Über Grübeleien und andere Trauma

D
Hallo!

Ein graues WE ist nun zu Ende gegangen. Die Nacht war sehr anstrengend. Wenn ich richtig zusammenzähle, so habe ich zwischen 90 und 100 Minuten Schlaf in Etappen gefunden...
Was los ist? Kann ich ja selbst nicht genau definieren! Gedanken tauchen plötzlich auf, quälende Fragen, auf die man nie Antwort findet. Das Loch, welches in einem aufgerissen wurde ist doch viel größer, als man es sich eingestehen mag. Oder ist es noch die Schuldfrage? Das berüchtigte „was habe ich falsch gemacht, was hätte ich anders, besser machen können, sollen?“ Es ist zum verzweifeln! Meine Gefühlslandschaft steht in hohen, hellen Flammen! Ich hoffe nur, dass am Ende nicht nur eine abgebrannte Wüste zurückbleibt... Kann man durch diesen Stress auch abstumpfen? Ich glaube, ich sagte mal „nein“ dazu; aber diese meine Sicherheit schwindet mit jede Stunde etwas mehr. Wäre es besser „resistent“ zu werden, sozusagen immun?
Meine Abneigung fürs Bett zum trotz habe ich mich auf die Matratze gelegt. Hätte ich nur nicht getan! Es brach eine Fontäne aus, unerwartet, plötzlich, krampfartig... Und der Himmel gesellte sich auch gleich dazu... Trostlos. Das Schlaffeld erschein mir so groß, so leer, so kalt... Keine menschliche Wärme, keine Schulter sich festzuhalten, kein Atemgeräusch... Nichts! Gähnende, kalte Leere. Reden? Oh wie gern. Aber mit wem? In Gedanken habe ich bestimmt tausend Seiten voll gekritzelt... Tausend Seiten, die keiner je lesen wird... Tausend Seiten, die niemanden interessieren... Dann kommt eine Pause, die Augen werden tatsächlich schwer und vollen sich schließen. Nächste Schlag: es tauchen nun Bilder auf... Bilder, die wehtun. Und wieder fragt man sich: „Warum?“. Man weiß, es wird nie eine Antwort geben. Und dennoch...
Mensch, wie sehr man sich doch nach einem Wort sehnen kann, eine Geste, eine Anwesenheit, etwas Wärme! „We´ll never be the same“ singen Orange Blue. Wie wahr!

Dann kommt der Moment – auf den man sich gefreut hatte – ins Forum zu schauen. Uns was findet man vor? Leid, Schmerz, Verzweiflung, Seelen in Not, gestellte Fragen – ohne Antworten...

Wer hat hier bessere, andere Erfahrungen, Einsichten dazu? Wie lange muss man sich damit noch so intensiv auseinander setzen?

Ich wünsche Allen einen schönen Start in die neue Woche!

LG Dom

05.08.2002 09:33 • #1


M
Ach lieber Dom !
ich habe deine Worte richtig in mir aufgesogen, ich kann Deinen Schmerz sehr gut nachempfinden !
Bei mir ist es ein Glück nicht mehr so schlimm, meine Trennnung ist nichtmal 2 wochen her, trotzdem kann ich gut schlafen.
Außer letzte nacht, hatte aber andere Gründe ! hatte zuviel Alk in mich geschüttet. ich kann das wohl irgendwie nicht so recht ab.... ::)
naja, das Badezimmer hat mich heute nacht mehr gehabt, als mein Bett !
hmmm.....mein Freund hatte mir mal vor 3 Jahren einen Herzluftballon geschenkt, raufgeschrieben hatte er: Es ist wunderschön mit Dir mein Bär ! ich liebe Dich !
Den hatte er mir damals in meinen Kleiderschrank gelegt, damit ich ihn sehe wenn ich morgens den Schrank aufmache, und er wieder in seiner Heimat ist, sozusagen als Aufmunterung, weil wir ja so weit getrennt sind.
Naja, dieser Ballon , der existiert immer noch......
er liegt immer noch da, wo mein Freund ihn hingelegt hatt....! und die Luft ist auch immer noch drin !Ist das nicht unglaublich ? nach 3 Jahren ???
Jeden morgen bevor ich ins Bad gehe, und meine Klamotten aus dem Kleiderschrank hole, nehm ich diesen Ballon in die hand, und gebe ihm einen Kuss ! (ist das nicht bescheuert ? aber auf dieses Ritual freue ich mich jeden Morgen)
Hmmm......
ich wünsche Dir nen schönen Tag ! auch wenns schwerfällt.....wir beide sind doch schon ein Stück weiter ! und sollten uns nicht wieder zurück fallen lassen !
Lieben Gruß
Mirjam

05.08.2002 09:54 • #2


A


Über Grübeleien und andere Trauma

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D
Hallo Mirjam!

