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Verlassen nach 17 Jahren

T
Zitat von feyfey:
Nein, sein Entschluss steht fest. Wenn einer von uns narzisstisch war/ist dann er. Selten gab es Zuspruch oder Anerkennung von ihm, Worte ...

...nun ja, was soll ich sagen...das Erwachen beginnt auch bei Dir...wenn ihr doch beide bereits schon lange unzufrieden in der Ehe geblieben seit...durch Kindheitstraumata und auseinanderleben, da haben sich die Depressionen entwickelt, er wollte raus, traute sich nie...auf der Reha wird in den 5-8 Wochen sehr hart gearbeitet und demjenigen auch knallhart aufgezeigt, was schief läuft und wie lange er noch krank sein möchte...das ist jetzt eine normale Reaktion...aber auch du musst aus der Illusion raus und sehen das es schon lange aus ist, warum bleibt man...Verlustangst? Liebe TE, hole dir psychologische Unterstützung...

21.10.2021 11:01 • x 3 #31


T
Zitat von feyfey:
Ich arbeite seit ca 4 Jahren auf Minijobbasis und geplant war eigentlich nur ein l Kurzer Zeitraum. Davor war ich Selbstständig und davor habe ich ...

...zum Thema ADHS...nur eine Vermutung...das Kind hat längst eure ungute Beziehung erkannt, ein Kind kämpft hier innerlich um das Überleben, das prägt das Kind...hole dir Hilfe, für dich und das Kind und leg alles schonungslos auf den Tisch...damit könnte sich das ADHS reduzieren oder verlieren...im äußeren Fall, wird das Kind später narzisstisch, denn es muss den Schmerz das es erkennt abspalten...es hat Angst beide zu verlieren...du brauchst die Kraft jetzt für dich und Kind, wegen der finanziellen Situationen hole dir Hilfe vom Familienanwalt oder andere Institutionen, komme erst in ein ruhiges Fahrwasser bevor du dich in eine Umschulung stürzt, dem Kind zuliebe...

21.10.2021 11:07 • x 3 #32


A


Verlassen nach 17 Jahren

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D
Liebe feyfey,

ja verständlich alles - und nicht so einfach. Es kommen mehrere Dinge über die Jahre unfreiwillig zusammen, die dann zu solchen Situationen und unfreiwilligen Herausforderungen führen.

Du bist nicht allein feyfey. Lies dich hier im Forum ein. Du findest viele Gesichter, die vom Leben sehr gefordert wurden und wieder bei (fast) Null anfangen mussten. Aber es geht. Schritt für Schritt. Am Anfang ist vieles ein lähmender Schock, ein tiefer Schmerz. Die Seele braucht etwas, um alles zu begreifen, zu verdauen und sich neu zu sortieren. Daher lass dich unterstützen und begleiten.
Ich wünsche dir von Herzen für die nächste Zeit alles Gute und viel Kraft, auch für deine Kinder und deine Familie.

21.10.2021 12:06 • x 3 #33


F
Hallo zusammen,
das Besuchswochenende steht an und am Montag hat er Geburtstag, eigentlich war geplant das er ein bisschen Zeit mit den Kids an seinem Geburtstag verbringt. Jetzt hat er angeblich andere Termine. Habe ziemlich sauer reagiert, weil die Kids sich gefreut haben und vielleicht auch weil ich eifersüchtig bin. Jetzt ignoriert er mich wieder und ich weiß gar nicht ob er an diesem Wochenende überhaupt noch kommt. Mir ging es die Woche über mental sehr schlecht. Leider gibt es in meinem Leben noch andere Baustellen(Mein Bruder ist grad wegen einem Suizidversuch in einer anderen Klinik). Das ist alles grad zuviel für mich. Hab ihm dann die Woche über immer mal wieder vorwurfsvolle Nachrichten geschrieben.
Es ist jetzt 2 Wochen her und es tut noch genauso weh wie am Anfang, wann hört das auf? Es ist so schwer.

22.10.2021 19:00 • #34


C
Zitat von alleswirdbesser:
Ich wurde keine Sekunde in die Gespräche eingebunden, dafür weiß ich von ihm (vor der Trennung), dass ich sehr wohl das Thema bei den ...

Liebe Alles wird besser.
Du wars zu keiner Zeit in Gespräche eingebunden,da dies dein Ex nicht wollte oder einforderte. Kein Therapeut lädt einen Partner des Patienten ein,wenn das gegen den Willen des Patienten
ist.
Dh. nicht,dass es keinen Vorschlag von Therapeutenseite zu gemeinsamen Gesprächen gegeben hätte.

In Gruppensitzungen ist das ähnlich wie hier im Forum. Jeder darf zu dem Thema was sagen/schreiben, manchmal ist auch Mist dabei.( Bezüglich Abschussliste)

Aber depressive Patienten sind klar bei Verstand,wenn auch teilweise etwas verlangsamt.
Therapeuten geben ihre persönliche Ansicht nicht auf den Patienten weiter,sondern versuchen mit dem Patienten in seiner Gedankenwelt Ordnung zu schaffen.

Ich finde auch den Begriff Reha in dem Zusammenhang unangebracht.
Reha hat so was leichtes. Eine psychosomatische Klinik ist ein Akutkrankenhaus.
Und natürlich soll( wenn es der Gesundheitszustand des Patienten überhaupt zulässt) nach getanen therapeutischen Einheiten, spaßige Aktivitäten gemacht werden,die den Heilungsprozess fördern.

Was manchmal dabei Raus kommt,steht auf einem anderen Blatt.

06.11.2021 14:28 • #35