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Verwirrende Gefühle, neues Kind, ich bin überfordert

R
Zitat von Banelei:
Er muss sich um eine Lösung bemühen und sollte mit der TE kommunizieren, bevor er solche Vereinbarungen mit der Kindsmutter trifft.

So und nicht anders!

27.11.2019 11:46 • x 4 #136


B
Zitat von LostGirl1:
Genau das scheint der Vater hier aber gemacht zu haben, oder versteh ich Deinen Text falsch?
Die TE als seine Partnerin ist mit den WE so kurz hintereinander in ihrem Zusatnd nicht wirklich einverstanden, er scheint es ja aber mit der Kindsmutter so abgesprochen zu haben.


Hat er, ich wollte allerdings von vivianjulie18 wissen,ob sie dies auch so machen würde und dies dann ihrem Partner mit dieser Friss oder stirb Haltung vorsetzen würde.
Mit dieser Haltung kann man doch nicht ernsthaft an eine Partnerschaft denken oder diese leben.

Ich bin auch ohne Schwangerschaft nicht damit einverstanden,dass die Eltern über meine kindfreien Wochenenden,die auch in meiner Wohnung stattfinden sollen,einfach frei verfügen.Könnten die Kindsmutter und mein Partner sich auf den Kopf stellen.Mein Partner ist ja auch nicht gezwungen, mit mir zusammen zu wohnen. Möchte er aber,dann muss er auch auf meine Bedürfnisse achten.
Hier kommt noch erschwerend hinzu,dass der Kindsvater nur zu gerne die Betreuung des Kindes der TE überlässt, mir würde es Bauchschmerzen bereiten, wenn der Kleine nach einer halben Stunde alleine mit Papa zu mir zurückkehren wollte.Was sagt das über die Beziehung vom Kind zum Vater aus?

27.11.2019 11:49 • x 3 #137


A


Verwirrende Gefühle, neues Kind, ich bin überfordert

x 3


vivianjulie18
Zitat von Bones:

Würdest du so deinem Partner vor den Kopf knallen?Würdest du ohne deinen Partner mit dem Kindvater treffen und dann ihm so vorsetzen?Dann dürftest du dich ja auch nicht beschweren, wenn dir dann dein Partner vor den Kopf knallt Herzlichen Glückwunsch, bist ab jetzt alleine .Da hättest du ja dann auch keinerlei Recht zu.
Du würdest dir sowas von deinem Partner vorsetzen lassen?Du wärst echt bereit,dich so unterzuordnen und deine eigenen Bedürfnisse so für einen Partner abzuschalten?
Lebst du so mit deinem Partner?Wie geht es ihm damit?
Oder ist dein Partner Vater und du bist die,die keinerlei Bedürfnisse haben darf? Wie lebt es sich denn in so einer Partnerschaft ?

Und du hattest dich zuvor auf Vorgaben von Gericht und Jugendamt bezogen,die liegen hier aber nicht vor.Es geht um Wochenenden außerhalb des vereinbarten Rhythmus


Das Fragezeichen in Klammern hast du hinter Jugendamt/ Gericht scheinbar ignoriert. Ich weiß ja nicht wie das bei denen läuft.

Ansonsten kann ich deinen seltsamen Fragen mir gegenüber nicht folgen. Du scheinst nicht zu verstehen was ich die ganze Zeit ausdrücken möchte.

TE hat kein Mitsprache Recht was denen ihre Vereinbarungen betrifft!

Natürlich kann sich TE aus der Nummer rausnehmen und klare Grenzen für sich ziehen!

Diesen 4 Wochenenden muss der Vater doch zugestimmt haben sonst käme es ja nicht zu diesen 4 Wochenende. Also warum versucht TE hier den schwarzen Peter an Kindesmutter und Kind abzuschieben, anstatt sich mit ihrem Partner darüber auszutauschen.

Und nur mal nebenbei erwähnt.... meine Kinder leben dauerhaft bei mir ohne das der Vater sie holt, JA damit muss (m)ein Partner zurecht kommen oder er kann gehen.... ganz einfach. Oder glaubst du, meine Kinder würden kurzzeitig ins Hotel gehen weil meinem Partner ihre Anwesenheit stört. NIEMALS

27.11.2019 11:52 • x 1 #138


L
Zitat von Gast321:
und eine Schwangerschaft als etwas ganz Normales und nicht als Krankheit zu betrachten.

Ich habe mich zu Ende meiner normalen Schwangerschaft auch besch..eiden gefühlt. Das zusätzliche Gewicht, die Hormone, der schon einsetzende Schlafmangel... Klar, ist alles völlig normal. Läßt einen dennoch dünnhäutiger werden, als man es im 'Normalzustand' wäre. Da kann man durchaus Rücksicht vom Partner einfordern.
Ich finds schwierig, nur anhand der paar anonymen Texte hier draus zu schließen, ob sie überzogen reagiert, oder sich eben tatsächlich nicht wohl fühlt bzw in der Lage ist, alles wie bisher zu wuppen.

