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Trennung nach 25 Jahren / 3 Kinder "nur" wegen S.

Hola15
Sie hat doch geschrieben, dass sie es ihm vor einem Dreiviertel Jahr gesagt hat und sie auch öfter in Paarberatung waren

06.12.2020 21:17 • #31


M
Ja,
Die Frage beantwortet zu bekommen, warum sie unglücklich ist, so unzufrieden und was sie glücklich und zufrieden macht, wäre echt interessant.
Wenn sie erwartet haben sollte, daß er das leisten hätte können-Irrtum.
Und es liest sich jetzt nicht so als ob er jemand wäre, der desinteressiert, herrisch und nur sich im Kopf hätte und alles andere läuft schon.
Das hätte sie mit Sicherheit erwähnt.

Ich schiess jetzt einfach mal ins Blaue-
Wer mit sich selber nicht klar kommt und nicht Weiss warun, kommt dauerhaft auch mit niemand anderem klar und deshalb stimme ich Sohnemann zu mit seiner Aussage, daß der Mann versuchen kann, was er will, bringt nichts momentan

06.12.2020 21:17 • x 2 #32


A


Trennung nach 25 Jahren / 3 Kinder "nur" wegen S.

x 3


Hola15
Zitat von Sohnemann:
Lasst uns doch mal warten, bis sie uns erklärt, warum sie unglücklich ist und was sie glücklich macht.

Falls ich ihr Mann wäre, würde ich mich auf jeden Fall scheiden lassen und ihr folgendes anbieten:

50/50 und mich dann voll reinhängen oder......sie macht es komplett alleine.

Kein Zwischending






50:50 oder Sie VZ und er die Kids und den Unterhalt.. ein Traum !

06.12.2020 21:22 • #33


S
Zitat von Hola15:





50:50 oder Sie VZ und er die Kids und den Unterhalt.. ein Traum !


Ja, das wäre perfekt und in neun von zehn Fällen das Beste für die Kinder

Das Projekt *allein erziehende Mutter* ist ja wohl auf ganzer Linie gescheitert

06.12.2020 21:32 • #34


FrauDrachin
Zitat von Sohnemann:
Dieser Mann hätte machen können was er will.
Die Frau wäre nie glücklich.


Möglich, aber nicht erwiesen. In einer guten Partnerschaft, auch wenn es nicht die große Liebe ist, können beide dazu beitragen, dass sich der jeweils andere entfalten kann. Oder eben nicht.

Zitat von Sohnemann:
Und dann rummeckern und ihn aus dem Haus ekeln ist dann schon grenzwertig.


Meckern ist was ekliges. Und zwar für den Meckernden genauso wie für den Angemeckernten. Meckern ist für mich aber ein Symptom, und nicht die Ursache. Meckern passiert mE wenn man/frau sich bereits den Mund fusselig geredet hat, und keine sinnvolle Möglichkeit sieht, die Situation in seinem/ihrem Sinne zu verändern.
Im Idealfall würden beide Partner gemeinsam dem Meckern auf den Grund gehen, idealerweise bei einer Paarberatung, wie es hier versucht wurde.

Zitat von Sohnemann:
Der Mann Hatte nie eine Chance und wird nun in den finanziellen Ruin getrieben.


Kann es sein, dass du hier deine schlechten Erfahrungen pauschalisierst?
Und wo liest du das? Kinder haben ist ein finanzielles Risiko für beide, und nach einer Scheidung verbessert sich die Finanzausstattung von beiden selten. Von unrühmlichen Ausnahmen in beide Richtung abgesehen.

Zitat von Sohnemann:
Aber wer das Fehlen von Fairness, Eigenverantwortung, Loyalität etc. etc. etc. mit *Moralkeule* verwechselt, will das eh nicht verstehen.


Damals haben beide die Entscheidung getroffen zu heiraten und Kinder zu bekommen, ich kann nirgends lesen, dass irgendwelche Berechnung oder Hintergedanken in Spiel gewesen wären.
Ich kenne viele Menschen, die geheiratet haben, obwohl es nicht die ganz große Liebe war, in dem Bewußtsein, dass einfach sonst sehr viel passt, und ich kann daran überhaupt nichts verwerfliches erkennen, im Gegenteil, ich glaube, dass eine solche realistische Haltung viele Vorteile hat. Kann keine felhlende Fairness erkennen.
Jetzt hat TE dem Ehemann gesagt, wie es um sie steht, und mit ihm gemeinsam versucht, die Ehe zu retten. Kann keine fehlende Loyalität erkennen.
Und schlussendlich macht sie sich große Gedanken, was eine Trennung für die beiden als Paar und für die Kinder bedeutet, und sucht nach der besten Möglichkeit für alle. Kann keine fehlende Eigenverantwortung erkennen.

