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Warum trennen sich Frauen öfter als Männer?

E
Zitat von Isely:
Lässt das gravierend nach, ist es Zeit zu gehen , sonst zahlt man drauf.
Mann wie Frau.

Die Frage war doch aber warum Frauen tendenziell häufiger bzw. früher als Männer zu der Erkenntnis gelangen, dass es Zeit ist zu gehen.

03.12.2020 13:47 • #226


D
Zitat von Angi2:
Außerdem esse ich nichts, was dabei ist zu verwesen.

Auch Pflanzen verwesen, da organisches Material.

03.12.2020 13:48 • x 2 #227


A


Warum trennen sich Frauen öfter als Männer?

x 3


P
Zitat von Angi2:
Also ist eine Beziehung für dich ein Kampf um Rechte.


Wie kommst du denn auf den Gedanken? Das habe ich nicht einmal ansatzweise gemeint, geschweige denn gedacht.

Zitat von Angi2:
und nicht jedes Kompliment ist auch ehrlich gemeint.


Ja, sollte jedem klar. Deswegen schrieb ich ausdrücklich ehrlich.

Zitat von Angi2:
Aber - sorry - es gibt natürlich auch stark übergewichtige Frauen, die kann wohl kaum jemand auf Händen tragen


Ich habe zwei wundervolle, wunderschöne Freundinnen. Beide sehr, sehr stark übergewichtig. Und die werden von ihren Partnern auf Händen getragen. ^^

Oder meintest du das nun ironisch?
Ich bin verwirrt, da man online Ironie immer kennzeichnen sollte.

03.12.2020 13:51 • x 1 #228


S
Zitat von Isely:
Und so was zeichnet sich nach der ganz grossen Verliebtheitsphase auch schnell ab.
Lässt das gravierend nach, ist es Zeit zu gehen , sonst zahlt man drauf.
Mann wie Frau.
Oder auch Gleichgeschlechtlich , spielt keine Rolle.


Im Prinzip ja, nur meistens ist es doch so, das gewisse Aktivitäten auch gewohnheitsbedingt nachlassen. Oder nicht?

03.12.2020 14:02 • x 1 #229


DieSeherin
Zitat von Angi2:
Ich denke, dass es nur Männern gelingt, Frauen auf Händen zu tragen, Männer sind anders gebaut als Frauen, sie haben stärkere Muskeln.


hier sitzt eine kichernde frau 1,87m groß, deren kollege im nachbarzimmer ein ca. 50kg leichter 1,60m mann ist...

Zitat von Frank-und-frei:
Die Frage war doch aber warum Frauen tendenziell häufiger bzw. früher als Männer zu der Erkenntnis gelangen, dass es Zeit ist zu gehen.


oh, ich glaube, die erkenntnis ist es gar nicht! die einen nehmen sich halt dann jemanden für den ausgleich, die anderen sind konsequent und trennen sich! (mit absicht so formuliert, dass es losgelöst ist vom geschlecht!)

03.12.2020 15:13 • #230


I
Zitat von Frank-und-frei:
Die Frage war doch aber warum Frauen tendenziell häufiger bzw. früher als Männer zu der Erkenntnis gelangen, dass es Zeit ist zu gehen.


Ich denke weil sie eben genau das schneller erkennen, sich eher vorstellen können, beim nächsten Mann wird alles anders ?

Hier schrieb mal jemand Frauen wären leidensfähiger in schlechten Beziehungen, ich denke , es ist eher der Mann, der wiegt ab und nochmals ab.

Wenns gar unerträglich wird, neigt der ein oder andere zur Affäre ? ( nein, nicht alle)
Ohne dann aber zu gehen , dass machen wieder vermehrt Frauen.
Nein ist nicht pauschal gemeint, entspricht einfach nur meiner Erfahrung, ich hab ja nun auch schon zig Ehen den Bach runter gehen erlebt, als Gesprächspartner, als Ausheulbasis,, etc.

03.12.2020 15:23 • #231


K
Zitat:
Eine emanzipierte Frau kommt in eine Stadt und erfährt, dass es dort ein Kaufhaus für Männer und eins für Frauen gibt. Ganz neugierig möchte sie natürlich zuerst das Kaufhaus für Frauen besuchen.

In der ersten Etage öffnen sich die Fahrstuhltüren und eine angenehm klingende Männerstimme sagt: Willkommen auf der ersten Etage! Die Männer hier haben alle einen festen Job! Die Frau freut sich. Das ist ja heutzutage nichts Selbstverständliches mehr! Aber andererseits das Kaufhaus hat ja noch fünf weitere Stockwerke! Also wieder rein in den Fahrstuhl, weiter geht es!In der zweiten Etage empfängt sie wieder die Stimme: Willkommen auf der zweiten Etage. Alle Männer hier haben einen festen Job und sehen toll aus! Die Frau jubelt! Super! Gleich aussteigen und einen schnappen obwohl Was kommt da noch?