Danke für Deine lieben Worte und Dein Mitgefühl! Eigentlich ist es auch schon wirklich so: ich erwarte sehnsüchtig den Montag, um endlich hier von Euch lesen und zu Euch schreiben zu können. Ich werde mir etwas einfallen lassen müssen...

Dein „Ritual“ mit dem Herzluftballon finde ich gar nicht „bescheuert“! Nach 3 Jahre immer noch Luft drin? Ob das wohl ein Zeichen sein soll? Und wenn Du Dich darüber freust, dann ist es auch OK! Man gönnt sich ja sonst so wenig. Halte Dich ruhig daran, es fügt niemandem Schaden zu! Alles was hilft sollte genutzt werden.

Weiß Du, was mich so niederdrückt ist nicht mehr die Trennung an sich. Ich denke, darüber bin ich hinweg. Ich schrieb auch bereits dass, sollte meine Fast-Ex-Frau nun ein Rückkehrversuch starten, so würde ich es nicht mehr wollen. Es ist zuviel zerstört worden inzwischen. Ihr scheint so eine Art Wut gepackt zu haben. Neid? Keine Ahnung! Will ich im Grunde aber auch nicht wissen. Dabei hatte sie mir angeboten, Freunde zu bleiben!!!
Als ich auf ihr zugegangen bin fand sie nichts Besseres zu tun als meine Haltung für sich zu nutzen. Es gibt Dinge im Leben, die man einfach nicht verzeihen kann, das ist eines davon.
Nun, das ist für mich auch nicht möglich. Freunde empfinden Vertrauen zu einander, oder?

Und wozu sollte es denn auch gut sein, immer wieder die Wunden aufzureißen? Da zu stehen, wie ein Kind mit glänzenden Augen vor dem Schaufenster eines Spielzeugladens... Mit dem Gefühl im Herzen, all die schönen Dingen niemals auch nur anfassen zu dürfen... Nein, nicht vorstellbar.

Sind wir ein Stück weiter? In gewisse Weise schon, aber... nicht weit genug vielleicht!

Ja, der Tag fällt sehr schwer. Aber ich stehe noch, wir stehen noch... Das sollte ein Ansporn sein!

Lieben Gruß

Dom

05.08.2002 10:44 • #3


E
Lieber Dom, liebe Mirjam!

Wie lange muß man sich damit noch so intensiv auseinandersetzen?
Wie lange? Intensiv?
Es sind wohl nicht die Worte die man lesen möchte, aber ich denke, man wird sich IMMER, mit Abständen, damit auseinandersetzen.
Allerdings lassen die negativen Empfindungen mit der Zeit nach. Man legt sich das *sprichwörtliche* dicke Fell zu.

Auch nach schon längerer Zeit (1 Jahr und länger) werden immer mal wieder die Momente kommen, wo man ungewollt anfängt zu grübeln. Tränen, Anfälle von Sehnsucht und Einsamkeit. Der einzige, der einen wärmt und beschützt ist das Kissen....
Da hilft auch meist das beste Ablenkungsmanöver nichts.

Nur ich habe festgestellt, daß die Abstände größer werden, die Intensität der Empfindungen lässt auch spürbar nach, die Tiefe des Loches ist abschätzbar, eine Klippe zum Übersteigen ist sichtbar.
Also ganz anders als ganz zu Anfang der Trennung, als sich noch sämtliche Emotionen überschlugen.

Was kann man tun?
Ich glaube leider nichts. Man muß durch, ob es einen passt oder nicht.
Wozu es gut ist? Wenn ich das nur wüßte....

Lieber Dom. JA, wir stehen noch! Und wir/ich werde immer größer, stärker, imuner. Abgebrühter? Kaltherzig?
Nein, nur mein Lebenswille.

Liebe Grüße Nicole

05.08.2002 18:24 • #4


D
Liebe Nicole, liebe Mirjam, :D

und wieder tausend Seiten, die keiner je lesen wird. In Gedanken. Nur in Gedanken. Es ist schon eigenartig, diese Situation momentan. Es ist nicht das übliche „Tief“, das „Loch“. Es ist auch keine Depressive Phase in Sinne des Wortes. Es ist eine neue Empfindung von Leere, Kälte, innere Kälte, Einsamkeit, ja fast Nutzlosigkeit. Nicht gute oder schlechte Stimmung: einfach KEINE Stimmung. Kennt Ihr das?
Ach, ich hatte mir doch so schöne Zeilen zu Recht gelegt. Weg. Alles weg. Nichts mehr davon da.
Ein Satz wurde mir heute gesagt: „Es ist gut, weil es passiert ist“. Nun. Ratlosigkeit. Wie nehmen? Ich konnte das Gespräch nicht vertiefen, weil es von einem Arbeitskollegen stammte. Jemanden, der auch „lädiert“ ist. Ein „Betroffener“. Ein „Insider“, sozusagen. Mal sehen, bei Gelegenheit vielleicht.

