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Trennung und Kinder

P
Zitat von Bonrit:
Grundsätzlich meint sie hin und her reisen ist schlecht für Kinder.


Ist ja Unsinn. Dass weißt du hoffentlich.

Was deine Ex betrifft, ich weiß nicht warum solche Menschen so am Rad drehen, war sie schon immer so? Oder erst seid der Trennung?

NeM hatte dir geraten das du der KM Honig ums Maul schmieren solltest. Hast du es mal mit der Strategie versucht?

26.04.2020 09:08 • x 2 #31


B
Es klingt für mich etwas nach dem Versuch, die Kinder zu entfremden.Deine Kinder brauchen dich und dafür solltest du kämpfen

http://www.vaeterfuerkinder.de

26.04.2020 09:11 • x 3 #32


A


Trennung und Kinder

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L
Zitat von Bonrit:
Das sehe ich auch so. Und ich bekomme das von den jüngeren bestätigt. Sie waren ja schon mal bei mir wenn auch selten.
Und haben gemeint jetzt würden sie sich bei mir auch schon wie zuhause fühlen.
Es gibt zwar immer Vorschläge ich soll in der Nähe der Kinder eine Ferienwohnung nehmen. Das kann man mal machen.
Aber ist nicht das selbe. Das ist ja nicht meine neue Umgebung. Ist ja was ganz anderes wenn man die Kinder in seiner gewohnten Umgebung hat und die was von eigenen Altag zumindest etwas kennen lernen.
Ist nur die Frage wie oft an den Kindern das Reisen zumuten kann?


Dein neues Leben.
Deine Umgebung.
Dein Alltag.
Mit deinen Kindern.

Stehe dafür ein und richte es dir ein.

Wie sieht es mit Unterhalt usw. aus? Oder mit dem Haus?
Gibt es da noch etwas zu vereinbaren, sodass man den Umgang mit in der Verhandlungsmasse mit verabreden könnte?

26.04.2020 09:12 • x 2 #33


M
Gebe allen recht, je früher du tätig wirst, umso besser.
Es ist möglich, dass deine Ex die Kinder an sonstigen familienrechtlichen Streitigkeiten (Unterhalt, wer behält das Haus, Hausratsteilung, Vermögensausgleich, Versorgungsausgleich....) teilhaben lässt und sie als Partei missbraucht.

Wenn du dann schon ein Urteil in der Hand hast, dass die Kinder zu dir kommen und nicht erst mit Mutti verhandeln müssen, habt ihr (Deine Kinder und du) eine Belastung weniger.

Ich habe diesen Zeitpunkt leider verpasst. Die Umgangsklage war schon vorbereitet, und auch ich wollte nicht, dass sie belastet werden. Ich hatte das Jugendamt schon eingeschaltet und die Kinder wurden ob der Regelung (genau wie bei dir, Jeder Termin musste einzeln ausgemacht werden) befragt. Dort haben sie gesagt, wäre alles in Ordnung so, das Jugendamt hat dies zwar nicht gutgeheissen, aber sich trotzdem mit der Antwort zufrieden gegeben!

Und ja: auch meine Kinder fanden die Einschaltung des Jugendamtes als Angriff auf die Mutter (diese hatte die Einladung zu einem Gespräch zunächst ignoriert). Ich habe dann keine Klage eingereicht und meine Kinder damit quasi ihrem Schicksal überlassen, ein schwerer Fehler, nun werden mir von allen Seiten quasi keine Chancen mehr eingeräumt, denn der Wille der Kinder zählt und der ist, dass man vor Papa wegläuft und ihn aus seinem Leben haben will. Auch fast 18jährige sind bei genügend Indoktrination noch beeinflussbar.

Im Moment versuche ich weiter den soften Weg über Mediation, aber da ist im Moment wegen Corona leider Pause... Und die Zeit spielt gegen dich.

Sollte dieser Weg nicht fruchten, geht es doch noch vor Gericht auch wenn es aussichtslos scheint. Ich möchte meinen Kindern, falls sie mich irgendwann mal fragen :Papa, Warum hast du nicht alles mögliche getan, nicht sagen müssen, dass ich aufgegeben hätte oder es mir zu teuer gewesen wäre, es mir nicht wert gewesen wäre.

26.04.2020 09:14 • x 3 #34


P
Zitat von Maccie:
Ich möchte meinen Kindern, falls sie mich irgendwann mal fragen :Papa, Warum hast du nicht alles mögliche getan, nicht sagen müssen, dass ich aufgegeben hätte oder es mir zu teuer gewesen wäre, es mir nicht wert gewesen wäre.


Genau dass ist es.

Eines Tages werden sie Fragen stellen, dann kannst du alles schwarz auf weiß Ihnen zeigen. Dass ist wichtig und richtig.

So habe ich es auch gemacht.

26.04.2020 09:17 • x 2 #35


B
Zitat von Bonrit:
Und ich bekomme das von den jüngeren bestätigt. Sie waren ja schon mal bei mir wenn auch selten.
Und haben gemeint jetzt würden sie sich bei mir auch schon wie zuhause fühlen.

Dann ist es doch umso wichtiger, Nägel mit Köpfen zu machen. Mit dem/der 15-jährigen wirst du eventuell andere Regelungen treffen müssen und können. Er/sie hat wahrscheinlich und hoffentlich schon ein relativ selbständiges soziales Leben, abgekoppelt von Euch Eltern. Da müssen halt andere Lösungen her.