Zitat von Gast321:
Zweites sollte der Partner mal auf den Prüfstand und danach gehandelt werden

Absolut, der Vater ist hier der Dreh- und Angelpunkt.

Zitat von Gast321:
Wenn ich lese, dass er nicht mit der Kleinen alleine in einem Zimmer schlafen kann, weil er ohne die TE nicht schlafen kann

Das fand ich auch sehr merkwürdig. Ich schlafe auch am Liebsten neben meinem Partner. Aber ich bin kein Baby mehr und kann sehr gut allein schlafen. Was hat der Kerl denn gemacht, als er die TE noch nicht kannte?

27.11.2019 11:52 • x 2 #139


L
Zitat von vivianjulie18:

Das kann sie doch auch gerne tun, sich zurück nehmen. Spricht ihr doch keiner ab. Aber der Fakt ist doch trotzdem, dass die kleine einen Vater hat, der gewisse Vereinbarungen mit der Kindesmutter trifft, also muss er sich doch den Schuh anziehen, den TE hier die ganze Zeit auf die kleine und die KM wälzen will. Warum sollte die KM da eigentlich Rücksicht auf sie nehmen? Sie handelt auch nur in ihrem Sinne für sich und ihr Kind. Dieses Recht fordert TE doch auch für sich. Aber da soll man Rücksicht nehmen? Wieso?


Weil es eben das leibliche Kind von 2 anderen Menschen ist eine Außenstehende mit in die Pflicht gezogen wird, ohne Rechte. Und für das seelische Wohlergehen der großen Schwester ist es sicher nicht hilfreich, wenn die Stiefmutter nervlich extrem angespannt ist.
Und ja, es ist die Pflicht des leiblichen Vaters sich zu kümmern und jedem bestmöglich gerecht zu werden. Seiner Tochter, aber ebenfalls seiner Partnerin. Ebenso ist es die Pflicht der KM Alternativen zu haben, da sie 100% weiß dass Frauen in Hochschwangerschaften hormonell bedingt unberechenbar sein können. Die TE hat zwar noch 10Wochen, aber was wäre wenn es ein paar Wochen früher los geht?

27.11.2019 11:52 • #140


L
Zitat von vivianjulie18:
TE hat kein Mitsprache Recht was denen ihre Vereinbarungen betrifft!

Natürlich kann sich TE aus der Nummer rausnehmen und klare Grenzen für sich ziehen!


@vivianjulie18 und @Bones : ich habe das Gefühl, ihr habt einen ähnlichen Standpunkt, habt das Pferd nur aus unterschiedlichen Richtungen aufgezäumt

27.11.2019 11:54 • #141


R
Ich fasse jetzt mal für mich zusammen: ohne vernünftige Kommunikation mit dem Partner und ohne dass er sich in die Betreuung der Tochter mehr einbringt, läuft das schief.

27.11.2019 11:56 • x 4 #142


vivianjulie18
Zitat von Leomie:

Weil es eben das leibliche Kind von 2 anderen Menschen ist eine Außenstehende mit in die Pflicht gezogen wird, ohne Rechte. Und für das seelische Wohlergehen der großen Schwester ist es sicher nicht hilfreich, wenn die Stiefmutter nervlich extrem angespannt ist.
Und ja, es ist die Pflicht des leiblichen Vaters sich zu kümmern und jedem bestmöglich gerecht zu werden. Seiner Tochter, aber ebenfalls seiner Partnerin. Ebenso ist es die Pflicht der KM Alternativen zu haben, da sie 100% weiß dass Frauen in Hochschwangerschaften hormonell bedingt unberechenbar sein können. Die TE hat zwar noch 10Wochen, aber was wäre wenn es ein paar Wochen früher los geht?


Warum ist es die Pflicht der Kindesmutter auf die neue Rücksicht zu nehmen?

27.11.2019 11:57 • x 1 #143


vivianjulie18
Zitat von LostGirl1:

@vivianjulie18 und @Bones : ich habe das Gefühl, ihr habt einen ähnlichen Standpunkt, habt das Pferd nur aus unterschiedlichen Richtungen aufgezäumt


Da bin ich mit nicht so sicher

27.11.2019 11:58 • #144


B
Zitat von vivianjulie18:
TE hat kein Mitsprache Recht was denen ihre Vereinbarungen betrifft!


