Zitat von Chrome: Wichtig ist das du weg kommst von dem Gedanken sie sei perfekt, wenn du das geschafft hast, wird es deutlich einfacher für dich.
So ist es.
Denn letztlich hat sie Dir nicht kommunizierst, dass dieses Modell - Mann, der bereits ein Kind hat und eine schwierige Ex - auf Dauer doch nicht das Richtige für sie ist.
Ich kann sie allerdings in gewisser Hinsicht verstehen. Ich habe einen Mann mit zwei Kindern geheiratet, dessen Ex Alk. war. Mein Mann sagte mir immer, er mag mir das nicht zumuten, mit 2 fremden Kindern. Ich, jung und begeistert, sprach ständig davon, wie sehr ich Kinder liebe und wie gern ich seinen ein liebevolles Zuhause geben würde...nach allem, was die bereits erlebt hatten...
Ja, das dachte ich wirklich. Und tat es auch. Nur sah die Realität etwas anders aus, als ich es mir in meinen rosaroten Idealfamilienträumen vorgestellt hatte. Die Kinder waren schwerst geschädigt und haben quasi alles von mir verlangt, was überhaupt machbar war.
Nein, es tut mir nicht leid! Aber ich war auch älter als 20, als ich mich darauf einließ.
Was ist damit sagen möchte: die ersten Vorstellungen von dem, wie es werden könnte, und dem, was dann nach ein paar Jahren tatsächlich ist, driften teilweise sehr auseinander. Vor allem, wenn Eure Liebe in die Alltagsphase eingetreten ist und die Realität sich ohne Wenn und Aber zeigt.
Du schriebst, dass Dein Sohn ein sehr Lieber sei, aber Deine Ex etwas schwierig ist.
Da kann es nach ein paar Jahren Beziehung schon vorkommen, dass Ihr Fragen wie: Möchte ich wirklich meine schönsten Jahre damit zubringen, den Mann, den ich liebe, mit einem fremden Kind und seiner schwierigen Ex zu teilen? Obwohl ich selbst überhaupt keine Kinder will? dann doch etwas zu schwerwiegend erscheinen...vor allem, da sie Dich ja sehr jung kennengelernt hat und nun offenkundig noch etwas erleben möchte!
Dir wünsche ich alle Kraft, die Du jetzt brauchst!