6

Trennung aufgrund von Depressionen

L
Zitat von Knutschkuh:
jetzt wo ich mich belesen habe kann ich ihr Verhalten akzeptieren und bin ihr nicht böse deswegen weil ich verstehen muss das nicht sie das ist die sich so verhält sondern die Erkrankung
Es ist ein nicht können und kein nicht wollen

Ist ja ne prima Ausrede für alles! Nicht!

Du suchst super nach Gründen, warum sie Dieses oder Jenes, warum sie sich so oder so verhält, warum hier und da usw und sofort...

Suchst du nun Ratschläge oder soll dir nur nach dem Mund geredet werden?

Ich bin aus der Spirale ausgebrochen mit Hilfe eines guten Psychiaters, Antidepressiva und einer Psychotherapie als alleinerziehende Mutter!

Dieses Kind geht heute aufs Gymnasium und macht sein Abitur, ich bin gesund und erfreue mich des Lebens.

Ich will damit sagen, alles was ich lese klingt in meinen Ohren unreif, unverantwortlich und null reflektiert.

Deine noch Partnerin hat entweder kein Verantwortungsgefühl und nutzt ihre Diagnose als weiches Sofakissen, oder aber ist total durch den Wind, was widerum überhaupt nichts mit Depressionen zu tun haben muss.

Du kannst versuchen zu ergründen, zu lesen, zu verstehen, ihr hinterherzudackeln, alles, du darfst alles tun was du möchtest, aber wundere dich nicht, dass es nichts wird ganz UNABHÄNGIG von irgendeiner eventuellen Erkrankung!

Du bist deines Glückes Schmied.

Und Kinder in die Welt zu setzen mit dermaßen unreflektiertem Horizont ist grob fahrlässig.

My opinion.

20.04.2020 13:33 • x 1 #31


Kummerkasten007
Zitat von LoveForFuture:
Du suchst super mach Gründen, warum sie Dieses oder Jenes, warum sie sich so oder so verhält, warum hier und da usw und sofort...


Ja den Eindruck habe ich auch, ich würde gerne die Verzweiflung dahinter verstehen wollen.

20.04.2020 13:38 • #32


A


Trennung aufgrund von Depressionen

x 3


B
Bei allem Verständnis für deine Hoffnung, aber sie ist doch,trotz Depression, ein zurechnungsfähiger Mensch? Du reduzierst sie auf die Diagnose ( wer hat sie gestellt?). Auch ein depressiver Mensch ist in der Lage,für sich Entscheidungen zu treffen und sie hat sich eben dazu entschieden, ihre Medikamente nicht regelmäßig einzunehmen ( dann könnte sie sie auch weglassen,Antidepressiva brauchen doch auch einen gewissen Spiegel um zu wirken? ) und sich therapeutisch nicht wirklich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen.Steht ihr zu,ihre Entscheidung.
Auch ihr Umgang mit dir ist eine Entscheidung,sonst würde sich jeder Depressive so verhalten
Mit deinen Erklärungsversuchen wirst du ihr nicht gerecht und dir schonmal garnicht

20.04.2020 13:43 • #33


L
Zitat von Kummerkasten007:

Ja den Eindruck habe ich auch, ich würde gerne die Verzweiflung dahinter verstehen wollen.


Abhängigkeit. Er ist abhängig.

Vielleicht sieht sie super aus und er hat Bedenken, nie wieder so eine tolle Frau abzubekommen.

Und der Kinderwunsch mit ihr, ein Versuch sie an sich binden zu wollen, da das noch nicht klappte, kommt nun die Verständnisklatsche.

Und dieses Verständnis lässt seinen Attraktivitätsgrad gen Null sinken.

20.04.2020 13:45 • x 2 #34


Mienchen
Mir scheint es, als wenn du jegliches Verhalten von ihr auf die Depression schiebst. Das ist nicht richtig.
Sie ist ja nicht geistig behindert und weiß nicht was sie tut, sie hat eine Depression.

Und sie möchte das mit euch beenden. Vielleicht muß sie erst einmal selber wieder ihren Weg finden, den sie gehen will, bevor du dich ihr anschließt?

Sie will offensichtlich deine Hilfe nicht, zumindest momentan. Lass sie erst mal ziehen und ihr Leben regeln und dränge ihr nicht deine Hilfe auf, wenn sie die gar nicht möchte. Du bist doch nicht ihr Vormund

20.04.2020 13:54 • #35




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag