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Verlustängste und deshalb steh ich nicht zu mir selbst

K
Hallo alle zusammen!
Ich hoffe, dass ich mit meiner Geschichte Leute inspirieren kann mir vielleicht eine andere Sichtweise zu vielem zu geben! Ich glaube einfach, dass ich mittlerweile sehr eingefahren bin, nach allem was in meinem Leben passiert ist, sodaß ich einfach nicht mehr ich selbst sein kann.
aber ich möchte von vorne beginnen!

3 gescheiterte Beziehungen liegen hinter mir. Aus der Ersten entstanden auch meine Kinder. Alle 3 Beziehungen gingen gleich zu Ende. Jeder meiner Partner hat sich nach einiger Zeit eine andere Partnerin gesucht. Der Klassiker eben! Nach meiner 2. gescheiterten Beziehung hab ich mir schon gedacht, dass ich es jetzt sein lasse. Ich wollte einfach nicht mehr! Zumindest nix partnerschaftliches mehr. Aber das Schicksal meinte es anders und schickte mir einen wundervollen Mann. Diese darauffolgenden 3 Jahre waren die schönsten in meinem Leben. Aber auch hier........Samstag Abend ersuchte er um ein Gespräch, Sonntag ist er ausgezogen. 3 Wochen zuvor hatten wir noch einen wunderschönen Urlaub.
Egal.....ich hab wahnsinnig lange gebraucht um darüber hinwegzukommen und beschloss wieder aus mag nicht mehr ich bleib allein. Aber das Schicksal meinte es wieder anders und ich hatte eine Begegnung mit meinem derzeitigen Partner. Leider ist dies aber jetzt keine Partnerschaft wie ich sie mir immer gewünscht habe! Dass wir beide eine Wohnung haben stört nicht, man muss nicht immer gleich zusammenziehen, aber trotzallem dass die Beziehung jetzt schon 1 Jahr dauert lebt er sein leben und ich hinke hinter her! Versuche aus unserer Beziehung eine wirkliche Partnerschaft zu machen - gemeinsame Ziele, gemeinsame Wünsche! Aber leider - is nicht! ER fährt eine Egoschiene die ihresgleichen sucht. Bei vielen Gesprächen kommt dann immer nur, ER MUSS GELD VERDIENEN, ER MUSS SEIN LEBEN NEU ORDNEN usw usw. Wie es mir geht interessiert ihn nicht, weil seiner Ansicht nach hab ich ja schon alles super erreicht! Wohnung, Job und super Kinder. (Seine Scheidung ist erst 2 Jahre her und somit gibt es noch einiges zu regeln um wieder beruhigt leben zu können)
Was mich bei dem allen so stört ist, dass ich durchaus dafür Verständnis habe, aber mein Verständnissackerl wird leider schön langsam leer! Nichts desto trotz liebe ich den Mann. Aber das was ich mir mein Leben lang gewünscht habe, tritt scheinbar wieder nicht ein.......einen Partner an meiner Seite der Stolz auf mich ist und der mich liebt!
Er sagt zwar er liebt mich, aber ich spürs einfach nicht! Ich richte permanent mein Leben so ein, dass wir uns sehen. Wenn ich das nicht machen würde, dann würden wir uns maximal am Sonntag treffen, aber das wärs. Aus lauter Harmoniebedürfnis heraus, sag ich zu vielem ja und amen und stell meine Bedürfnisse hinten an. Irgendwie kann ich einfach nicht mehr! Ich liebe ihn, aber diese Liebe tut soooo wehh!

Wahrscheinlich ist das alles ganz wirr geschrieben! Solltet ihr vielleicht mehr wissen wollen, dann einfach fragen. Ich hoffe, dass ihr mir mit ein paar aufmunternden Worten oder auch mit Ratschlägen die vielleicht nicht so nett klingen, aber wirkungsvoll sind, helfen könnt.

lg - freue mich jetzt schon auf Antworten

23.10.2012 10:38 • #1


A
Hallo Karin,

ich kann schon verstehen, dass dir das an die Substanz geht, dass ihr ... ja... nebeneinander her lebt. Aber ich denke auch, dass es eigentlich ganz gesund ist, wenn jeder auf sich und sein Leben achtet, sich nicht für den anderen total aufgibt, denn letztendlich ist eine Symbiose nicht möglich und man kann eigentlich nur sagen: Wir gehen den Weg gemeinsam, aber tragen kann ich dich nicht.

