Ich hatt gestern einen ganz furchtbaren Abend... eins meiner Chinchillas war plötzlich halbseitig wie gelähmt, ich dachte natürlich sofort an einen Schlaganfall, - genau an dem Abend versagen natürlich die Leitungen und ich stand ohne Internet und Telefon da, ohne Adressen von Tierkliniken, mit grottigem Mobilnetz. Hab ihn abends um 10 zur Tierklinik gebracht, ich vollkommen panisch... am Ende war's nur eine Mittelohrentzündung. Der Schreck sitzt mir trotzdem noch in den Knochen und wieder einmal musste ich dran denken, dass ich, ohne dass wir beide es sehen konnten, in der Welt meines Ex schon lange keinen Platz mehr hatte. Als mein erstes Chin verstorben ist, ist er nicht mal zu mir gefahren, um mich zu trösten.
Ich habe mit einem - einstmals gemeinsamen - Freund geplaudert, der den Kontakt zu ihm mittlerweile auch abgebrochen hat, weil, Wortlaut Alle Probleme, die nicht seine eigenen sind, sind für ihn keine Probleme und werden nur belächelt. Das brauch ich nun wirklich nicht. Wie recht er hat.
Ein Thema hier im Forum hat mich wieder vor eine alte Fragestellung gebracht...
aber letztlich zeigt sich so eben nur deutlich, dass dieser Weg im Nichts geendet hätte, so oder so. Zu gehen und wieder mein eigenes Leben zu leben war die einzig richtige Entscheidung. Den Kontaktabzubrechen auch.
So einen Menschen will ich weder zum Partner, noch zum Freund. Und mittlerweile glaube ich, dass er viel zu selbstherrlich ist, um sich selbst etwas anzutun.
12.10.2017 09:15 •
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