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Was wollen Frauen von einem Partner wirklich?

Gwenwhyfar
Behalte deine Abwertungen doch einfach für dich, ein anständiger Mensch hat das nicht nötig. Erst recht nicht, wenn du das scheinbar gar nicht beurteilen kannst.

Dass du bei deiner Fachmenschenrechnung auf 120% kommst, macht vermutlich nix.

Dass noch viel aus dem Neandertal vererbt ist, verstehst du ja auch nicht.

Na ja, du wirst das schon rocken.

27.04.2024 21:55 • x 3 #16


K
@Elve

Hallo Elve
Zitat von Elve:
Dummerweise gehöre ich nicht zu dem Typ Mensch, der gerne mitleidet, sondern eher zu dem, der analysiert, was los ist und dann nach ner Lösung sucht, siehe hier

Zitat von Elve:
Was eben wollen Frauen WIRKLICH von einem Partner?

Manchmal wollen Frauen keine Lösung, sondern nur gehört werden. Manchmal ist Zuhören ohne Bewertung, ohne Lösungsvorschläge und ohne Ratschläge die beste Wahl.

Menschen sind überwiegend an Nähe interessiert und da passt eine Beziehung gut.

Was gibt dir deine Partnerschaft und was stört dich?

27.04.2024 21:58 • #17


A


Was wollen Frauen von einem Partner wirklich?

x 3


E
@Elve
1. Die 6uelle Befriedigung habe ich raus gelassen, da es für mich im Grunde einfach klar ist das dies passen muss.
Aber in einer Beziehung die langfristig halten soll geht es vor allem auch um die oben genannten Tatsachen.

2. Stärke hat doch nicht unbedingt etwas mit körperlicher Kraft zu tun. Innere Stärke ist das Thema und hat etwas mit Haltung und werten zu tun.
Er muss meine Gefühle beschützen, mich nicht mutwillig verletzen.
Stärke bedeutet für mich auch schwach sein zu können, seine Gefühle zu zeigen das ist für mich ein wahrer Mann.
Mit Schutz meine ich dass er meine/unsere Gefühle beschützt nicht mit unserer liebe spielt und unsere Beziehung und unser Vertrauen nicht in Gefahr bringt und wir voll und ganz zueinander stehen und uns aufeinander verlassen können.

27.04.2024 22:00 • x 5 #18


E
Weißt Du, Zahlenversteher: VOR der Generation Emanzipation hätt ich das ja alles geschluckt. Aber rumlaufen und erzählen, mann hätte es mindestens so drauf wie die Männer, dann aber von denen das zu wollen, wozu man selber irgendwie keinen Bock zu haben scheint, das ist dann irgendwie so dezent inkonsequent und irgendwie geht mir nicht in die Birne, wie man gleichzeitig emanzipiert und gleichberechtigt in jeder Weise sein will, dann aber sich irgendwo ins gemachte Nest begeben will, statt selber eines zu basteln.

Das war übrigens explizit keine Aussage gegen Emanziaption und Gleichberechtigung, im Gegenteil. Ich habs nur gerne für beide Geschlechter damit...

27.04.2024 22:07 • #19


ElGatoRojo
Zitat von Elve:
mit Inselbegabung des Alleswissenwollens

stellt man gern unbeantwortbare Fragen wie ................
Zitat von Elve:
Was eben wollen Frauen WIRKLICH von einem Partner?

............... wo die Antwort in viele Varianten auseinander fasern muss, weil es nicht nur eine Frau gibt.

27.04.2024 22:09 • x 11 #20


Kampfschnake
Zitat von Elve:
Warum beschützt sich die Frau nicht selbst? Wer genau beschützt eigentlich den MANN?


Ist historisch bedingt. Frau: Höhle und Feuer, Mann: Speer und Mammut. Schutz war auch wichtig im Falle der Vermehrung. Schwangerschaft und Geburt schränken etwas ein.

Daraus hat sich die Nummer mit dem starken und dem schwachen Geschlechtern entwickelt. Frau als schwaches Geschlecht erhält Schutz - ist dafür aber nicht gleichberechtigt.

