Unglücklich verheiratet, Affäre mit Arbeitskollege

Zitat von SchlittenEngel:
Und wie gesagt, - sie hätte ja daraus Konsequenzen ziehen können und kann es auch jetzt noch.

Sie ist doch gerade dabei.
Du musst auch bedenken dass sie gerade vor 8 Wochen Mutter geworden ist meinst du nicht die hat genug stress? Sie weiß doch selbst nicht wie es nun weiter geht. Ich wäre auch komplett überfordert an ihrer Stelle.

Das Herz weiß was es will.
Und der Kopf schreit etwas anders.

Zitat von thegirlnextdoor:@SchlittenEngel für mich klingt es eher so als ob die TE Angst vor ihrem Mann hat und ihm um jeden Preis alles recht machen wollte. Die typische ...

nein das triggert mich nicht als Betrogene , habe aber gelernt dass das hier im Forum ein praktisches Totschlagargument ist , um jede nicht passende Meinung abzuwürgen......

ich lese hier weder Angst noch sonst was. Einfach, dass er vorher gut genug ( sprich besser als nichts) war und jetzt im Weg ist, wo was besseres möglich scheint.

dh nicht, dass das alles nicht genauso ist, wie sie schreibt, davon gehe ich aus. Ändert aber auch nichts daran, dass es wohl von ihrer Seite vorher wohl auch nicht gerade Liebe zum EM war, die sie in der Beziehung gehalten haben und dass es jetzt Zeit ist ehrlich Konsequenzen zu ziehen.

Zitat von alleswirdbesser: Ich glaube nicht an solch eine Änderung bei dem, was ich hier gelesen habe.

Dann ist es einzig dass Problem vom EM ,..mit allen Konsequenzen

Zitat von PuMa: Weil Frauen zu viel, freiwillig, ertragen. Nur um die Kern-Familie zu erhalten.

Naja aber zum kennenlernen des AM hat es ja gereicht. Sorry der Direktheit..

Zitat von thegirlnextdoor: Sie hat ihn als Kollegen näher kennengelernt, wahrscheinlich erstmal während der Arbeitszeit.

Erst die Ehe abschließen ( sauber und sachlich),...und dann steht Ihr die Welt offen.

Zitat von SchlittenEngel:@PuMa Va war ich da noch in Mutterschutz, ohne großen kollegenkontakt, und hätte nullkommanull Zeit oder Energie für irgendeine Verliebtheit oder ...

Als ich in Mutterschutz bzw Elternzeit war hatte ich trotzdem Kontakt zu meinen Kollegen. Die haben mich besucht und Geschenke gebracht. Es waren Freundschaften entstanden.

Zitat von SchlittenEngel: da war mal ein Bad schon Luxus bin wohl zu schlecht organisiert

Also meine Kinder waren in den ersten Monaten sehr entspannt. Da hätte ich theoretisch baden können ( hatte nur ne Dusche und baden durfte ich eh nicht ).
Mehr als trinken, schlafen und pupsen passiert da nun nicht in den ersten 8 Wochen.

Zitat von SchlittenEngel: da war mal ein Bad schon Luxus bin wohl zu schlecht organisiert

Sie hat ein pflegeleichtes Kind. Meine Jüngste musste ich in den ersten 4 Monaten wecken, um sie zu stillen. Schlaflose Nächte gab es keine.

Zitat von PuMa:Als ich in Mutterschutz bzw Elternzeit war hatte ich trotzdem Kontakt zu meinen Kollegen. Die haben mich besucht und Geschenke gebracht. Es waren ...

Schon klar, aber gefühlsmäßig war bei mir das Baby , das hier grad mal 2 Monate alt ist, absolut im Focus, keine anderen Männer...
wir sprechen hier ja nicht über irgendwelche Freundschaften.

Zitat von SchlittenEngel:Schon klar, aber gefühlsmäßig war bei mir das Baby , das hier grad mal 2 Monate alt ist, absolut im Focus, keine anderen Männer... wir sprechen ...

Natürlich. Bin ganz bei dir. Aber nur weil es bei dir und mir so war, muss es ja nicht bei anderem Frauen so laufen.

Zitat von PuMa:Als ich in Mutterschutz bzw Elternzeit war hatte ich trotzdem Kontakt zu meinen Kollegen. Die haben mich besucht und Geschenke gebracht. Es waren ...

Der Mutterschutz geht ja nicht monatelang, sondern 6 Wochen vor der Entbindung oder 4? Bis dahin arbeitet man ganz normal weiter. Ist also nichts Verwunderliches dabei, dass die TE Kontakt zu ihrem Kollegen hatte während der SS.

Man sollte auch mal den Charakter des AM genauer betrachten. Er wusste wahrscheinlich dass TE verheiratet ist/war. Und wie hat dann die TE über den EM gesprochen,...damit die emitionale Affäre(noch) sich aufbauen konnte!

Zitat von SugarMami:Liebe Community, seit ca. einem halben Jahr lese ich mit und habe überlegt, ob ich schreibe oder nicht. Bei mir ist es etwas anders. Ich bin die unglückliche Ehefrau (29), die ihren Mann (31) betrügt und mit der Affäre (38) gerne eine Zukunft hätte. Ich will es nicht zu lange halten, verusche aber die ...

