal zusammen.

Sicher hat sie auch gute Seiten. Das bestreite ich auch nicht. Aber du hast noch nicht kapiert, dass diese Krankheit sie bestimmt. Wenn die Oberhand nimmt ist sie auch nur ein Opfer von dieser Krankheit. Aber als gesunder Mensch kann man schnell an der Seite solcher Menschen zu Grunde gehen.

Hallo ZauberSandra
Diesen Beitrag kann ich besser nachvollziehen
Klar war ich verärgert enttäuscht alles das ist auch normal
Aber weil ich nicht verstanden habe wie sich eine Depression auswirkt jetzt wo ich mich belesen habe kann ich ihr Verhalten akzeptieren und bin ihr nicht böse deswegen weil ich verstehen muss das nicht sie das ist die sich so verhält sondern die Erkrankung
Es ist ein nicht können und kein nicht wollen

Ja ich weiß sehr wohl was es für Auswirkungen haben kann entschuldige bitte das ich mich da nicht klarer ausgedrückt habe als ich sie kennen lernte hatte sie die Medikamente abgesetzt nicht eigenhändig
Die Medikamente wurden abgesetzt wieder erst nachdem wir quasi ungeschützten Verkehr hatten
Ja ich weiß das wenn die Depression Oberhand gewinnt das man daran zu Grunde gehen kann das ist der Grund warum wir diese Probleme haben
Weil wir beide daran zu Grunde gehen weil ich nicht verstanden habe damit umzugehen das sehe ich jetzt alles anders nachdem ich mich informiert habe
Das danach noch nicht alles gut ist ist mir bewusst auch das es ein schwerer Weg ist aber wichtig ist das wir zusammen uns informieren und an uns arbeiten

Antidepressiva nach Lust und Laune zu nehmen oder abzusetzen - das bringt nichts. Null.

Kann es sein, dass es Deine erste Beziehung ist?

Und warum lässt Du das Handeln einer Mutter unkommentiert?

Nein es ist nicht meine erste Beziehung aber meine erste beziehung mit einer Person die an Depressionen leidet

Weil Menschen Fehler machen wenn du den Eindruck hast egal was du sagst das alles falsch ist dann sagst du irgendwann nichts mehr und lässt es unkommentiert
Hätte ich nicht tun sollen ganz klar und du kannst mich dafür steinigen aber was passiert ist kann ich nicht mehr ändern
Ich kann nur beeinflussen was jetzt ist und was ich in Zukunft tun und sagen werde

Was ich nicht verstanden habe! Hat sie nun die Tabletten von sich aus abgesetzt, oder vom Arzt aus, und mit welcher Begründung? Kinderwunsch?
Das hört sich für mich etwas durcheinander an, zumal mal diese Medis schleichend absetzen muss.

Zitat von Knutschkuh:

was ich in Zukunft tun und sagen werde

Das heißt, Du würdest Dich anpassen, ständig aufpassen was Du sagst oder machst, wie ein Minenentschärfer.

Das heißt dann, Du verbiegst Dich aus lauter Angst, Verzweiflung, Bedürfnissen.

Und das ist der völlig falsche Weg.