Dieses Denken (und Handeln) wird langsam aufgeweicht. Ist mit Auseinandersetzungen verbunden. Dies komplett verkürzt und deshalb ungenau.

Jetzt zu Deiner Frage, wer den Mann beschützt.Das machen Frauen in konventionellen Partnerschaften durch Care - Arbeit, altmodisch ausgedrückt durch Fürsorge. Und damit sind wir wieder bei der Höhle und dem Feuer. Wenn der Jäger ermüdet mit der Beute zurückgekehrte, bereitete die Wächterin des Feuers die Nahrung und lauste ihm den Pelz. Was dann manchmal zur Vermehrung führte usw., usf..

Jetzt können auch die Damen auf die Jagd gehen und die Herren haben die Möglichkeit das Feuer und die Brut zu hüten, aber warum verzichten sie darauf und gehen dann doch lieber weiter auf die Jagd?

27.04.2024 22:15 • x 3 #21


Wasabix
@Elve

Der Versuch einer Antwort:

(Habe mir mehrfach die selbe Frage, im Laufe meines Lebens, gestellt. )

Im Grunde berührt es viele Themen des Daseins.
Zu aller erst, ist es der angeborene, höchst mächtige, Fortpflanzungstrieb, der Frauen zu Männern zieht. Und umgekehrt.
Diesen TRIEB hat der liebe Gott uns gegeben..
wir sind hormongesteuerte Wesen.
Das wäre die Biologie.
Und hier kommt der S. um Fortpflanzung zu vollbringen.

2.
Der Mensch ist, prinzipiell, nicht gerne alleine.
Warum?
Überlebenstrieb aus der Steinzeit vermute ich.
Zudem sind wir soziale Wesen und brauchen andere Menschen, weil wir sonst trübsinnig und leidend werden.

Wir suchen Gemeinschaft und Schutz.
Wärme und Freude, Verbindung und Zusammengehörigkeit.
Und Mann und Frau ergänzen sich, eigentlich, perfekt.

Natürlich gibt es allerlei Beulen und Dellen,die das Leben uns zufügt.
Und hier tauchen dann die Schwierigkeiten, in Beziehung auf.

Was möchte ich persönlich von einem Mann?
Männer sind spannend, aufregend, anders als wir,und doch ähnlich. Manchmal anstrengend. Puuuh..

Ein Mann bestätigt mich im besten Fall in meinem Frau-sein.
Er begehrt und beschützt mich.
Ich schenke ihm meine Liebe, wenn er sie möchte. Und begehre ihn natürlich auch!
Wir sind eins und doch jeder ein Individuum.
Wir schenkn uns körperliche Nähe, auch ohne S., und die Umarmung eines liebevollen,starken Mannes ist kaum zu ersetzen.

Ich hoffe diese Antwort gibt dir etwas.

27.04.2024 22:30 • x 3 #22


Gwenwhyfar
Die korrekte Frage zum Thema hier lautet möglicherweise, was habe ich alles falsch gemacht.

27.04.2024 22:34 • x 1 #23


Kampfschnake
@Gwenwhyfar

Die Frage ist an sich ja nicht verkehrt.

27.04.2024 22:37 • #24


MissGeschick
Ich würde sagen, ich wünsche mir von einer Beziehung, dass man sich GEGENSEITIG schützt. Und sieht. Und zuhört und versorgt. Ich hab mal das Einkommen mitgebracht, mal die Care Arbeit geleistet, mal durchgehangen. Partnerschaft bedeutet für mich, all diese Phasen als Team und gemeinsam zu meistern. Mal tragen, mal getragen werden. Emotional, finanziell, whatever… Augenhöhe bedeutet für mich, dass für meinen Partner zu tun. Und mich auf meinen Partner zu stützen. Wie das Leben eben so spielt.

27.04.2024 22:46 • x 2 #25


E
Was anderes als Rumstänkern kannst Du nicht, Gwenwhyfar, oder? Meine zwei Vorgänger haben die Beziehung mit dieser Frau als Alk. verlassen und ich hatte selber schon mehrfach Lust, mit dem Saufen anzufangen - liegt mir gottlob nur nicht. Kannst Du vielleicht mal über Dich SELBST urteilen? Da hättest Du meines Erachtens verflucht viel zu tun...

