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Verlassen mit 3 Kindern-völlig verloren und hoffungslos

Mila77
Nein ich will ihnen so etwas nicht vorleben. Das ist eine meiner größten Ängste, dass sie einen Schaden aus der ganzen Situation davontragen. Für ihre Psyche, ihre Sicht auf Beziehungen, für ihre spätere vielleicht Ehe. Dass sie auch scheitern

25.06.2018 22:33 • x 3 #61


hahawi
Zitat von Mila77:
Das ist eine meiner größten Ängste, dass sie einen Schaden aus der ganzen Situation davontragen.

Den tragen sie in genau so einer lieblosen Umgebung am ehesten davon. Das prägt gewaltig.

25.06.2018 22:34 • x 4 #62


A


Verlassen mit 3 Kindern-völlig verloren und hoffungslos

x 3


Vegetari
Wieso?

Mila kann doch weiterhin mit den Kindern im Haus bleiben. schliesslich ist es ihr Zuhause , wo die Kinder aufwachsen , dort gehen sie in Kita , Schule , da haben sie ihre Freunde, Wieso sollen die Kinder durch Umzug noch zusätzlich leiden ?
Ihr vertrautes Umfeld würde ich behalten und mit dem Vater der Kinder eine Trennungsvereinbarung * treffen !
Wer weiss ? Könnte ja sein , dass Mila in 2 Jahren auch einen lieben neuen Mann an ihrer Seite hat , der muss ja noch nicht bei Ihr mit den Kids im Hause wohnen.
Dann wird ihr Ex sich aber umgucken !


Mila ,
ich würde mal alles aufschreiben , was Dir wichtig ist :
Besuchszeiten des Vaters für die Kinder
Finanzielles , Unterhalt
Auto usw.

Dann besprichst Du das ganz sachlich mit Deinem Ex !
Er kann auch aufschreiben , was ihm wichtig ist . Versucht einen Konsens zu finden und mit der Trennungsvereinbarung geht ihr zum Notar und lässt es dort schriftlich fixieren. Das ist wichtig , damit keiner der Parteien später vom Vertrag abweicht und beide Parteien sich dran halten.


Dein Ex scheint ja persönlich in einer Krise zu sein : Burn out ?
Das das mit seinem jungen Mädel auf Dauer nichts werden kann , ist für mich klar. Aber darauf würde ich nicht bauen. Er ist unberechenbar mit seinen Launen , er weiss nicht was er will.

Seh zu , das Du weisst was Du willst und zieh Du wenigstens Dein Ding durch.
Auf ihn würde ich nicht warten , dass kann ja noch Jahre dauern!

25.06.2018 23:00 • x 4 #63


S
@Vegetari

ich hätte einfach Danke drücken können aber ich finde das ist zu wenig.

2 x Danke sozusagen.

25.06.2018 23:06 • x 1 #64


Sabine
@Vegetari weil sie mehrfach erwähnte, dass sie sich dieses Haus alleine nicht leisten kann. Lernt Mila einen neuen Mann kennen, und der zieht ein, die müssen nicht einmal heiraten, kann der Vater den Unterhalt, wenn er dann welchen seiner Frau zahlen müsste, verweigern und einstellen.

Das wäre für mich keine Zukunft. Da wären immer Ängste damit verbunden.

Daher würde ich ein neues Umfeld, einen Neubeginn ihr empfehlen.

Im Augenblick hat er Null Veranlassung überhaupt darüber nachzudenken und irgend etwas aufzuschreiben, denn sie sitzt treu und brav im gemeinsamen Haus. Warum sollte er sich bewegen?

25.06.2018 23:07 • x 1 #65


S
Das mit dem Haus leisten müsste erst mal nachgerechnet werden.
Ich glaube das ist eine Fehleinschätzung der Situation!

Sagen wir mal der Einfachheit halber Einkommen 3500 Euro.
3/7 ist 2100 + 3x Kindergeld.
Mega grob aber für einen Übergangszeitraum sollte es mindestens reichen.

25.06.2018 23:11 • x 1 #66


Sabine
Da ist noch etwas. @sacha17

Wenn ich mich trennen müsste, würde ich nicht in den Erinnerungen wohnen bleiben. Nie im Leben und auf keinen Fall. Warum? Wie soll man dann loslassen?

Wie schon oft gelesen, geht es den meisten schlecht, wenn sie von einem Urlaub etc. wieder nach Hause kommen, die einmal beiden gehörte. Und genau das, wo sie eh schon Probleme hat, wird ihr immer wieder ins Fleisch schneiden.

Wir stehen davor. Wir sind nicht mittendrin. Aber sie wird immer wieder mit ihrem ALP Traum konfrontiert.

