173

Trennung weil er trinkt - wie komme ich über ihn hinweg

C
Zitat von Rispinos:

Er wurde nicht mit dem Hang, zu viel Alk. zu trinken geboren. Also ist es keine in seiner Persönlichkeit begründete Eigenschaft, mit der ich nicht kann. Er ist krank.



Ernsthaft? Ja sicher ist er krank. Aber so ist das bei Suchtkranken.
Und schon wieder stellst Du Dich schützend vor ihn.
Wie wäre es, wenn Du Deine Gedanken mal weg von ihm und hin zu DIR lenkst?

01.08.2018 12:45 • x 2 #46


U
Zitat von Rispinos:
Danke! Alk. ist eine Krankheit. Er muss es selber kapieren. Ich kann ihm da nicht helfen, das weiß ich.


So sieht es leider aus.

An der Stelle darfst Du Dich nun mehr nur noch von TATEN überzeugen lassen - wenn er in einer Suchtstation geht, und sich langfristig mit seinem Problem befass zB.

Worte zählen da gar nichts. Die Sucht macht raffiniert.

Es kann aber noch Jahre dauern bis er das einzieht, wenn er soweit noch sozial funktioniert (Arbeit, Freunde).

Was aber so sicher wie das Amen in der Kirche ist: Er wird weiter die Menge Alk. erhöhen müssen und die Trinkzeiten ausdehnen. Bis ihn seine Sucht endgültig am Boden hat. Deswegen: Selbschutz Trennung.

Jammerschade für seine Kinder. Hat er mit denen kein Mitleid?

01.08.2018 12:49 • x 1 #47


A


Trennung weil er trinkt - wie komme ich über ihn hinweg

x 3


Rispinos
Zitat von unregistriert:

So sieht es leider aus.

An der Stelle darfst Du Dich nun mehr nur noch von TATEN überzeugen lassen - wenn er in einer Suchtstation geht, und sich langfristig mit seinem Problem befass zB.

Worte zählen da gar nichts. Die Sucht macht raffiniert.

Es kann aber noch Jahre dauern bis er das einzieht, wenn er soweit noch sozial funktioniert (Arbeit, Freunde).

Noch funktioniert es - ich habe tatsächlich versucht, seine Familie zu sensibilisieren, aber niemand wollte mir zuhören. Seine Tante hat mal zu mir gesagt, ich sollte ihn lassen, wenn er einmal trinkt. Ihr war nicht klar, dass das mehrfach der Fall war, sie weiß auch bis heute nicht, was passiert ist, nachdem wir von ihr dann nachhause sind, das Drama, das dann gefolgt ist. Ganz abgesehen davon, dass er dann noch weitergetrunken hat.

Was aber so sicher wie das Amen in der Kirche ist: Er wird weiter die Menge Alk. erhöhen müssen und die Trinkzeiten ausdehnen. Bis ihn seine Sucht endgültig am Boden hat. Deswegen: Selbschutz Trennung.

Hab ich gemacht, mich auch kräftig daneben benommen - leider. Aber diese Trennung tut mir weh. Deshalb bin ich hier.

Jammerschade für seine Kinder. Hat er mit denen kein Mitleid?


Nein, aber ich.

01.08.2018 12:56 • #48


G
Kannst du sein Alk. etwas genauer beschreiben.

WIe läuft die Woche so ab? Winter/Sommer gleich?

01.08.2018 13:03 • #49


W
Zitat von Rispinos:
Nein, aber ich.


Mit ihm, mit seinen Kindern. Aber nicht mir Dir. Hm, könnte ich jetzt weiterfragen: warum sind die, deren Wohlbefinden, seine Heilung, wichtiger als Du?

@gast123 Darf ich fragen, warum auch Du eher bereit bist, Dich mit IHM bzw. seinem Konsum zu beschäftigen, als mit der TE? Selten so ne glasklare Geschichte gelesen muss ich sagen.

01.08.2018 13:06 • x 2 #50


Rispinos

So viele Menschen wären toll WENN nicht dies oder das wäre. Die Frage ist, warum jemanden verändern wollen? Wenn er anders wäre, dann gäbe er Dir dies und das. Und das sind die Dinge die Du vermisst. Arbeite mit Deinem Loch das er stopfen soll. Das auszuhalten wie er zu Dir ist, WENN er getrunken hat, entsteht aus einem Mangel in Dir.

Dann definiere Liebe und Freude für Dich. Jemand liebt Dich, wenn er sich für Dich verändert?



Ja, ich vermisse Liebe, ich vermisse Zuwendung, ich vermisse Geborgenheit, ich vermisse Gemeinschaft und Gesellschaft, ich vermisse Vertrauen und... ja klar kann ich lernen, mir das selber zu geben.

Aber jetzt - Hand aufs Herz. Ich bemühe mich seit Jahren um Selbstliebe und ich mache Fortschritte. Aber ich habe keine Familie und aufgrund des Alltags, sehe ich auch meinen Freundeskreis jetzt nicht ständig. Die haben alle Familie und an den Wochenenden Stress. Ich fühle mich ein wenig einsam.. wie nimmt man sich selbst Einsamkeit?

Es wäre keine Änderung seiner Persönlichkeit, wenn er aufhören würde, mich im Suff zu beschimpfen bzw. überhaupt zu trinken. Ich will ihn so wie er ist, wenn er nüchtern ist. Leider haben diese Beschimpfungen so viel Vertrauen zerstört.

