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Wegen Familienplanung zurück zum Partner - egoistisch?

R
@Bekannte
wenn ich eine Frau so lange manipulativ vollaber, bis Sie willig ist (nicht eh schon war )...
oder ihr vormache, es gäbe irgendwann mal ein Kind, obwohl das nicht stimmt...
oder in einer Affäre halte, mit dem Vorwand einer späteren Beziehung.....

dann betrüge ich diesen Menschen um sein Vertrauen..

Klingt mir - bei aller Hochachtung für Dein Formulierungsgeschick - dann doch nach Aber der Justin hat ja auch mit der Schippe gehauen.

Man sollte halt wenigsten wissen, wenn man Sch... baut. Und vor sich selber dazu stehen.

Aber hey, ich nehm die Frauen wie sie sind.
Is nur gut zu wissen......Danke dafür

03.05.2017 19:12 • x 1 #61


E
@random:

hier geht es nicht um Formulierungsgeschick oder darum wer Recht hat.

Es gibt einfach Situationen im Leben, die so komplex sind, dass einfache Wahrheiten nicht greifen.

03.05.2017 19:23 • #62


A


Wegen Familienplanung zurück zum Partner - egoistisch?

x 3


R
Zitat von elisabeth123:
@random:

hier geht es nicht um Formulierungsgeschick oder darum wer Recht hat.

Es gibt einfach Situationen im Leben, die so komplex sind, dass einfache Wahrheiten nicht greifen.


.... womit ich Dir recht gebe.

Damit könnte man aber so ziemlich jedes Verhalten rechtfertigen.

Bissl wie aufm Moralroß Schicksal spielen.

03.05.2017 19:37 • x 1 #63


B
@random: Was ist denn genau die Schei**e, die die TE Deiner Meinung nach vor hat, zu bauen?
Werd doch mal konkret und finde heraus, was genau Dir so großes Unbehagen an ihrer Geschichte bereitet.

Das sie ein Kind von einem Mann will, den sie nicht liebt?
Dass ein Mann, der getrennt von seiner Frau lebt, davon ausgehen können muss, dass sie beim 6 verhütet?
Dass ein Mann vor jeder Zeugung gefragt werden soll, ob er jetzt auch ein Kind will?
Dass ein Mann, wenn er von einer Frau ein Kind bekommt oder um ein Kind gebeten wird, davon ausgehen können sollte, dass er geliebt wird?
Dass Frauen generell nicht allein entscheiden dürfen sollten, ob und von wem sie ein Kind bekommen?

An welcher Stelle genau ist bei Dir der Betrug angesiedelt?
Welche dieser Voraussetzungen findest Du schei**e, wenn sie von der Frau nicht eingehalten werden?

Denn mit Der Justin hat aber auch hat das ja überhaupt nichts zu tun. Die TE will ihrem Mann gar nichts Böses und rächt sich auch nicht für irgendwas. Ganz im Gegenteil geht sie ja davon aus, dass er sich über das Kind auch freuen würde und sie ohnehin die Hauptverantwortung für das Kind übernehmen wird.

03.05.2017 19:45 • x 1 #64


E
Zitat von Random:

.... womit ich Dir recht gebe.

Damit könnte man aber so ziemlich jedes Verhalten rechtfertigen.

Bissl wie aufm Moralroß Schicksal spielen.


Das meinst du aber nicht ernst, oder?
Bei allem Verständnis für deine Sicht der Dinge, zeigen doch meine Posts und auch die anderer, dass es nicht um die Rechtfertigung von bösartigem Verhalten geht.

Moralisches Verhalten ist nichts Statisches, sondern auch abhängig von bestimmten Umständen. Da gilt es die Konsequenzen abzuwägen.
Für dich steht die absolute Ehrlichkeit gegenüber dem Ehemann an erster Stelle für mich nicht. Das Lebensglück der TE wiegt für mich schwerer. (Wobei uns immer noch ganz viele Infos fehlen, das meiste ist doch Spekulation).

03.05.2017 19:47 • #65


B
Und was wäre denn absolut ehrlich?
Warum setzen wir bei der TE andere Maßstäbe als bei Lieschen und Karl Müller?