In der dritten Etage hört sie: Willkommen in der dritten Etage! Die Männer hier haben alle einen festen Job, sehen toll aus und lieben Kinder! Jetzt aber, denkt sich die Frau! Besser geht ja wohl nicht! Aber irgend etwas hindert sie am Aussteigen. Sie ist einfach zu neugierig, was noch so alles kommt! Also fährt sie noch ein Stockwerk höher.

Willkommen in der vierten Etage! Die Männer hier haben alle einen festen Job, sehen toll aus, lieben Kinder und sind sehr romantisch! Okay, okay, denkt die Frau, jetzt haben wir alles, jetzt muss ich aussteigen. Aber andererseits .. es gibt doch noch zwei weitere Stockwerke! Wer weiß, was da noch kommt?

Willkommen in der fünften Etage. Die Männer hier haben alle einen festen Job, sehen toll aus, lieben Kinder, sind sehr romantisch, helfen GERNE im Haushalt mit und sie fragen Frauen immer nach Ihrer Meinung!
Die Frau kann´s nicht fassen. Dass es sowas wirklich gibt! Jackpot! Die Emanzipation hat gesiegt! Aber andererseits nein, sie muss wissen, was es da oben im sechsten Stock noch gibt! Die Neugier bringt sie schier um! Also ab in den sechsten Stock.

Hier ändert die Männerstimme ihren Klang und bemerkt spöttisch: Willkommen in der sechsten Etage, Ladies. Auf dieser Etage gibt es nur leider keine Männer. Sie dient lediglich zum Beweis dafür, dass Mann es Frauen niemals Recht machen kann!

Nachdem die Besucherin diese enttäuschende Botschaft verdaut hat, ist sie natürlich umso mehr gespannt, was es wohl im Kaufhaus der Männer gibt. Sie läuft über die Straße und tritt ein.

In der ersten Etage öffnen sich die Fahrstuhltüren und eine weiche Frauenstimme sagt: Willkommen auf der ersten Etage, Jungs! Die Mädels auf dieser Etage sind alle hübsch! Die Frau murmelt: Nun ja! Soweit so gut. Aber was kommt als nächstes?

In der zweiten Etage haucht ihr eine rauchige Frauenstimme ins Ohr:
Willkommen auf der zweiten Etage, Männer! Die Mädchen auf dieser Etage wollen alle 6!
Die Frau nimmt dies achselzuckend zur Kenntnis. Und fragt sich, was es wohl in der nächsten Etage noch gibt.

Sie schaut sich um, ob ihr jemand den Weg ins Treppenhaus zeigen kann, denn der Fahrstuhl hat keine weiteren Knöpfe mehr.
Sie fasst sich ein Herz und wendet sich mit ihrer Frage an eine der anziehend Verkäuferinnen. Die aber schlägt nur groß die Augen auf und strahlt sie an: Das 3. Stockwerk? Haben wir nicht. Weiter als zum zweiten ist bei uns noch keiner gekommen!


Damit sollte der ausreichenden Erklärung genüge getan sein.

03.12.2020 16:27 • x 2 #232


G
Ich glaube gar nicht, dass Frauen sich schneller trennen..

Es sind die Menschen, für dich trennen und der eine Typ A hat früher die Nase voll als Typ B.

Ich denke, der Mensch an sich ist die Summe seiner Erziehung, Erfahrung, Verletzungen und Erfolge. Und dementsprechend handelt dieser Mensch. Egal ob man. Oder Frau.

03.12.2020 17:20 • x 3 #233


E
Zitat von Isely:
Ich denke weil sie eben genau das schneller erkennen, sich eher vorstellen können, beim nächsten Mann wird alles anders ?

Die Hoffnung beim nächsten Mann wird alles anders scheint meinem Eindruck nach keine große Rolle zu spielen, wenn sich Frauen trennen. Im Gegenteil habe ich tendenziell eher den Eindruck, dass es die Männer sind, die so denken, während viele Frauen mit fortschreitendem zunehmend desillusioniert wirken.

Zitat von Isely:
Hier schrieb mal jemand Frauen wären leidensfähiger in schlechten Beziehungen, ich denke , es ist eher der Mann, der wiegt ab und nochmals ab.

Meinem Eindruck nach korreliert das bei Männern sehr stark mit dem Familienstand. Bei Männern mit Kindern teile ich Deine Beobachtung. Kinderlose und unverheiratete Männer sind hingegen oftmals durchaus trennungsfreudig.

Zitat von Isely:
Wenns gar unerträglich wird, neigt der ein oder andere zur Affäre ? ( nein, nicht alle)
Ohne dann aber zu gehen , dass machen wieder vermehrt Frauen.