Und wenn Du es konkret wissen willst: Ich habe durchaus ne bi-Ader. Ich könnte rein theoretisch auch anders. Unter anderem DESHALB stelle ich die Frage, weil ich etwas besser wissen will, ob das mit den Frauen ÜBERHAUPT einen Sinn machen könnte. Eine hier ist übrigens definitiv zum Abgewöhnen, rate mal, welche...

27.04.2024 22:50 • #26


Wasabix
Zitat von Elve:
Aber rumlaufen und erzählen, mann hätte es mindestens so drauf wie die Männer, dann aber von denen das zu wollen, wozu man selber irgendwie keinen Bock zu haben scheint, das ist dann irgendwie so dezent inkonsequent und irgendwie geht mir nicht in die Birne, wie man gleichzeitig emanzipiert und gleichberechtigt in jeder Weise sein will, dann aber sich irgendwo ins gemachte Nest begeben will, statt selber eines zu basteln.


Da kann ich dich sogar verstehen.
Klingst ein wenig wütend auf die Damenwelt.
Ich denke viele jüngere Frauen, wollen nicht unbedingt, aber zur Familenplanung spätestens, brauchen sie ja dann doch einen Kerl. ( alternativ Samenbank)

Und manch junge Frau hat noch nicht die Klarheit einer reifen Frau, in diesen Zeiten.
Es wird in der Regel an die Liebe geglaubt, oft zu schnell zu früh.


Es ist nicht nur einfacher geworden,durch die Emanzipation.
Sondern auch schwieriger. Zt konfuser.
Da muss jeder seinen Weg damit finden, würde sagen.

Frau soll Frau bleiben, aber wie ein Mann agieren..
Ich sag ja , alles nicht immer einfach.
Aber die Welt dreht sich und wir müssen, und zwar jeder von uns, mit.
Thats life, nicht wahr .
Alles in Bewegung....
Letzten Endes ist auch eine Typsache, Frage der Intelligenz, Vorbilder usw wie Frau ( bzw Mann) mit alldem umgeht.

27.04.2024 22:50 • #27


Wasabix
Zitat von Elve:
Und wenn Du es konkret wissen willst: Ich habe durchaus ne bi-Ader. Ich



Besser Bi als nie

27.04.2024 22:53 • #28


Wasabix
@Elve

Falls tatsächlich ne Borderlinerin, deine Herzdame...unbehandelt nicht zu schaffen, möchte ich behaupten.
Beine in die Hand und weg

27.04.2024 22:55 • x 2 #29


E
Hi, Wasabix,

ich dank Dir für Deine netten und informativen Beiträge, die mir definitiv was geben.

Hm. Wütend auf die Damenwelt? Würde ich sooo nicht sagen wollen, bzw. fände Wut zu heftig in der Begrifflichkeit. Es ist eher so eine Mischung aus Verwunderung und Verärgerung vielleicht. Weißt Du: Ich habe in Frauen lebenslang nur die netteren Männer gesehen, bzw. anders gesagt: Für mich gabs einfach nur MENSCHEN und selbstredend hab ich einer Frau immer exakt dasselbe zugestanden wie ich es einem Mann zugestanden hätte - und ging in meiner offensichtlich heiligen Einfalt davon aus, daß die, die ständig Gleibberechtigung fordern, dann selbstverständlich keine Sonderrechte haben wollen, weil das ja der Idee nun wahrlich zuwiderläuft. Anders gesagt: Wer dieselben Rechte haben will, bekommt selbstredend auch dieselben Pflichten und das schließt dann eben das Beschützen ein, speziell auch das Sichselbstbeschützen. Was dieser Quatsch mit den 30% weniger Muskelmasse übrigens immer soll, das frag ich mich schon lange: Die meisten Männer haben 30% weniger Muskelmasse als ihre starken Geschlechtsgenossen und rennen deshalb auch nicht rum und faseln irgendwas von schwach. Und wer ner Frau mal beim Starksein zugeschaut hat, dem nicht entgangen sein, daß diese 30% im Zweifel ziemlich irrelevant sind - das ist auch sowas, was ich nie kapiere, warum so viele Frauen sich so gerne selbstverzwergen...

