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Trennung/ Scheidung von heute auf morgen nach 12 Jahren

Ryouku
Ja das Game Over ist, habe ich für mich schon etwas länger endschieden. Sagte ja, reden kann man mit der nicht mehr.

Und nein wie soll ich aus dem Kopf kriegen, dass Sie sich Prost., Videos dreht, beleidigt, Ausrastet, Männer heimgebracht und besonders die Aktion eben, das geht da nie wieder raus. Kopfkino der feinsten Sorte.

Mich stresst eigentlich nur noch, dass ich weiß das es keinen normalen Ablauf geben wird, was alles in die Länge zieht und ich noch Zeit brauche umzuziehen um mich vor Ihr zu schützen. Finanzen sind gesichert.

Mich hat das Ganze fast all meine Kraft gekostet und die Schwiegereltern distanzierten sich als sie von der Sache mit dem alten Sack gehört haben, es wäre denen zu viel.

Ich bin zwar stolz auf mich, dass ich lange Zeit alles versucht habe, gleichzeitig muss ich mich nun irgendwie wieder aufbauen und stark machen. Und weiß da noch nicht ganz wie und wo ich anfangen soll.

26.11.2020 01:11 • #136


Skywalker83
Hallo Ryouku,

mein Name ist Chris. Ich bin aufgrund eigener Sorgen hier auf dieser Seite gelandet und habe mir vorhin gedacht, jetzt auch einmal in die Themen der anderen Mitglieder hineinzulesen. Ich bin bisher nur auf deinem Thema gewesen und habe fast eine Stunde lang deine Story von September bis jetzt gelesen. Allerdings nicht ganz.

Ich bin 37 Jahre alt und mit einer manisch depressiven Mutter aufgewachsen. Der fachmännische Begriff ihrer Erkrankung war bipolar affektive Störung. Als Kinder haben meine Geschwister und ich natürlich nicht verstanden was mit unserer Mutter los war. Ich habe die letzten Jahre gesundheitlich viel für meine Eltern getan. Meine Mutter ist genau heute Nacht vor einem Jahr mit 63 Jahren an Speiseröhrenkrebs verstorben. Tragisch, aber auf der anderen Seite auch eine Erleichterung für sie, denn sie wollte mit ihrer Erkrankung auch nicht alt werden.

Du hast verdammt Glück gehabt, dass euer Versuch, ein Baby zu zeugen, nicht funktioniert hat. Ich habe noch zwei Geschwister. Meine Schwester und ich haben beide unser Päckchen von unserer Mutter mit auf den Lebensweg bekommen. Ich weiß nicht, was deine Frau genau für eine Erkrankung hat. Im Falle einer bipolaren affektiven Störung würde nach der manischen Phase, in der sich deine Frau jetzt gerade befindet der tiefe Fall in die Depression folgen. Das ist unvermeidbar, da es sich eigentlich um keine reine psychische Erkrankung handelt, sondern es ist eine Stoffwechselerkrankung. Das erklärt auch diese Wesensveränderung, die von heute auf Morgen passiert. Also mal ganz vorsichtig von außen gesagt würde ich nicht denken, dass es eine Persönlichkeitsstörung ist, denn diese würde nicht von heute auf morgen mit solchen gravierenden Ausmaßen beginnen. Da findet mit Sicherheit etwas in ihrem Stoffwechsel statt. Da gibt es ja noch viele andere Erkrankungen.

Was ich eigentlich sagen möchte, dass ich deinen Schmerz sehr gut verstehen kann und auch sie tut mir sehr leid, denn sie weiß nicht, was sie da tut. Wenn das in die Richtung einer Manie geht, so wie das bei meiner Mutter war, dann weiß sie nicht was sie tut. Immer wenn meine Mutter manisch wurde fing sie an in der Wohnung umzuräumen, allerdings auf geschmacklose Art und Weise, es sah einfach nicht schön aus und man konnte auf sie einreden, doch mit dem Umräumen endlich auf zu hören, oder nicht so viel Geld aus zu geben usw. absolut unmöglich. Ich stelle mir das so vor, dass jemand Dro. nimmt und im Vollrausch von anderen aufgefordert wird, doch bitte vernünftig zu sein. Das ist nicht machbar. Das ist ein biochemischer Vorgang.