Long Story short;
-Vor 6 Jahren hast dich in deinen Mann verliebt, Kind und Heirat.
-Jetzt ist dein Mann zu wenig aufmerksam. Schuld dran ist offenbar nur er. Gespräche das rauszufinden gibt es nicht
-Anderer Typ geht mit dir Kaffee trinken, was dein Mann nicht macht.
-Anderer Typ verliebt sich in dich und kümmert sich in den Momentaufnahmen super um dich und den Nachwuchs

Deine Frage was tun:
Meine persönliche Meinung; Trennung mit allen Konsequenzen. Dein Mann interessiert dich sowieso nicht, du siehst nur das schlechte bei ihm. Gründe dafür blendest du aus bzw. sind dir egal. Typ 2 ist da ganz anders, da er bei euren Dates immer super ist. Das ist sicher auch so wenn die Socken kreuz und quer liegen und ihr eure Kinder gegenseitig mal anschreit.
Also trenn dich, Scheidung. Mach es. Du wirst möglicherweise superglücklich. Eine untreue Frau braucht keiner (Dein Mann nicht und der neue auch nicht, der zieht bald zur nächsten wenn´s schwierig wird. Widerwärtig diese Typen die sich an vergebene Frauen ranmachen).

Zitat von Deceived_m:Long Story short; -Vor 6 Jahren hast dich in deinen Mann verliebt, Kind und Heirat. -Jetzt ist dein Mann zu wenig aufmerksam. Schuld dran ist offenbar nur er. Gespräche das rauszufinden gibt es nicht -Anderer Typ geht mit dir Kaffee trinken, was dein Mann nicht macht. -Anderer Typ verliebt sich in dich und kümmert ...

Sehr schön auf den Punkt gebracht!

Ich denke die TE hat einen großen Fehler gemacht indem sie das kurze Kennenlernen mit ihrem Arbeitskollegen hier bereits als Affäre titulierte.
Das ruft jetzt natürlich viele Meinungen auf den Plan, die ihr bestätigen wie grundschlecht und verdorben sie ist, und dass sie sich Natürlich nicht ausreichend um ihren Ehemann bemüht hat.

Es mag und darf jeder so sehen wie er will.

Fakt ist, sie hat sich in einen anderen verliebt, ob man das ganz ohne S. und regelmäßige Treffen als echte Affäre bezeichnen kann, sei mal dahingestellt...
Das ist in diesem Land zum Glück kein Verbrechen und nicht strafbar.

Sie darf sich trennen und ein neues Leben beginnen, in dem es ihr gut geht, auch wenn manchem die Gehässigkeit und Bitterkeit aus der Feder springt und man aus allen Worten deutlich herausliest 'Sie wird schon sehen, was sie am Ende davon hat!

Ich wünsche ihr und dem Kind alles Gute.

Um mal zu erklären, was mich hier wundert....

Grundsätzlich ist es wohl wirklich sinnvoll, wenn sie die Ehe beendet ( auch wenn ich das Glück mit dem neuen, der vielleicht auch nur über seine eigene gescheiterte Ehe hinwegwill, bezweifle) so wie sie über ihren Mann schreibt. Ist mir persönlich auch völlig egal, sie kann gern glücklich werden, das Kind v.a. sowieso.

Mich irritiert lediglich dieses umfassende Verständnis für die TE, denn was ich hier lese ist,

- sie heiratet ihn, so wie er ist, vor ca 1 Jahr … warum auch immer
- dann stellt sich raus nach den Flitterwochen, Ups der Kollege ist jetzt auch zu haben und braucht Trost und ist bedürftig
- statt sich mit ihrem Mann und seinen realen Sorgen wie Krankheit, Long COVID ( und das hatte ich auch und das ist halt mal kein Spaß) und Arbeitslosigkeit zu beschäftigen und ihn zu stützen, sich auf den Aufbau ihrer eigenen Familie zu konzentrieren, wird sich unter dem trostdeckmantel an den Kollegen rangemacht
- aber daheim „ hält sie hin“ und ein Kind zeugen darf EM auch noch
- und jetzt ist der Kollege , die vermeintlich bessere Option, nicht zuletzt auch wirtschaftlich, an der Angel und der Mohr hat seine Schuldigkeit getan

Wenn die Liebe weg ist ist sie weg, keine Frage . Aber ihn hier zum alleinigen buhmann auszurufen finde ich sehr seltsam.

Und btw. andere Ansichten per se als entweder getriggert oder gehässig abzuwerten, kann man natürlich machen....

@SchlittenEngel mancher liest vielleicht mehr zwischen den Zeilen. Für mich klingt die TE nicht nach einer skrupellosen Egomanin sondern nach einer Frau, die um des perfekten Bildes von Ehe und Familie lange geschluckt und mitgemacht hat. Hilft nichts, nimmt jeder anders wahr.

Der Ehemann muss auch keineswegs böse sein.
Es passt nur einfach überhaupt nicht und ich würde ihr aufgrund seines kompletten Desinteresse zur Trennung raten.