Vielleicht ist auch Entsetzen das noch bessere Wort. Weil: Ich kann leider bisher finanziell niemanden beschützen, hab nicht die Statur von Schwarzenegger (dafür ein funktionierendes Hirn, wenigestens was) und hab bisher keine Sekunde meines Lebens die in meinen Augen vollkommen irre Idee gehabt, ich hätte für wenauchimmer den VERSORGER oder BESCHÜTZER zu spielen. Ich beschütze jeden, der meinen Schutz braucht und dem ich den prinzipiell gewähren kann, unabhängig von Alter, Geschlecht oder wasauchimmer und selbstredend mach ich das auch für meinen Partner - aber doch nicht in der Premiumausgabe und damit der das nicht tun muß (also für sich selbst), sondern nur in dem Falle, daß ers allein WIRKLICH nicht hinbekommt und meine Hilfe auch wirklich BRAUCHT. Mich schockiert irgendwie tatsächlich die Selbstverständlichkeit dieser Inkonsequenz, eben alles mindestens so gut zu können wie die Männer und jeden zu geißeln, der in irgendeinem Zusammenhange was anderes sagt - in Wahrheit aber dann auf irgendwelchen Unterschieden zu bestehen, nur eben eigentlich nicht mit offenem Visir, sondern eher heimlich.

Zum Beineindiehandnehmen: Es gibt ja auch die hochfunktionalen Borderliner, die blöderweise auch viele Psychologen nicht erkennen, weil sie in der Therapie die normale Person verflucht gut spielen können und zwar so gut, daß ihnen der Therapeut im Normalfalle abnimmt, daß das böse Umfeld das Problem ist, was nur dazu führt, daß er nicht begreift, was gespielt wird und demzufolge auch nicht therapiert. Meine Freundin wurde aufs SYMPTOM behandelt, nämlich ihre tendenziell lebenslange Depression - nur blöderweise nicht auf deren Ursache, nämlich eben ne Borderlinestörung.

Meine Freundin hat eine Bedeutung für mich, die man schwer in Worte fassen kann, uns verbinden 39 Jahre Geschichte. Die ist nicht irgendwer, den man mal eben austauscht. Sie ist für mich die absolute Einmaligkeit. Wäre sie irgendwer, hätte ich wahrscheinlich längst die Reißleine gezogen. Ich hab ihr kürzlich nochmal gesagt, daß ich tief und fest davon überzeugt bin und mich auch nochmal wochenlang intensiv mit dem Thema beschäftigt habe, daß sie Borderline hat und sie hat es in dem Moment auch angenommen und mal nicht vonsichgewiesen. Heute hat sie allerdings wieder Premiumborderlineverhalten an den Tag gelegt, welches mich hat zweifeln lassen, ob sie überhaupt jemals aus diesem Sumpf herauskommen kann, oder ob sie schlichtweg verloren ist. Ich vermag das im Moment nicht zu sagen.

Nun bin ich aber auch nicht gerne allein, oh Wunder. Ergo muß ich mich mit dem Thema neue Beziehung zumindest mal beschäftigen und da wäre es vielleicht ne gute Idee, manche Eigenarten von Damen besser zu verstehen und wenns am Ende nur wäre, es doch mal mit einem Mann zu versuchen, denn ne Frau, die wirklich oft und viel S. will, ist mir noch nie begegnet und ich kenne auch niemanden, der behauptet, sowas zu Hause zu haben. In der Theorie gibts sowas, in freier Wildbahn ist mir noch keine begegnet. Männer wollen S., weil S. toll ist. Und das ändert sich bei denen auch nicht grundlegend. Es könnte durchaus sein, daß das die Sollbruchstelle zwischen Männern und Frauen ist...

Thanks!

27.04.2024 23:21 • x 1 #30


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