@Tin_
Hallo Tin,
danke für deine Antwort. Für mich ist er ihr Sohn. Also gefühlt. Wir haben das Baby gemeinsam 'geplant', die Schwangerschaft erlebt, die schwere Geburt und sie war von Anfang an für ihn eine Mami und hat sich gekümmert. Bis zur Trennung trug sie jede Verantwortung mit, auch finanziell. Auf dem Papier ist sie es nicht und ja, sie hat rein objektiv die Mutterschaft dadurch abgelehnt. Mein Verstand weiß das.
Nein, das Thema Rebound kenne ich nicht. Werde ich mal lesen. Ich habe mir immer eine Familie gewünscht. Meine langjährige Beziehung damals scheiterte an meinem Kinderwunsch. Mit ihr, meiner Noch-Frau, hatte ich danach eine Partnerin gefunden, die auch eine Familie wollte. Es war nie mein Ziel alleinerziehend zu sein. Deswegen schmerzt es mich, ja. Meine Lebensvorstellung ist geplatzt. Ich bin selbst ein Scheidungskind und da lief vieles nicht gut für mich. Sicherlich weiß ich oder wusste ich auch damals, dass eine Ehe keine Garantie ist. Beziehnungen, Ehen können immer zu Ende gehen. Aber es tut weh, wenn man mekt dass einem das passiert und man den Schlussstrich ziehen muss um morgens noch in den Spiegel schauen zu können und um ein Vorbild für sein Kind zu sein.