Wie viele Kinder würden in Deutschland geboren, wenn *Mutterschaft nicht gegenüber vielen Jobs der bessere Job wäre,
*viele Männer meinen, dass zu einem erfolgreichen Leben Kinder irgendwie dazu gehören
* viele meinen, dass die Partnerschaft/Ehe auseinander gehen würde, wenn nicht irgendwann Kindern zugestimmt würde
*viele Kinder bekommen, um nach dem eigenen Tod noch etwas auf diesem Planeten zu hinterlassen
*viele sich selbst und ihre Werte über Kinder gespiegelt sehen möchten
*viele eine idealisierte Vorstellung von Familie haben, die sie über Kinder umsetzen wollen
*viele sich für ihre eigene Kindheit entschädigen wollen.

Absolut ehrlich wäre dann ja: Du Schatz, ich will ein Kind von Dir, weil ich Dich sowieso liebe und eine bessere Mutter sein möchte, als meine das war. Außerdem gehört das zum Frausein dazu und ich möchte das mit meinem Körper auch Mal erleben und auch Mal im Mittelpunkt stehen. Außerdem habe ich schöne Bilder von fußmassierenden werdenden Vätern im Kopf und auf der Arbeit ist auch gerade alles blöd. Und mit Dir läuft alles halt gerade super. Und der süße Tim, der mich vor 10 Jahren abserviert hat, ist eh aus meinem Leben raus.

Und als Antwort dann: Au ja, Schatz. Ich will einen Jungen, mit dem ich dann Fußball gucken und sein Held sein kann. Außerdem kann ich dann endlich Frieden mit der Demütigung von Susi schliessen, die mir nie zugetraut hat, als Vater zu taugen. Außerdem finden ich den Gedanken super, dass mein Sper. in Deinem Körper was wachsen lässt. Und dann bist Du ja auch auf immer mein und kannst nicht einfach so weg. Wenn ich das geschafft habe, kann ich mich auch endlich etwas zurücklehnen und meinen Kindern beim Spiel im Vorgarten zuschauen, weil ich dann ja alles Wichtige erreicht habe. Außerdem ist sterben nicht so schlimm, wenn da jemand an meinem Bett steht und am Grab weint und von mir noch meinen Enkeln erzählt. Und vorm Chef und den Kollegen macht sich so ein Ich werde Vater auch ganz gut.

Ist das dann ehrlich?
Ist das notwendig, um sich als Partner durch ein Kind nicht betrogen zu fühlen?
Wieviele Kinder werden dann noch gezeugt?
Und wieviele Eltern waren über die konkrete Entstehung des Kindes nicht begeistert (zu früh, zu spät, kein Geld, etc.) und freuen sich nach 2 Jahren uneingeschränkt.

Ich persönlich kenne nur Menschen, die ein nicht gekommenes Kind bereuen. Und nur einen, der ein entstandenes Kind bereut. Aber nicht, weil mit dem Kind was nicht in Ordnung wäre, sondern nur, weil er sich mit der Kindesmutter zofft und eine neue Familie hat.

03.05.2017 20:07 • x 3 #66


E
@bekannte:
Du sprichst mir dermaßen aus der Seele - danke dafür!

03.05.2017 20:19 • #67


B
Zitat von Random:

Und das sind keine Schwachmatentussen, sondern intelligente Frauen.


Besser würde es treffen wenn du sagst: sondern Frauen!

Wie @Urmel_ sagt, dieser Thread ist ein perfektes Beispiel wie weit Frauen für ein Kind gehen würden.

Hey Schatz kein Problem ich hab einen Gummi, kein Stress (oh eine Information hab ich aber verschwiegen, wird dich aber eh nicht interessieren, der Gummi hat viele kleine handgemachte Löcher drinnen)

03.05.2017 20:57 • #68


338
Zitat von BeinHart:
Hey Schatz kein Problem ich hab einen Gummi, kein Stress (oh eine Information hab ich aber verschwiegen, wird dich aber eh nicht interessieren, der Gummi hat viele kleine handgemachte Löcher drinnen)


Jeder kann selbst über seine Verhütung bestimmen. Wenn Mann oder Frau kein Kind möcht, sollten Mann oder Frau auch in der Lage sein, sich selbst darum zu kümmern.
Ich finde es immer nett, das den Frauen die Verantwortung für oder besser gesagt gegen Kind/er überlassen wird.