Vielleicht wäre es auch ratsam, mal zu schauen, warum du unbedingt Bestätigung von deinem Partner willst. Du sagst ja selbst, du willst, dass er stolz auf dich ist. Ist diese permanente Bestätigung nicht eigentlich etwas, das eher die Eltern ihrem Kind geben? Ich vermute mal, du suchst in deinem Partner etwas, das du dir eigentlich selbst geben musst. Es ist nämlich eigentlich nicht die Aufgabe eines Partners, den Selbstwert des Anderen zu stabilisieren und eine Beziehung, die das fordert, driftet in ein Ungleichgewicht ab und es entsteht eine Abhängigkeit bei dem Teil, der die Stabilisierung fordert und Überforderung bei dem Teil, der sie geben muss.

23.10.2012 10:53 • x 1 #2


A


Verlustängste und deshalb steh ich nicht zu mir selbst

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V
Zitat von karin_66:
Ich hoffe, dass ihr mir mit ein paar aufmunternden Worten oder auch mit Ratschlägen die vielleicht nicht so nett klingen, aber wirkungsvoll sind, helfen könnt.

lg - freue mich jetzt schon auf Antworten


Hallo Karin,

willkommen im Forum!
Du bist hier gut aufgehoben!
Ich muss mich leider etwas kürzer fassen, aber Dir vielleicht ein paar Anregungen geben.
Du hattest einmal nach aufmunternden Worten ersucht:
Ich verrsuche das mal wie folgt: Du stehst mit Deiner Geschichte nicht alleine da. Vieles von dem was Du geschrieben hast, findet sich auch in vielen anderen Beiträgen wieder. Und hieraus kann man eine Menge über sich erkennen und lernen, was einem vielleicht nicht sofort weiterhilft aber durchaus eine wertvolle Erkenntnis für den weiteren eigenen Weg darstellt.
Das bringt mich zum 2. Punkt; nämlich die Ratschläge, die evtl. nicht so nett klingen.
Es ist interessant, dass Du diese Form der Ratschläge bereits erwartest.
Auch was Du sonst so schreibst, scheint es Dir sehr bewusst zu sein, dass der Schlüssel zu Deinen Problemen in Deinem Inneren liegt.

Um für mich meine Trennungssituation zu verarbeiten, habe ich mich in letzter Zeit viel damit beschäftigt, was genau es für Prozesse sind, die zur Trennung führen und was die Trennung danach wieder für Auswirkungen auf uns selbst hat. Hier haben mir z.B. die Vorträge von Robert Betz geholfen, man findet zahlreiche davon auf Youtube.
Ich denke, dass Dir das in Deiner Situation auch weiterhelfen könnte.

Dein meiner Ansicht grundlegendes Problem hast Du ja auch bereits selber erkannt: gerade Deine letzte Beziehung gründet sich auf ein hohes Harmoniebedürfnis Deinerseits.

Daher solltest Du Dir wirklich die unangenehme Frage stellen: Liebst Du diesen Mann wirklich, oder BRAUCHST Du ihn, um Dich selbst zu vervollständigen, weil Du Dich ohne Partner nicht GANZ fühlst?
Wenn Du das verneinst, wie fühlt sich die Liebe zu Deinem Partner an?
Ist es eine rein gebende Liebe, liebst Du diesen Mann so wie er ist?
Eine rein gebende und nicht brauchende Liebe ist aber wohl nur möglich, wenn man sich selbst lieben und wertschätzen kann (nicht mit Egozentrik oder Narzissmus zu verwechseln).
Dieses BRAUCHENDE Lieben ist meist das grundlegende Problem in vielen Trennungssituationen.
Das kann man auch als Klammern und Anhaften versthen und rührt meistens aus Erfahrungen der Kindheit her. Hier gibt es viel Literatur, die Dir weiterhelfen kann.
Und, es ist keine Schande sich auch einmal einem Therapeuten anzuvertrauen.
Ich bin mir sicher, dass es auch in Deiner Situation Hilfe und eine Lösung gibt!