Und wieder so eine tiefsinnige Aussage von Dir, Nicole: „Und ich werde immer größer, stärker, immuner. Abgebrühter? Kaltherzig? Nein, nur mein Lebenswille.“
Mir fehlen momentan die Worte. Es ist nichts da, wo es sein sollte. Ich auch nicht. Zum Glück gibt es da noch die Gewissheit der Vergänglichkeit. Trost. :-/

Ach, was soll die Jammerei? Heute Morgen erreichte mich doch eine gute Nachricht per eMail (wer war es nur?), mit der ich nicht gerechnet hatte. Der Tag begann also viel besser als die Nacht endete.

Und noch etwas: ich soll angeblich telefonisch nicht erreichbar sein, sagt meine Fast-Ex-Frau (ich glaube, „erreichbarer“ als ich es bin kann man nicht sein!). Darum schickt sie mir eine SMS! Und ratet mal!!! Es beginnt mit „Guten Morgen“. Ja, ja. Aber nichts sonderliches, es geht lediglich um materielle Belange. Ich frage mich, zu welchen Schlag sie diesmal ausholt?!

Nun ja. Wir lassen uns doch nicht mehr von so etwas beeinflussen, oder? Wir stehen noch und haben nicht vor zu fallen! Wie Du schon sagst, Mirjam: „wir ... sind doch schon ein Stück weiter ! und sollten uns nicht wieder zurück fallen lassen !“

Vielen, vielen lieben Grüßen

Dom

06.08.2002 15:16 • #5


E
Lieber Dom!

Du beschreibst deine Stimmung sehr gut. Ich kann sie persönlich sehr gut nachempfinden.
Zum Einen durch deine Beschreibung, zum Anderen durch eigenes Erleben.

Möglich, daß meine Einschätzungen jetzt für dich nicht zutreffen, allerdings kann ich jetzt *rückblickend* feststellen, daß diese emotionsLOSEN Momente auch ein Schritt nach VORN, eine Phase von vielen war/ist. Für mich.

Es war der Punkt, wo mir selbst bewußt wurde, daß es wirklich VORBEI ist, die Hoffnungen auf eine Rückkehr gestorben und aufgegeben waren. Der Punkt, wo ich mich im absolutem *Neutrum* befand. Emotionslos eben.
Keine Trauer, kein Schmerz, aber auch keine Hoffnungen auf irgendwas, keine VORfreude, Gefühl der Überflüssigkeit und Einsamkeit.
Ich fühlte mich wie im luftleeren Raum. Nichts mehr da, wo man sich auch nur annähernd hätte festhalten können.
Meine Hoffnungen und die Liebe waren weg, die Trauer (die mir in diesen schwerelosen Augenblicken im Gegensatz zu *jetzt* das Gefühl gaben zu leben). Aber auch noch keine Orientierungen und Blicke, Pläne nach VORN.
Ich sagte dazu: Ich lebe nicht, ich existiere nur.

Es war sicher nicht leicht, aber bestimmt die Zeit, wo ich wieder die meiste Kraft schöpfen konnte. Es war ja nichts da, was mir die Gedanken, die Kraft geraubt hätte.
Ich habe mich da selbst wieder entdeckt, Zeit für mich gefunden.
Hier begann die Zeit, wo ich anfing mich zu fragen: Was will ich? Was kann ich? Was werde ich als nächstes tun?
Und ab diesem Zeitpunkt ging es spürbar in Riesenschritten *bergauf*. (Vorsicht, immer noch lauern kleine Löcher und Schluchten... )

Dein Kollege sagte einen Satz, den wohl viele für sich sagen. Auch ich.
Ich bin froh, daß es HEUTE passiert ist. Wer weiß, wozu es gut war?
Es hat mir Mut gemacht, zu glauben, daß ein tieferer Sinn in dieser Geschichte steckte und ich mich auf dem Weg zu etwas *Besserem* befand. Auch wenn es egoistisch und eigensinnig klingt, es hat MIR geholfen so zu denken.

Ja, lieber Dom!
Lass dich nicht *ablenken* von deinem Weg von deiner *Fast-Ex-Frau*.
Machst du dir unterschwellig und unbewußt auf irgendwas Hoffnungen, weil SIE sich bei dir gemeldet hat? Fragst du dich, warum sie es tut?
Wenn ja: STOP!!!!
Denk DARAN!!!!----Nicht mehr für andere denken!

Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Feierabend.

Was machen deine Nächte? Kannst du wieder besser schlafen?

Was wohl U.K. gerade macht und wie es ihr wohl geht?

Viele liebe Grüße Nicole

06.08.2002 16:39 • #6


D
Liebe Nicole!

Ach! Deine Worte! Ich kann nicht genug davon lesen!