25.06.2018 23:14 • #67


Vegetari
Zitat von Sabine:
@Vegetari weil sie mehrfach erwähnte, dass sie sich dieses Haus alleine nicht leisten kann. Lernt Mila einen neuen Mann kennen, und der zieht ein, die müssen nicht einmal heiraten, kann der Vater den Unterhalt, wenn er dann welchen seiner Frau zahlen müsste, verweigern und einstellen.

Das wäre für mich keine Zukunft. Da wären immer Ängste damit verbunden.

Daher würde ich ein neues Umfeld, einen Neubeginn ihr empfehlen.

Im Augenblick hat er Null Veranlassung überhaupt darüber nachzudenken und irgend etwas aufzuschreiben, denn sie sitzt treu und brav im gemeinsamen Haus. Warum sollte er sich bewegen?



Weil er Null Veranlassung sieht , würde ich die Trennungsvereinbarung mit ihm aushandeln , damit er sich an etwas halten muss, was er mit unterschrieben hat!


ER müsste ihr Unterhalt zahlen , sie verdient halbtag gut , vielleicht ist die Unterhaltung des Hause trotzdem möglich ? Ein neuer Freund muss nicht einziehen , der kann warten bis die Kinder gross sind !

Notfalls kann sie vielleicht 1 Zimmer untervermieten an Studenten / in , die mal der / die mal Baby sitten kann , wenn sie später mit ihrem Lover mal ausgeht ? !

25.06.2018 23:14 • x 3 #68


S
@sabine
Wenn ich mich trennen müsste, würde ich nicht in den Erinnerungen wohnen bleiben. Nie im Leben und auf keinen Fall. Warum? Wie soll man dann loslassen?

Genau deswegen hatte ich geschrieben das sie lieber eine andere Wohnung suchen sollte. Wenn das aber nicht realistisch ist,
dann kann man für einen Übergangszeitraum erstmal selbst einiges klären und im Haus wohnen bleiben.

Alles auf einmal zu verändern und zu verarbeiten ist manchmal unrealistisch.

Ach hatte ja noch vergessen das sie halbtags arbeitet. Das erhöht den Haushalt noch etwas.

25.06.2018 23:18 • x 2 #69


Sabine
Damit die Miete auf den Unterhalt angerechnet wird?

Das ist nicht mal wirklich durchdacht. Gehört das Haus beiden, und sie bleibt da wohnen, wird der Teil ihr zum Unterhalt zugerechnet. Und ebenso ist es mit einer Miete. Die Hälfte gehört ihr, die andere ihm.

Dann läuft die Zinsbindung ab, beide Getrennt, er unterhaltspflichtig. Hmmm bei den heutigen Kreditvergaberichtlinien, endet dann spätestes bei der Prolongation des Kredites, (neue Zinsverhandlung) das Drama. Zu dem beide laut Kreditvertrag verpflichtet sind, wirtschaftliche Veränderungen zum Nachteil der Bank umgehend zu melden. . . .

25.06.2018 23:20 • #70


S
@sabine

Du hast natürlich Recht, aber ich denke es geht um einen Übergangszeitraum. Eins nach dem anderen.
Miete und Unterhalt sind 2 verschiedene Sachen.

25.06.2018 23:21 • x 1 #71


Sabine
@Sascha17 das wird ihn dann bestimmt dem Ehemann aus der Ruhe bringen, wenn sie weitermacht wie bisher und dadurch weiter an sich selbst zweifelt.

25.06.2018 23:22 • #72


S
@sabine

ich steh auf dem Schlauch. Das hab ich nicht verstanden.

25.06.2018 23:23 • x 1 #73


Vegetari
ich könnte mir vorstellen , dass der Vater es nicht will, dass die Kinder ausziehen müssen und ihr Zuhause verlieren. Da könnte ich mir vorstellen , dass er vielleicht denkt , Mila und Kinder leiden genug und durch meinen Mist will ich denen das Zuhause nicht auch noch wegnehmen.


Ich kenne einige Trennungsväter , die freiwillig nach Fremdverlieben das Haus verlassen haben , sich eine Wohnung gesucht haben und die Frau und Kinder im gewohnten Umfeld zurück liessen.

25.06.2018 23:25 • x 2 #74


Sabine
Der Ehemann scheint gut zu verdienen.

Was wir uns vorstellen könnten, ist das eine. Und da gehören einige Trennungsväter dazu. Dennoch steht irgendwann eine Darlehensprolongation an.

Was ist mit den anderen, wo es eben nicht so lief. Wir kennen ihn nicht und können nicht in seinen Kopf schauen oder auch nur interpretieren oder mutmaßen.

Sprich, solange sie sich nicht bewegt, werden wir gar nichts raten können.

Was ist, wenn er sich genau entgegengesetzt deiner Vermutungen verhält? Er zeigt derzeit so gar kein Interesse an den Kindern, was ich den Beiträgen von Mila entnahm.

25.06.2018 23:36 • x 1 #75


A


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