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute!

23.10.2012 11:20 • #3


K
Hallo!

Ich danke euch für Eure schnellen und ehrlichen Worte!
Das was ihr beide geschrieben habt, darüber hab ich selbst schon sehr oft nachgedacht! Ich glaub nämlich schon auch, dass mein Problem eigentlich gar nicht an meinem jetztigen Partner liegt, sondern in mir selbst drinnen! Die vielen Jahre der Enttäuschungen und leider muss ich auch sagen Demütigungen haben einfach Spuren hinterlassen die leider der Wind nicht mehr verweht.
Jeder von uns hat so seinen Rucksack des Lebens zu tragen und er ist im laufe der Jahre sehr schwer geworden.
@Verarbeitender: Ja ich liebe meinen jetzigen Partner - so wie er ist, ich könnte wahnsinnig von ihm lernen. Um seine Lebenseinstellung beneide ich ihn oft und ich bin offen für alles Neue was er mir zeigen kann, aber es ist oft sehr schwer!
Kennst du das, wenn du genau weißt was dein Problem ist, aber leider verfällst du immer wieder in die gleichen Verhaltensmuster? Schrecklich, einen Zorn auf dich selber könntest manchmal bekommen!
Ich weiß, dass ich an mir selbst arbeiten muss, aber ich hab für Enttäuschungen einfach keine Kraft mehr und deshalb - und das klingt jetzt sicher voll blöd - betrachte ich, wenn ich glücklich und zufrieden bin die Situation immer mit mißtrauischem Auge anstatt es einfach nur zu genießen.
Schon wenn ich es hier schreibe, kommt es mir selber blöd vor!

Danke nochmal, und ich bin für alles was mich irgendwie weiterbringt dankbar!

23.10.2012 14:05 • #4


K
Guten Morgen!
Mir gehts heute echt ned gut. Konnte die halbe Nach nix schlafen! Hab grad mit ihm telefoniert Ob wir uns heute sehn weiß er nicht und Freitag (Feiertag hier bei uns) ist er mit Freunden unterwegs! Ich krieg das Gefühl einfach nicht los, dass er seine Freizeit nicht mit mir sondern nur mit seinen Freunden verbringen will!
Kann sich jemand vorstellen wie weh das tut?
Mir zerreißts grad mein Herz! Wahnsinn! Was ich in den letzten 2 Jahren schon geweint hab ist sagenhaft!

24.10.2012 06:29 • #5


S
Hallo Karin,

ich glaub fast alle hier können nachfühlen wie schlecht es Dir im Moment geht.

Sollte man in einer Beziehung wirklich so leiden wie Du es jetzt tust- irgendwie klingt das alles andere als gesund!

Deine Lebensgeschichte könnte fast meine sein. Ich möchte Dir ans Herz legen mal tief in Dein Inneres zu hören um heraus zu finden was Dir wichtig ist, wovor Du Angst hast.

Lass es mich bitte kurz erklären: Nach meiner letzten langjährigen Beziehung (Trennung da Gewalt, Fremdgehen, Suchtmittelmissbrauch) habe ich so die Schn…..voll gehabt das ich mir selbst versprochen habe mal meinen Bedürfnissen, Ängsten, Problemen auf den Grund zu gehen um irgendwann mal wieder ein vernünftige Partnerschaft eingehen zu können.

Ich habe über 1 Jahr lang an mir gearbeitet. In diesem Jahr habe ich gelernt zu erkennen, dass meine Verlustängste mit meiner Kindheit zusammen hängen. Die Liebe meiner Eltern musste ich mir erarbeiten, „Schläge“ hatte ich verdient und waren für mich Ansporn um meinen Eltern noch abgöttischer zu lieben. Jedes liebe (seltene) Wort, die wenigen Umarmungen habe ich mir erbettelt. Das Wort Scheidung konnte ich schon nicht mehr hören, meine Mutter war meinem Vater erbarmungslos hörig und hat gemacht was er bestimmte- ich könnte noch ewig schreiben!

