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Ehe wie eine WG / Frau will keinen GV mehr

FireWoman
@Gast17 da ist viel Wahres dran. Ich denke aber, das muss kommuniziert werden. Vielleicht könnten TE und EF (falls es ein Fortbestehen geben wird zusammen), einen Tag in der Woche vereinbaren, an dem Abends zusammen hin gesessen und einfach geredet wird: Wie war Deine Woche... Wie fühlst Du Dich momentan... Wie geht's Dir mit uns... Wie geht's Dir mit Dir selbst etc. Und dann ist auch eine Grundlage da, offen thematisieren zu können und zu dürfen, dass man vielleicht mal andere Bedürfnisse hat oder eben kaum noch welche und woran es liegen könnte.

Will sagen: Wenn man sich wirklich die Zeit nimmt und dem Partner auch !erlaubt! andere Bedürfnisse oder Begehren zu haben (und nicht gleich panisch zu werden wenn die auch außerehelich sind und das ist oftmals auch so, nur denken viele falsch damit zu sein), kann das viel an der Verbindung verändern/bewirken und es müssen nicht diese festgefahrenen Situationen wie hier entstehen. Aber ich weiß ebenso, dass kaum ein Paar das macht, was echt schade ist, denn eigentlich ist es genau die Zeit, die so wichtig ist - noch mehr als in Urlaub zu fahren, Wellness zu machen etc.

Denn der TE sagte auch er wüsste nicht genau, was dazu geführt haben könnte letztendlich. Wahrscheinlich versteht sie ihn inzwischen aber ebenso wenig oder ist genervt = Es hat keine konstante Kommunikation über Jahre stattgefunden oder erst dann, wenn sich schon einiges angestaut hat.

Ich finde da kann man noch so viel mutmaßen (über ihn, ihre Beweggründe...), abwägen, raten etc. Da ist viel verlorene Zeit raus zu lesen, die zwar miteinander verbracht wurde, aber auch doch nicht miteinander, im Sinne von sich in die Seele blicken lassen. Warum? Weil wir meistens doch denken, wenn es gut läuft wozu dann immer groß reden und dieses ganze TamTam...
Genau deshalb, dass es nicht soweit kommt und nicht nur einmal im Jahr ein intensiveres Gespräch führen und über die Bedürfnisse, Begierden, Emotionen und Gefühle reden...

05.03.2020 16:34 • x 3 #976


T
Zitat von fengaraki:
Wow, ich habs endlich bis hier durchgelesen....

Habt ihr das eigentlich mal hormonell abgecheckt? Wie habt ihr seit dem 2. Kind verhütet? Pille und Co. können nämlich die Libido bis auf Null senken.



Boah, Du hast vielleicht gelesen, aber nicht verstanden.
Die Frau möchte NICHTS mehr.

05.03.2020 16:38 • x 1 #977


A


Ehe wie eine WG / Frau will keinen GV mehr

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B
@Sichfragender74

vielleicht liegt es bei deiner Frau auch an einer möglichen sechsualfeindlichen Erziehung, an was auch immer, jeder ist für sich selbst verantwortlich und muss auch seinen eigenen Beitrag dazu leisten wenn etwas in Schieflage geraten ist.

Das du hier immer noch reinschaust und dir Gedanken über deine Situation machst, obwohl hier einige weit über das Ziel hinausgeschossen sind, zeigt meiner Einschätzung nach, daß du kein Haudrauf oder Haurein bist, sondern auch geduldig und gelassen sein kannst, bis zu einem großen Maß vermutlich auch mit deiner Frau so umgegangen bist.

Atme mal durch, vielleicht hilft Sport dir den Kopf etwas freier zu machen und auch die Nerven zu entspannen.

Ich wünsche den dir Mut für morgen mal all deinen Kummer auf den Tisch zu legen und ihr offen zu sagen wie es dir die ganzen Jahre ergangen ist, vielleicht antwortet sie dir auch offen und ehrlich wie es ihr damit wirklich geht und vielleicht findet ihr gemeinsam Lösungen, die erstmal von beiden akzeptiert werden können.

05.03.2020 16:38 • x 1 #978


fengaraki
Zitat von tina1955:
Boah, Du hast vielleicht gelesen, aber nicht verstanden.
Die Frau möchte NICHTS mehr.


Und du raffst es eben nicht, dass das auch hormonelle Gründe haben kann!

05.03.2020 16:43 • x 2 #979


S
Zitat von fengaraki:

Und du raffst es eben nicht, dass das auch hormonelle Gründe haben kann!


Könnte sein.
Hätte sie vor fünf Jahren schon mal checken lassen können.
Aber sie macht lieber *friss oder stirb*. Ihr fehlt ja nichts.
Sie will ihm ihrer Art zu leben aufdrücken.

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Ich kann nur jedem Mann dringend raten, rigorose Frauen sofort abzusägen.
Und umgedreht auch

05.03.2020 16:49 • x 5 #980


T
Zitat von fengaraki:

Und du raffst es eben nicht, dass das auch hormonelle Gründe haben kann!


Die hormonellen Gründe nützen nichts, wenn die Frau nicht zum Arzt gehen möchte, wenn sie keine Nähe mehr zulassen möchte.
Wenn sie keine Hilfe annehmen und keine Hilfe haben möchte.

Oder soll der Mann sie fesseln und zum Arzt schleppen?

Selbst dann würde man sie nicht untersuchen, wenn sie die Untersuchung nicht möchte.

