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Wie komme ich da raus ON-OFF Beziehung

I
Zitat von juhu:
Ich hoffe durch den neuen Job im August dass Sie nichts mehr trinkt, weil dann hätte Sie den Job nicht lange und das weiß Sie.

So wie du die Frau beschreibst hat sie schon lange die Kontrolle über ihren Alk. Konsum verloren. Vermutlich wird der neue Job sie nicht vom trinken abhalten.

Zitat von juhu:
Mit dem Jugendamt habe ich nur einmal telefoniert und Ihnen alles erzählt über die Alk Probleme.
Waren nur einmal dann Vor Ort und das wars. ich habe nie mehr was gehört von denen.

Traurig ... aber du solltest deinen Kindern zuliebe am Ball bleiben.
Es gibt in jeder größeren Stadt Familienberatungsstätten. Die helfen und vermitteln auch.

17.07.2020 14:56 • #16


juhu
Zitat von Emma75:
Deine Exfrau hat ein massives Alk. und scheint auch sonst psychisch instabil zu sein. Höchste Priorität haben im Moment Deine Kinder. Wo leben sie? Bei Dir im Haus oder bei der Mutter? Bitte wende Dich an eine Beratungsstelle - auch wenn Deine Frau sich eigentlich liebevoll um die Kinder kümmert, kann das immer mal schief gehen. Deine Frau kann im Moment nicht klar sein, aber sei Du bitte klar und stelle keine Fortsetzung Eurer Beziehung in Aussicht, wenn Sie weiter trinkt. Du musst auch im Umgang mit den Kindern das Zügel in die Hand nehmen und klare Regeln schaffen. Bei allem was Du von der Mutter Deiner Kinder erzählst, ist sie dazu nicht in der Lage. Die Frau braucht Hilfe - aber nicht von Dir, sondern von Profis, die sich damit auskennen.
Offenbar bist Du bereits in eine Co-Abhängigkeit geraten, weil Du ihren Alk. klein redest (in der Schwangerschaft wenig bis gar nicht getrunken - sorry?). Ihr tut Euch gegenseitig nicht gut, halte möglichst weiten Abstand und regle Dein Leben. Gehe nicht mehr auf ihre Avancen ein!


Wir leben alle noch bei mir im Haus. Sie bekommt nächste Woche den Schlüssel für Ihre Wohnung. Die Kinder sind laut Gericht.
jedes 2 Wochenende bei mir können aber kommen wann immer Sie wollen. Sind ca 1 km entfernt.

Ab nächster Woche werde ich den Kontakt nur mehr was Kinder betrift aufrecht erhalten

Hoffe immer noch dass der neue Job ihr gut tut und Sie mit der sch. sauferei aufhört

17.07.2020 14:59 • x 1 #17


A


Wie komme ich da raus ON-OFF Beziehung

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I
Zitat von juhu:
Hoffe immer noch dass der neue Job ihr gut tut und Sie mit der sch. sauferei aufhört

Das ist ein sehr frommer Wunsch....

17.07.2020 15:07 • x 1 #18


juhu
Ich werde abwarten wenn Sie mit den Kindern in der Wohnung eingezogen ist. und die Kinder fragen ob die Mama immer noch so viel trinkt.
Dieses Wochenende fahre ich mit den Kindern ins Möbelhaus und Sie dürfen Sich ein neues Zimmer für die Wohnung aussuchen.

Sollte das Problem mit dem Alk und mit der Selbstzerstörung nicht aufhören werde ich mich an eine Beratungsstelle wenden.

Ich habe ihr genug Geld gegeben dass Sie die ersten 2 Monate durchkommt.

17.07.2020 15:11 • x 1 #19


monchichi_82
Zitat von juhu:
Sollte das Problem mit dem Alk und mit der Selbstzerstörung nicht aufhören werde ich mich an eine Beratungsstelle wenden.