Ich fasse mich zunächst kurz. Jetzt. Nur jetzt. Etwas dringendens ist mir dazwischen gekommen (auch mir passiert so etwas ;) )...
Ich will aber heute noch Deine wunderbaren Zeilen lesen und ORDENTLICH reflektieren. Aber Vorsicht: eine Antwort gibt es auch Heute noch... Ich werde es mir nicht nehmen lassen!

Und noch etwas: um mich brauchst Du Dich KEINE SORGEN machen!!! Ich weiß sehr definitiv, was ich will. Und es wurde mir schon früh nachgesagt: Was du willst, das erreichst du auch. Ich schränke hier nur ein wenig ein und sage meistens, aber in diesem Falle: SICHER. Dank Eure Hilfe und Beistand (wer hätte es geglaubt?)!

DANKE - DANKE - DANKE

Bis nachher also und vielen, vielen lieben Grüßen!
Dom

PS: Profitiere von Deine Freiheit! Geniesse Deine Zeit! :D

06.08.2002 17:02 • #7


E
Lieber Dom,
es ist so bewegend, wie du die schlaflose Nacht beschreibst... Ich weiß, dass die Worte nicht alles so genau ausdrücken können, dass sie halt nur Worte sind und die Gefühle noch viel stärker, noch beklemmender waren. Es tut mir sehr leid. Deine Zeilen haben mich so sehr berührt, ich musste mich fragen, warum du mit niemandem telefonieren konntest, wenn halt ein gemeinsames Nachgrübbeln nicht möglich war. Wieso ist der Mensch so verdammt allein auf dieser Welt, wenn es einem schlecht geht. Oft dachte ich in solchen Nächten, dass es einfach kein Morgen geben kann, so tot und so still war alles um mich herum, so jaulend meine Seele... Die Zeit stand still, nur mein Atem störte den ewigen Frieden und wie oft habe ich ihn anhalten wollten! Ging es nicht und es wurde morgen. Das grausame Tageslicht weckte mich zum Leben und ich fügte mich ohne alles in Frage zu stellen in den Tag. Und das hielt lange so und kommt manchmal wieder. Ja, es ist ein Trauma, solch ein Unglück zu erfahren, so wie Geburt und Tod, nie fühlt man deutlicher, wie unbeholfen, wie ausgeliefert man ist, als in so einer Nacht... Und doch ist die Nacht überstanden - ich frage mich ob du eher froh oder eher geärgert darüber bist - vielleicht sogar beides. Wenn die Welt nach meiner Vorstellung wäre, dann gäbe es niemanden, der Bedürfnis hat zu reden und keinen Ansprechspartner (und jetzt meine ich nicht einen der bloss ja, ja sagt, sondern einen richtigen!). Wozu gibt es uns sonst? Ich will nicht, dass deine Schreie sich in Nacht verlieren, ich will nicht, dass du oder sonst jemand am Boden liegt und heult, ich würde Euch umarmen, wenn ich könnte, denn es ist euch so viel Ungerechtigkeit widerfahren. Und damit würde ich vielleicht auch meine verletzte Seele umarmen, weil ich es sonst nicht kann...

06.08.2002 17:21 • #8


D
Liebe Nicole, liebe Ella,

Vortrag: Gestern Abend war es nicht möglich, das Forum zu erreichen: es war einfach keine Verbindung möglich :-//
Es tat mir umso mehr Leid, da ich es Euch und mir selbst versprochen hatte, mich zu melden. Die Technik jedoch entschied es anders... Das Tor zu Euch war zu, mein Draht zur Welt war gerissen... Aber der Abend war trotzdem nicht allzu schwer durchzuziehen, denn Unerwartetherweise stand Besuch im Haus! Freunde und Bekannte versammelten sich bei mir! Es war eine wohltuende Geste!


@Nicole: hast Du das auch durchgemacht? Ist Dir das auch nicht erspart geblieben? Und es ist jetzt Vergangenheit? Das macht mir Mut, irgendwie.
Das es wirklich vorbei ist habe ich seit einige Zeit bereits zur Kenntnis genommen. Was sage ich da, nein: das habe ich FÜR MICH entschieden! Denn, wie gesagt, mit genügend Anstrengung, man kann die Gefühlen – und auch die Liebe – zerstören! Manche Menschen genügt es eben nicht zu verlassen, sie müssen auch dabei alles mit Fresse treten, auch das, woran sie lange Zeit selbst geglaubt haben (haben sie das?).
Ja, es ist so: es gibt keine Hoffnung mehr auf eine Rückkehr. Diese qualvolle, alles zunichtemachende fixe Idee habe ich aufgegeben. Die Frage, ob ich nun gefühllos geworden bis, ob mein Herz sich vor Schmerz so abgekühlt hat, dass keine Flamme mehr ihn zum brennen bringen kann, diese Frage stellte ich mich auch des Öfteren. Als Emotionslosigkeit möchte ich es nicht unbedingt bezeichnen, denn dieser Zustand ist ja auch eine Emotion zuzuschreiben. Es ist nur so schwer, es mit Worte zu beschreiben (fei nach der Definition, dass „Nichts“ auch „Etwas“ sei...) Ich lebe nicht, ich existiere nur.: GENAU!
Ich wünschte, diese Satz den ich mir angehört habe, würde mir auch etwas – wenn auch nur etwas – Mut einflössen. Ich wünschte es so sehr, kann aber (noch?) nicht diese Interpretation darin sehen. Es klingt für mich noch zu fatalistisch. Ein Zeichen, dass mein Weg noch sehr lang sein wird? Ich werde es vielleicht noch verstehen...

