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Warum kommt das alles immer wieder hoch?

L
Diente leglich deiner Aufklärung, in Bezug auf Befürworter.

23.11.2016 21:36 • #46


fe16
nehme 100 Menschen und zwei davon können nicht hypnotisiert werden . obwohl diese zwei es wollen . es geht nicht. Es geht einfach nicht . Dafür hat kein Mensch eine Erklärung.
Der Arzt der bei diagnose krebs mit Placebo experementiert gehört wo anders hin.
Der Mensch der diese studie durchführt hat, welcher an Kerbs erkrankte Mensch nimmt placbo und glaubt an die heilung ?
Raucherentwöhnung ist mit Krebs nicht vergleichbar,
Hast du Krebs? hast du schon mal ne Hypnose erlebt ? Wenn nein gut wenn ja warum ging es nicht ?
Ich für meinen Teil bin damals in die situation reingeschliddert mit dem Gedanken Mach du mal,geht doch nicht , er hat gemacht. ging doch und hat lange gehalten.

23.11.2016 21:41 • x 1 #47


A


Warum kommt das alles immer wieder hoch?

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aquarius2
Zitat von Bukatcho:
Finger weg von Hypnose. Erstens bringt es nichts, zweitens halte ich das für gefährlich!


Fragt sich, ob das bei allen gleich ist. Ich habe die Ausbildung für den psychotherapeutischen Heilpraktiker gemacht und weiß es gibt viele Therapieformen nicht jede Therapie ist für jeden Patienten geeignet. Eine Frage an Dich: Beherrscht Du eine Entspannungstechnik wie stilles Qui Gong, Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training?

Ängste gibt es verschiedene Phobien und generalisierte Angst. Man kann Ängste verhaltenstherapeutisch angehen oder eben tiefenpsychologisch. Was ist der Unterschied?
Der Verhaltenstherapeut sagt, eine Angst ist ein falsch gelerntes Verhalten, ein falsch gelerntes Verhalten kann man umlernen, zum Beispiel auch mit kognitiver Verhaltenstherapie.
Der Tiefenpsychologe sucht nach einer Ursache die meist in einem ungelösten Konflikt liegt und versucht das mit dir zusammen aufzudröseln.
Warum möchtest Du Hypnose machen? Hast du da schon Erfahrungen gemacht?

24.11.2016 02:51 • x 2 #48


Bukatcho
Nein keine Erfahrung, wollte mich nur mal informieren, ob das hier schon mal jemand im Zusammenhang mit einer Trennung gemacht hat.

Die Muskelentspannung hab ich mal in einer Reha gelernt.

24.11.2016 10:23 • #49


M
@Bukatcho
ich habs getan. Vor 2 Wochen.

24.11.2016 17:26 • x 1 #50


Bukatcho
Hallo zusammen,

ich lese hier immer wieder in den verschiedensten Threads, dass der/die Verlassene so leidet, weil er/sie sich in irgendeiner Art vom/von der Partner/in abhängig gemacht hat und sich dabei selbst vergessen hat. Wenn ich da so drüber nachdenke, ist das auch irgendwie richtig, aber auch nur irgendwie!

Es kommt nämlich immer darauf an, welchen Partner man hat. Hat die Partnerin Kinder, musst Du schon mal eine gehörige Portion Kompromisse eingehen, damit es überhaupt erst zu einer Beziehung kommt. Denn die Kinder kommen immer an erster Stelle.

Hat die Partnerin Haus mit Garten, muss das auch in Ordnung gehalten werden. Da kann man nicht sagen:Ruf mich an wenn Du fertig bist, ich komm dann rüber. Kann man schon, aber dann war`s das auch ganz schnell wieder.

Ist man aufgrund der Kinder dann am We. meistens bei ihr, geht man auch für alle Einkaufen und kocht auch für die Freunde der Kinder mit oder Grillt für die ganze Familie der Partnerin.
Und so zieht das dann durch die gesamte Beziehung wie ein roter Faden. Es verselbständigt sich einfach, da kannst`e gar nichts machen oder Du bekommst es gar nicht mit.

Wenn man dann auch noch seine Freunde und Bekannte vernachlässigt, weil man wegen dem Nichtraucherschutzgesetz nicht mehr in die Kneipe geht, steht man dann bei der Trennung erst mal alleine da.
Und dann heißt es :Du hast Dich abhängig gemacht

Was hätte man denn machen sollen?

29.11.2016 14:05 • #51


L
Hey Bukatcho,

ich habe gestern mit einem Arbeitskollegen geredet, der sich vor paar Monaten nach 16 Jahren von seiner Frau getrennt hat, weil die Beziehung eingeschlafen ist. Er hat lange um die Beziehung gekämpft, hatte immer Ideen, Vorschläge was man zusammen unternehmen könnte. Wurde alles verneint und irgendwann war für ihn dann die Luft raus.

Was die Abhängigkeit anbelangt, so trifft das dann doch auf beide Seiten zu, nennt sich auch Gewohnheit oder Alltag.