Auch diesbezüglich habe ich den Eindruck, dass das vor allem Männer betrifft, die sich dazu haben hinreißen lassen, viele Verpflichtungen einzugehen.

03.12.2020 18:49 • x 1 #234


I
Zitat von Schlurfi2020:
Im Prinzip ja, nur meistens ist es doch so, das gewisse Aktivitäten auch gewohnheitsbedingt nachlassen. Oder nicht?


Ja klar, lässt manches nach, aber es sollte ja nicht gravierend nachlassen, sonst gibts eben diese berühmte Unzufriedenheit. Heisst dann Trennung , oder Affäre. Ist doch so ?
Egal ob Mann oder Frau.
Fragst du warum die Ehe auseinander ging, kommt die Floskel, wir haben uns auseinandergelebt , hakt man nach, kommt ja immer das gleiche.
Zu wenig hier von , zu wenig davon ... Routine, Stress, Kinder, Arbeit.... keine Wertschätzung, kein Miteinander, kein reden, usw. usw...
Wer den Kanal als erstes voll hat geht,,, meistens. So schauts aus..

03.12.2020 19:01 • x 3 #235


E
Ich weiß, das klingt jetzt provokativ und ist natürlich auch zugespitzt, aber ich habe schon den Eindruck, dass bei vielen (nicht allen) Frauen das generelle Interesse an einer festen Beziehung sehr stark mit der Familienplanung zusammenhängt.

Frauen, so mein Eindruck aus diversen Gesprächen und Beobachtungen, streben vor allem in dem Lebensabschnitt zwischen Mitte 20 und Mitte 30 mach einer festen Beziehung (peak relationship). Sie sind dann sehr pragmatisch, solange die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist. Aber sobald das Thema abgehakt ist, oder die Kinder aus dem Gröbsten raus sind, scheint das Interesse, dauerhaft mit einem Mann zusammenzuleben und die daraus resultierende Kompromissbereitschaft bei vielen (nicht allen) Frauen wieder deutlich nachzulassen.

Bei Männern hingegen beobachte ich keine vergleichbar starke Korrelation. Das Interesse von Männern, dauerhaft mit einer Frau zusammenzuleben, scheint generell viel weniger stark mit der Familienplanung zusammenzuhängen. Es scheint da wirklich ganz überwiegend darum zu gehen, mit der Frau als solche zusammenleben zu wollen bzw. sie dauerhaft an sich binden zu wollen.

Es soll dem Vernehmen nach auch Männer geben, die konkret nach einer Mutter für ihre zukünftigen Kinder suchen. In meinem persönlichen Umfeld ist das aber die absolute Ausnahme. Ich kenne das eher aus Büchern, Filmen und der Medienberichterstattung über Königsfamilien. Umgekehrt habe ich schon diverse Gespräche mitverfolgt, in denen Männer von Frauen hinsichtlich ihrer Eignung als Vater beurteilt wurden.

Wohlgemerkt, das alles gilt keineswegs für alle Männer und Frauen. Aber in der Tendenz nehme ich da schon sehr deutliche Unterschiede bzgl. Interessenlage und der Erwartungen wahr.

03.12.2020 20:01 • x 3 #236


E
Interssant ist auch wie sehr das folgende Klischee meiner Beobachtung nach zutrifft: Die meisten Frauen erwarten, dass ihre Partner sich weiterentwickeln, den meisten Männern wäre es hingegen am liebsten, wenn ihre Partnerinnen genau so blieben wie sie zum Zeitpunkt des Kennenlernens waren. Ironischerweise verhält es sich in Wirklichkeit eher umgekehrt: Die Frauen entwickeln sich tendenziell stärker weiter als ihre Partner. Ja, das ist ein Klischee, aber es trifft erstaunlich oft ins Schwarze.

03.12.2020 20:13 • x 4 #237


S
Was genau ist denn gemeint mit *entwickeln*?

Wäre nicht *verändern* -mit weniger Wertung- die angemessene Beschreibung?

Nicht selten *verändert* sich nämlich die Akzeptanz für die individuelle Persönlichkeit des Partners.
Was weniger mit entwickeln zu tun hat als mit einseitiger Aufkündigung einer Vereinbarung.

03.12.2020 20:26 • #238


E
Zitat von Sohnemann:
Was genau ist denn gemeint mit *entwickeln*?

Wäre nicht *verändern* -mit weniger Wertung- die angemessene Beschreibung?

Entwickeln empfinde ich gar nicht als so wertend. Es gibt positive Entwicklungen und negative Entwicklungen. Für mich ist der Begriff recht neutral.

03.12.2020 20:35 • #239


S
ist das bei *weiterentwickeln* auch so?

03.12.2020 20:38 • #240


A


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