Würde sie Hilfe annehmen wollen, wäre sie schon längst beim Arzt gewesen.

Die Frau ist ja schließlich KEINE DUMME.

Im Übrigen habe ich selbst jahrelang in der Frauenklinik und ambulant beim Gynäkologen gearbeitet, ich raffe sehr wohl, was Hormone ausmachen können.

05.03.2020 16:50 • x 4 #981


fengaraki
Dass sie nicht zum Arzt will, davon hab ich hier nix gelesen. Auch dass das mal als Option für Unlust in Erwägung gezogen wurde, auch nicht. Deswegen muss man hier aber nicht rumpöbeln und sich als Besserwisser aufspielen. Die Frage ging an den TE und nicht an die Hobbypsychologen hier.

05.03.2020 16:55 • #982


B
Zitat von fengaraki:
dass das auch hormonelle Gründe haben kann!

dagegen liesse sich ja etwas tun, z.B. zum Gyn. oder zum Endokrinologen .... um das abklären zu lassen, wo wäre da das Problem um dann nichts dagegen zu unternehmen ?

05.03.2020 16:55 • x 1 #983


E
Zitat von tina1955:
Die Frau möchte NICHTS mehr.


Das ist der Punkt. Denn Sechs findet zu allererst im Kopf statt. Sie hätte demnach einen Leidensdruck, wenn die Libido sich verändert. Doch sie findet das so richtig. Erschwerend kommt hinzu, daß es sie auch überhaupt nicht stört, wenn ihr Mann darunter leidet.

Demnach hat sie eben nicht nur keine Lust, sondern sie will auch gar keine Lust haben und da wird es aus meiner Sicht unzumutbar für einen Partner.

05.03.2020 16:57 • x 11 #984


fengaraki
Zitat von SimplyRed:
Sie hätte demnach einen Leidensdruck, wenn die Libido sich verändert.


Warum hat man einen Leidensdruck, wenn sich die Hormone zur Null Libido verändern? Das erklär mich mal...

05.03.2020 16:59 • x 1 #985


I
Zitat von Benita:
dagegen liesse sich ja etwas tun, z.B. zum Gyn. oder zum Endokrinologen .... um das abklären zu lassen, wo wäre da das Problem um dann nichts dagegen zu unternehmen ?


Wenn man das will, wenn einem das wichtig ist, wenn man da selbst drunter leidet, JA. sicher...

Sie will nicht, er soll wo anders gehen , oder ganz,,, sie will ihre Ruhe und ab 40 macht man das nicht, dass sagt auch die Mutter und die Freundinnen die mit all dem Schwein Kram durch sind.
Endlich Ruhe im Karton.
Auch wenn einer noch darin zappelt und rappelt,,, machs dir selbst ,,, ätsch...
Das ganze wird dann noch mit niemals n a ck t zeigen unterstrichen, dass er ja nicht erst noch jemals auf die Idee kommen könnte.... das alles hat mit Hormone oder Stress nichts mehr zu tun...

So fertig ist die Geschichte...

05.03.2020 17:00 • x 1 #986


S
Zitat von Emma75:
Wer genau sind jetzt die?


Die Baldex des TE zB.
Kennst du keine Frauen, die zu Hause die Hosen anhaben und ihren Mann dominieren?

05.03.2020 17:01 • #987


B
Zitat von Isely:
Wenn man das will, wenn einem das wichtig ist, wenn man da selbst drunter leidet, JA. sicher...

Ach und das Leid des Partner ist dann völlig wurscht ? Hauptsache er bringt die Kohle nach Hause ?

05.03.2020 17:05 • x 1 #988


I
Zitat von Benita:
Ach und das Leid des Partner ist dann völlig wurscht ? Hauptsache er bringt die Kohle nach Hause ?


Ja, es ist ihr egal.... seit 5 Jahren ist es ihr egal....er kann gehen, zu einer anderen, in den P. oder ganz,,, hat sie doch mehrmals gesagt.... Sie mit ihm, nie mehr wieder. Auch nicht kuscheln , nicht küssen, gar nichts mehr.. weniger als Null.
Sie hat fertig.
Jetzt ist anderes wichtig, so, was macht man nicht mehr und sie will das auch nicht mehr...

Was will Mann denn da noch machen ?

Gehen, genau. Ich hoffe er macht das auch

05.03.2020 17:09 • x 2 #989


E
Zitat von fengaraki:

Warum hat man einen Leidensdruck, wenn sich die Hormone zur Null Libido verändern? Das erklär mich mal...


Es nennt sich Liebe. Wenn Sechs auf Basis von Liebe geschieht, dann spielen noch andere Hormone eine viel größere Rolle, als lediglich Sechsual - oder Geschlechtshormone. Bleibt dieser Austausch immer mehr aus, so stellt sich mit der Zeit ein ähnliches Gefühl wie bei Liebeskummer ein. Das ist ein massiver Leidensdruck, der da entsteht. Zudem auch noch zum Partner hin, denn wenn ich meinen Mann liebe, dann macht es mich fertig, ihm nicht geben zu können, was er braucht und was ihn erfüllt und glücklich macht. Ich könnte es nicht ertragen. Es wäre also zu erwarten, daß alles unternommen wird, um das zu bekämpfen, doch das Gegenteil ist der Fall. Sie beschämt ihren Mann sogar noch dazu.

Ich unterstelle seiner Frau daher, daß sie ihn nicht mehr liebt. Und das empfinde ich als Zumutung für den TE.

05.03.2020 17:09 • x 4 #990


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