Ich habe mich damit jetzt nicht befasst, aber da muss doch irgendetwas zu machen sein, sie psychiatrisch behandeln zu lassen. Ein Psychologe hilft in diesem Fall nicht weiter, das ist kein rein psychisches Problem. Wenn ein Mensch selbst so von Sinnen ist und sich selbst gefährdet müsste es doch irgendwie möglich sein, sie zwangseinweisen zu lassen. Ich weiss, das hört sich schlimm an, aber schlimmer könnte es ja ohnehin nicht mehr werden, nur besser.

Du hast alles gegeben und du sollst dich auf keinen Fall selbst kaputt machen, nur wenn ich so etwas lese, dass du die positiven Erinnerungen nicht einfach beiseite schieben kannst, da du dich aufgrund des sehr guten Gedächtnisses an jede Einzelheit erinnern kannst, dann lese ich mich selbst, denn ich habe auch so ein ausgeprägtes Gedächtnis. Fluch und Segen zugleich. Was ich damit sagen möchte, ich weiß ich wiederhole mich, aber deine Frau tut mir einfach verdammt leid! Ich finde es einfach nur schlimm, dass ein Mensch gerade dann von allen verlassen wird, wo er die meiste Hilfe benötigt. Und versteh das bitte nicht falsch, du hast ja absolut nichts falsch gemacht. Ich sag nur so aus dem Bauch heraus, dass man sie so sich nicht überlassen kann, sie muss therapiert werden. Ich habe nicht alle Texte von dir gelesen, aber du hast dich bezüglich einer Zwangseinweisung in eine psychiatrische Klinik bestimmt schon schlau gemacht?

Ich hoffe sehr, dass mein Text nicht in den falschen Hals von dir bekommen wird. Mich hat die Geschichte nur sehr bewegt und ich wollte ein paar Gedankenansätze ins Bild bringen, da ich es wie gesagt sehr gut kenne, wenn die Bezugsperson von heute auf morgen eine andere ist.

Viele Grüße

Chris

26.11.2020 02:10 • x 4 #137


A


Trennung/ Scheidung von heute auf morgen nach 12 Jahren

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G
Zitat von Ryouku:
Ja das Game Over ist, habe ich für mich schon etwas länger endschieden. Sagte ja, reden kann man mit der nicht mehr.

Und nein wie soll ich aus dem Kopf kriegen, dass Sie sich Prost., Videos dreht, beleidigt, Ausrastet, Männer heimgebracht und besonders die Aktion eben, das geht da nie wieder raus. Kopfkino der feinsten Sorte.

Mich stresst eigentlich nur noch, dass ich weiß das es keinen normalen Ablauf geben wird, was alles in die Länge zieht und ich noch Zeit brauche umzuziehen um mich vor Ihr zu schützen. Finanzen sind gesichert.

Mich hat das Ganze fast all meine Kraft gekostet und die Schwiegereltern distanzierten sich als sie von der Sache mit dem alten Sack gehört haben, es wäre denen zu viel.

Ich bin zwar stolz auf mich, dass ich lange Zeit alles versucht habe, gleichzeitig muss ich mich nun irgendwie wieder aufbauen und stark machen. Und weiß da noch nicht ganz wie und wo ich anfangen soll.

@ryouku, die Situation in der du dich befindest ist mit die schwierigste und gleichfalls von dir nicht beeinfluß-
bar. Du erreichst sie nicht. Allerdings solltest du, auch aus Eigenschutz, aktiv werden und dir, wie deiner
NF Hilfe holen.

Link für Notfallnummern bei Depressionen und anderen psychischen Notfall-Situationen:
http://www.depressionen-depression.net/...ummern.htm

Bitte achte auf dich um nicht in eine Co-Abhängigkeit zu rutschen. Alles Gute.

26.11.2020 10:58 • x 1 #138


D
Zitat von Skywalker83:
Hallo Ryouku, mein Name ist Chris. Ich bin aufgrund eigener Sorgen hier auf dieser Seite gelandet und habe mir vorhin gedacht, jetzt auch einmal in die Themen der anderen Mitglieder hineinzulesen. Ich bin bisher nur auf deinem Thema gewesen und habe fast eine Stunde lang deine Story von September bis jetzt gelesen. Allerdings nicht ganz. Ich bin 37 Jahre alt und mit einer manisch depressiven Mutter aufgewachsen. Der fachmännische Begriff ihrer Erkrankung war bipolar affektive Störung. Als Kinder haben meine Geschwister und ich natürlich nicht verstanden was mit unserer Mutter los war. Ich habe die letzten Jahre ...


hört sich das bei seiner Frau also wie eine Bipolar affektive Störung an?. Ist sowas nicht heilbar? Du meinst ja, deine Mutter wollte damit nicht mehr leben, oder war es auf den Krebs bezogen?. Kann man die Manie mit Medikamenten in Kontrolle bekommen?. Wielange geht so eine manische Phase?

