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Ehe wie eine WG / Frau will keinen GV mehr

S
Mein Ex hat er sich auch entliebt und Anzeichen von Dominanzgebaren gezeigt.
(Nicht vergleichbar mit dem Fall hier)
Ich hab das Ding dann Ruckzuck gegen die Wand gefahren und dafür gesorgt, dass sie sich mittlerweile wieder ordnungsgemäß und respektvoll benimmt.
Joa, .....das dauert

11.03.2020 20:16 • #1396


G
Zitat von Sohnemann:

Sehe ich auch so.
Hätte er auf uns gehört Und sich erst mal die Zeit genommen, zu raffen was da überhaupt abgeht.
Mit was für einer abgebrühten Person er es zu tun hat Und wie man damit umgeht, so dass man kein Frühstücksei wird.

Wie gesagt, ich würde die Trennung leugnen und jedem erzählen, dass *Mama hier Hirngespinste plagen*.

Das sehe ich genau so und kann dem TE ebenso empfehlen die Trennung zu leugnen und
genau das so zu formulieren. Wichtig für den TE ist wieder etwas näher auf Augenhöhe zu
kommen, zu den eigenen Werten zu stehen und ihr zumindest Grenzen zu setzen.

Wer in einer Ehe lebt und selbst auszieht handelt sich oft nicht zu unterschätzende Nach-
teile ein.

Für mich gibt es, außer begründete und nachvollziehbare Ausnahmen, das Prinzip der
elementaren Verursachung und Verantwortung. In diesem Fall kommt die EF ihren mit der
Ehe eingegangenen Verpflichtungen, wie das der TE beschreibt aus persönlichen Gründen,
nicht (mehr) nach. Das ist zunächst einmal (Verweigerung) ihr gutes Recht. Zu diesem
Recht gehört jedoch gleichermaßen die daraus möglichen bzw. entstehenden Konsequen-
zen zu tragen. Dazu gehört für mich dann auch die bisherige Komfortzone zu verlassen,
sich eine eigene Wohnung zu nehmen und, soweit möglich, auf eigenen Füßen zu stehen.

11.03.2020 20:40 • x 2 #1397


A


Ehe wie eine WG / Frau will keinen GV mehr

x 3


T
Sehe ich auch so, wenn die Frau nicht mehr will, dann soll sie doch ausziehen.

11.03.2020 20:45 • x 2 #1398


paulaner
Zitat von Liesel:
Leider nein, ich scherze nie;-)

Das glaube ich sofort.

11.03.2020 21:11 • x 3 #1399


S
Zitat von Liesel:
Die Frau wollte keine Trennung, soweit ich gelesen habe. Ihr Vorschlag wurde auch übergangen. Ist auch ziemlich respektlos, oder? Aber hey: das ist hier ne TRENNUNG. Die sind normalerweise nicht schön und optimal. Warum sollte die Frau jetzt zu einer heiligen Mutter Teresa mutieren? Wie gesagt: absolut nicht realistisch.


Meine Frau möchte keine Trennung weil?
Ihr Vorschlag weiterhin wie BS leben nennst du übergangen?
Wie würdest du es nennen wenn ich zugestimmt hätte bis zum Lebensende keusch zu bleiben?
Nochmal!
Ich habe auch nicht die sofortige Trennung ausgesprochen sondern im WIR geredet, was mich vermisst hatte,wo meine Fehler lagen...
Was dann kann kam waren nur Vorwürfe und ich fang nicht nochmal an ...
Schlechter wie die letzten 5 Jahre wirds nicht werden.
Ich behaupte mal ich bin nicht von schlechten Eltern und komme ohne Überheblich zu sein sehr gut an bei den Frauen.
Ich war einfach nur treudoof und die Familie war(Immer noch) mein heiligstes überhaupt.
Nur bin ich jetzt eben am Zug und sie wartet ab.
Ich kann keinen auf laut machen und dann den schw..... einziehen.
Unabhängig davon hätte ich mir niemals mehr vorstellen können wieder intim mit ihr zu werden.
Ich verweile einfach zu sehr in der Vergangenheit und Erinnerungen.
Ich muss mich einfach aufraffen und anfangen zu leben

11.03.2020 21:40 • x 9 #1400


unbel-Leberwurst
Auf die Gefahr, dass wir uns wiederholen. Bitte kontaktiere morgen einen Anwalt

11.03.2020 21:43 • x 2 #1401


B
Zitat von Gast2000:
Wer in einer Ehe lebt und selbst auszieht handelt sich oft nicht zu unterschätzende Nach-teile ein.

Welche Nachteile sollten das sein ?
Der Auszug ändert nichts am Eigentumsrecht und der TE hat bis zu 6 Monate Rückkehrrecht, hat aber durch den Auszug und die Distanz die Möglichkeit Abstand und dadurch auch den Kopf freier zu bekommen und er hat Zeit gewonnen um in Ruhe zu überlegen was er erreichen will.
Augenhöhe mit dieser Frau kann es wahrscheinlich nicht geben und der TE wird viel Zeit brauchen um dahinzukommen ihr auch mal Paroli bieten zu können. Er kann nicht von jetzt auf gleich alles ändern was ihm bisher noch nicht möglich war.