Mensch, wenn die jüngeren Kinder (und Kleinkinder sind sie ja zum Glück auch nicht mehr) sich schon auf ein 2. Zuhause freuen, auf was wartest du denn? Was unternimmt und arbeitet denn deine Ex? Sie muss doch auch mal das Bedürfnis haben, abseits der Kinder durchschnaufen zu können, sich mit Freunden treffen, feiern, über die Stränge schlagen, Wellnesswochenende genießen. Kannst du ihr nicht so ein kinderfreies Wochenende schmackhaft machen?

26.04.2020 09:31 • x 2 #36


N
Zitat von Maccie:
Sollte dieser Weg nicht fruchten, geht es doch noch vor Gericht auch wenn es aussichtslos scheint. Ich möchte meinen Kindern, falls sie mich irgendwann mal fragen :Papa, Warum hast du nicht alles mögliche getan, nicht sagen müssen, dass ich aufgegeben hätte oder es mir zu teuer gewesen wäre


Dem kann ich nur zustimmen.
Auch wenn das Gericht für mich die allerletzte Möglichkeit gewesen wäre, hätte ich damit etwas in der Hand gehabt.

Deswegen auch wie ich schrieb, WhatsApp Chats archivieren.

So kannst du immer sagen, daß du alles getan hast was in deiner Macht stand.
Ist traurig genug das man so einen Weg einschlagen muss, hilft aber manchmal nichts.
Manche Mütter aber mit Sicherheit au h Väter sehen ihre Kinder als ihr Eigentum an ohne zu merken das sie mehr Schaden anrichten, als gutes damit zu tun.

Versuche erstmal immer alles im ruhigen zu klären, aber wenn du das Gefühl hast das sich die Beziehung zu deinen Kids verschlechtert dann solltest du handeln.

Die Vorwürfe die du dir machen wirst, wenn du nicht alles mögliche getan hast, werden dich auffressen.

26.04.2020 09:34 • x 1 #37


E
Von einer Beratung, wie der Umgang regelbar ist, zu einer Gerichtsverhandlung ist es ein langer Weg, der nicht gegangen werden muss. Du solltest einen strukturierten, durchdachten Plan machen, wie Du Dir die Papa-Wochenenden vorstellst. Wer fährt die Kinder? Wo findet es statt? Welcher zeitliche Rahmen? Mach diesen Plan erst mal für Dich, um konkrete Vorstellungen zu haben. Dann leg ihn Deiner Exfrau vor. Sie wird mit tausend Argumenten dagegen kommen, aber wäge ab, ob die in irgendeiner Form wirklich um die Kinder gehen. Der Erfahrung nach (meine Kinder sind 13 und 16) wird der Große sich nicht mehr gut in solche Schemata mit einbinden lassen - der hat schon eigene Pläne fürs Wochenende. Aber wenigstens könntest Du an den Papa-Wochenenden für ihn zuständig sein und wenn er z.B. zu dieser Zeit auf eine Party will, muss er das dann mit Dir klären.
Ich habe das Gefühl, dass Deine Exfrau Dir schon so lange die Erziehungskompetenz abspricht, dass Du das selbst ein wenig glaubst. Musst Du nicht! Jetzt hast Du endlich mal die Chance mit den Kindern 'Deins' zu machen, ohne dass die Mama meckern kann. Jeder hat nämlich seine ganz eigenen Vorstellungen und es gibt nicht nur 'richtig' und 'falsch'. Ich musste mich auch erst daran gewöhnen, dass an den Papa-Wochenenden totale Pipi-Langstrumpf-Anarchie herrschte, als die Kinder noch klein waren. Sie kamen dann zerzaust und ungewaschen mit Schokomündern aus dem Papa-Wochendende zurück - aber sie waren gut gelaunt - und das ist was zählt!

26.04.2020 10:40 • x 2 #38


M
Zitat von Emma75:
Ich musste mich auch erst daran gewöhnen, dass an den Papa-Wochenenden totale Pipi-Langstrumpf-Anarchie herrschte, als die Kinder noch klein waren. Sie kamen dann zerzaust und ungewaschen mit Schokomündern aus dem Papa-Wochendende zurück - aber sie waren gut gelaunt - und das ist was zählt!


Wie g.e.i.l ..... Danke, Danke, Danke

26.04.2020 11:05 • #39


B
Zitat von Maccie:

Wie g.e.i.l ..... Danke, Danke, Danke

Also diese offizielle Weg über Gerichte finde ich auch nicht so gut. So wie ich das sehe könnte das die Gräben immer tiefer tiefen.
Man sieht seine Es ja im Leben immer wieder. Die Kinder werden ja auch mal größer und dann kommen vielleicht auch Hochzeiten und man trifft aufeinander.

Die Erziehungskompetenz wurde mir schon immer abgestritten. Das war auch ein Punkt warm es in der Ehe auch Streit gab, weil ich andere Ansichten habe.
Ich habe ja schon Zeiten alleine mit den Kindern verbracht. Damit habe ich kein Problem. An Idee mangelst es nicht. Sei es ein Spaziergang einfach nur so. Spiele zum Spielen, Basteln. Und auch der passende Film für den Abend. Ich würde Kinder nie mit Smartphone und Tablett zur Ruhe stellen wollen....

27.04.2020 13:48 • #40


B
Zitat von Maccie:

Wie g.e.i.l ..... Danke, Danke, Danke


Also ich würde das auch geiel finden. Hauptsache die Kinder haben Spass bei mir.
Aber bei meiner Ex wäre das ein Dorn im Auge. Wenn die Kinder Spass bei mir haben sagt die schon immer ich will nur der Lieblingsvater sein.
Und bei zerzaust ungewaschen und so dann wäre man schnell hinter mir her wegen Verwahrlosung

27.04.2020 13:52 • #41


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