Trennung mir Kindern nach 12 Jahren

Hallo liebes Forum,

Ich habe gestern Abend ihr die Kinder gebracht die ich bis Mittwoch hatte. Montag über Nacht und die anderen Tage am Tag, da wieder gestreikt wurde.

Sie hat mich dann gefragt wann wir tel. Darauf habe ich nicht geantwortet, da es mir gerade nicht gut geht.

Dann sagte sie wieder sehr kühl, da war es also mit deinen Vaterpflichten.

Wir haben bisher ja keine festen Tage. Aber meist hole ich die Kinder von der Schule betreue sie bis abends und so 2x in der Woche schlafen sie bei mir.

Nun habe ich ja gesagt, dass ich nur noch Kontakt, wegen den Kindern möchte.

Muss ich mich melden?

Was sagt ihr?

Danke

@Ledertechnik Erst einmal find ich super wie du dich weiterhin liebevoll um deine Kinder kümmerst. Das sollte auch weiterhin deine Priorität sein und bleiben.

Ich würde ihr auch weiterhin nicht sagen wie du dich fühlst. Aber ignorieren würde ich Sie nie. Denn ihr werden in irgendeiner Art und Weiße immer in Verbindung bleiben. Versuch einfach Höflich, freundlich und ungerührt zu bleiben und jede Kommunikation rein professionell auf die Kinder auszurichten.

Sie hat dich nicht verdient.

Wenn ich das hier so alles lese. Sehe ich immer wieder, dass eine Beziehung anscheinend nichts mehr wert ist. Ich verstehe das alles nicht, wie man Jahre einfach so wegwirft. Kinder trennt. Es ist alles nur zum heulen.

@Ledertechnik
Natürlich liest du hier nur die negativen Geschichten, ist ein Trennungsforum. Und das zieht dann noch mehr runter...
Heißt aber nicht, daß du nie wieder glücklich werden kannst.

Ne klare Regelung mit den Kinderzeiten und ausschließlich Kontakt mit ihr bezüglich der Kinder wäre wichtig, damit du abschließen kannst.

Das will ich jetzt. Warte aber, dass Sie anruft! Habe mich so reingehangen, dass sie mehr Zeit. Hahaha... mein Vorschlag 2 Tage die Woche die Kinder. Soll sie sehen, wie sie dann alleine klar kommt.

Zitat von Ledertechnik: mein Vorschlag 2 Tage die Woche die Kinder. Soll sie sehen, wie sie dann alleine klar kommt.

ach komm... du willst sie treffen und mit solchen vorschlägen triffst du eher deine kinder! wieso strebt ihr nicht das 50:50 modell an? das willst du doch eigentlich selber, oder?

Dann muss aber auch der Unterhalt und Kindergeld geklärt werden. Bisher hat mich das nicht interessiert, obwohl sie in ihrem Eigentum nennt.
Ja für die Jungs wäre es das beste.
Wahrscheinlich für Sie auch. Dann hat sie Kinder, Freiräume...
Der Gedanke, wenn ich die Kinder habe, was sie macht, macht ich irre... leider kann ich derzeit nicht ändern und aus meinem Kopf raus

Zitat von Ledertechnik: Ja für die Jungs wäre es das beste.

und genau um die geht es... nicht um deine ex!

Es tut so weh, wie sie getrennt aufwachsen müssen. Das ist doch sch.. Nur weil 2 es nicht auf die Reihe kriegen. Oder eine komplett nicht mehr will.

du, das ist mist und ja, das tut weh! aber den kindern hilfst du mehr, wenn du sie nicht bemitleidest, sondern ihnen ein schönes nest bei dir bereitest und ihnen geborgenheit schenkst - und vor allem deine gefühle der ex gegenüber total von deinen gefühlen ihnen gegenüber trennst.

Ja wenn das so einfach wäre. Wenn zu tiefst traurig ist. Louis wird am 31. 10 Jahre und ist hochsensibel. Er wird es schon bemerkt haben, dass meine Fröhlichkeit. Von einem zum anderen Tag weg war. Hätte ich es mit dem neuen nicht rausbekommen, wäre alles Gut. Bin selber Schuld!

du musst ja auch nicht den pausenclown mimen und natürlich darfst du den jungs sagen, dass du traurig wegen der trennung bist - aber du bist der erwachsene, der die verantwortung trägt.... und musst dich als verlässlichen und zuverlässigen vater beweisen... da musst du dich halt auch mal zusammenreißen (wird dir übrigens für dich selber auch ganz gut tun!)

@DieSeherin Glücklichweise haben wir ein Umfeld, dass uns ein großartiges Nest beschert. Sie wissen um ihre Sicherheit und Geborgenheit bei mir. Trotzdem ist ihnen ja etwas weggebrochen, um das sie trauern.
Es ist kein Mitleid, sondern großes Mitgefühl. Sie sind großartig und lernen gerade auch ganz viel über sich selbst und was ihnen guttut. Ich habe keinen Zweifel, dass sie ihren Weg finden, egal wie sich ihr Vater verhält.
Trotzdem wünsche ich ihnen, dass sie wichtig für ihn bleiben.