Was ich Dir sagen will, jede Beziehung die ich hatte lief nach demselben Muster ab wie meine Kindheit. Ich habe gegeben, habe eingesteckt, habe verziehen, habe mein ICH verloren nur für ein bisschen Liebe, ich wollte nicht enden wie meine Mutter und habe mein Leben doch wie sie gelebt.

Vielleicht liegt ja bei Dir der Knackpunkt, warum Deine Beziehungen immer am selben Muster scheitern, auch ähnlich wie bei mir. Kann- muss aber natürlich nicht. Aber Du wirst von Deinem jetzigen Partner? ignoriert, mit Füssen getreten, Du investierst Gefühle, Zeit- er gibt kaum was und Du liebst ihn?

Es kann natürlich bei Dir ganz andere Ursachen haben warum Deine Beziehungen kaputt gehen aber irgendwie musste ich Dir das jetzt schreiben, vielleicht hilft es Dir ja weil Du Parallelen erkennst. Und dann kannst Du wirklich was für DICH tun!

Lass Dich fest drücken und halte durch!

LG Seestern

24.10.2012 07:31 • x 1 #6


B
Liebe Karin,

Mache niemanden zu deiner Priorität für den du nur eine Option bist.

24.10.2012 07:41 • x 1 #7


K
@Seestern!
Ja genau an sowas hab ich auch schon gedacht. Ich hatte zwar im Großen und Ganzen eine schöne Kindheit und Jugend, durch die Problematik zwischen meinen Eltern und meinem Bruder, hatte ich immer das Bedürfnis meinen Eltern zu zeigen, dass sie sich um MICH keine Sorgen machen brauchen! Ich war immer bemüht alles recht zu machen, bei Streit zu vermitteln und immer die liebe Tochter sein.
Das Ergebnis war dann, dass ich bei meinem 1. Mann (Papa der Kinder) auch immer wieder versucht hab alles gut zu machen! Immer allen alles recht machen, so das jeder auf mich Stolz ist. Enderfolg - Schläge Misshandlungen Scheidung Kinder allein groß gezogen!
Von hier an war ich permanent auf der Suche nach Liebe und Anerkennung und hab sie nie in der Form gefunden wie ich sie eigentlich brauchte!
Meinen jetzigen Freund liebe ich aus vollem Herzen, aber diese Beziehung tut nur weh! Wenn wir zusammen sind, sind es die schönsten Stunden und ich genieße jede Minute. Auch hab ich das Gefühl, dass das bei ihm auch so ist, aber er zeigt mir immer wieder eindrucksvoll, dass ich nicht unbedingt Priorität habe in seinem Leben!

Ist das nicht irgendwie schwachsinnig? Ich weiß das alles, spür das alles und kann irgendwie nicht aus meiner Haut raus. Ich bewege mich in einem Kreisverkehr ohne Ausfahrten!

@bluesea: Ja ja ich versteh was du meinst! Mein Motto passt eigentlich gar nicht zu meinem handeln gell!

24.10.2012 07:54 • #8


B
Liebe Karin,

wie würdest Du den heutigen Tag gestalten, wenn Du nach Deinem Motto leben würdest?

24.10.2012 08:01 • #9


K
ha - und genau jetzt hast du ins Schwarze getroffen!

Ich weiß es nicht! Auf alle Fälle NICHT darauf warten, dass er anruft und auch NICHT alle fünf Minuten aufs Handy schauen!

Aber sonst weiß ich es nicht! Viele haben mir schon gesagt, mach das was dir Spaß macht und was du bisher nie machen konntest.
Und hier ist das 1. Problem ......... ich hab nach all den Jahren (ich wurde mit 19 zum 1. mal Mama) keine Ahnung mehr was mir Spaß macht! Weil ich mein Leben lang geschaut hab, dass es den Anderen gut geht! Und jetzt mach ich den selben Fehler wieder!

