11

Wie lange überlebt man ohne Obst und Gemüse?

F
Hallo,

ich weiß nicht ob man diesen Tipp hier geben kann, ich denke jedoch es ist eigentlich nix verbotendes daran:
in jedem Supermarkt gibts doch Langzeitvitamine zu kaufen. Natürlich ist das keine Alternative zu gesunder Kost, ich denke aber das es dem Körper über solche Durststrecken helfen kann.
Ich selbst hab die von Aldi und bin ganz zufrieden.

Fühl Dich gedrückt, liebe Else, ich denke (fast) jeder hier kann Dein Problem nachvollziehen. Sogar ich, obwohl ich (leider!) nur sehr schlecht esse, aber nicht zuwenig, ich nehme also nicht ab. Zuviel Schoki tut das übrige.

Alles Liebe,
Fantasy

12.09.2012 17:53 • x 1 #16


E
@bmkilla: Netter Spruch

@tertulin: Bluttest schon gemacht, soweit wohl alles ok.

@fantasy: Auch ne Idee, denke ich mal drüber nach

12.09.2012 18:12 • #17


A


Wie lange überlebt man ohne Obst und Gemüse?

x 3


E
Heute das erste Mal wieder einen Apfle gegessen

24.09.2012 12:41 • #18


D
Hallo Else,

ich stecke ebenfalls mitten in der Essensproblematik. Die Vorstellung mir alleine was zu kochen finde ich komisch und kann es mir garnicht vorstellen. am liebsten esse ich zur Zeit auch in Gesellschaft, da ich es sonst einfach lasse...
ich war (leider) vorher schon dünn und rutsche zur Zeit in einen problematischen Bereich...ich trinke sehr viel, zb auch Kakao oder Milch...das geht bei mir wesentlich besser runter, als feste Nahrung. natürlich weiß ich, zumindest ist es bei mir so, ich hab auch einfach keine Lust am Essen!? ich sehe quasi gar kein Sinn...
wenn dann aber der Verstand angeht und, wie in meinem Fall, mir jeder sagt, Kind, iss was, kommt man doch ins Grübeln, ob man den Tipp nicht annehmen sollte.
aber ich kann das absolut nachvollziehen...mir fällt das auch gerade sehr sehr schwer...

fühl dich gedrückt

24.09.2012 13:08 • x 1 #19


E
Hi Denise,

bei mir geht es gerade seit ca. 2-3 Wochen besser mit dem Essen. Bin sehr froh darüber.

Da ich vorher nicht so dünn war, war es auch nicht ganz so dramatisch. Aber schon ein unheimliches Gefühl. Und habe mich körperlich auch deutlich schwächer gefühlt.

Ich habe dann angefangen, Toast zu essen, das rutschte auch gut. Und dann all das, was eben ging. Mal waren das Kekes, mal Schokolade, mal Toast, nach und nach Gekochtes, wenn jemand anderes für mich gekocht hatte.

Mir hat jemand gesagt: Na klar, die schmeckt das Leben gerade nicht, deswegen willst Du auch nicht essen. Fand ich n schöne Erklärung.

Wünsche Dir auch alles gute, manchmal ist es tatsächlich gut, zu versuchen, tewas zu essen, auch wenn man denkt, man kann und will nicht. Und wenn es nur ein wenig ist!

Liebe Grüße, Else

24.09.2012 13:17 • #20


N
Hallo Else,

jeder Mensch hat eine andere Art für sich entwickelt, mit Problemen umzugehen.
Es gibt solche, die den Ärger in sich reinfressen und das im wahrsten Sinne und solche, denen alles im Hals stecken bleibt.
Nun, wir gehören eben zur zweiten Kategorie. Ich habe in den letzten 20 Wochen auch 15 Kilo abgenommen (passe jetzt in Konfektionsgröße 34!).
Ich muss mich auch zu jedem Bissen zwingen.
Ein wenig helfen da meine Kinder. Die wollen schließlich versorgt werden.
Sie bestehen dann darauf, dass ich mich zum Essen zu ihnen setze und schaue, ob ich nicht doch das eine oder andere probieren will.
Früher haben wir das Essen immer regelrecht zelebriert- Kerzen, Gespräche... Na, da gefiel es meinen Kindern natürlich gar nicht, dass ich mich nicht mit an den Tisch setzen wollte, weil mir schon beim Anblick von Essen schlecht wurde.
Seit heute gehe ich wieder arbeiten und meine Kollegen passen auf wie die Schießhunde, das ich ja was zu mir nehme. Jede Kleinigkeit wird mit Jubel erfasst.

