Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

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Ja wenn doch alles paletti ist, dann verstehe ich den Thread nicht so ganz. Dann mach doch weiter wie bisher und warte ab.
26.06.2018 13:49 •
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B
Hallo DerImmerLacht,

deine Frau hat von 2012 bis zur Trennung in 2017 deine Krisen, physische und psychische Krankheiten, kompensiert. Ich kann gut verstehen, dass sie nach diesen fünf Jahren nicht mehr so weiter machen kann und will, woher soll sie denn das Vertrauen nehmen?

Du beklagst, dass dein Sohn seine Mama vermisst, wenn er bei dir ist, häufig nach ihr weint. Menschenskinder, bist du denn immer noch so durch den wind, dass du euren eigenen Sohn nicht mal für ein paar Tag so beschäftigen und beglücken kannst, dass er happy ist, bei Papa sein zu dürfen? Du machst lieber Mama Vorwürfe, dass sie nicht sieht, wie unglücklich Sohnemann ist.

Du hast viel Verständnis für dein Pech, das über +/- fünf Jahre ging. Hast du auch Verständnis für eine Frau und Mutter, die sicher gerne ihr Kind versorgt aber nicht auch noch ein weiteres großes Kind an der Seite haben will, sondern einen erwachsenen Partner?

Mit Euch kann es nur funktionieren, wenn Ihr beide eure Baustellen ehrlich und getrennt voneinander abarbeitet. Deine Frau braucht jetzt Luft zum Durchatmen, auch wenn sie gerade auch sehr zögerlich unterwegs ist. Die Schwester ist nicht deine Sorge, sie versucht verständlicherweise ihre Schwester zu schützen.

Alles Gute

Brightness
26.06.2018 13:59 •
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A
Wie kämpfen um die Ehe mit Kind
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Zitat von Brightness:Menschenskinder, bist du denn immer noch so durch den wind, dass du euren eigenen Sohn nicht mal für ein paar Tag so beschäftigen und beglücken kannst, dass er happy ist, bei Papa sein zu dürfen? Du machst lieber Mama Vorwürfe, dass sie nicht sieht, wie unglücklich Sohnemann ist.


DAS hat mich in der Tat auch etwas verwundert .Ich hatte meinen Neffen oft bei uns wenn Bruder und Schwägerin arbeiten mussten. Gab nie Probleme. Entweder gibt der TE unbewusst Signale, dass ohne Mama alles doof ist oder sagt vielleicht auch mit Mama wäre das doch jetzt auch toll oder sonstwas.

Es könnte natürlich auch sein ( wie ich und andere schon schrieben ), dass dieses hin und her den Kleinen einfach verunsichert. Er weiss doch gar nicht woran er ist. Und letzten Endes wird er sogar zum Lügen angestiftet.
Sonst hätte er seiner Tante , mit der er ja auch viel unternimmt auch schon von den Papa Kuschelabenden erzählt. Seine Mutter wird ihn da schon gebrieft haben.

Für das Kind das auf jeden Fall alles Käse. Da werden Erwachsenenprobleme auf seinem Rücken ausgetragen.
26.06.2018 14:09 •
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E
Zitat von DerImmerLacht:
Ich bin seit 2013 bei einem Therapeuten, wobei die Notwendigkeit seit der Kriese deutlich stärker wurde, kurz davor überlegte ich schon mir das Geld zu sparen.
Auch jetzt, aber sagen wir so, einem Menschen alles zu erzählen ohne das es (wie bei der Schwester meiner Frau *g*) Folgen hat ist auch was sehr angenehmes.

Meine Frau ist kurz vor dem Auszug zu einer Therapeutin, die nebenbei noch so tipps gab wie man kann verheiratet bleiben und getrennt wohnen, sie kennt da ein paar. und das sie nur das tun soll was sie selbst will (und viel weniger für Andere).
Sie hat also kurz davor begonnen ihre schwere Kindheit und den Selbstwert zu bearbeiten. Bisher leider ohne Erfolg,meine Frau überlegt die Therapie zu beenden da die Therapeutin meist meint das Alte aufarbeiten bringt nichts, schaue positiv in die Zukunft und dann wieder nur den Problemen zuhört.


Es macht auf mich den Eindruck, als sei es sehr um dich,deine Krisen gegangen und auch jetzt geht es nur um dein Bedürfnis.
Auszuziehen,war für sie wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, sich mal mit ihren eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen.Du kannst nichts für deine Krisen, aber du scheinst durch deine Patientenrolle so sehr auf deine Bedürfnisse geeicht zu sein,dass du wenig Raum für deine Frau gelassen hast und nun beginnst,das Umfeld und deine Frau für Alles verantwortlich zu machen,was den Fokus von dir lenkt.
Ich hatte selbst einen kranken Mann zuhause und weiß,was es für einen selbst bedeuten kann.
Sie braucht jetzt Zeit,Geduld und Raum für ihre Bedürfnisse.Wenn du ihn nach all den Jahren nicht gewillt bist, ihr ihn noch weitere Monate zu geben,musst du die Trennung aussprechen,anstatt sie jetzt unter Druck zu setzen.Das macht ihr ein sehr ungutes Gefühl und Angst.
Für deine Krisen war Zeit, dann sollte für ihre auch Zeit sein oder eben nicht.
26.06.2018 14:25 •
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Sabine
Zitat von DerImmerLacht:Von aussen schreibt man das so einfach,


Mein Lieber, ich schreibe da gar nicht so von außen. Ich kenne sehr gut, dass was du da jetzt lebst. Weil ich einst GENAU SO UNTERWEGS WAR!

Ich könnte dir meine letzten 20 Jahre erzählen und da ist dein Leben, EHRLICH nicht mal an meine SCHICKSALE HERAN REICHEND!

Irgendwann stellte ich mich selbst vor der Wahl, LEBEN ZU WOLLEN oder zu VEGETIEREN oder aber aus dem LEBEN ZU GEHEN.

Es ist leicht, GRÜNDE AUSSEN zu suche. Und du wirst da immer wieder welche finden.

DAS WAS DU BRAUCHST ist, dass dich alle fallen lassen wie eine HEISSE Kartoffel, dass du so an die WAND GEDRÜCKT WIRST ebenfalls zu entscheiden: Ob du leben möchtest, wie du leben möchtest und nur ansatzweise erkennst, dass der einzige der DICH GLÜCKLICH MACHEN KANNST, NUR DU ALLEIN SEIN KANNST!
26.06.2018 17:32 •
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U
Naja @DerImmerLacht ich bin davon ausgegangen, das Du vielleicht für ein Jahr wegen Burnout gehindert warst. Anscheinend reden wir aber da von vier Jahren mit verschiedenen Hanicaps. Jetzt kann ich die Zurückhaltung Deiner Frau schon besser verstehen. Sie hat einfach gelernt das Du ständig und aus verschiedensten Gründen ausfallen kannst und sie mit Kind alleine da steht.

Ihre Schwester sieht Dich dann vielleicht auch als Faulpelz und Drückeberger, weil sie nur Teile Deiner Geschichte mitbekommen hat.

Konkret: Frag deine Frau an was genau sie festmachen kann, das du wieder und dauerhaft fit bist. Was müsste gegeben sein?
26.06.2018 21:13 •
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Sabine
Genau das muss er sich selbst fragen!

Was will er leben ?

Wenn er es für seine Frau lebt, dann ändert sich nicht viel. Im Gegenteil, weil er seine eigenen Wünsche, die er die ganze Zeit schon unterdrückt und sich nach außen ausrichtet, ihn dort halten, wo er ist.
26.06.2018 22:57 •
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DerImmerLacht
Zitat von unregistriert:Naja @DerImmerLacht ich bin davon ausgegangen, das Du vielleicht für ein Jahr wegen Burnout gehindert warst. Anscheinend reden wir aber da von vier Jahren mit verschiedenen Hanicaps. Jetzt kann ich die Zurückhaltung Deiner Frau schon besser verstehen. Sie hat einfach gelernt das Du ständig und aus verschiedensten Gründen ausfallen kannst und sie mit Kind alleine da steht.

Ihre Schwester sieht Dich dann vielleicht auch als Faulpelz und Drückeberger, weil sie nur Teile Deiner Geschichte mitbekommen hat.

Konkret: Frag deine Frau an was genau sie festmachen kann, das du wieder und dauerhaft fit bist. Was müsste gegeben sein?


Ja es war schon fast ein Hürdenlauf... kaum ein Problem gemeistert kam das Nächste, bis April/Mai 2017 wobei dann kam ja die ernste EheKriese.

Hier befürchte ich ist ihre generelle negative Einstellung (generell) auch ein Problem das sie an das Gute glaubt.
Sie verglich mich auch mit ihren Ex die sich paar mal Gebessert hatten, um dann erst wieder die Alten zu werden. Egal ob ich ihr erklärte das ich früher und nun der Normale bin, und dazwischen das Burnout und Co eben die Probleme waren, ich muss mich nicht ändern, sondern ich darf wieder ich sein und muss mehr aufpassen nicht wieder unten zu landen.

Ja die Schwester bekam eben alles Negative gesagt, dazu noch die negativsten Versionen, wo damals meine Frau selbst noch mehr empfand das ich faul war, denn sie versteht nicht das es Momente gibt im Leben wo man nicht mehr geben kann... das muss man auch erst mal erlebt haben das man zu müde ist um nen Müll vom Tisch in den Mülleimer zu werfen, man sich dazu förmlich treten muss, man durch die Gegend geht als wäre alles Grau in Grau, und es einem selbst total egal wäre würde man umkippen und nie mehr aufwachen....
Dennoch hätte sie schon lange die guten Dinge erwähnen können, sich für uns einsetzen. Aber da ist eben wieder die Feigheit vor ihrer Schwester.
Alleine das sie sagt Wenn sie wüsste was wir tun, würde sie gegen dich sprechen.
Ich meinte dann kannst du ja gehen, oder sagen das DU nix davon hören willst.
Da reicht ihr Selbstbewusstsein anscheinend nicht aus, zumindest nicht bei ihrer Schwester.
Dem Chef in der FIrma kann sie komischerweise sogar frech antworten....
26.06.2018 23:00 •
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Sabine
höre doch einmal auf sie immer wieder zu analysieren. Steige da doch einmal aus. Ebenso bei der Schwester.

Euer Selbstbewusstsein ist auf beiden Seiten im Keller. Wenn du ein bisschen Verstand hast, und wirklich etwas erreichen willst, dann fange jetzt an auf dich zu schauen. Auch wenn es dir anfänglich egoistisch vorkommt. Aber

Nur wer für sich selber sorgen kann, kann für andere da sein. Und da du das nicht kannst, Selbstverantwortung für dich übernehmen, geht das so wie es ist eh in die Hose.

Deine einzige Chance, ist, aus deinem Kreisverkehr und Gedankenkarusell auszusteigen.

Ich würde dich am liebsten in ein Schweigekloster stecken. So 6 Monate von allem abschneiden. Das du sie nicht mehr siehst, sondern nur noch dich.
26.06.2018 23:05 •
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DerImmerLacht
Zitat von EchtJetzt:
Es macht auf mich den Eindruck, als sei es sehr um dich,deine Krisen gegangen und auch jetzt geht es nur um dein Bedürfnis.
Auszuziehen,war für sie wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, sich mal mit ihren eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen.Du kannst nichts für deine Krisen, aber du scheinst durch deine Patientenrolle so sehr auf deine Bedürfnisse geeicht zu sein,dass du wenig Raum für deine Frau gelassen hast und nun beginnst,das Umfeld und deine Frau für Alles verantwortlich zu machen,was den Fokus von dir lenkt.
Ich hatte selbst einen kranken Mann zuhause und weiß,was es für einen selbst bedeuten kann.
Sie braucht jetzt Zeit,Geduld und Raum für ihre Bedürfnisse.Wenn du ihn nach all den Jahren nicht gewillt bist, ihr ihn noch weitere Monate zu geben,musst du die Trennung aussprechen,anstatt sie jetzt unter Druck zu setzen.Das macht ihr ein sehr ungutes Gefühl und Angst.
Für deine Krisen war Zeit, dann sollte für ihre auch Zeit sein oder eben nicht.



So gesehen hast du recht....wobei es nicht nur um meine Bedürfnisse geht, das Kind leidet ja leider auch die ganze Zeit.
Andererseits frage ich mich, würde es bei einer Trennung dann noch mehr leiden oder wäre die Sicherheit dann doch besser.
In meiner Familie leiden sogar die erwachsenen Kinder noch unter der Trennung ihrer Eltern, wenn auch natürlich nicht so extrem wie damals als sie Jung waren.
Und selbst meine Frau macht das zwischen mir und Schwester sitzen viel Stress.
Das ist eben auch ein Gedankengang, ist eine Entscheidung unter Druck denn dann auch die Richtige, denn der Druck macht ja auch negative Gefühle...wenn er von mir kommt.

Korrekter wäre vielleicht der Weg das wir mal mit ihrer Schwester versuchen zu reden um hier den Druck zu nehmen. Ich schlug das ja schon vor, aber sie geht nicht drauf ein.... ich sagte zu ihr wir müssen nicht mal sagen was wir die Monate taten, wie nahe wir sind, es reicht das sie mal meine Version hört, merkt das ich nicht der böseste Mensch der Welt bin, und ihr nun seit Monaten bereits gut tue.