Ich kann mir vorstellen, dass wenn die Manie vorbei ist, irgendwo wieder seine alte Frau wieder zurückkehren würde und sich dann vermutlich selbst haushoch für alles schämt und noch tiefer in Depressionen fällt, weil sie auch noch verlassen wurde (Was natürlich verständlich ist). Aber wie du schon sagst, die Sache mit dem alten Sack etc, das sind alles Dinge, die seine Frau vermutlich ohne diese Krankheit nie gemacht hätte. Wäre ein verdammt krasser Brocken den man schlucken müsste. Die tun mir beide ziemlich Leid. Wie aus dem nichts so ein Mist einfach ein junges Ehepaar auseinanderreissen kann.
Aber nach der Sache mit der Tür hätte man sie ja vielleicht zwangseinweisen können? Kenne mich da jetzt auch nicht so aus. Ich würde mir total wünschen, dass sie es zumindest aus dieser Krankheit schafft, auch wenn sie ihre Wege nun trennen.

26.11.2020 11:56 • x 1 #139


Skywalker83
Ich kann natürlich leider nicht beurteilen, ob es sich um eine bipolare Störung in diesem Fall handelt, da es ja noch andere Krankheitsbilder gibt, die hier ja teilweise schon genannt wurden.

Typisch für eine bipolare Störung, so wie ich sie an meiner Mutter erlebt habe, ist jedenfalls, dass nach der manischen Phase die Depression folgt. Rein schon logisch betrachtet, da der Stoffwechsel bei einer Manie extrem in die Höhe schießt und irgendwann zusammenbricht. Der Zeitraum der manischen Phase war immer etwas unterschiedlich, was auch an den Medikationen lag. Also der letzte Schub hatte ungefähr eine Dauer von 3 Monaten.

Meine Mutter hatte eine ganze reihe an Medikamenten, die sie gegen ihre manische Depression genommen hat, aber frag mich nicht genau welche. Lithium wurde verabreicht, das sollte die Manie eigentlich etwas im Zaum halten. In 2012 bekam sie ein neueres Medikament aus den USA, welches die Kurve der Manie abschwächen sollte. Die manische Phase war dann tatsächlich auch nicht ganz so steil ausgeprägt, aber da war sie trotzdem.

Ja sollte man eigentlich meinen, dass eine mit Medikamenten eingestellte Erkrankung ja irgendwie geheilt bzw. still verlaufen müsste. Dem war aber nicht so. Meine Mutter hatte während unserer gesamten Kindheit einen Wechsel aus normalen, manischen und depressiven Phasen. Mehr oder weniger ein Wechsel von drei verschiedenen Personen.

Zu deiner Frage: Sie wollte wegen ihrer manischen Depression nicht alt werden, zumindest sagte sie das immer. Sie hatte Angst später alleine gelassen und abgeschoben zu werden. Diese Erkrankung hat Schäden hinterlassen und das nicht nur bei ihr. Die Angehörigen leiden unter dieser Erkrankung nämlich nicht weniger erheblich.

26.11.2020 13:19 • x 1 #140


D
Zitat von Skywalker83:
Ich kann natürlich leider nicht beurteilen, ob es sich um eine bipolare Störung in diesem Fall handelt, da es ja noch andere Krankheitsbilder gibt, die hier ja teilweise schon genannt wurden. Typisch für eine bipolare Störung, so wie ich sie an meiner Mutter erlebt habe, ist jedenfalls, dass nach der manischen Phase die Depression folgt. Rein schon logisch betrachtet, da der Stoffwechsel bei einer Manie extrem in die Höhe schießt und irgendwann zusammenbricht. Der Zeitraum der manischen Phase war immer etwas unterschiedlich, was auch an den Medikationen lag. Also der letzte Schub hatte ...



Mist.... was für eine hinterhältige Krankheit... Sowas wünscht man niemandem. Ich hoffe echt, dass seine Frau dann bald aus dieser manischen Phase rauskommt und empfänglich für Hilfe sein wird. Ich hoffe auch, dass Ryouku auch irgendwann bald wieder glücklich sein kann. Es wird bestimmt Zeit brauchen, vorallem bei einer solch langen Ehe. Was komplett neues anzufangen wird bestimmt dauern. Einfach nur ein heftiges Schicksalsschlag. Ich hab selbst auch immer total angst aus dem nichts von sowas erwischt und alleine gelassen zu werden.

