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Verkraften einer Trennung

F
Unehrlich war ich höchstens mir selbst gegenüber...
Je enger das mit ihm wurde, desto bewusster wurde mir, dass ich das Alte noch gar nicht überwunden habe....

Das hat mich noch mal richtig zurück geworfen

Und das ich Ihn auch noch verletzt habe macht die Sache noch schlimmer...Katastrophe

16.03.2014 21:35 • #31


R
Mir geht es immer noch ziemlich bescheiden. Ich leide, leide, leide... wann hört das auf?

17.03.2014 08:24 • #32


A


Verkraften einer Trennung

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F
Es dauert so lange, wie es dauert

alle meine Versuche, es zu beschleunigen, sind fehlgeschlagen und haben mir eher geschadet als geholfen..... man kann es nur Tag für Tag aushalten... aber irgendwann wird es langsam besser...

17.03.2014 13:28 • x 1 #33


R
Zitat von Flusenhuhn:
Es dauert so lange, wie es dauert

Das dachte ich mir

Nur merke ich vom besser werden noch nichts... ich weiss, ich bin zu ungeduldig. Aber das jeden Tag auszuhalten ist eben nicht einfach.

Übrigens gibt's von ihr überhaupt keine Nachricht mehr... ich denke auch nicht, dass da noch etwas kommt.

17.03.2014 22:08 • #34


Klee86
Auch von mir einen Drücker

Hm, wenn man wieder essen kann ist das ein Fortschritt.
Wenn man nicht krampfhaft heulend auf dem Boden liegt, sondern sich schon mal auf die Couch bemüht...das ist auch ein Fortschritt.
Wenn man nicht mehr unkontrolliert in Geheule ausbricht, ist das ein Fortschritt.
Wenn man sich ins Bett legen kann anstatt auf der Couch zu übernachten, ist das ein Fortschritt.
Wenn man nicht jeden Tag zum starken Alk. oder eine Kippe nach der anderen raucht, ist es auch ein Fortschritt.

Es sind halt alles kleine Fortschritte. Das Vermissen, die Sehnsucht, die Trauer, die Wut, das Nicht-Wahrhaben-Wollen, das Brett-vorm-Kopf, das bleibt lange.
Man gewinnt irgendwann Abstand, aber nicht nach Tagen, eher nach Wochen und Monaten.

Wenn du das Gefühl der Ohnmacht nicht mehr hast, dann ist das schon ein großer Fortschritt.

17.03.2014 22:18 • x 1 #35


R
Danke @Fluse und @Klee86, das macht mir doch ein klein wenig Hoffnung.

17.03.2014 22:39 • #36


F
Ich weiß nicht, ob es Dir besser gehen würde, wenn Du was von ihr hören würdest.
Meist ist es nur das schlechte Gewissen, was die Verlasser veranlasst nachzufragen, wie es einem geht.
Anschließend fragt man sich, warum der Andere sich gemeldet hat?
Man kann ihm ja dann nicht egal sein?
Und schon ist das Hoffnungskarussel in Gang gesetzt...

17.03.2014 22:48 • #37


H
Hallo Reservefallstrick,

ich kann dich sehr gut verstehen.
Es ist grausam, wenn die Zukunftspläne plötzlich wie eine Seifenblase zerplatzen.
Ständig fragt man sich, warum ist sie/er gegangen?
Was hätte ich anders oder besser machen können?

Besonders weh tun folgende Sätze:
... was für ein wunderbarer Mensch man doch sei, und dass sie/er befürchtet, nie wieder jemanden zu finden, mit dem es so viel Übereinstimmung gibt.
Was soll so ein Satz. Wenn man so toll war, verlässt der Partner einen doch nicht.
Mein Mann hat auch so etwas in der Art zu mir gesagt. Das hat mich total verwirrt. Warum wird man auf der einen Seite umschmeichelt, aber auf der anderen Seite wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen.

Bei mir ist es nun gut 9 Wochen her und ich habe immer noch das Gefühl keinen festen Boden unter den Füßen zu haben. Ich fühle mich einsam und allein. Einfach wertlos. Der Schmerz bringt mich noch um den Verstand. Alles war eben noch gut, und auf einmal ist die Welt völlig aus den Fugen geraten.

Alle schreiben hier, das der Schmerz mit der Zeit nachläßt. Darauf hoffe ich. Wer wirklich geliebt hat, der braucht Wochen/ Monate bis das Herz sich wieder erholt hat.
Siehe einfach jeden Tag die mini kleinen Fortschritte die du machst. Der Rest muß leider die Zeit machen.

Ich wünsche dir viel Kraft und habe Geduld

17.03.2014 22:49 • #38


D
herzschmerz,

genau so sätze habe ich auch gehört. gott wenn ich nur drüber nach denke bekomme ich schon wieder gehirnblutungen.

aber es wird mit der zeit besser. ich bin jetzt 20 wochen getrennt. gut ist es noch lange nicht. die illusion der gemeinsamen zukunft der ich auferlegen bin ist noch am heilen. die gedanken sind aber nicht mehr so lebensbestimmend. auch wenn ich noch oft an ihn denke. trotzdem kommt mir alles weit weg vor. mich frisst zum glück meine arbeit grade auf. wenig zeit zum nachdenken und mehr geld für die schönen dinge des lebens.

ich schicke euch für den heutigen tag einen kleinen sonnenstrahl.

18.03.2014 08:22 • #39


F
Zitat von DieMadame:
. die gedanken sind aber nicht mehr so lebensbestimmend. auch wenn ich noch oft an ihn denke.


Oh das ist ja mal eine treffende Beschreibung meines momentanen Zustandes

Überlege schon lange, wie ich es in Worte fassen soll.....

Immerhin schon eine gewaltige Verbesserung und der Weg geht hoffentlich weiter vorwärts...

18.03.2014 10:58 • #40


R
Ich will gar nicht mehr wissen, warum und wieso... nur noch, dass es vorbei geht!

18.03.2014 16:58 • #41


F
das ist schon mal eine gute Einstellung... es bringt nämlich nicht viel es dauernd zu hinterfragen...

18.03.2014 17:09 • #42


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