Zitat von Sohnemann:
Ja, das wäre perfekt und in neun von zehn Fällen das Beste für die Kinder

Das Projekt *allein erziehende Mutter* ist ja wohl auf ganzer Linie gescheitert


Genau, und in meinem Bekanntenkreis reißen sich 9 von 10 Männern ab Geburt darum, sich um die Kinder kümmern zu dürfen, und drängen ihre Frauen in die Arbeit! Aber die bösen Glucken lassen sie einfach nicht...

06.12.2020 23:33 • x 2 #35


S
Zitat von Sohnemann:
Mittlerweile gehe ich davon aus, dass dies die Generation Männer ist, die durch den Wolf gedreht wird.
Die kommenden Generationen werden sehr viel genauer schauen was sie sich ggf. ans Bein hängen.


....Und die ziemlich verstrahlte und verdrehte Nachkriegs-Feministen Generation Frauen wird sich mangels Reproduktion auch von alleine erledigen.

Also....rosige Zeiten um dann mal endlich wieder konstruktiv und gemeinsam echte Probleme anzupacken.

06.12.2020 23:48 • #36


Hola15
Du vergisst, dass Männer auch von Frauen geboren werden

06.12.2020 23:59 • x 1 #37


meineMeinung
Zitat von FrauDrachin:
auch wenn es nicht die große Liebe ist


eine niedliche Umschreibung für:
Zitat von morfus2003:
Körperliche Anziehung habe ich von Anfang an sehr wenig verspürt

Zitat von morfus2003:
Ich bin nur noch am Schimpfen und Nörgeln weil ich so unzufrieden bin.


Zitat von FrauDrachin:
Meckern ist was ekliges. Und zwar für den Meckernden genauso wie für den Angemeckernten. Meckern ist für mich aber ein Symptom, und nicht die Ursache. Meckern passiert mE wenn man/frau sich bereits den Mund fusselig geredet hat, und keine sinnvolle Möglichkeit sieht, die Situation in seinem/ihrem Sinne zu verändern.
Im Idealfall würden beide Partner gemeinsam dem Meckern auf den Grund gehen, idealerweise bei einer Paarberatung, wie es hier versucht wurde.


Die TE schreibt nicht, warum sie andauernd gemeckert hat, ob es etwas objektives am EM auszusetzen war. Wo ist da der Handlungsansatz des Mannes.

Zitat von FrauDrachin:
Jetzt hat TE dem Ehemann gesagt, wie es um sie steht, und mit ihm gemeinsam versucht, die Ehe zu retten. Kann keine fehlende Loyalität erkennen.


Was hat sie ihn denn für Gründe genannt, diese information ist sie schuldig geblieben.
Ich übertreibe jetzt mal: ich kann dich nicht mehr ertragen und habe noch nie viel körperlich Anziehung zu dir und im Bett hatte ich noch nie Lust. Zeit alles zu beenden.

Zitat von FrauDrachin:
Und schlussendlich macht sie sich große Gedanken, was eine Trennung für die beiden als Paar und für die Kinder bedeutet, und sucht nach der besten Möglichkeit für alle.


Ja und der loyale EM reagiert so:
Zitat von morfus2003:
Mein Mann sieht mittlerweile auch, dass wir derzeit auf verlorenem Posten stehen und hat angeboten, erst mal auszuziehen.


Da hat sie doch erreicht, was sie wollte.

Zitat von morfus2003:
Seitdem das ausgesprochen ist, bin ich jedoch nur am Heulen und würde am liebsten alles ungeschehen machen.
Mir wird immer bewusster, wie viel Leid eine Trennung für uns und die Kinder bedeutet. Es ist kaum auszuhalten.


Warum denn? Sie wird diesen unerträglichen Menschen los und kann mit den Kindern im Haus bleiben. Was denn noch mehr?
Das Kind ist in den Brunnen gefallen und zwar nicht von selbst, sondern sie hat es geschubst.
Leid und Trennung kamen nicht von selbst.

07.12.2020 00:08 • x 1 #38


CaveCanem
Zitat von meineMeinung:
Wo ist da der Handlungsansatz des Mannes


Zum Beispiel da, wo sie zur Paaberatung gingen? Beide?

Und: er war ja sonst zufrieden mit der Ehe. Wozu hätte er was ändern müssen oder sollen?

Wenn eins nicht rauskommt damit, was es mehr braucht oder anders braucht..

... und das Andere dann irgendwann geht (weiß keiner hier, was sie ihm an den Kopf geworfen hat, dass es ihm reichte! Der Andere muss ziemlich leidensfähig und abgehärtet sein) ist doch völlig logisch.

Ich kann diese Diskussion über richtig, falsch oder moralisch null nachvollziehen.

Sie war nicht glücklich, hat das an ihm ausgelassen und scheint null reflektiert zu sein.

Oder Willens, etwas an sich selbst für alle anderen mit, zu ändern.

Wenn man etwas anders haben möchte, sollte man eben bereit sein, etwas zu verändern. Sonst stagniert man.

07.12.2020 04:33 • #39


Heffalump
Zitat von CaveCanem:
Ich kann diese Diskussion über richtig, falsch oder moralisch null nachvollziehen.

!

Find ich auch übertrieben, es mag ja blöd sein, nicht glücklich zu sein und das 2 Jahrzehnte nicht in Angriff zu nehmen, aber wenn dann doch endlich - hier geteert und gefedert zu werden - ist moralisch noch verwerflicher

07.12.2020 06:50 • x 3 #40


FrauDrachin
Zitat von CaveCanem:
Ich kann diese Diskussion über richtig, falsch oder moralisch null nachvollziehen.


Zitat von Heffalump:
Find ich auch übertrieben, es mag ja blöd sein, nicht glücklich zu sein und das 2 Jahrzehnte nicht in Angriff zu nehmen, aber wenn dann doch endlich - hier geteert und gefedert zu werden - ist moralisch noch verwerflicher


Genau.
Hier ist nichts böses passiert, sondern was trauriges. Eine Ehe geht zu Ende, weil es für einen von beiden nicht mehr reicht. Nicht mehr und nicht weniger. Darunter leiden in aller Regel beide, bzw. alle 5.
Morfus wendet sich an dieses Forum, weil sie leidet und den besten Umgang damit finden will. Ich finde, sie hat das Recht, mit Respekt und Empathie behandelt zu werden. Wie jeder Mensch.

07.12.2020 07:22 • x 2 #41


Heffalump
Zitat von FrauDrachin:
Ich finde, sie hat das Recht, mit Respekt und Empathie behandelt zu werden.

Sind schon Menschen mit weniger guten Gründen aus Ehen gegangen, die nicht das wurden, was man erhofft

07.12.2020 07:27 • x 1 #42


unbel-Leberwurst
Zitat von morfus2003:
Für meinen Mann war ich von Anfang an seine Traumfrau. Ich selbst war nie außerordentlich glücklich, aber dennoch zufrieden.
Körperliche Anziehung habe ich von Anfang an sehr wenig verspürt und immer gedacht, dass das so sei weil ich einfach nicht so viel körperliche Nähe suche/brauche.

Seit einem dreiviertel Jahr haben wir eine ausgewachsene Krise nachdem ich meinem Mann offenbarte, dass ich nicht mehr glücklich in unserer Beziehung bin.
Im Alltag mit den Kindern, Haus, Jobs etc. ist meine Liebe für ihn einfach auf der Strecke geblieben.
Für ihn war hingegen alles ok. Er hätte gerne mehr S., ansonsten sieht er keine Probleme.
Einige Termine bei einer Paarberatung verliefen erfolglos. Ich kann seine Nähe nicht mehr ertragen und fühle mich gleichzeitig total schuldig deswegen.


Mir drängen sich 2 Fragen auf:

1. Warum gehst Du eine Ehe mitsamt Kindern zu jemandem ein, den Du nicht anziehend findest?
2. Was tust Du für Dein Glück und wie sähe das für Dich aus?

Davon abgesehen finde ich die Überschrift irritierend.
Es geht doch um was anderes als 6

07.12.2020 08:38 • x 1 #43


S
Zitat von Gorch_Fock:
Schön wird es auch wenn der EM dann zeitnah eine 28 jährige kennenlernt und noch mal durchstartet.


Mit 250TEU Belastungen, voll aufs falsche Pferd gesetzt, erhelbliche Altlast und nur kleine Marie im Säckel für min. 10 Jahre auch eher unwahrscheinlich.

Zitat von unbel Leberwurst:
Es geht doch um was anderes als 6


Ich hab das so verstanden, dass sie jetzt sechs will um glücklich zu sein.
Halt nicht mit dem EM.

07.12.2020 08:43 • #44


Heffalump
TE online, Seite drei. ein einziger Beitrag.

Te kommt da noch was von dir?

07.12.2020 08:48 • #45


A


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