24.10.2012 08:09 • x 1 #10


B
Liebe Karin,

das ist doch schon mal ein Anfang.

Willst Du das tun? Nicht auf Dein Handy schauen, nicht warten, dass er anruft?

Wie würde das aussehen?
Was würdest Du mit Deinem Handy tun?
Wie sieht das Nicht warten aus?

24.10.2012 08:27 • #11


K
Ja ich will!
Ich hab es mir nach dem heutigen Telefonat fest vorgenommen!

hmm..... wie sieht das nicht warten aus!?

Jetzt sitz ich sowieso mal in der Arbeit! Da bin ich soweit wie möglich abgelenkt! Spannend wirds dann am Nachmittag wenn ich heim fahre! Da sollte ich mir dann eine Beschäftigung suchen! Am besten gar ned heim fahren!

Was mach ich mit meinem Handy?

Ich verstecks jetzt mal denk ich! Wenns da so neben mir liegt, dann is die Versuchung doch relativ groß!

Ratschläge? Ich könnt narrisch werden! So viel erlebt, so alt geworden und immer noch so gestört! Eigentlich sollte man in meinem Alter doch soweit alles im Reinen haben und glücklich sein! Oder?

24.10.2012 08:35 • #12


B
Liebe Karin,

also, was wirst Du tun, wenn Du heute von der Arbeit nach Hause fährst?

Übrigens: Ich finde nicht, dass Du so gestört bist. In Dir liegt so viel Potential. Es ist etwas verschüttet, das stimmt. Aber es wartet darauf, genutzt zu werden.

24.10.2012 09:00 • #13


S
Karin , Du bist NICHT gestört. Dein Leben bestand aus Geben, für jeden Dasein, selbst zurückstecken damit es anderen gut geht!

Alles in Allem positive Eigenschaften- ABER sie haben Dich auch an den Punkt gebracht wo Du heute bist.

Ich finde blueseas Fragen an Dich total super! Du gibst die völlig richtigen Antworten, weisst somit im Unterbewusstsein, dass Du SO nicht mehr weiter machen kannst und willst, das ist ein guter Anfang.

Du musst versuchen Dich auch Dich und nur auf DICH zu konzentrieren. Probier doch einfach mal was aus: Sport, Kino- erinnere Dich was Du als Kind oder Jugendliche für Hobbys hattest. Teste Dich aus, ich bin mir sicher da wird sich was finden was Du schon immer mal wieder machen wolltest!

Vielleicht schaffst Du es ja sogar das Handy mal für eine Weile ganz aus zu schalten- und wenns nur paar Minuten sind, morgen dann etwas länger.......ein Versuch ist es wert!

24.10.2012 09:02 • #14


K
Wahnsinn wie gut mir eure Worte tun! Echt!
Ich hab endlich aufgehört zu weinen und eure Zeilen bringen mich echt zum nachdenken!
Ich kurve zwar immer noch in meinem Kreisverkehr herum, aber etwas langsamer und bedächtiger!

Also! Was werde ich heute nach der Arbeit tun! Ich werde jetzt mal eine Freundin anrufen! Die hab ich eh schon länger nicht getroffen und werde sie fragen ob sie Zeit auf einen Kaffee heute hat! Ein wenig abtratschen kann ja ganz gut tun mal!
Oder.....Idee.....vielleicht hat der Friseur vielleicht mal Zeit für mich!

Wisst ihr, ich muss anfangen, dass mir dinge die ich alleine mache auch wieder Spaß machen! Derzeit fühl ich mich oft so verloren allein!
Irgendwie ist es die Enttäuschung zu merken, dass der andere eben nicht so empfindet wie man selber. Und diese Enttäuschung bewirkt, dass ich mich oft wie gelähmt fühle! Ich glaub manchmal, da ist die Depression auch nimma weit!

*seufz* danke echt........das tut grad so gut, wenn man drüber reden/schreiben kann!

24.10.2012 09:13 • #15


A


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