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Trennung wegen Kinderwunsch

M
Sorry mit verlaub, was für gruselige Vorschläge hier gemacht werden. Der Frau ein Kind machen, weil er sie liebt?
Auf dieser Welt gibt es nicht genug Menschen, die sich so gut kennen wie der TE.
Zu erkennen und es sich auch einzugestehen, dass man weder Kraft noch Nerven für ein weiteres Kind hat, erfordert Kraft, Mut und zu sich selbst stehen.

Ein Kind, das nur von einem Elternteil wirklich gewünscht, wird einen Schaden für das ganze Leben mitbekommen.

Lieber TE, da muss wohl ein klärendes Gespräch her. Und ich fühle mit dir. Ich bin in der fast gleichen Situation wie du. Frau ohne Kinderwunsch, und der Partner wusste dies von Anfang an.

12.09.2020 09:29 • x 10 #16


Baerchenuwe
Zitat von Gastina:
Spring über deinen Schatten und mache in Kind. Falls du sie liebst.




Echt jetzt?

Ein Kind in die Welt zu setzen beinhaltet viel mehr als nur über den Schatten zu springen und den irren Wunsch einer eigentlich fast schon zu alten Frau (für Kinderkriegen) auf Gedeih und Verderb zu erfüllen.

War in einer ähnlichen Situation, Exfrau brachte drei Kinder (von anderen Mann) in die Ehe, wollte mit mir unbedingt noch ein Kind haben, ich nicht. Hatte mehrere Abgänge, wurde depressiv, ihre eigenen Kinder waren teils überhäuft mit Problemen etc. - sah sie damals genau wie diese Frau in dieser Geschichte nicht.

Hatte ihr Termine beim Seelenklempner eingebracht, Jahre später betrog sie mich mit anderen Männern etc., weil sie u.a. dieses nie richtig verarbeitet hat und nicht akzeptieren wollte, dass sie seinerzeit auch schon zu alt war (und die war noch nicht einmal 40!).

Bevor das alles passiert, sollte sich besagte Frau hier in der Geschichte lieber Hormonkuren o.ä. verschreiben lassen.

Ein Kind sollte nur dann in die Welt gesetzt werden, wenn es beide Partner wollen, damit dieses auch die Liebe und Zuneigung bekommt, welches es verdient. Hier in dieser Geschichte klingt es schon fast wie Erpressung, weil die Hormone verrückt spielen bei der Lady. Vielleicht sollte der Mann lieber die Reißleine ziehen .. .. ..

Ist halt BEIDER Entscheidung. Nicht nur der Frau!

12.09.2020 09:34 • x 3 #17


A


Trennung wegen Kinderwunsch

x 3


monchichi_82
Zitat von Docal:
Auch dieses Mal, kam sie wieder nach kurzer Zeit zurück und ich gab nach, aufgrund des emotionalen Ausbruchs meines Sohnes und der Erkenntnis, wie nahe die beiden sich stehen.

Stellt sich mir die Frage warum du dich immer wieder darauf einlässt? Was ändert ein Neubeginn der Beziehung an ihrem dringlichen Wunsch?
Ich würde sagen, wenn sie jetzt wieder gehen möchte dann soll sie gehen aber mit dem klaren Hinweis: ohne Rückkehr.

Ich bin eine Frau, lange verheiratet, will auch keine Kinder. Hätte mein Mann jetzt einen dringlichen Kinderwunsch, ich würde mich trennen. Das ist in meinen Augen keine Frage der Liebe sondern eine riesen Verantwortung und Verbindlichkeit (finanziell wie existentiell) die man damit eingeht.

Dann muss sich deine Frau in der Kürze der Zeit einen Mann suchen der das Projekt mit ihr angehen möchte.

12.09.2020 09:44 • x 5 #18


Baerchenuwe
Zitat von monchichi_82:
Das ist in meinen Augen keine Frage der Liebe sondern eine riesen Verantwortung und Verbindlichkeit (finanziell wie existentiell) die man damit eingeht.


Eben!

12.09.2020 09:47 • x 3 #19


A
Zitat:
Alte Eltern sind...naja...nicht schön für's Kind.


Das ist totaler Quark! Eltern sind Individuen mit individuellen Hintergründen, Persönlichkeiten und Umständen. Die heute 40 jährigen stehen doch nicht mehr in der Kittelschürtze auf dem Dorfplatz oder hängen nach dem Kirchgang im Gasthaus ab. 40jährige sind heute doch viel agiler und innerlich jünger.

Viele akademisch gebildete Frauen müssen oft mit dem Kinderwunsch warten, wenn sie nicht mit Kind im Studium und den ersten, oft unsicheren, Jobs sein möchten. 36 ist nicht Lichtjahre entfernt von 40. Als Spätgebärende werden sie zudem sehr gut beobachtet und betreut. Ihre finanzielle Situation ist häufig besser und die Persönlichkeit meist ausgereifter als mit Mitte 20.

Natürlich sind da gesundheitliche Fragen oder ob sie überhaupt noch schwanger werden können. Aber sie sind nicht per se nicht schöne Eltern für ein Kind. Das würde ich ganz stark verneinen!

Bei den meisten Frauen ohne Kinder taucht irgendwann die Frage auf wie es wohl gewesen wäre. Insbesondere wenn der Partner bereits Vater ist. Warum hat er mit einer anderen Frau ein Kind haben können und nicht mit mir? Was stimmt mit mir nicht (auch wenn er Gründe nennt, die nur ihn betreffen)?

Ich finde es eigentlich bedeutsamer, dass der TE nicht den Antrag gemacht hat. Warum? Er hat ihr damit zum zweiten Teil mitgeteilt, dass er sie nicht für so gut befindet wie seine Ex. Er sagt dann, dass er dem Antrag Folge geleistet hat. Das klingt wenig begeistert.

Vielleicht liegt hier die Crux. Vielleicht zeigt er sich nicht so begeistert von ihr und der Beziehung, sondern ist mehr so der Typ Läuft!

Hier würde ich ansetzen und überlegen was sie freut, was ihr das Gefühl gibt auch ohne Kind und seinem Antrag das beste zu sein, das ihm je passiert ist.

Da hat offenbar jemand etwas geschlafen....und zu selten Blumen geschenkt...

12.09.2020 09:57 • x 4 #20


Baerchenuwe
Zitat von Annika82:

Das ist totaler Quark! Eltern sind Individuen mit individuellen Hintergründen, Persönlichkeiten und Umständen. Die heute 40 jährigen stehen doch nicht mehr in der Kittelschürtze auf dem Dorfplatz oder hängen nach dem Kirchgang im Gasthaus ab. 40jährige sind heute doch viel agiler und innerlich jünger.

Viele akademisch gebildete Frauen müssen oft mit dem Kinderwunsch warten, wenn sie nicht mit Kind im Studium und den ersten, oft unsicheren, Jobs sein möchten. 36 ist nicht Lichtjahre entfernt von 40. Als Spätgebärende werden sie zudem sehr gut beobachtet und betreut. Ihre finanzielle Situation ist häufig besser und die Persönlichkeit meist ausgereifter als mit Mitte 20.

Natürlich sind da gesundheitliche Fragen oder ob sie überhaupt noch schwanger werden können. Aber sie sind nicht per se nicht schöne Eltern für ein Kind. Das würde ich ganz stark verneinen!

Bei den meisten Frauen ohne Kinder taucht irgendwann die Frage auf wie es wohl gewesen wäre. Insbesondere wenn der Partner bereits Vater ist. Warum hat er mit einer anderen Frau ein Kind haben können und nicht mit mir? Was stimmt mit mir nicht (auch wenn er Gründe nennt, die nur ihn betreffen)?

Ich finde es eigentlich bedeutsamer, dass der TE nicht den Antrag gemacht hat. Warum? Er hat ihr damit zum zweiten Teil mitgeteilt, dass er sie nicht für so gut befindet wie seine Ex. Er sagt dann, dass er dem Antrag Folge geleistet hat. Das klingt wenig begeistert.

Vielleicht liegt hier die Crux. Vielleicht zeigt er sich nicht so begeistert von ihr und der Beziehung, sondern ist mehr so der Typ Läuft!