Und NEIN, liebe Nicole: dafür bin ich nun „zu Weit“, zu „abgenarbt“: ich lasse mich nicht mehr von meinem Weg von meine Fast-Ex-Frau ablenken!!! Dafür war der Weg zu steinig, zu schmerzvoll und sie zu Rücksichtslos, zu Gefühlsvernichtend... Nein, ich frage mich nicht, warum sie sich meldet: ich weiß warum! Und das beweist mir, dass sie sich nicht geändert hat. Sie ist noch genau die Frau, die UNS verlassen hat. Und es gibt für mich keine Zukunft mehr an der Seite eine derart egoistische, „theatralische“ Person!!! Nicht einmal unbewusst! Ganz sicher.
Sicher, ich habe auch lange gehofft, ja sogar „gewusst“, es kommt alles wieder „in Ordnung“. Wie töricht! Aber das Einen habe ich gelernt: ich denke nun nicht mehr für Andere! Glaube mir.

Ich will, sollte es mir gegeben sein, wieder dazu fähig sein, einem Menschen aufrichtig zu lieben, zu vertrauen, meinem Herz zu öffnen, alles zu geben, was einem glücklich macht!!! DAS WILL ICH UND DAS WERDE ICH!

Du fragst nach meine Nächte, liebe Nicole? Leider nichts positives zu berichten: nach eine kurze Phase der Besserung ist es nun wieder soweit, das ich mit einen Handtuch als Unterlage schlafen muss. Den schlafe, ja, das tue ich: 3 bis 4 Stunden mit Unterbrechungen. Es ist eine sehr tief sitzende Unruhe in mir, dessen Ursache ich noch nicht genau festmachen kann. Aber auch hierfür wird es eine Lösung geben. Auch daran glaube ich!

Einmal mehr muss ich dir sagen, wie sehr ich Deine Kraft und Entschlossenheit bewundere! Darf ich noch eine abgefahrene Spur wiedergeben? Deine Worte, Deine Ansichten, die Zuversicht, die aus Deine Sätze hervorsprühen geben mir soviel Kraft und Hoffnung. Du bis für mich unersätzlich und ich schätze mich als sehr glücklich, Dich hier getroffen zu haben. Du bist Balsam für mein Herz! Danke, unendlich Danke, Nicole!
Und jetzt werde ich es auch aussprechen: wie geht es wohl Uschi??? Es sorgt mich sehr, muss ich zugeben. Andererseits glaube ich fest daran, dass auch sie die Kraft und die Hoffnung auf das Licht am Tunnelende haben wird. Sie wird es auch durchstehen!

PS: Was meinst Du mit „Ruhe vor dem Pech



@Ella: auch Deine Zeilen haben mich sehr berührt! Nein, Worte können nicht alles wiedergeben. Leider. Aber sie erlauben es uns, uns hier zu verständigen und unser Schmerz zu teilen. Ist das nicht auch sehr viel? Bewundernswert?
Das Telefon ist schon fast im Mittelpunkt jene Stunde geworden, wenn die Einsamkeit und der Schmerz mich heimsuchen. Dann ist er kein guter Begleiter mehr, denn ich kann mich kaum noch von ihm trennen, als wäre es das Einzige, was mir noch etwas bedeutet. Irgendwie scheint alles von ihm abzuhängen. Und doch klingelt es nicht. Und doch, rufe ich niemanden an. Warum nicht? Ich ahne es nur. Es ist nicht einfach, unser tiefer Kummer Weiterzutragen. Wem „darf“ ich in solchen Stunden „belästigen, wem kann ich meine Einsamkeit zumuten? Es ist leider so, das die Einsamkeit am größten ist, wenn es einem „schlecht“ geht! Wie Nicole schon sagte: es bleibt uns dann nur das Kissen! Und dann: was soll man sagen, wie soll man erklären, was in einem vorgeht? Ich traue dann keinem zu, mich verstehen zu können, weil ich mich selbst nicht verstehe... Vielleicht ist da auch die Angst, es könnte keiner Zeit haben? Es hätte keiner die Geduld zuzuhören! Du hast auch wieder Recht, wenn Du schreibst, ein „Ja-Sager“ wäre hier fehl am Platze! So ist es!
Wenn so eine Nacht „Überstanden“ ist, dann breitet sich eine tiefe Müdigkeit aus. Körper und Seele sind erschöpft. Ich weiß dann nicht, ob ich froh oder geärgert bin. Ich weiß es dann nicht. Ich fühle zunächst einmal nicht mehr...
Es würde sehr schön sein, sehr beruhigend und sehr verständnisvoll sein, in Deine Welt, Ella!
Deinen letzten Satz finde ich besonders wundervoll!!! Es ist einfach wundervoll... und so tiefergreifend... Lasse uns doch umarmen, wenn auch nur virtuell, ein bisschen Wärme geben... Es tut so gut! Und ich möchte hiermit auch Deine verletzte Seele umarmen, denn Du brauchst es auch...