01.08.2018 13:07 • #51


Rispinos
Zitat:



Das ist immer unterschiedlich. Jedenfalls ist die kritische Grenze, das 4. B.. Da beginnt er zu schütten. Ich würde sagen, der Konsum ist immer gleich - unstet. Aber es gibt keine Woche, wo nichts getrunken wird. Die einzigen 2 Wochen, wo er komplett abstinent war, waren als er krank war mit Fieber und Medikamenten. Man kann halt nich am Abend mal gemütlich ein B. mit ihm trinken. Es werden immer mindestens 3 und das doch in einem kurzen Zeitraum. Ich trinke in etwa dieselbe Menge auf eine komplette Nacht verteilt. Dann ist er noch relativ nüchtern, ab dem 4. B. wird es kritisch.

01.08.2018 13:11 • #52


Memyself
http://Alk..de/Alk./ . missbrauch

Vielleicht hilft dir das zu verstehen, dass du da raus musst. Ich finde sehr bedenklich, dass du dir diese unflätigen Beleidigungen gefallen läßt und tatsächlich von Traummann sprichst. Ein versoffener Sack, der alles tun würde um weiter saufen zu können. Ihn interessiert nur noch wo Geld und Komfort zu finden ist, damit er u n g e s t ö r t saufen kann.

Auch völlig klar, dass du an allem Schuld bist. sie sind so verlogen und glauben den ganzen Mist den sie erzählen selbst.

Was willst du von soner Saufbirne? Frühe Alk., Impot., Herz Kreislauf Probleme, und viel schlimmer die permanent stinkende Alkfahne, Du scheinst Spaziergänge über Minenfelder zu mögen.


Reiß dich mal zusammen, kein Mensch mag sowas, such dir Hilfe Thema Co Abhängigkeit.

Ach ja, mit dir hat das fast nichts zu tun, sie machen das mit jedem Partner, wer bleibt hat die A. Karte

01.08.2018 13:12 • x 3 #53


Rispinos
Zitat von willan:

Mit ihm, mit seinen Kindern.
Hm, könnte ich jetzt weiterfragen: warum sind die, deren Wohlbefinden, seine Heilung, wichtiger als Du?

Warum soll ich Mitleid mit mir selbst haben? Ich kann ja wählen und ich habe gewählt, zu gehen. Ich war sehr enttäuscht darüber, dass er es einfach so angenommen hat und nicht bereit war, nochmal mit mir zu reden.

01.08.2018 13:13 • #54


U
Zitat von Rispinos:
Das ist immer unterschiedlich. Jedenfalls ist die kritische Grenze, das 4. B.. Da beginnt er zu schütten. Ich würde sagen, der Konsum ist immer gleich - unstet. Aber es gibt keine Woche, wo nichts getrunken wird.


Kontrollverlust = Alk..

01.08.2018 13:15 • x 1 #55


Rispinos
Zitat:



I know. :-/

Aber wie gesagt, es ist bei ihm noch kaum sichtbar. Körperliche Abhängigkeit ist noch nicht da. Aber psychisch.

01.08.2018 13:17 • #56


G
@Willian: Weil ihr mir da zu einfach gestrickt seid und nicht hinterfragt, stattdessen lieber mal auf eure zusammengedichteten Fakten rumreitet.

Ich sehe hier aktuell kein Problem seinerseits, stattdessen sehe ich eine Frau die sich an den IHREN Grund klammert, anstatt einfach zu realsieren, dass er entweder einfach ein menschliches A. ist oder sie mangels vorhandener Gefühle so behandelt wie er sie behandelt.

Ich persönlich tendiere zu 2terem, schließlich ist nüchtern betrachtet auch keine Reue vorhanden. Und wenn man eine Frau als N0tte bezeichnet, na was soll man dann sagen. Böser Alk.?

01.08.2018 13:22 • x 1 #57


Memyself
Natürlich ist er auch körperlich abhängig, er hat Saufdruck und damit du ihn nicht voll laberst wird Streit provoziert, dann hat er endlich Ruhe vor dir. Vor allem wird er dir das kaum auf die Nase binden was für körperliche Probleme er hat. Wenn etwas gelb ist, und watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente ist es eine Ente, so simpel ist das.


Klar bist du selber Schuld nach seiner Meinung, welcher einigermaßen normale Mensch würde sich diese Behandlung gefallen lassen, ergo bist du für ihn zu doof um abzuhauen. Ich denke das hast du auch schon gehört, Dann hau doch ab ja so einfach ist es letztendlich auch.


Zitat von Rispinos:
Aber wie gesagt, es ist bei ihm noch kaum sichtbar.



Natürlich ist es das, aber du erkennst die Zeichen nicht.

01.08.2018 13:25 • x 2 #58


P
Zitat von Rispinos:
Ich war sehr enttäuscht darüber, dass er es einfach so angenommen hat und nicht bereit war, nochmal mit mir zu reden.


Wenn doch geredet, und dann? ? ?
Erneute Runde gedreht? Bis was passiert wäre?
Und dann? Nochmal reden?
Und dann?
Nur weil dann eine 'Erklärung' kommen könnte ist alles wieder gut?
Yep, das Karussell steht einfach nicht still. Die Einladung auf viele Runden wird von dir selber ausgesprochen. Du möchtest mit ihm zusammen sein. Super verständlich, zieht aber auch unsere Fragen nach dem Warum bei dir nach sich.

Was brauchst d u damit d u verstehst? An welcher Stelle musst du bei ihm soo hart aufschlagen, dass du einsiehst, dass du ein Problem hast. Und hier ist es nicht der Alk.

01.08.2018 13:26 • x 2 #59


Rispinos
sorry.

01.08.2018 13:33 • #60


A


x 4