Wir sollten uns diesbezüglich nicht unter Druck setzen. Das kommt alles wieder. Beim einen früher, beim anderen später.

Also dann: Gesunden Apetit!

24.09.2012 16:36 • #21


E
So langsam wird es nach 3 Monaten besser mit dem Essen... . Muss jetzt aufpassen, nicht ins andere Extrem zu fallen.

Essen ist echt ein Thema für mich. Zu viel, zu wenig... . Essen als Ersatz für Leben? keine Lebenslust = kein Essen; Sehnsucht nach Leben = zu viel Essen - das scheint meine Formel zu sein.

30.09.2012 13:57 • #22


E
Seit gestern auf Mousse au chocolat als Lebensersatz umgestiegen

04.10.2012 15:05 • #23


Failed
Ich bin zur Zeit noch in der Phase nix will den Hals runter rutschen.
Ich muss zwar kochen da ich Kinder habe, davon essen kann ich kaum.

Ich halt mich mit Quark und Joghurt über Wasser oder trinke Buttermilch.
Alle zwei, drei Tage, immer wenn ich merke gleich kipp ich aus den Schuhen würge ich mit Todesverachtung was warmes rein, am liebsten ne halbe Pizza oder nen Burger, nur nix nett zubereitetes.
Irgendwie passt selbstgekochtes, liebevoll gemachtes Essen nicht zu meiner Verfassung im Moment, versteht das jemand?

04.10.2012 18:03 • #24


L
@Failed: Also ich versteh das sehr gut. Hatte lange gebraucht um mir überhaupt wieder was kochen zu können. Vermutlich weil ich mit ihm auch immer viel gekocht habe. Wenn ich an meine erste Trennung denke... da wars mir in der ersten Woche kaum möglich was in mich reinzuwürgen und ich hatte Suppen auf einmal gehasst, obwohl ich in der Beziehung mit ihm ständig Suppen gekocht hatte. Na ja, vermutlich konnte ich sie allein der Erinnerung wegen nicht mehr essen. Allein an Spaghetti Bolognese oder andere Gerichte trau ich mich immer noch nicht so heran. Hatte ne Zeitlang nur Döner gegessen oder einfach ein paar Reste. Meine Ernährung ist zwar jetzt schon besser, aber lässt auch zu wünschen übrig, da mir teilweise einfach bloß noch schlecht ist.

04.10.2012 18:35 • x 1 #25


L
Zitat von Else, die 1.:
Seit gestern auf Mousse au chocolat als Lebensersatz umgestiegen


Du bist so witzig!

04.10.2012 18:46 • #26


E
@Laurana: Ist das Ironie? Oder Ernst? Ich fürchte, das ist einfach meine Art, mich ab und an in gesunde Distanz von den ganzen ernsten Themen zu bringen - Humor. Und sei es Galgenhumor.... .

@Failed: Ich kann es absolut verstehen. Mir ging es in den ersten Wochen genau so. Habe mich manchmal gezwungen, wenn mir schummerig wurde. Ansonsten nahezu Total-Verweigerung. Aber nun, nach drei Monaten bin ich mehr oder weniger wieder im Ausgangszustand, auch wenn ich Essen immer noch missbrauche. Aber dazu hatte ich vorher auch schon eine Tendenz. Wie oben geschrieben.

04.10.2012 18:57 • #27


L
Woa, was denkst Du denn? Das war Ernst gemeint- ich finde dich, deine Art zu schreiben lustig (nicht im Sinne von Ich mache mich über dich lustig).

04.10.2012 19:07 • #28


E
War mir halt nicht sicher. Im echten Leben werde ich da auch manchmal missverstanden, deswegen frage ich lieber nach. Selbstunsicherheit eben... .

04.10.2012 19:28 • #29


E
Fange gerade wieder an, so Fress-Flashs zu bekommen... Bei Warum läuft nur immer alles über das Essen?

25.10.2012 11:15 • #30


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag