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Was ist Zeit?

M
Die Zeit ist eine gute Lehrerin und am Ende frisst Sie ihre Kinder.

20.12.2011 23:57 • #31


V
Zeit ist relativ und verläuft nicht linear.. Daher ist es auch so schwer loszulassen und es ist besser mit der Vergangenheit Frieden zu schliessen. Alles was da geschah hat seinen tieferen Sinn..Die Wellen der Vergangenheit gelangen in die Gegenwart und in die Zukunft und trefffen dort auf Widerhall..s.Quantenphysik Das Gesetz der Resonanz von Pierre Frankh. lese ich derzeit. Zeit ist analog, es geschehen jederzeit Wunder oder Rätsel, wenn man offener Sinne ist. Vergangenheit Gegenwart und Zukunft sind Begriffe um unser Leben einzuteilen und zu begrenzen. In Wirklichkeit existieren sie gleichzeitig und das eröffnet uns ungeahnte Möglichkeiten. Wir erhalten mit unserer Geschichte und unseren Bedürfnissen und ERwartungen Angebotswellen aus der Zukunft und können jederzeit frei wählen, wir kreiieren unser Leben selbst. Das was wir sehen und haben in unserer begrenzten 2-3 D Welt ist nur ein winziger Ausschnitt des Möglichen...

21.12.2011 02:47 • #32


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Was ist Zeit?

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@Venus
Sehr interessant Deine Gedanken.
Du schreibst, man sollte offenen Sinnes sein. Das könnte man auch Bewusstsein nennen. Wenn man sich verbunden und nicht getrennt fühlt, von sich, von anderen, von der Umwelt (alles Ego-Gedanken), hängt man auch nicht mehr in den Verlusten der Vergangenheit oder wartet nicht auf die bessere Zukunft, was auch nur eine Ablehnung des Jetzt ist.

21.12.2011 07:34 • #33


V
Ich schliesse mich auch Alena an und denke, in den kommenden Zeiten der Transformation für die Erde und die Menschen geht es viel um Loslassen und positives Denken. Viele stecken jetzt und genau jetzt und in den nächsten Zeiten (2012 und die folgenden Jahre) in intensivsten eigenen Prozessen, auch der andere der sich getrennt hat.. Auch das Thema Co-Abhängigkeit hat mich bewegt, da es natürlich Schaden verursacht. Irgendwann schlittern viele Liebende da hinein, da sie zu viel für den anderen tun, der es letztlich doch nicht dankt. Doch paradoxerweise entsteht nicht mehr Liebe durch das selbstlose Tun, sondern Unfreiheit und Abhängigkeit, was wiederum die echte HIngabe stört. Ich denke so gern an die ersten entspannten Zeiten meiner Beziehung als wir noch freier und weniger fest gebunden waren und ohne Erwartungsdruck. Ich beschäftige mich mit astrologie, in 2012 im Februar tritt Neptun in Fische ein, und wir spüren es alle jetzt schon, dass es eigentlich um mehr und um Höheres geht. Da sollen die Schleusen nach und nach auf gehen. Und auch unser Zeitempfinden wird sich wandeln. Wir empfinden uns nur als Einzelwesen, oder ev. als uninspiriert, gelangweilt. Wir sind aber in Wirklichkeit alle eins und vereint und oft schöpferische Wesen, die sich ausdrücken und wandeln können. Eine Trennung und andere traumatische Erlebnisse zeigen ev. an, wie wir uns verändern sollen, z.B. alte Verhaltensmuster, Glaubenssätze, die hinderlich waren, hinter sich lassen. Mehr Leichtigkeit, Lebensfreude vielleicht, mehr bei sich sein oder mit anderen..Das Jahr 2012 wird uns gewaltig unterstützten, wenn wir offen für neues sind. Ich wünsche Euch schöne Vor-Weihnachtstage, Zeit für sich, Alleinsein verliert dann den Schmerz, wenn man bedenkt, dass wir nicht allein sind..niemals, zumindest gibt es immer auch Gedanken und Träume, die da sind. Und jederzeit ist eine Änderung der jeweiligen Umstände möglich, auch in diesen Tagen.

21.12.2011 14:40 • x 1 #34


V
Hallo Ecki,

ich hab noch einmal den Anfang des Threads gelesen. Ich empfand meine Trennung auch als Entzug..von einer Dro., die Beziehung empfand ich oft als Rausch dagegen. Ich glaube, ich komme langsam zu mir zurück..da ich meine Augenblicke für mich völlig neu definiere, nur für mich und teils völlig neue Dinge tue. Gleichzeitig existiert die Vergangenheit aber auch weiter, ich sehe sie aber als ferne schöne Insel, in die man eintauchen kann, die nur langsam verblasst. Das neue oder potenziell neue existiert schon parallel..also es ist schon fast da und spürbar. Dieser Gedanke hilft mir sehr.
Lieber Gruß

21.12.2011 14:59 • #35


E
Zitat von Venus:
Hallo Ecki,
Ich empfand meine Trennung auch als Entzug..von einer Dro., die Beziehung empfand ich oft als Rausch dagegen.


Ich glaube, kein Süchtiger würde irgendwann mal clean werden, wenn er nicht oft durch einen Entzug merken würde, wie unfrei ihn die Sucht eigentlich macht.
Dieses Leid ist heilsam, aber nur, wenn man dadurch seine eigenen Anteile sieht, und nicht in den Anteilen des Ex die Erklärung des Scheiterns der Beziehung sucht. Es gibt keinen Grund, dass es nicht funktioniert hat, weil es in einer solchen Abhängigkeit keinen Grund für das Funktionieren gab. Wenn man meistens in seinem Ego verhaftet war, ist man auch nur dem Ego des Partners begegnet, und das war nicht er oder sie, sondern eine Illusion.

21.12.2011 15:14 • #36


V
Schade nur, daß die Illusion so schwer von der Wirklichkeit zu trennen ist. Zum Anfang ist alles noch eins und irgendwann kippt es dann, man erwacht langsam. ES stimmt je stärker die Egobedürfnisse werden, desto weniger begegnet man dem anderen wirklich, oder nur seinem Ego oder seiner Ablehnung wenn er überfordert ist. Viel wird auch daran gearbeitet die eigenen Illusionen aufrechtzuerhalten und einfach so weiterzumachen wie immer und vor Lebensveränderungen zurückzuschrecken.

22.12.2011 02:55 • #37




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