Empfangt bitte die allerliebsten Grüsse von

Dom

07.08.2002 07:04 • #9


E
Lieber Dom, Liebe Ella!

Gerade eben hab ich deine Zeilen gelesen und ich bin sehr froh zu fühlen, daß du an einem Punkt angelangt bist, der JETZT (so scheint es) der Wendepunkt für alles ist.
Zuerst einmal danke ich dir so sehr für deine lieben Worte. Du glaubst nicht, oder wohl doch, wie gut sie tun, wie sehr man/sich freut. Der Start in den Tag gelingt gleich viel, viel Schöner. Hoffnungsvoller. Danke schön!
Übersieh aber bitte nicht, was DU schon alles geschafft hast. Vielleicht siehst du es noch nicht so, aber du hast schon ein gewaltiges Stück Arbeit und Verarbeitung hinter dir. Es kann nur noch vorwärts gehen. Eine Rückkehr ist mittlerweile unmöglich.

Ja, lieber Dom. Ich habe diese Phase auch hinter mir. Vermutlich gehört sie auch irgendwo dazu, wie all die anderen.
Ja, du bist NICHT stehengeblieben, du gehst nach vorn.
Ich glaube, ich habe es schon mal so oder ähnlich geschrieben.

Irgendwann passiert es einfach. Ohne, daß man es groß spürt. Es kommt der Tag, wo es einem dann bewußt wird.

Abgeschlossen, akzeptiert, (resigniert?), arangiert.
Eine von vielen Erkenntnissen gemacht und darauf aufbauen.
Nein, wir sind nicht abgebrüht oder kaltherzig. Die Hoffnungen auf ein neues Glück habe auch ich NIEMALS (egal was kam) aufgegeben.

Was mir sehr leid tut sind deine Schlafprobleme. Die kenne ich auch zur Genüge. Auch ich bin monatelang Nacht für Nacht von eine auf die andere Seite gerollt. Der Körper ist so müde, erschlagen, kaputt, aber die Gedanken, der Kopf geben einfach keine Ruhe. Man KANN nicht einschlafen.
Gedanken, Bilder (de ja vue (oder so.. ) am laufenden Band. Eine Folter.
Irgendwann dann, es war dann bestimmt schon ein halbes Jahr vergangen, bin ich dann zum Arzt gegangen. Habe angefangen mit Hömöopathie und Johanniskraut. ;)
Ob es was gebracht hat?
Ich weiß es nicht. Meine Schlafprobleme gaben genau von selbst nach, wie so viele andere Dinge sich von selbst erledigen.
Heute nun schlafe ich wie ein Bär im Winter. Manchen Tag verpasse ich sogar das Weckerklingeln. Aber da ist ja dann noch mein anderer Wecker auf zwei Beinen. :D

Es ist schön, daß du gestern einen netten und schönen Abend hattest. Sieh mal an, ich hab selbst immer gestaunt, daß die Freunde doch für einen da sind. In den schwersten Momenten *lenken* sie einen ab, OHNE sie auf unsere derzeitigen Probleme aufmerksam zu machen.
Wieso möchtest du nicht telefonieren?
Du hast Angst die Leute zu verschrecken, zu belasten.
Ich war erstaunt, wie viele einen und die Situation doch sehr gut verstehen können. Viele haben diese Erfahrungen auch gemacht. Nur weiß man es selten...
Du schriebst schon einmal über deinen Kollegen. Einen Leidensgenossen. Und deine Überaschung, daß ihr *im selben Boot* sitzt.

Ich habe irgendwann geredet und geredet. Bis meine beste Freundin nach Stuttgart zog. Das war auch ein sehr schwerer Schlag für mich. Aber ich MUSSTE es auch allein schaffen. Kann mich doch nicht mein Leben lang auf andere verlassen. Ich habe es ihr schon schwer gemacht. Habe genau gespürt, daß sie ein furchtbar schlechtes Gewissen hatte deswegen. Und das tat mir unendlich leid. DAS wollte ich NICHT.
Jedenfalls habe ich danach angefangen alle meine Gedanken niederzuschreiben.