03.05.2017 21:07 • #69


B
Und sprechen wir doch mal eine Wahrheit aus, die allein für (West-?)Deutschland und nur unseren Kulturkreis gilt und bei den türkischen und griechischen Nachbarn völlig anders erlebt wird:

Obwohl es völlig unlogisch ist, sehen Frauen viel optimistischer auf das Kinderkriegen und Kinderhaben als Männer.

Bevor Urmel reingrätscht: Das war auch schon vor den heutigen Scheidungsurteilen so. Frag mal Deinen Vater und ggf. Opa.

Obwohl das Kinderkriegen Frauen körperlich gefährdet bis beschädigt, über Jahre viel zusätzliche Anstrengung bedeutet, das Kinderhaben meist mit den ekligen und anstrengenden Aspekten an ihnen hängen bleibt, ihre Selbständigkeit durch Kinder die nächsten 20 Jahre weg ist, sie meist vom Kindsvater abhängig sind und die Kinder kein eigenes Einkommen bedeuten, auch wenn man für sie die Einkommensarbeit weit zurückfahren muss, beschäftigen sich Frauen viel konkreter und eingehender mit dem Thema.

Sie gehen also in vollem Bewusstsein um die (auch negativen) Aspekte des Kinderhabens an die Sache ran und sehe diese unlogischerweise dennoch eher positiv. Dass es machbar ist. Dass man das schon hinbekommen wird.
Frauen sind in Bezug auf Kinder mutiger und blenden mehr Negatives aus.

Männer haben ab Tag 1 ihrer 6uellen Aktivität ein überwiegend negatives Bild vom Kinderkriegen. Echte Experten zum Thema werden sie zwar erst dann, wenn sie müssen. Aber dass das ganz viel Einschränkung und Verantwortung für sie bedeutet, wissen sie mit 19 schon. In Form von mulmigen Vorahnungen. Das Thema ist unlogischerweise für Männer unseres Kulturkreises viel m mehr angstbesetzt. Obwohl mehr Männer als Frauen davon ausgehen, dass sie mit der Kindsmutter zusammen bleiben werden.

Und deshalb muss für Männer eben alles passen, bevor sich aktiv und bewusst für Kinder entscheiden können. Frau, Liebe, Beziehung. Wohnverhältnisse, Kontostand, sicherer Job, Betreuung geregelt. Da ist nicht das Selbstvertrauen, dass sich das alles schon irgendwie finden wird, sondern ganz viel Jackensausen. Kinder natürlich, später mal, wenns passt. als Standardaussage von 25-35-Jährigen zeigt mir, dass Männer sich zwar Familie wünschen, sie sich aber konkret nicht wirklich zutrauen.

Jedenfalls nicht mit dieser Frau, solange sie in dieser Wohnung oder diesem Job sind, solange kein finanzielles Polster da ist, etc.

Gleichzeitig kenne ich mehr Frauen, die Geld für die Babyzeit zurück legen, sich einen mit Kind vereinbarbaren Job suchen, bei Wohnungsbesichtigung mit Partner auch über Kinderzimmer sinnieren, etc.

Daraus müsste man dann ja schließen, dass Frauen eben qua Natur mehr am Kinderkriegen interessiert sind als Männer. Und eben nicht nur früher.

Wenn also stimmt, das Frauen eher pro Kind und Männer eher contra sind, wo ist dann die moralische Grenze?

Nur der kleinste gemeinsame Nenner? Sprich, Kinder entstehen, wenn Mann das (auch mal) will?

Oder dürfen Frauen, wenn sie alle Konsequenzen selbst tragen, das selbst/allein bestimmen?

Sind 6 und Kinder ein Tauschhandel der Geschlechter?
Männer wollen mehr 6 und Frauen mehr Kinder, also tauschen Frauen 6 gegen Kinder ein und Männer riskieren beim 6 eben Kinder bzw. bekommen Befriedigung ihrer Bedürfnisse bei einer Aktivität, die den Kinderwunsch von Frauen befriedigen kann?

Diese Diskussionen sind ja überhaupt erst seit der Pille überhaupt möglich.
Vorher galt (mit lausigen Kautschukkondomen, Essigspülungen und Coitus interruptus etwas abgefedert) ja automatisch, dass wer 6 praktizieren wollte, Vater oder Mutter wurde, ob er das gerade passend fand oder nicht.