Und das sollte nach 14 Jahren einfach so aufhören? In was für einem Traumland lebst du denn? Du bist derart passiv-lethargisch das gibts gar nicht

17.07.2020 15:20 • x 4 #20


juhu
Zitat von monchichi_82:
Und das sollte nach 14 Jahren einfach so aufhören? In was für einem Traumland lebst du denn? Du bist derart passiv-lethargisch das gibts gar nicht


Jetzt ist Sie so gut wie auf sich alleine gestellt. Sie braucht die Arbeit um die Wohnung zu zahlen.Mit dem Alk. wird Sie sich auf jeden Fall einschränken müssen.
Was ich mir eher mehr Sorgen mache ist das einmal voll lieb und dann wieder plötzlich soviel Hass, dass man meint man ist im falschen Film. Und dass ist auch wenn Sie nüchtern ist.
Es kann von einer Sekunde auf die andere ins gegenteil Fallen.

17.07.2020 15:26 • #21


juhu
Ich möchte mich bedanken dass ich hier meinen Frust ablassen darf.

Ich bin irgendwie in eine Abhängigkeit geraten und komme da leider sehr schwer raus.
Auch meine Freunde sagen alle. Schau dass du Sie los bist und konzentriere dich auf die Kinder.

Ihr sagt eigentlich alle das Gleiche.

Danke dass Ihr mich hier so unterstützt. Da geht es mir gleich besser

17.07.2020 15:32 • x 2 #22


I
Zitat von juhu:
Ich bin irgendwie in eine Abhängigkeit geraten und komme da leider sehr schwer raus.
Auch meine Freunde sagen alle. Schau dass du Sie los bist und konzentriere dich auf die Kinder.

Dann hast du es ja schon mal richtig erkannt.
Es bringt nichts alles auf die lange Bank zu schieben.
Werde endlich aktiv !

17.07.2020 15:41 • x 2 #23


B
Zitat von juhu:
die Kinder fragen ob die Mama immer noch so viel trinkt.

Wie viel Verantwortung möchtest du denn noch an deine Kinder abschieben? Deine Frau ist -wenn das alles so stimmt- seit Jahren Alk. mit schweren Stimmungsschwankungen und hat die Kontrolle über ihr Leben verloren. Nachdem du sehenden Auges zwei Kinder mit dieser Frau in die Welt gesetzt hast, stellst du fest, du erträgst das nicht mehr. Fein, für dich die Trennung von deiner Frau, alles wieder gut. Die Kinder sollen sehen wie sie bei und mit ihrer schwer kranken Mutter zurecht kommen. Sollen auch noch kontrollieren, ob Mama immer noch so viel trinkt.

Wo zum Henker ist dein Verantwortungsbewusstsein? Wenn du dazu nicht in der Lage bist, hoffe ich, dass irgendjemand aus eurem Umfeld endlich eingreift und die Kinder aus diesem Sumpf befreit.

17.07.2020 15:56 • x 6 #24


R
Zitat von juhu:
Ich bin irgendwie in eine Abhängigkeit geraten


... und zwar ein Drittel deiner bisherigen Lebenszeit .Irgendwie.

Jetzt heissts mal aus dem Quark kommen, deinen Kindern zuliebe!

17.07.2020 16:02 • x 3 #25


R
Zitat von Brightness2:
Die Kinder sollen sehen wie sie bei und mit ihrer schwer kranken Mutter zurecht kommen.


Ich als Alki- Kind (Vater) und einer Handlungsunfähigen, emotional abhängigen Mutter werde von deinem Thema so getriggert, weil ich für dich keinerlei Verständnis habe , aber 1:1 mit deinen Kindern mitfühle.
Anstatt dessen drehe ich Dir virtuell den Kragen um und ignoriere jetzt dieses Thema, damit ich diese Tragödie nicht mehr lesen muss.

Es macht mich unfassbar traurig.

17.07.2020 16:08 • x 7 #26


B
Zitat von juhu:
die Kinder fragen ob die Mama immer noch so viel trinkt.


Schutz der Kinder sieht anders aus.Es tut mir leid, aber du hast so überhaupt keine Ahnung, was auch du mit deiner passiven Haltung und solchen Fragen in deinen Kindern anrichtest.Du bist raus und deine Kinder sind der instabilen Persönlichkeit deiner Ex ausgeliefert.

17.07.2020 16:23 • x 5 #27


JessesMädchen
Zitat von juhu:

Jetzt ist Sie so gut wie auf sich alleine gestellt. Sie braucht die Arbeit um die Wohnung zu zahlen.Mit dem Alk. wird Sie sich auf jeden Fall einschränken müssen.
Was ich mir eher mehr Sorgen mache ist das einmal voll lieb und dann wieder plötzlich soviel Hass, dass man meint man ist im falschen Film. Und dass ist auch wenn Sie nüchtern ist.
Es kann von einer Sekunde auf die andere ins gegenteil Fallen.


Bist Du so naiv oder tust Du nur so? Alk. ist eine Krankheit. Ich bin ehrenamtlich seit 18 Jahren Suchtkrankenhelferin und kenne alle Facetten.Du hast lange genug mit ihr zusammengelebt, um zu wissen,dass sie nicht einfach mal eben aufhören kann.
Da ändert ein neuer Job auch nur kurzfristig etwas (wenn überhaupt).
Wenn Du halbwegs Hintern in der Hose hättest, hättest Du ihr während der Ehe mal helfen können, von der Sucht loszukommen. Vielleicht auch den Kindern zuliebe. Das wäre Deine Pflicht gewesen-wenn man unter solchen Umständen schon Kinder in die Welt setzt.

17.07.2020 16:42 • x 4 #28


bifi07
Abgesehen davon, dass du deine Kinder nicht mit solchen Fragen zusätzlich belasten solltest, kannst du dir nicht sicher sein, ob sie da nicht von ihrer Mutter manipuliert werden und ihr nach dem Mund reden.

17.07.2020 16:44 • x 4 #29


E
Zitat von juhu:
Ich werde abwarten wenn Sie mit den Kindern in der Wohnung eingezogen ist. und die Kinder fragen ob die Mama immer noch so viel trinkt.

Wie hier schon von anderen gewarnt wurde, halte ich es auch für sehr problematisch, die Kinder zu fragen. Sie lieben ihre Mama und werden das Problem vielleicht aus Solidaritätsgefühlen beschönigen.
Bitte überdenke die Umgangsregelung - unter den Umständen hätte ich erwartet, dass die Kinder mehr bei Dir sind.
Du hast Dich so lange abhängig von ihren Stimmungen gemacht und sich nach ihr gerichtet - da mach ich Dir keine Vorwürfe - ist mir auch schon so passiert. Aber jetzt bist Du die handelnde vernünftige Person und musst die Hauptverantwortung für Deine Kinder übernehmen. Deine ExFrau kommt aus der langen Alk. und auch offenbar zusätzlichen psychischen Problematik nicht einfach so raus. Es geht Dich zwar eigentlich nichts mehr an, aber leider stecken da Deine Kinder mit drin und da ist es schon wichtig, dass die Mama in Behandlung kommt.
Gibt es eine vertraute Person aus der Familie, die an Deine ExFrau ran kommt und mir ihr über die Probleme sprechen kann? Was ist mit dem neuen Freund? Kümmert er sich um die Kinder und kann ausgleichen, wenn sie ausfällt? Wichtig ist auch, dass die Kinder wissen, dass sie in Ernstfällen zu Dir kommen können, ohne, dass Du dann der Mutter Vorwürfe machst (ist sau schwer). Sie dürfen nie das Gefühl haben, die Mama zu verraten, wenn sie sich bei Dir Hilfe holen.
Ist die zwei Wochenenden-Regelung ein Gerichtsbeschluss, oder hast Du da Spielraum? 'Die Kinder können immer kommen' ist wegen der beschriebenen Problematik sehr schwierig. Du brauchst jetzt viel Kraft - und die wünsche ich Dir!

17.07.2020 16:47 • x 3 #30


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