Wichtig ist sich in allem beraten zu lassen.

11.03.2020 21:47 • x 1 #1402


S
Zitat von unbel Leberwurst:
Auf die Gefahr, dass wir uns wiederholen. Bitte kontaktiere morgen einen Anwalt


Das werde ich die Tage machen.
Sie soll sehen was ihr rechtlich zusteht und dann erkennen was ich ihr noch zugestehen werde.
Ich sag ja ,ich mach das nur für meine Tochter.
Ihre Hobbies und alles was sie weiter bringt werde ich unterstützen.

11.03.2020 21:51 • x 2 #1403


T
Mir hat mein Auszug auch keine Nachteile gebracht.
Das gesamte Grundstück samt Haus wurde geschätzt, mein Ex hat einen Kredit aufgenommen und mich ausgezahlt. Er ist im Haus wohnen geblieben. Ich hätte es ihm auch nie nehmen können.

11.03.2020 21:53 • x 1 #1404


unbel-Leberwurst
Zitat von Sichfragender74:

Das werde ich die Tage machen.
Sie soll sehen was ihr rechtlich zusteht und dann erkennen was ich ihr noch zugestehen werde.


Du sollst das nicht für sie machen, sondern für dich...

11.03.2020 21:55 • #1405


B
Zitat von tina1955:
Mir hat mein Auszug auch keine Nachteile gebracht.
Das gesamte Grundstück samt Haus wurde geschätzt, mein Ex hat einen Kredit aufgenommen und mich ausgezahlt. Er ist im Haus wohnen geblieben. Ich hätte es ihm auch nie nehmen können.

Ich hatte auch keine Nachteile durch meinen Auszug gehabt.
Habe den Wohnwert schätzen lassen. Mein Ex konnte mich bar auszahlen.
Er ist auch im Haus geblieben, mir war das recht, ich hatte kein Interesse mehr darin zu leben.

11.03.2020 21:59 • x 1 #1406


T
Zitat von Benita:
Ich hatte auch keine Nachteile durch meinen Auszug gehabt.
Habe den Wohnwert schätzen lassen. Mein Ex konnte mich bar auszahlen.
Er ist auch im Haus geblieben, mir war das recht, ich hatte kein Interesse mehr darin zu leben.


Ich hätte das Haus nicht alleine halten können, war zu groß.
Interesse hatte ich auch nicht dran, es hätte mich nicht frei leben lassen.

11.03.2020 22:02 • x 1 #1407


G
Zitat von Benita:
Welche Nachteile sollten das sein ?
Der Auszug ändert nichts am Eigentumsrecht und der TE hat bis zu 6 Monate Rückkehrrecht
Wichtig ist sich in allem beraten zu lassen.

Ist ein Ehegatte nach einer offiziellen Trennung mit all seinen Sachen ausgezogen, kann dieser
gegen den Willen des anderen nur dann wieder einziehen, wenn er innerhalb von sechs Monaten
nach dem Auszug seinen Willen zur Rückkehr mitgeteilt hat und der Wiedereinzug für den an-
deren Ehegatten zumutbar ist. Andernfalls ist eine Rückkehr ausgeschlossen, sogar wenn der
ausgezogene Ehegatte Alleineigentümer des Hauses ist.

Im Klartext: Es kann passieren, dass derjenige der komplett ausgezogen ist eine Rückkehr mit
Wiedereinzug einklagen muß. Das kann dauern und verursacht Kosten. Zudem gibt es einen
nicht zu unterschätzenden Einfluß auf Unterhaltszahlungen.

Ich rate dem TE zu einer Rechtsberatung bei einem Anwalt für Familienrecht um seine Rechte
und Pflichten in Erfahrung zu bringen sowie zur Vermeidung von teuren Fehlern.

11.03.2020 22:09 • x 1 #1408


S
Exakt, deshalb gibt es keinen Auszug.
Es gibt lediglich einen Rückzugsort.

Es gibt auch keine Trennung sondern lediglich eine Auszeit.

Schau, dass du die Konten klärst und das Geld in Sicherheit bringst.
Gemeinsame Konten sind ein volles Risiko. Genauso wie Konten mit Vollmachten.

Wenn die Knete weg ist, ist sie weg.
Da machst du nichts.
Wenn das Geld noch da ist, kann sich das schnell ändert wenn du nicht spurst.

Und du kannst davon ausgehen, dass Madame genau weiß was abgeht.

11.03.2020 22:16 • x 3 #1409


B
@Gast2000
Das mit den 6 Monaten schrieb ich ja auch dazu und auch das er sich einen Fachanwalt für Familienrecht nehmen sollte wurde hier mehrfach erwähnt, damit er sich beraten lassen kann.

In räumlicher Distanz kann der Kopf freier werden als wenn du mittendrinnen steckst und jeder sein Süppchen selber kocht.

11.03.2020 22:21 • x 1 #1410


A


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