Hier würde ich ansetzen und überlegen was sie freut, was ihr das Gefühl gibt auch ohne Kind und seinem Antrag das beste zu sein, das ihm je passiert ist.

Da hat offenbar jemand etwas geschlafen....und zu selten Blumen geschenkt...


Kann auch genau umgekehrt sein - vielleicht will Madame Vollgas geben, um mit Nachdruck ihren Kinderwunsch zu erfüllen.

Btw: Wir leben doch in von Frauen geforderten Zeiten der Gleichberechtigung und Emanzipation: Können die Damen da nicht auch mehr Gas geben, als wie sonst üblich lazy die Puschen auf den Tisch packen und nur rumkommandieren?

Ich denke, die Frau hat gewaltig gepennt, jetzt hat ihr Hormonwecker geklingelt, sie ist zu spät aufgestanden und der Mann soll´s ausbügeln. So schaut´s eher aus.

12.09.2020 10:03 • x 3 #21


Lilli70
Zitat von Annika82:

Das ist totaler Quark! Eltern sind Individuen mit individuellen Hintergründen, Persönlichkeiten und Umständen. Die heute 40 jährigen stehen doch nicht mehr in der Kittelschürtze auf dem Dorfplatz oder hängen nach dem Kirchgang im Gasthaus ab. 40jährige sind heute doch viel agiler und innerlich jünger.

Viele akademisch gebildete Frauen müssen oft mit dem Kinderwunsch warten, wenn sie nicht mit Kind im Studium und den ersten, oft unsicheren, Jobs sein möchten. 36 ist nicht Lichtjahre entfernt von 40. Als Spätgebärende werden sie zudem sehr gut beobachtet und betreut. Ihre finanzielle Situation ist häufig besser und die Persönlichkeit meist ausgereifter als mit Mitte 20.

Natürlich sind da gesundheitliche Fragen oder ob sie überhaupt noch schwanger werden können. Aber sie sind nicht per se nicht schöne Eltern für ein Kind. Das würde ich ganz stark verneinen!

Bei den meisten Frauen ohne Kinder taucht irgendwann die Frage auf wie es wohl gewesen wäre. Insbesondere wenn der Partner bereits Vater ist. Warum hat er mit einer anderen Frau ein Kind haben können und nicht mit mir? Was stimmt mit mir nicht (auch wenn er Gründe nennt, die nur ihn betreffen)?

Ich finde es eigentlich bedeutsamer, dass der TE nicht den Antrag gemacht hat. Warum? Er hat ihr damit zum zweiten Teil mitgeteilt, dass er sie nicht für so gut befindet wie seine Ex. Er sagt dann, dass er dem Antrag Folge geleistet hat. Das klingt wenig begeistert.

Vielleicht liegt hier die Crux. Vielleicht zeigt er sich nicht so begeistert von ihr und der Beziehung, sondern ist mehr so der Typ Läuft!

Hier würde ich ansetzen und überlegen was sie freut, was ihr das Gefühl gibt auch ohne Kind und seinem Antrag das beste zu sein, das ihm je passiert ist.

Da hat offenbar jemand etwas geschlafen....und zu selten Blumen geschenkt...

Super geschrieben, sehe ich ähnlich:-)

12.09.2020 11:29 • x 1 #22


A
Wie bitte? ...wie sonst lazy die Puschen auf den Tisch zu legen?


In welcher Wirklichkeit bist du Zuhause? Weltweit arbeiten Frauen mehr und vor allem schlechter bezahlt als Männer. In Deutschland ebenfalls. Die unbezahlte Familienarbeit geht nich immer überproportional an die Frau, genauso, wie die pay gap vviele Frauen zu Karriereeinschränkungen veranlasst wenn nicht gar zwingt. Lass mal alle Frauen einen Monat in den Haushalts- und Erziehungsstreik treten, und Männer würden sich in einer ganz anderen Ordnung oder Unordnung wiederfinden.

Jeder sollte gleichbetechtigt in einer Beziehung sein, arbeiten und in sie investidren. Die faule Herrin, die sich bedienen lässt, ist doch wohl die ganz große Ausnahme.

