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Wenn nichts mehr hilft

S
Timo, du bist jung (ich weiß, das macht es auch nicht leichter), aber komm! Knips dein Lebenslicht an, arbeite an dir, komm raus aus den Depressionen, sonst wird es ein ganz düsteres Leben. Therapie? Medikamente? Gib nicht auf. Ich hatte einen depressiven Vater , das ist nicht lustig, aber ich denke, bis zu einem bestimmten Grad hat man es selber in der Hand. Also - Hintern hoch! Und trotzdem gute Nacht! Scargot

22.04.2012 23:58 • #31


M
Halte durch, die Zeit vergeht und damit auch deine Gefühle, zumindest verstummen sie langsam.
Ich hatte wahnsinnigen Trennungsschmerz nach 8 Jahren Beziehung und ich war am Boden zerstört. Wirklich geholfen hat mir nur eine hypnose cd von Dieter Eisfeld von irgend so einem Online Shop. Hab nach mentaler Unterstützung gesucht, klar habe ich auch Freund, die mir gut zugesprochen haben. Die können aber auch einen nur trösten und ich hab Hilfe gesucht und gefunden. Wurde dann zunehmend besser und ich sehe jetzt alles ganz anders und bin überhaupt nicht mehr traurig über die Trennung, ohne die hypnose hätte ich wohl heute einen anderen Blickwinkel. Damit habe ich es geschafft...klingt wie ne sucht man man.. aber ich glaube eine Trennung ist genauso schlimm wie eine Sucht, wenn nicht schlimmer!

24.04.2012 21:56 • x 1 #32


A


Wenn nichts mehr hilft

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T
Maja, was hast du denn sonst noch gemacht, um den Kummer zu überwinden?

24.04.2012 22:23 • #33


S
Wenn es gar zu doll wird mit dem Kopfkino: Mir haben Tropfen (Rezeptfrei) aus der Apotheke geholfen: Baldrian und Johanniskraut, den Namen habe ich leider nicht zur Hand. 20 Tropfen, dauert dann bestimmt 2-4 Std bis das Kopfkino merklich nachlässt. Manchmal habe ich das 2 -3 x am Tag genommen. Hat mir geholfen. Jetzt brauche ich das nur noch selten. Bitte keine harten Dro. nehmen.

25.04.2012 10:59 • #34


M
Die ersten Wochen fühlte ich mich wie ein Waschlappen und bekam ncihts auf die Reihe. Das Allein-Sein hat mir am meisten zu Schaffen gemacht und das die Person mir fehlt.
Am Anfang habe ich es aber auch gebraucht einfach mal zu weinen und alles rauszulassen. Nach einer Zeit war es mehr so depressiv sein und keine wirkliche Lebenslust, ich war einfach in einem tiefen Loch.
Die cd habe ich meistens abends gehört, wenn ich allein war und mich nicht mehr ablenken konnte. So tagsüber, wenns richtig schlimm wurde, joggen! Ablenken und einfach ganze Power rauslassen und ich habe verdammt viel geschlafen und mich abgeschottet. War ne schlimme Zeit.
Nach der Phase habe ich langsam ins Leben gefunden, denn wie alle wissen, Zeit heilt alle Wunden, und dann versuchte ich einfach alles viel mehr zu genießen und mich davon nicht unterkriegen zu lassen!

LG

25.04.2012 22:40 • #35




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