So, nun muß ich mich sputen. Die Schule ruft schon. Aber ich hatte das große Bedürfnis noch schnell zu antworten. Ich melde mich heute nachmittag wieder.

PS: Auch ich heute gestern einen netten Abend.
Meine allererste (für mich!) *neutrale* Verabredung. Mal sehen, ob und was.....
Ich glaube nun schon, das es zumindest eine Chance hat. Wenigstens liegt es im Falle eines *Reinfalls* nicht mehr daran, daß ICH nicht *abgeschlossen* habe.

In diesem Sinne viele liebe Grüße und ganz feste Umarmungen!

Nicole

07.08.2002 08:02 • #10


E
Lieber Dom

Keine Angst es wird schon wieder sei sicher,es muss.
Du hast einen so schönen Satz am Ende jedes Briefes.
Mach die Augen auf und Lebe...
Wenn Du denkst es geht nicht mehr,kommt von irgendwo ein Lichtlein her....
Lebe und mache die Augen auf,denke und grübel net soviel...
Ich weiss leichter gesagt als getan...
Eine schoene Woche..
Ein Feechen sorgt dann für bessere Träume ;)

07.08.2002 08:19 • #11


D
Liebe Feechen!

Danke für Dein Beistand!
Ja, Du hast Recht: es wird schon wieder. Nur die Strecke bis dahin kommt einem manchmal so elendig lang vor... Es scheint doch nie enden zu wollen. Nicole sagte auch bereits: „Die Abstände werden größer“. Es ist wohl wahr. Aber, steckt man einmal in so eine Phase, neigt man doch so schnell dazu zu vergessen, welcher Weg man bis dahin zurückgelegt hat. Dann fällt es sehr schwer sich zusammenzureißen und aufzustehen...
Ich würde so gern Dein Rat folgen: „Lebe und mache die Augen auf,denke und grübel net soviel...“. Nur: wie stellt man das „Grübeln“ ab? Das habe ich noch nicht ´raus!
Was mich jetzt aufrecht hält ist immerhin schon ziemlich viel: Ihr Alle im Forum, die einem soviel Mut machen können und die Erkenntnis, ja, die Erkenntnis, dass ich MEINE Entscheidung nun treffen konnte. Endgültig. Diese muss jetzt praktiziert, umgesetzt werden. Daran will ich jetzt arbeiten.

Noch ein Satz fällt mir ein (Autorin: Wolf): „Man ist, was man denkt.“ Wenn dem so ist, so bin ich im Moment nichts Verwertbares. Aber die Gewissheit, das eben „Die Abstände werden größer“ und der bereits zurückgelegte Weg lassen die Hoffnung wachsen und sich festigen...

„Wenn Du denkst es geht nicht mehr,kommt von irgendwo ein Lichtlein her....“. Es ist jetzt an der Zeit, dass dieses Lichtlein scheint.

Es wünscht Dir ebenfalls eine wunderbare Woche

Dom

07.08.2002 09:44 • #12


E
Lieber Dom, liebe Nicole,

früher war ich sehr bedacht, niemanden zu belästigen - denn so nannte ich den Vorfall, wo ich mehr Bedürfnis nach einem anderen hatte in einem Augenblick, wo es demjenigen gut ging. Ich schloss mich ein, sogar viel mehr, ich log, als man mich fragte, wie es mir geht. Es wäre mir nicht in dem Sinn gekommen, einen Hilfeschrei in irgendwelche Form loszulassen, ich musste funktionieren und niemandem zur Last fallen. Anderseits war ich jederzeit bereit, selbst zuzuhören, mitzufühlen... Warum das? Ich weiß es heute nicht, denn heute habe ich entdeckt, wie verständnisvoll die anderen sind, wie gerne sie helfen, wie gerne sie an meinem Glück UND Schmerz teilhaben, als Zeichen größtes Vertrauens. Und glaub's mir, manche (wenige) sind auch fähig, den wahren Schmerz zu verstehen, sie spiegeln dich wieder und dann verstehst du dich auch besser. Ich weiß, man hat angst, sich nicht artikulieren zu können. Der Schmerz ist so lebendig und frisst sich hinein, man ist gelähmt, vielleicht eine Bewegung würde den Spuck beenden, nur kann man nicht mal einen Finger bewegen - je lebendiger der Schmerz, desto stärker die Paralyse... Deine Schlaflosigkeit macht mir Sorgen, damit habe ich mich nie rumschlagen müssen, im Gegenteil, lange Zeit waren die Nächte der schönste Teil meines daseins. Weil ich alldas vergessen konnte. Die ganze Misere war auf einmal weg von mir. Kannst du nicht probieren ein Schlafritual zu entwickeln? Ganz bewusst und als eine Art Belohnung zu Bett zu gehen, nicht um zu schlafen, denn dann klappt es nicht, sondern um über alles nachzudenken? Das Bett darf kein Folterinstrument mehr sein, sonst ist man gefangen in der eigenen Unbeholfenheit, es muss eine andere Symbolik bekommen. Eine Loslösung vom Schlaf. Ich wünsche dir vom ganzen Herzen, dass du bald eine Lösung findest. Sporttreiben bis zur Ermüdung kann auch helfen, in einem gewissen Zustand der Erschöpfung ist das gehirn zu wunderbar leer... Alles Liebe, Ella.