Gott sei Dank hab ich beim Umgang durchaus ein Mitspracherecht. Zwar nicht bei Kindsmutter, aber bei meinem Partner. Wie Bones bereits sagt, der Kindsvater lebt mit mir zusammen und wir sind ebenfalls eine Einheit. Ich muss mich nicht, nur weil er bereits ein Kind hat, diesem komplett unterordnen. Finde es auch schade, wenn sich Eltern dem Nachwuchs komplett unterordnen und sich selber, als Menschen und als Paar, dann vergessen

27.11.2019 12:01 • x 2 #145


vivianjulie18
Zitat von Banelei:

Gott sei Dank hab ich beim Umgang durchaus ein Mitspracherecht. Zwar nicht bei Kindsmutter, aber bei meinem Partner. Wie Bones bereits sagt, der Kindsvater lebt mit mir zusammen und wir sind ebenfalls eine Einheit. Ich muss mich nicht, nur weil er bereits ein Kind hat, diesem komplett unterordnen. Finde es auch schade, wenn sich Eltern dem Nachwuchs komplett unterordnen und sich selber, als Menschen und als Paar, dann vergessen


Und wenn der Partner der TE dem ganzen zustimmt und sie ihm nichts dazu sagt oder er es nicht für voll nimmt, ist es doch nicht die Schuld der Kindesmutter sondern SEINE

27.11.2019 12:03 • x 1 #146


B
Zitat von vivianjulie18:
Und wenn der Partner der TE dem ganzen zustimmt und sie ihm nichts dazu sagt oder er es nicht für voll nimmt, ist es doch nicht die Schuld der Kindesmutter sondern SEINE


Da stimme ich voll und ganz zu. Wo wir wieder beim Vater wären.

Eigentlich ist der Strang hier fertig, weil wir ja alle wiessen, woran es hängt. regenbogen05 hat es oben zusammengefasst und damit sind wir eigentlich seit Seiten hier durch.

27.11.2019 12:07 • x 3 #147


L
Zitat von vivianjulie18:

Warum ist es die Pflicht der Kindesmutter auf die neue Rücksicht zu nehmen?



Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt - würde die TE das Kind ein wenig früher bekommen, was macht die KM dann mit ihrer Tochter? Auch dem KV aufs Auge drücken, so dass es keine Möglichkeit gibt auch nur Std zu dritt zu verbringen?
Außerdem will die KM wahrscheinlich auch dass es ihrem Kind gut geht, sie weiß wahrscheinlich dass das Kind mehr an der TE statt am KV hängt, dass sie die Neue mehr um das Kind kümmert- da ist eine gewisse Rücksichtsnahme auch von Seiten der KM zu erwarten. Wenn es denn um das Wohlergehen des Kindes geht.

27.11.2019 12:08 • #148


L
Ich fass mal das Thema Absprachen bei getrennten Eltern kurz aus meiner Sicht zusammen:
Rechtlich verantwortlich: Kindsvater und Kindsmutter. Ggfls das Gericht / Jugendamt, falls involviert.

Lebt einer der Elternteile in einer neuen Partnerschaft bleiben rechtlich verantwortlich immernoch die Eltern des Kindes.
ABER der Elternteil in einer neuen Beziehung hat auch seinem neuen Partner / seiner neuen Partnerin gegenüber eine verantwortung. Er sitzt im Verantwortungsdreick zwischen Kind, Kindsmutter und neuer Partnerin. Und das muss er ausbalancieren.
Die Kindsmutter könnte die Schwangerschaft der neuen Partnerin in ihre persönliche Planung einbeziehen, das wäre nett und sicherlich hilfreich für alle Beteiligten. Verpflichtet dazu ist sie meiner Meinung nach nicht. Für sie ist und bleibt der Kindsvater der Part, mit dem sie Vereinbarungen trifft. Und er muss seine neue Partnerin in seine Entscheidungen bzgl Absprachen einbeziehen. Und Notfälle egal welcher Art - eine frühere Geburt, eine plötzliche Krankheit, ein Unfall - die gibt es in solchen Konstellationen immer wieder, da muss man dann schauen. Ich anstelle der Kindsmutter würde da auch kein Vierteljahr im Voraus immer und jederzeit ein Backup haben (können). Wenns eher losgehen sollte muss es irgendwie geregelt werden. Ob Großeltern, Freunde, Nachbarn, Babysitter - aber auch da sehe ich nicht die Kindsmutter in der Verantwortung, sondern den Vater. ER braucht ein Backup für sich bzw für die Tage, an denen er die Betreuung übernommen hat. (wenngleich ich anstelle der Kindsmutter auch versuchen würde, ein Backup zu organisieren, aber warum sollte sie den Vater aus der Verantwortung lassen? Er hat doch die WE übernommen, obwohl er wußte, dass seine Partnerin hochschwanger ist?)
Ich finds cool, wenn es Fälle gibt, wo alle irgendwann ganz gut miteinander können, das macht es sicherlich angenehmer für alle Beteiligten. Leider ist das vermutlich eher die Ausnahme.

27.11.2019 12:18 • x 2 #149


B
Zitat von vivianjulie18:
Ansonsten kann ich deinen seltsamen Fragen mir gegenüber nicht folgen.


Dann habe ich dich überschätzt und möchte mich in aller Form entschuldigen.

27.11.2019 12:22 • #150


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