Das Problem ist aber dabei weiterhin das wenn es gut läuft und der Alltag da ist wie die letzten Monate so oft, das sie nicht mal ein wenig drüber nach denkt sondern nur geniesst. Und ich mich dabei aber dann eben sehr oft ausgegrenzt fühle.....
Wer macht sich gerne selbst stress wenn alles passt wie es ist. Klar soll sie sich keinen Stress machen... meine Idee war ja das wir schauen was draus wird, wir wurden immer Näher aber es kam erst mehr Nähe als wieder kurz Stress von mir kam.
Aber dann war es für sie ok....ohne Aufwand...
26.06.2018 23:10 •
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DerImmerLacht
Zitat von Sabine:höre doch einmal auf sie immer wieder zu analysieren. Steige da doch einmal aus. Ebenso bei der Schwester.

Euer Selbstbewusstsein ist auf beiden Seiten im Keller. Wenn du ein bisschen Verstand hast, und wirklich etwas erreichen willst, dann fange jetzt an auf dich zu schauen. Auch wenn es dir anfänglich egoistisch vorkommt. Aber

Nur wer für sich selber sorgen kann, kann für andere da sein. Und da du das nicht kannst, Selbstverantwortung für dich übernehmen, geht das so wie es ist eh in die Hose.

Deine einzige Chance, ist, aus deinem Kreisverkehr und Gedankenkarusell auszusteigen.

Ich würde dich am liebsten in ein Schweigekloster stecken. So 6 Monate von allem abschneiden. Das du sie nicht mehr siehst, sondern nur noch dich.


Es gibt auch ein Leben neben dem Jammern und Nachdenken, da schaue ich auf mich Ein wenig sport, Musik bewusst geniessen, Motorrad fahren, im Garten sitzen....hin und wieder ausgehen wenn mir danach ist.
Auch wenn es so wirkt das ich hier rum liege wie ein Jammerlappen, ich steh aufrecht wie ein Baum, paar Kratzer hat die Rinde natürlich....
26.06.2018 23:14 •
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Sabine
Nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selber führt.

(Hermann Hesse)
26.06.2018 23:51 •
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B
Ich finde es irritierend, wie du über deine Frau schreibst, wenn du gerade mal Oberwasser hast. Sie sei generell negativ eingestellt, von der Schwester abhängig, gar egoistisch geworden, ist das deine eigene Projektion?

Die Frau hat die letzten fünf Jahr so ziemlich alles mit dir durch ohne schreiend weg zu laufen. Ich lese hier kein Wort des Respekts oder der Dankbarkeit dafür von deiner Seite aus. Du beklagst dich eher noch darüber, dass sie dir nicht alles so geben konnte, wie du es situativ gebraucht hättest. Kein Wort darüber, dass sie ein Baby bis ins Schulalter quasi alleine betreut hat. Mit einem Ehemann, der durch diverse Umstände nicht erreichbar für seine Familie war. Und jetzt verstehst du nicht, dass sie nicht einfach den Schalter umlegen kann und wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Bis wann?

Ich bewundere die Kraft und Ausdauer deiner Frau bis hierher und hoffe, sie findet für sich einen guten Weg.

Dir ebenso alles Gute

Brightness
26.06.2018 23:53 •
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DerImmerLacht
Zitat von Brightness:Ich finde es irritierend, wie du über deine Frau schreibst, wenn du gerade mal Oberwasser hast. Sie sei generell negativ eingestellt, von der Schwester abhängig, gar egoistisch geworden, ist das deine eigene Projektion?

Die Frau hat die letzten fünf Jahr so ziemlich alles mit dir durch ohne schreiend weg zu laufen. Ich lese hier kein Wort des Respekts oder der Dankbarkeit dafür von deiner Seite aus. Du beklagst dich eher noch darüber, dass sie dir nicht alles so geben konnte, wie du es situativ gebraucht hättest. Kein Wort darüber, dass sie ein Baby bis ins Schulalter quasi alleine betreut hat. Mit einem Ehemann, der durch diverse Umstände nicht erreichbar für seine Familie war. Und jetzt verstehst du nicht, dass sie nicht einfach den Schalter umlegen kann und wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Bis wann?

Ich bewundere die Kraft und Ausdauer deiner Frau bis hierher und hoffe, sie findet für sich einen guten Weg.

