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Trennung nach 15 Jahren ehe und 22 Jahren kennen

tlell
Krisen Notdienst kenne ich leider nicht. Was machen die und was haben sie dir gesagt?

12.09.2020 19:43 • #31


D
Die kommen wenn man nicht mehr weiter weiß. Zeigen einem wege auf bzw wenn s ganz schlimm ist und suizid droht , weisen sie dich ein

12.09.2020 19:48 • #32


A


Trennung nach 15 Jahren ehe und 22 Jahren kennen

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tlell
Welchen Weg haben sie dir denn aufgezeigt?

12.09.2020 20:15 • #33


D
Im Grunde muss ich da durch

12.09.2020 20:18 • #34


tlell
Ja das musst du. Dein Mann hat sehr klar kommuniziert was er nicht will. Keine Beziehung, keine Nähe und nicht mit dir reden. Ist das bei dir angekommen?

Was du tust ist klammern an den Gedanken das er zurück kommt, wenn du nur.......was auch immer. Damit klammerst du dich auch an ihn und versuchst eine Lösung der Situation zu deinen Gunsten herbei zu führen. Das wird nicht poassieren. Siehe was er dir immer wieder sagt lass mir Zeit usw. Also hör auf damit!

Lass die Treffen mit ihm denn die gehen bei dir in eine falsche Richtung. Er will dir helfen und du willst Liebe. Das sind zwei paar Schuhe. Mach wirklich was für dich. Such dir ein Hobby. Bau dir einen Freundeskeis auf. Vielleicht machst du eine Mutter Kind Kur oder sowas. Hast du über einen Aufenthalt in einer psychosmatischen Klinik mal nachgedacht wegen deiner Anst-Störung (hatte ich jetzt noch so im Kopf das du das hast, wenn nicht vergiss den Satz)?

12.09.2020 20:40 • x 1 #35


N
Ich hatte auch eine Angststörung mit Panikattacken. Die Belastung wurde für meinen Partner zu gross und er hat mich verlassen. Zu Beginn habe ich auch geklammert, geschrieben und angerufen. Das hat ihn aber nur weiter von mir weggebracht.
Dann habe ich mit Sport und Therapie angefangen und mein eigenes Leben aufgebaut. Nach einem Jahr sind wir wieder zusammen gekommen. Das ist jetzt 3 Jahre her.
Ich bin überzeugt, wenn du es nicht alleine angehst, dich von ihm fern hältst und an deiner Angststörung arbeitest, hast du keine Chance. Und zu glauben, dass er in Liebe zu dir zurück kommt, weil es dir so schlecht geht (Mitteilung, dass der Notdienst kommen musste), macht keinen Sinn. Mitleid rettet auf Dauer keine Paarbeziehung.
Lass ihn in Ruhe und pack es an, das ist deine einzige Chance!
Alles Gute.

12.09.2020 21:11 • x 3 #36


D
Darf ich dich privat anschreiben?

12.09.2020 21:25 • #37


tlell
Falls du mich meinst gerne.

Falls du NeuerAnfang meinst, geht das nicht weil sie als Gast schreibt. SIe müsste ich erst anmelden.

12.09.2020 21:29 • #38


N
Ich habe mich registriert (neuer anfang2) und du kannst schreiben.

12.09.2020 21:38 • x 1 #39


tlell
Zitat:
Ich habe mich registriert (neuer anfang2) und du kannst schreiben.


Gute Aktion

12.09.2020 21:53 • x 2 #40


Charla
Zitat von Diemutige:
Er schrieb das die Treffen ihm was bedeuten
aber ich uns bitte den Gefallen tun soll nicht zu drängen weil das könnte sonst in die falsche Richtung gehen ...

Mit deinem Verhalten erreichst du genau das Gegenteil, von dem, was du dir wünscht. Du vertreibst ihn weil du so klammerst und ihn bedrängst während er dir signalisiert, daß genau das nicht will.

Versuche dein Befinden nicht so abhängig von ihm zu machen, zeige ihm, daß du auch ohne ihn gut Leben kannst, damit kannst du ihn vielleicht wieder dir näher bringen.

13.09.2020 07:07 • #41


T
Hallo Diemutige, ich würde gerne auch mit dir schreiben. Ich kann Dich sehr gut verstehen, war ich doch in einer ähnlichen Lage. Wenn Du Interesse hast, melde dich per PN.

19.09.2020 22:09 • #42


VictoriaSiempre
Du hast Dir so einen schönen Nick ausgesucht @Diemutige ; ich würde Dir wünschen, dass Du Dir selber auch mehr Mut zutraust.

Du kennst Deinen Mann seit Teeniezeiten, ihr habt Euer gesamtes erwachsenes Leben miteinander verbracht. Natürlich ist es schlimm für Dich, dass er sich getrennt hat und Du Dich - erstmals? - völlig eigenständig um Dich und Deinen weiteren Weg kümmern musst.

Es ist schön, wenn jemand immer da ist, birgt aber auch die Gefahr, dass die Eigenverantwortung abgeschoben wird.

Ich denke, das Wichtigste ist jetzt, dass Du psychisch stabiler wirst. Der Liebeskummer ist dann immer noch da. Der dauert und es gibt leider keine Abkürzung. Aber Du kannst Wege finden, um besser damit umzugehen. Eine Therapie ist ein guter Ansatz; vielleicht auch ein stationärer Aufenthalt/eine Tagesklinik. Besprich das Thema mal offen und ohne Scham mit der Psychologin.

Vermutlich wird Deinem Mann dieser Schritt auch nicht leicht gefallen sein. Für ihn gilt ja genauso, dass er mit Dir erwachsen geworden ist - Euch verbindet eine lange Zeit und ein gemeinsames Kind. Trotzdem hat er sich dazu entschlossen. Die, die verlassen, haben sich meist schon lange vorher mit dem Trennungsgedanken auseinander gesetzt und sind deshalb oft klarer und endgültiger in ihrer Entscheidung (keiner sagt, dass das besonders fair ist).

Ich fürchte, Du bestätigst ihn eher in seiner Entscheidung, wenn Du jetzt nicht - mit externer Hilfe, aber nicht seiner! - Dein Leben in die Hand nimmst und weiterhin nur bedürftig bist. Er ist ein noch relativ junger Mann, beruflich ambitioniert: Da möchten doch viele gerne eine Partnerin auf Augenhöhe haben und nicht jemanden, um den man sich sorgen und für dessen Wohlbefinden man zuständig ist.

Für Deine Angsterkrankung kannst Du nichts. Dagegen ernsthaft etwas unternehmen aber sehr wohl. Du bist Mutter und hast Verantwortung für Dein/Euer Kind. Dem wird es mit der ganzen Situation auch nicht gut gehen und zusätzlich könntest Du Deinen psychischen Zustand auf ihn übertragen - dabei wirst Du Dir sicher wünschen, dass er glücklich und ohne Ängste aufwächst!?

Ich kann verstehen, dass Du denkst, die häufigen Treffen/die häufigen Kontakte mit Deinem Mann täten Dir gut. Sie sind die Strohhalme, an denen Du Dich klammerst. Aber sie tragen Dich nicht, sondern ziehen Dich noch zusätzlich runter, wenn sie nicht verfügbar sind. Das hast Du grade selber erlebt.

Ich wünsche Dir alles Gute!

19.09.2020 22:50 • #43


A


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