26.11.2020 13:47 • x 1 #141


Ryouku
Hi erstmal danke für die vielen Beiträge. Nach gestern musste ich heute da ich zusammengebrochen bin von der Arbeit heimfahren... Meine Frau so zu erleben, wie es gestern der Fall war konnte ich wohl noch nicht wirklich verarbeiten. Ich hatte richtig Angst gestern Abend.

Natürlich tut Sie mir auch noch Leid, da ich weiß das egal auf welche Weise Ihr klar werden wird was hier seit Monaten alles passiert.

Zwangseinweisen ist hier echt schwierig, weil Sie Ihr Gesicht wechseln kann. Wie soll ich das beschreiben, wenn es nötig ist erklärt Sie sich anderen ganz ruhig und sachlich und verschwindet dann wieder in Ihre Traumwelt.

Das Spiel lief ja mit mir auf diesselbe Weise.

Obwohl das alles sehr schlimm für mich ist, wünsche ich Ihr natürlich immer noch das Beste, nur wird das mit mir nicht mehr möglich sein. Dafür sind es zuviele Dinge, die spätestens bei Streitereien aus mir explodieren würden.

Mein Vertrauen in Frauen generell oder an Partnerschaften ist erstmal weg.
Es ist auch nicht gut für mich das jetzt nur auf eine Erkrankung zu schieben, da ich dann weiterhin nur helfen möchte und mich emotional nicht von Ihr lösen kann.

Bevor ich das nicht getan habe, bin ich viel zu angreifbar und verletzlich und kann sowieso nichts tun. Dafür habe ich die letzten Wochen zuviel in Sie investiert und auf mich zu wenig geachtet.

Das gedanklich alles einzusortieren wird lange dauern, das merke ich.

Der Vermieter musste natürlich informiert werden, da die Tür kaputt ist.
Ich habe nun die Möglichkeit jederzeit auszuziehen und fokussieren meine letzten Kräfte erstmal darauf, um echten Abstand zu gewinnen.

Die richtige Beziehungsaufarbeitung kommt ja erst noch...

26.11.2020 15:07 • x 1 #142


D
Zitat von Ryouku:
Hi erstmal danke für die vielen Beiträge. Nach gestern musste ich heute da ich zusammengebrochen bin von der Arbeit heimfahren... Meine Frau so zu erleben, wie es gestern der Fall war konnte ich wohl noch nicht wirklich verarbeiten. Ich hatte richtig Angst gestern Abend. Natürlich tut Sie mir auch noch Leid, da ich weiß das egal auf welche Weise Ihr klar werden wird was hier seit Monaten alles passiert. Zwangseinweisen ist hier echt schwierig, weil Sie Ihr Gesicht wechseln kann. Wie soll ich das beschreiben, wenn es nötig ist erklärt Sie sich anderen ganz ...



Das stimmt. Wie meinst du mit Gesichter wechseln? Ist die in diesen normalen Zuständen auch wieder wirklich die alte? Oder steht sie voll und ganz zu der kacke die sie da fabriziert? Für eine Zwangseinweisung muss sie ja eine Gefahr für sich selbst oder andere sein. Denke spucken und Türen eintreten sind schonmal ein Punkt den man erwähnen könnte. Ich hasse das Deutsche Gesetz dafür, dass man solchen Leuten nicht Zwangs-Helfen kann. Dass solche Menschen einfach alleine gelassen werden. Es gibt soviele Beispielsweise Schizophren erkrankte Menschen, die nach Jahrzehnte langen Filmen im Kopf so verdammt froh waren endlich Hilfe zu bekommen. Ich sag ja nicht, dass man solche Menschen einsperren und nie wieder freilassen soll, sondern zumindest mal für 2 Monate oder so versuchen in Kontrolle zu bekommen, bis die wirklich wieder 100% bei Sinnen sind. Deine Entscheidungen sind 100% Nachvollziehbar. Und wenn du schon zusammengebrochen bist, muss das echt eine heftige Last sein. Da will man schon gar nicht in deiner aktuellen Haut stecken, auch wenn jeder irgendwo hier vermutlich Liebeskummer und solche Geschichten zu verarbeiten hat. Das hier ist echt nochmal ne ganz eigene Hausnummer.