12.09.2020 12:19 • x 3 #23


C
Ich verstehe den TE total, nach meiner Trennung hätte ich keinen Folgepartner mit kinderwunsch akzeptiert, das war für mich mit bereits 2 Kindern ausgeschlossen.
Natürlich ist auch die EF zu verstehen, die ihre Uhr ticken spürt und mit 40 noch Mutter werden will. Jedoch, auch wenn die Ehe fortgesetzt wird, wird sie immer latent einen Groll gegen den TE hegen. Sie müsste sich eigentlich anderweitig ihren Wunsch erfüllen...
Ihre Wankelmütigkeit ist verständlich, jedoch bietet sie dem TE keine sichere Beziehung. Der TE hatte bereits alles mit einer anderen Frau, ist gescheitert und wollte eigentlich nicht mehr das volle Programm, darum auch kein Antrag. Ich verstehe es, man kann auch ohne Ehe glücklich sein (ich habe noch nie geheiratet und es geht mir nicht ab).

Da prallen 2 Welten aufeinander, kann langfristig nicht gut gehen.

12.09.2020 12:42 • x 2 #24


Gorch_Fock
Seh hier auch nur die Trennung als realistischen Weg. Sie muss halt selber erfahren, ob sie mit 40 die Attraktivität hat mit einem neuen Mann eine Beziehung incl. Kinderwunsch zu entwickeln. Das Thema hätte die Gute 2010-2015 klären sollen.

12.09.2020 13:31 • x 2 #25


Anuke
Also sind Frauen so ab 40 nicht mehr attraktiv falls sie dann noch Kinder möchten Gorch Fock ?
Völliger Blödsinn , es sei denn Du kennst nur Schreckschrauben ab 40 , das mag natürlich sein ...

12.09.2020 14:15 • x 3 #26


D
Ich glaube, Gorch_Fock meinte das Gesamtpaket, weniger den straffen Bauch und die kugelrunden Brüs.te.
Das Projekt Kind mit einer Frau jenseits der 40 ist eben nicht so einfach zu bewerkstelligen wie mit einer Dame unter 30.
Die eigentliche Befruchtung, die mit jedem Jahr schwieriger wird,ist dabei noch das kleinste Problem.
Kinderwunschbehandlungen kosten Zeit, Nerven und Geld.
Und der mögliche Kollaps, wenn es partout nicht klappen will, ist eine üble Mitgift für eine Beziehung.

12.09.2020 14:39 • x 1 #27


tlell
Ich finde es normal und gerechtfertigt, wenn man seine Lebensplanung ändert und anpasst im Laufe seines Lebens. Mit 25 die Aussage zu machen ich will keine Kinder, kann nicht massgebend für ein ganzes Leben sein. Sowas darf sich ändern.

Ich denke ihr beide solltet über eine Paartherapie nachdenken um zu sehen wo ihr beide steht und ob ihr euch annähern könnt. Es bringt null auf Standpunkten zu beharren,wenn einer von beiden damit nicht glücklich wird. Dann kommt in 5 Jahren der Vorwurf wegen dir hab ich kein Kind. Das ist tötlich.

Ich hab 2015 selber meine Beziehung beendet weil mein Partner unbedingt Kinder wollte und ich nicht. Damals war das für mich völlig klar. Ich sag dir heute die Entscheidung war für mich damals zwar richtig, aber er war meine grosse Liebe. Heute würde ich anders entscheiden. Das Kind hätte in mein Leben gepasst. Ich hätte das locker hingekriegt. Frag dich ganz genau ob du ohne sie Leben kannst oder ob du vielleicht mit zweitem Kind leben kannst. Aus der Antwort leitet sich alles weitere ab. Hab Verständiss für sie und rede mit ihr drüber auch wenn es dich nervt. Ich denke für sie ist es sehr schwer und es zerreisst sie. Liebe ist keine EInbahnstrasse und meistens kein oder...


