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Trennung wegen Sucht des Partners - Erfahrungen?

Mienchen
@Kimono55 du deckst ihn nach wie vor und alleine das ist irgendwie wirklich ganz schön daneben

09.02.2022 21:55 • #106


CanisaWuff
Zitat von Mienchen:
@Kimono55 du deckst ihn nach wie vor und alleine das ist irgendwie wirklich ganz schön daneben

Das ist co-Abhängig. Eigentlich bräuchte die TE auch professionelle Hilfe.

09.02.2022 21:57 • x 1 #107


A


Trennung wegen Sucht des Partners - Erfahrungen?

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Mienchen
@CanisaWuff die Hilfe hat sie doch aber in Form einer Therapie. Ich hab nur das Gefühl, es geht in die falsche Richtung

09.02.2022 22:11 • #108


B
Zitat von Kimono55:
@Zuma ich denke sie weiß es nicht, sonst hätte sie ihm das Kind doch schon längst weggenommen oder? Ja ich liebe den kleinen ja auch und natürlich habe ich da sorge. Aber bin ich jetzt die richtige das Jugendamt zu kontaktieren? Nachweisen können die doch sowieso nichts das ist ja das Problem

@Kimono55, dein Ex hat sich von dir getrennt, nach seinen eigenen Worten, um dich -eine erwachsene Frau- zu schützen. Was sagt dir das über die Situation des kleinen Jungen, der ihm für mehrere Tage in der Woche ungeschützt ausgeliefert ist? Du hast Sorge um den Kleinen, aber unternimmst nichts. Das ist kein Weg, weg schauen ist in diesem Fall überhaupt keine Option. Es geht bei dem Kleinen nicht um einen Erwachsenen, der die Möglichkeit hat, sich eigenverantwortlich der Situation zu entziehen. Der Junge bedarf deiner Hilfe! Wenn du an einem Unfall vorbei fährst, ohne zu helfen, ist das unterlassene Hilfeleistung. Du sagst, du liebst den Kleinen, was ist das denn für eine Liebe, ihn stillschweigend seinem Dro. Vater auszuliefern?

Du hast zumindest die Möglichkeit, dir gleich morgen telefonisch bei einer Dro. -Beratungsstelle Handlungsempfehlungen geben zu lassen. Die beraten dich professionell und auch zur Not anonym, über das richtige Vorgehen in dieser Situation. Hör dir das bitte zumindest an. Die Mutter würde ich auch erst einmal nicht informieren, solange du keine Beratung hattest. Bei Caritas oder anderen Beratungsstellen sitzen Menschen, die ständig mit solchen Situation konfrontiert sind und damit professionell umgehen können. Hol dir da die Unterstützung, die du brauchst. Aber bitte, auch um deinen Seelenfrieden Willen, schau nicht weg und ignoriere die Gefahr. Ich wünsche dir eine kluge Entscheidung!

09.02.2022 22:20 • x 2 #109


A
Als therapierter Mensch, der zu Substanzmissbrauch neigt, kann ich Dir sagen, dass das JA erstmal gar nichts macht als die Situation anzusehen.
Eine Sucht alleine ist keine direkte Kindswohlgefährdung bevor einem Elternteil das Kind weggenommen wird, werden Hilfsangebote ausgebreitet.

Droht dem Kind direkte Gefahr, dann ist es was völlig anderes.

Es kommt natürlich auch noch auf die Dro.ge an. Es gibt schwer süchtig machende wie Al.k, Her.oin, Met.h etc oder harmlosere Dro.gen wie Pepp oder Gras, bei denen man ausschließlich sich selbst gefährdet.
Wie ist der Konsum usw.

Wie Du siehst spielen viele Faktoren eine Rolle.
Und ich verstehe völlig dass Du mit Deinem Gewissen haderst. Klingt immer ein bisschen wie denuzieren.
Ist es aber nicht.

Wenn es seinem Kind bei ihm gut geht, dann passiert ihm nichts. Außer dass er vielleicht aufwacht.

Mit einem Süchtigen hast Du keine Chance. Daher wäre auch völliges Aus kein Verlust.

09.02.2022 22:26 • x 1 #110


G
Zitat von Kimono55:
ich denke sie weiß es nicht, sonst hätte sie ihm das Kind doch schon längst weggenommen oder?


Zitat:
Die Mutter weiß das mit den Dro nicht


Na was denn nun. Denkst du es oder weißt du, dass die Mutter davon nichts weiß.

Alles was du weißt, weißt du von eh nur von ihm, aus dem Schlussmach Gespräch.

Diese Zitate hier passen gar nicht zu deinen bisherigen Ansagen. Zu Beginn deines Threads in #12 hast du geschrieben:

Zitat:
Seine vorherige Beziehung wurde anscheinend von dem Konsum stark belastet.....er sei schon so oft mit ihr an diesem Punkt gewesen...


Ne

09.02.2022 22:36 • #111


K
@Gracia ich denke es, wissen tu ich es nicht. Aber ich denke, dass sie, wenn sie es gewusst hätte, ihm das Kind längst weggenommen hätte. Die beiden haben ein absolut schlechtes Verhältnis zueinander.

Vielleicht sollte ich wirklich mal bei so einer Beratungsstelle anrufen und mich kundig machen.

Und das mit der Co-Abhängigkeit kann ich gerne mal mit meiner Therapeutin besprechen.

10.02.2022 06:41 • x 1 #112


K
@Gracia ich denke er wird ihr damals auch gesagt haben dass er aufgehört hat wollte ich damit sagen.

10.02.2022 08:18 • #113


CanisaWuff
Zitat von Kimono55:
Co-Abhängigkeit

mach das auf jeden Fall.

10.02.2022 08:27 • #114


K
@CanisaWuff glaube ich bin noch nicht allzu tief drin aber es ist auf jeden Fall etwas was angesprochen werden muss. Weiß auch nicht wie sich das äußert.

10.02.2022 08:46 • #115


A
Zitat von Kimono55:
@CanisaWuff glaube ich bin noch nicht allzu tief drin aber es ist auf jeden Fall etwas was angesprochen werden muss. Weiß auch nicht wie sich das ...

Ich selbst gehe nicht von einer Co-Abhängigkeit aus, da Du weder aktiv noch passiv seine Sucht unterstützt hast und erst seit kurzem überhaupt weißt, dass er süchtig ist.
Das was Du erlebst ist mMn eher ein Schock. Und sowas braucht einfach Zeit und Geduld um zu heilen.

10.02.2022 08:50 • x 2 #116


K
@Alittlebitsad ja ich wusste ja gar nichts davon und das Geld was ich ihm eigentlich zum einkaufen geliehen hatte..da wusste ich auch nicht dass er damit was anderes finanziert. Wie äußert sich sowas noch?
Ich werde heute Nachmittag auf jeden Fall mal bei einer Beratungsstelle anrufen.

10.02.2022 08:54 • #117


A
Zitat von Kimono55:
@Alittlebitsad ja ich wusste ja gar nichts davon und das Geld was ich ihm eigentlich zum einkaufen geliehen hatte..da wusste ich auch nicht dass er ...

Mach Dich bezüglich Co-Abhängigkeit nicht verrückt. Co-Abhängige unterstützen 'bewusst' die Sucht, indem sie dem Süchtigen ein einfacheres Leben ermöglichen, schaizz Verhalten vor Gott und der Welt rechtfertigen und auch die Sucht als solches verdecken, Stoff besorgen und (Schulden) bezahlen, damit ja nichts nach außen dringt usw.

Es ist gut dass du eine Beratungsstelle anrufst. Dir zuliebe, aber auch besonders wegen dem Kind.

10.02.2022 08:59 • x 1 #118


CanisaWuff
Ich wollte Dich nicht verunsichern. Co-Abhängig ist keine Krankheit, Du musst einfach nur erkennen wenn Du es bist.
Damit Du für Dich die Muster erkennst, wenn Du ausgenutzt wirst oder anfängst den Süchtigen in Schutz zu nehmen.
Wahrscheinlich tragen wir alle ein Stück dieses Musters in uns, wir sind ja soziale Wesen.
Bei machen kommt es eben mehr zum tragen, bei anderen weniger.

10.02.2022 09:12 • x 2 #119


K
@Alittlebitsad okay nein ich habe dazu ja nichts beigetragen weil ich’s mich wusste und ich würde sowas auch nicht unterstützen. So würde ich es ihm ja nur viel leichter machen?

Ja ich frage da heute mal nach sobald die offen haben. Vielleicht kann ich ja irgendetwas für den kleinen tun. Bzw einfach beraten lassen für meinen Seelenfrieden wird auch nicht schaden.

10.02.2022 09:36 • x 2 #120


A


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