Zitat von Lumba: Nein, aber er schreit nicht rum und ich rede nicht auf ihn ein, obwohl ich ja angeblich weiß, das er das nicht kann.
Ich haue auch nicht ab und dann hören wir uns nicht mehr. Und dann wird alles unter den Teppich gekehrt (War kein Streit).
Und ich übernehme nicht ständig seine Aufgaben und erwarte dann Dankbarkeit dafür. Das ist für mich ein Ungleichgewicht.
Aber ihr seid Euch ja hier alle einig, dass Reden diese Situation aufhebt und eigentlich alles gar nicht so schlimm ist.
Dann ist ja gut. Ich muss nicht recht haben.
Wer redet den hier davon, dass alles gut ist?
Ich habe sogar explizit geschrieben, dass jetzt nichts unter den Teppich gekehrt werden soll.
Der Unterschied ist: Ich plädiere nicht für eine Trennung. Weil noch eine Gesprächsbasis exisitert. Weil beide erkennbar Anstrengungen zeigen (Sonntagsgespräch) etwas zu ändern, was auf eine grundsätzliche Kompromissbereitschaft hindeutet.
Ich kenne auch die Belastungen (kopfmäßig), die Selbstständige haben. Das muss sich nicht mal im Zeitaufwand niederschlagen, sondern eben nur belasten...
Trennen ist einfach, an der Beziehung arbeiten ist schwer.
In einer langjährigen Beziehung sollte aber Beziehungsarbeit auch möglich sein....
Mit dem Ungleichgewicht hast du Recht, das kann man aber auflösen.