Ich wünsch dir alles Gute

12.09.2020 15:54 • x 1 #28


E
Ein Kinderwunsch ist eine heftige Sache. Klar weiß sie im Kopf, dass es da eine eindeutige Absprache gab, aber plötzlich kommt da ganz tief drinnen die Biologie angerannt und haut einen um.
Eine Bekannte von mir, war sich nach zwei Kindern mit ihrem Mann einig, keine Kinder mehr zu wollen. Deshalb nahm er eine Vasektomie vor. Plötzlich nach 5 Jahren - auch mit 40 - überkam sie ein derartig starker Kinderwunsch, dass sie ihren Mann davon überzeugen konnte, sich wieder 'flicken' zu lassen und es mit einem dritten Kind zu versuchen.
Der Bub ist heute ein netter 20jähriger.
Auch das Wankelmütige kann ich verstehen. Eigentlich ist es wirklich logisch, Dich zu verlassen und den Kinderwunsch mit einem anderen Mann zu erfüllen, aber
1. Liebt sie Dich und Deinen Sohn
2. Weiß sie selbst dass das ne schwierige Nummer wird - man bekommt ja mit einem neuen Mann für gewöhnlich nicht sofort ein Kind! Man muss ihn erst mal finden, dann probieren, ob es passt und Schwups ist sie 45 und dann wird es eng...
Weiß sie denn, ob sie überhaupt noch Kinder bekommen kann? Ich frage das, weil ich im Januar erfahren habe, dass das bei mir schon ab Mitte 30 nicht mehr möglich war - Gott sei Dank waren meine Kinder da schon geboren.
Es ist wirklich ein Dilemma. Ich kann Euch beide verstehen und wünschte mir, dass sich ihr Wunsch über Nacht in Luft auflöst oder Du eines Tages aufwachst und willst doch noch ein Kind. Die Lösung liegt irgendwo dazwischen, aber ich kann das Dilemma leider auch nicht auflösen, so leid es mir tut.

12.09.2020 17:44 • x 2 #29


Docal
Hey Leute, danke für die positive, aber auch negative Kritik.
Müsste noch klärend ein paar Dinge loswerden. Der Antrag meinerseits, war schon lange geplant und der Ring in der Tasche, wobei mir die erste Trennung einen Strich durch die Rechnung machte.
Ich war lange verunsichert und sie kam mir mit ihrem Antrag zuvor, bevor ich mich wieder stabilisiert hatte.
Und nein ich bin nicht der Typ läuft , wie oben vermutet. Ich kümmere mich um den Haushalt, wasche , koche, treiben gemeinsam Sport, wandern und versuche öfters Zeitfenster zu finden um gemeinsam zu entspannen. Klar könnte ich noch öfters Blumen mitbringen , aber die mag sie nicht besonders.
Meine Kindheit bestand darin, seit ich denken kann, meine Mutter vor einem Trinker zu beschützen , der sich mein Vater schimpfte.
Mit 16, bin ich zu Hause, ausgezogen und hab mich seit dem überwiegend alleine durchs Leben geschlagen. Stetig ,ohne aufzufallen, immer der Herde nach, nur nicht auffallen und immer schön das tun, was ich glaubte, was andere von mir erwarten .
Ich stolperte von Beziehung zu Beziehung , von denen irgendwie keine funktionierte , um miite dreißig , dann festzustellen, das ich immer die einzigste Konstante in all den Gleichungen war.
Auslöser des Verständnis, meiner Person, war meine erste Ehe, in welcher ich nach drei jährigem Umbau eines Hauses, die Affäre meiner Frau entdeckte.
Was folgte war die Trennung und ein langer Kampf um das Sorgerecht meines Sohnes, welcher letztendlich zu meinen Gunsten, ausging. Soweit zu meinen Ressourcen, bzgl. den Nerven.
Aber genau in der Zeit, wurde mir bewusst, dass ich jahrelang nur funktionierte um anderen alles Recht zu machen und genau das war der Punkt in dem ich entschied das erste mal ,mein Leben zu leben und kein weiteres Kind auf die Welt zu setzen.
Sicher kann ich dafür meine jetzige Frau nicht bestrafen und genau deshalb war ich vom ersten Moment an, ehrlich, ihr gegenüber , aber was noch viel wichtiger ist, ich war es auch das erste mal mir gegenüber.

LG docal

12.09.2020 18:20 • x 4 #30


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