26.11.2020 15:14 • #143


L
Zitat von Ryouku:
Der Vermieter musste natürlich informiert werden, da die Tür kaputt ist.
Ich habe nun die Möglichkeit jederzeit auszuziehen und fokussieren meine letzten Kräfte erstmal darauf, um echten Abstand zu gewinnen.


Hallo TE,...darf ich fragen wie nach dem gestrigen Schauspiel Deine NF reagiert hat?...Und vor allem wie sie heute darauf reagiert,...da ja ein klarer Beweis die kaputte Türe klar und ersichtlich ist?..Also von das Problem wegreden kann Sie ja jetzt nicht mehr sprechen,..wennse die Türe zahlen muss, und selber sieht? Ausserdem war ja auch die Polizei da,..und die Nachbaren nebenan haben bestimmt auch was mitbekommen. Da wäre doch ein Punkt der Argumentation mit Ihr,..wo Du mal ansetzen könntes.....
Viel Kraft...

26.11.2020 15:20 • #144


Ryouku
Mit Gesicht wechseln meine ich, dass Sie anderen dann ganz ruhig und sachlich andere Sachen erzählt.

Z.b teilweise das zwischen uns alles in Ordnung sei, es keinerlei Probleme oder sowas gibt.

Oder aber ja, auch voll zu Ihren Taten steht und es für völlig normal hält. Ich erinnere mich gut an das Gespräch wo Sie mir erzählte zum Bund gehen zu wollen, da es normal sei Menschen oder Kindersoldaten zu erschießen. Da stand Sie komplett zu. Als ich erwähnte, sowas sei nicht normal folgten jedesmal Aggressionen der feinsten Sorte.

Viele Sachen die Sie sagte oder gemacht hat vergisst Sie auch einfach.

Die 'alte' war Sie das letzte Mal vor vielen Wochen, als sie weinend zusammengebrochen ist und um Hilfe gebeten hat. Als es dann aber Richtung Auto ging, verschwand Sie komplett und wurde zu dem, was jetzt über mir wohnt...

26.11.2020 15:22 • #145


Ryouku
Sie ist gestern zu einem Nachbarn verschwunden in Panik, kam dann wieder zurück und hatte ein ca. 20 minütiges Gespräch mit der Polizei. Dann war oben komplette Ruhe.

Gegen 9 hat Sie heute das Haus verlassen, gesehen oder gesprochen haben wir noch garnicht.

Ich weiß nicht, inwiefern Sie das dann erklären wird.

26.11.2020 15:25 • #146


D
Zitat von Ryouku:
Sie ist gestern zu einem Nachbarn verschwunden in Panik, kam dann wieder zurück und hatte ein ca. 20 minütiges Gespräch mit der Polizei. Dann war oben komplette Ruhe.

Gegen 9 hat Sie heute das Haus verlassen, gesehen oder gesprochen haben wir noch garnicht.

Ich weiß nicht, inwiefern Sie das dann erklären wird.


hört sich wieder nach purem Chaos an. Ich hoffe die Polizei hat auch gemerkt, dass mit ihr irgendwas nicht stimmt, aber glaube denen interessiert das sowieso kaum. Man kann einfach nur beten, dass sie bald wieder die alte wird und sich Hilfe sucht. So wie es gerade abgeht, ist es ja der pure Wahnsinn. Sowas hält doch keine Jahre.

26.11.2020 15:28 • x 1 #147


G
Zitat von Ryouku:
Ich bin zwar stolz auf mich, dass ich lange Zeit alles versucht habe,


Kannst Du - aber jetzt ist Schluss damit!

26.11.2020 19:30 • #148


G
Zitat von Ryouku:
Und weiß da noch nicht ganz wie und wo ich anfangen soll.


Finanzen gesichert! Super. Als nächstes: So schnell wie möglich Trennung, eigene Wohnung oder sie rausschmeißen. Vorher Schwiegereltern und sozialpsych. Dienst darüber informieren. Dann Therapie beginnen. Kontakt zum eigenen Freundeskreis aufrecht erhalten.

26.11.2020 19:32 • #149


G
Zitat von Ryouku:
Mein Vertrauen in Frauen generell oder an Partnerschaften ist erstmal weg.


Wie wahrscheinlich ist es, dass Dir sowas nochmal passiert? Siehste. Minimal.

26.11.2020 19:37 • #150


A


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