Dir ebenso alles Gute

Brightness


Doch verstehe schon das es nicht einfach ist, aber sagen wir so, im Schwebezustand wird es generell nicht besser. Und das weis auch sie, nur ist es natürlich angenehmer die Abende kuschelnd zu verbringen und sich wohl zu fühlen als Gefühle zu analysieren.
Und es ist auch nicht so das ich gar nicht geholfen habe und nie was tat, im Haushalt tat ich fast immer (ausser bei Kopfweh bis zum Übergeben oder es ging körperlich echt total schlecht) meinen Anteil, ich übernahm sehr oft unser Kind damit sie zu ihrem Training konnte, zu MädelsAbende und so weiter. Mit Hunde ging ich immer alleine, und sei es mit dem Baby am Rücken als es noch sehr klein war. Ich sagte oft ich geh zum Kind als es gerufen hatte. Ich sah es eigentlich als ausgewogen an.... wie wir uns die Arbeit teilten. Sie wohl nicht.
Es war aber wohl zu wenig, oder sie hat zumindest mehr erwartet oder es als zu wenig empfunden.
Nebenbei forderte sie/uns das Kind auch mehr als erwartet. Und das Kind war eine Zeit lang Nur Papa, aber das war nur kurz , dann wollte es nur Mama, also kaum kam sie Heim, stürtzte sich das Kind auf sie. Ich versuchte aber auch da immer für sie da zu sein, fragte auch ob ich Bügeln helfen soll wenn es lange dauert, was sie nie wollte....
Also klar war mein Burnout eine Belastung, aber so extrem wie es hier vielleicht verstanden wird nicht. Tiefphasen gab es natürlich nach dem Tod meines Vaters, keine Frage, aber die dauerten keine Jahre...sondern waren mehr die normale Trauer zusätzlich als Ballast !
Meine Frau neigt aber eben sehr gerne dazu nur das Negative zu sehen, und das meine ich damit.
Ich bin vielleicht oft zu optimistisch, sie ist da leider mehr negativ gestimmt.
27.06.2018 00:33 •
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Sabine
Zitat von DerImmerLacht:Doch verstehe schon das es nicht einfach ist, aber sagen wir so, im Schwebezustand wird es generell nicht besser. Und das weis auch sie, nur ist es natürlich angenehmer die Abende kuschelnd zu verbringen und sich wohl zu fühlen als Gefühle zu analysieren.


Gefühle analysieren

Ich schreibe dir in vorherigen Seiten, Gefühle in Frage stellen.

Bist du Therapeut? Und nun verstehe ich dich.:

DU hast die einzig richtige Sichtweise.
Du hast den Draufblick. ::fingerzeig:
Du weißt wo die Probleme liegen.
Du hast den Stein der Weisen, was geschehen muss, dass es erst Dir und dann allen gut geht.

Zitat von DerImmerLacht:Meine Frau neigt aber eben sehr gerne dazu nur das Negative zu sehen


SIE HAT RECHT

Weil du willst alle außen verbessern, Du hast den Stein der Weisen. Du[ hast die sachliche Draufsicht und die perfekte Lösung und Herangehensweisen.

Du tust nichts für dich, außer dich abzulenken. Für sich tun, sich mit sich auseinandersetzen. Sich erkennen. Davon lese ich GAR NICHTS

Du warst ein Vater, bevor du im Kreisverkehr gelandet bist. Du hattest keine Männerabende. Du hast dich immer angeboten, statt dahingehend zu wirken, dass ein Gleichgewicht entsteht. Du warst nicht trainieren gegangen. Du bist gesprungen, wenn das Kind rief.

Es war nicht zu wenig, es war zu viel!

Du hast damit dafür gesorgt, dass das Kind immer mehr erwarten konnte. Du warst nicht immer für sie da. Du hast dich aufgegeben. Du wolltest ihr sogar das Bügeln nehmen. Da du immer ihr das Kind abgenommen hast und sie ihre Wege gehen konnte, freute sich das Kind auf die Mutter.

Damit hast du dein Burn out provoziert.

Und so kann deine Frau deine ART jetzt nur negativ sehen. Weil du an dir nichts verändern musst. Du warst perfekt. WEIL Du dich für sie aufgegeben hast.

Du hast das Ungleichgewicht zugelassen und hast dich selbst Stück für Stück demontiert und demontierst dich selbst weiter. Und ja, daher stehen eure Chancen schlecht. Weil du nur machst, was ihr gut tun. Weil du dich da selbst nicht in Frage stellst. Weil du ihr nicht zutraust, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Weil du denkst, wenn du Motorrad fährst, dass du etwas für dich tust.

Sorry, alter Falter. Du bist vor deiner Frau so klein mit Hut.

und ich rate Mal, sie machte auch nie was richtig, weil du es besser gewusst hast.


Das wird hier noch lustig.
27.06.2018 08:51 •
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