07.08.2002 09:58 • #13


D
Liebe Ella,

Ich danke Dir dafür, dass Du Dich Sorgen um mich machst. Es ist aufbauend zu wissen, dass man verstanden wird. Ich durfte auch feststellen, dass es Menschen gibt die zuhören können UND WOLLEN! Im Forum gibt es zum Glück reichlich davon! Danke an Alle!

Das Einschlafen selbst bereitet mir eigentlich weniger Sorgen als das Durchschlafen! Schon nach wenigen Minuten erwache ich und spüre der kalter Schweiß herunter fließen. Dann wird es so richtig kalt und ungemütlich. Ich stehe dann für gewöhnlich auf, trockne mich ab, gehe eine Zig. rauchen und warte ab, bis diese Kälte weicht. Dann gehe ich wieder zu Bett, und das Ganze beginnt von neuem... Das ist auch schon ein Ritual. Begonnen hat es bereits ein Paar Wochen VOR die Trennung!?!?
Es gibt Tagen an denen dieses Phänomen aus bleibt; es sind jedoch die wenigsten... Die „Lust“ zu Bett zu gehen ist mir so richtig vergangen. Es bleibt nur noch die Notwendigkeit. Du kannst Dir vorstellen, in welche Verfassung ich dann bin, nach eine Woche unter solche Umstände. Ein Besuch beim Arzt hat auch nichts gebracht. Lediglich die Feststellung: „Es wird sich von selbst Einstellen. Innere Unruhe.“ Wurde mir als Hilfsmittel mitgegeben...
Ich kann aber auch nicht festmachen, was mich denn so „unruhig“ schlafen lässt. Ich kann mich an keinen Traum erinnern, es bleibt nichts als Müdigkeit zurück.
Inzwischen mache ich mir deswegen auch schon keine Sorgen mehr und hoffe darauf, dass es verschwinden wird, wie es gekommen ist. Wenn ich mich innerlich wieder richtig ausgeglichen fühle, meine Gedanken nicht mehr so durchdringend sind, dann wird auch dieses Phänomen vergehen. Das mit dem Sporttreiben bekomme ich nicht auf die Reihe: 12 Stunden Arbeit am Tag, wobei unzählige Male die Treppe rauf und runter geklettert wird, Kilometer durch den Flure gegangen, von ein Büro zum anderer und dergleichen körperlichen Einsatz erbracht wurde, wünsche ich mir eigentlich nur noch Ruhe und Entspannung. Bisher Wunsch.
Wir müssen alle durch diese „Phasen“ durch, jeder auf seine Weise, aber durch alle Etappen. Ich fühle, ich komme zu Phase 3, wie Hubi sie bezeichnet. Da kann es eigentlich nur noch besser werden!

Viele liebe Grüße
Dom

07.08.2002 12:16 • #14


E
Lieber Dom,

könnte es sein, dass du dich mit der Arbeit betäubst? Must du wirklich 12 Stunden arbeiten? Dein Körper (und Geist!) hat schwer zu kämpfen und anstatt ihn zu unterstützen, bürdest du ihn so eine zusätzliche Belastung auf. Ich würde an deiner Stelle versuchen, ein paar Tage Urlaub zu nehmen - ich kann fühlen, wie du zusammenzuckst: was soll ich denn in Urlaub allein?!? - nein, trotz dieser inneren Widerstände versuche dir so viel wie möglich zu gönnen. Ich weiß nicht, wie du mit dir selbst bist, ich tendiere eher dazu, mich auch noch selbst fertigzumachen. Zum Beispiel indem ich gerade in so einer Lage mir vornehmen würde, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich hoffe, dass du viel kleverer bist. Verzeihe, wenn ich falsch gelegen habe, aber deine 12 Stunden Arbeit brachten mich zu diesen Befürchtungen. Sei lieb zu dir Dom, weil wenn du es nicht bist, dann wird es keiner sein! Es ist nicht deine Schuld, dass die Beziehung schiefgelaufen ist, und auch nicht dass du die so ersehnte innere Ruhe nicht wiederfinden kannst. Es ist dir grosses Unrecht passiert und jetzt kämpftst du dagegen, so gut du kannst. Und ich bin überzeugt, dass du das ganz toll machst, ich bin stolz auf dich. Ich drück dich, Ella.

07.08.2002 13:14 • #15


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