Und@BeinHart: Hast Du hier irgendwen außer Dir über Löcher in Kond. nachdenken sehen?
Nein?
Bestätigt das dann meine These zum mit Logik nicht begründbaren Jackensausen der Männer?

03.05.2017 21:12 • #70


B
Zitat von 338:

Jeder kann selbst über seine Verhütung bestimmen. Wenn Mann oder Frau kein Kind möcht, sollten Mann oder Frau auch in der Lage sein, sich selbst darum zu kümmern.
Ich finde es immer nett, das den Frauen die Verantwortung für oder besser gesagt gegen Kind/er überlassen wird.


Haha
ja ganz genau das ist die logische Konsequenz. lol

@Bekannte

Ja genau das war der Grund warum fruher Frauen Kinder bekommen haben. Wegen der Selbstverwirklichung und nicht wegen Nachkommen welche sich um alles sorgen wenn man Alt ist. ...
ja damals hat es ja auch schon eine Pension + Seniorenheim gegeben.

Ist OK

03.05.2017 21:16 • #71


E
Zitat von BeinHart:

Besser würde es treffen wenn du sagst: sondern Frauen!

Wie @Urmel_ sagt, dieser Thread ist ein perfektes Beispiel wie weit Frauen für ein Kind gehen würden.

Hey Schatz kein Problem ich hab einen Gummi, kein Stress (oh eine Information hab ich aber verschwiegen, wird dich aber eh nicht interessieren, der Gummi hat viele kleine handgemachte Löcher drinnen)


Es ist echt unglaublich was ihr für ein mieses Frauenbild habt. Was soll überhaupt diese ganze langweilige Frauen/Männer Diskussion, die ihr immer wieder befeuert? Habt ihr kein anderes Thema?

Da bleibt keiner bei der Sache oder argumentiert differenziert. Es wird stetig in die gleiche Kerbe gehauen wie schlimm die bösen Frauen euch armen Kerlen mitspielen.

Darum geht es überhaupt nicht. Und man erklärt und erklärt - reine Zeitverschwendung.

03.05.2017 21:17 • #72


B
Zitat von elisabeth123:

Es ist echt unglaublich was ihr für ein mieses Frauenbild habt. Was soll überhaupt diese ganze langweilige Frauen/Männer Diskussion, die ihr immer wieder befeuert? Habt ihr kein anderes Thema?

Da bleibt keiner bei der Sache oder argumentiert differenziert. Es wird stetig in die gleiche Kerbe gehauen wie schlimm die bösen Frauen euch armen Kerlen mitspielen.

Darum geht es überhaupt nicht. Und man erklärt und erklärt - reine Zeitverschwendung.


Es geht darum das es Ok ist, was hier so gut wie alle Damen so sehen, einen Mann zu benutzen um ein Kind zu bekommen!

03.05.2017 21:22 • #73


B
@beinhart:
Ich kann Dir gerade wirklich nicht folgen.
Wo in meinem Beitrag steht denn was über Selbstverwirklichung?


Und worin siehst Du das Mann benutzen?
Indem eine Frau 6 mit ihm hat?
Benutzt er sie dann auch?

Das Benutzen, die sabotierten Kond. und die Selbstverwirklichung der Frau finden derzeit nur in Deinem Kopf statt. Keine einzige Frau hat hier über diese geschrieben oder es auch nur angedeutet.

Das sind Deine eigenen Ängste, die Dich Geschriebenes falsch verstehen lassen, um Dich dann in Deinen Ängsten bestätigt zu sehen.

03.05.2017 21:27 • #74


B
Wenn du das meinst. ...

Lies das alles nochmal durch ohne die Mütteraugen ...

Aber ja da laufe ich ggn Mauern, wie jeder Mann in diesem Thread.

Aber ja es sind meine Ängste. Hmm also ich hatte das noch nicht persönlich genommen, aber wenn du mit deiner Expertise einschätzen kannst was ich für Ängste habe, ja na dann!

Oder was meinst wieso es alle Männer dies hier so sehen?

Ach ich vergaß sry, meine Ängste ... mist

03.05.2017 21:35 • #75


A


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