Nur ist doch der der geht, schon einen oder einige gedanktliche Schritte weiter was die Zukunftspläne ohne Partner anbelangt, während man selbst das Gefühl hat der Boden öffnet sich und begibt sich in den freien Fall.

Was ich damit sagen will, ich glaube vor allem dass das verletzte Ego durch die Zurückweisung unseren Kopf bzw. den rationalen Teil, in dieser Zeit ausser gefecht setzt, gepaart mit Zwangsentzug der Gewohnheit, die man ja ohnehin oftmals nicht so dolle fand. Auf einmal haben wollen was mit nicht mehr haben kann! Reicht doch schon Kinder zu beobachten, wenn auf einmal jemand (anderes Kind) kommt und ihnen ihr Spielzeug entzieht, dass schon wochenlagen in der Ecke rumliegt. Neeein genau mit dem wollen sie dann auf einmal spielen!

Auf einmal erscheint alles unfair, man kommt zu der Erkenntnis, dass der Partner ein Egoist, Narzisst und weiss Gott noch was ist und vl auch schon immer war. Zu dieser Erkenntnis kam natürlich dann auch seine Frau während er bemüht war und wir sprechen hier von Jahren, ihren allerwertesten von der Couch zu bewegen und mal was gemeinsam zu unternehmen. Und natürlich wäre sie jetzt bereit gewesen. Nur entspricht das ihrer Natur, wenn sie davor nicht dazu bereit und jetzt natürlich Himmel und Hölle in Bewegung setzten würde?

Auch er hat Kompromisse geschlossen und hat sogar alles inkl Familie stehen lassen, um mehrere 100km entfernt eine Zukunft mit ihr aufzubauen. Nun steht auch vor einem überschaubaren Freundeskreis, NochFrau mit Kind, aber es geht ihm gut.

Dasselbe gilt, auch wenn auf eine andere Art, doch für dich? Du schreibst ja schließlich selbst, dass du weißt dass es für dich keine Beziehung bis ans Lebensende gewesen wäre. Worin liegt den realitstisch gesehen der Verlust dabei?

Ja auch ein verletzter Stolz schmerzt wie Sau, aber sollte man sich nicht manchmal eingestehen, dass uns abgenommene Entscheidungen auch was Gutes haben können?

29.11.2016 15:16 • #52


Bukatcho
Zitat von leonie85:
Du schreibst ja schließlich selbst, dass du weißt dass es für dich keine Beziehung bis ans Lebensende gewesen wäre. Worin liegt den realitstisch gesehen der Verlust dabei?Ja auch ein verletzter Stolz schmerzt wie Sau, aber sollte man sich nicht manchmal eingestehen, dass uns abgenommene Entscheidungen auch was Gutes haben können?


Es ging mir jetzt eigentlich nur um diese hier immer wieder erwähnte Abhängigkeit und mein erlebtes sollte nur als Beispiel dienen.
Das diese Beziehung keine Zukunft hatte, ist mir mittlerweile bewusst, nur die Sache realistisch zu betrachten geht einfach noch nicht. Leider!

29.11.2016 15:28 • #53


L
In eine gewisse Abhängigkeit begibt man sich doch jedes Mal bei einer Beziehung. Die einen mehr die anderen weniger...ist ja trotz Risiko auch gut so, andernfalls kann bzw. sollte man vielleicht lieber alleine bleiben.

Und dass die linke Gehirnhälfte momentan noch hinterherhinkt ist ja auch nachvollziehbar. Trennung noch relativ frisch, Jahrezeit leistet auch noch ihren Beitrag dazu. Da muss man nicht mal eine Trennung durchmachen oder Single sein, um in den Winterblues zu fallen und das ein oder andere genauer zu hinterfragen.

29.11.2016 15:39 • x 1 #54


Bukatcho
Zitat von leonie85:
In eine gewisse Abhängigkeit begibt man sich doch jedes Mal bei einer Beziehung.


Das ist genau dass, was ich damit sagen wollte. Danke!

29.11.2016 15:41 • #55


L
Wesentlich abhängiger sind wir aber immer noch von: Lebensmittelversorger, Arbeitgeber, Vermieter usw.

It's all in your head!

29.11.2016 15:49 • x 1 #56


Bukatcho
Hallo zusammen,
jetzt, mit etwas mehr Abstand, kann ich es eigentlich gar nicht fassen, wie blöd ich eigentlich gewesen bin.
Alles hat sich immer nur um sie und ihre Familie gedreht. Wie kann man nur so dumm sein, sich da so rein ziehen zu lassen? Man geht immer mehr Kompromisse ein um sich sehen zu können und so die Beziehung nicht zu gefährden (das geschieht alles unterbewusst, denke ich).

Von der anderen Seite kommt hingegen nichts. Da wird weiterhin so gelebt wie bisher. Was ist das ? Egoismus? Selbsterhaltungstrieb? Selbstbewusstsein? Ich habe da keine Antwort drauf!

Ich weiß nur, dass ich so was nicht noch einmal machen werde. Ich denke, dass sind so die Erkenntnisse, die man aus einer Trennung lernt mit der Zeit!

07.12.2016 13:52 • #57


A


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