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Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

Heffalump
Zitat von Abendrot:
verdampft Essigesenz im Garten

da wäre mir H. Anf lieber

12.05.2024 09:02 • x 2 #11011


fe16



ALLEN MÜTTERN EINEN SCHÖNEN MUTTERTAG


Zitat von Abendrot:
Solange er nicht glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist ,

Du erstaunst mich , Die Erde ist keine Scheibe



Sorry liebe Abendrot


Für deinen „Freund“ tut mir das wirklich leid weil er leidet

Und du mit ihm

12.05.2024 09:05 • x 7 #11012


A


Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

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Cary
Zitat von Heffalump:
Motorrad fahren?

Ich habe meine damals vertickt als ich die Firma mit meinem Partner gegründet habe, aber wenn ich sie jetzt sehe wie sie Dreck auf die Straße rotzen und in der Kurve liegen dann regt sich die Sehnsucht

Lacht nicht, Motorradfahren ist eine Leidenschaft

12.05.2024 09:06 • x 5 #11013


Heffalump
Zitat von fe16:
Die Erde ist keine Scheibe

ein Schneeball (system)?

12.05.2024 09:07 • x 5 #11014


L
@BernhardQXY Es ist mMn eine Projektion von innerer Not auf die Außenwelt, dahinter stehen massive Ängste und Ohnmachtsgefühle, Verwirrung, Überforderung etc.

Also eine mangelnde Anpassungsfähigkeit an die komplexen Verhältnisse. Soziale, politische, kulturelle, sonstige Verhältnisse. Alles scheint außer Kontrolle.

Die Wut mancher Wunschdenkentheoretiker ist eine massive Angstabwehr. Aber dummerweise kann man Kriege entfesseln, Menschen,Tiere und Natur quälen, aber die eigenen Ängste wird man nicht los. Die lassen sich behandeln, wenn man ein wenig im Außen loslässt und auf sich schaut. Und daran glauben kann, das heißt Realität mental konstruieren kann, dass es etwas anderes gibt als Bedrohung von außen, also ein Konstrukt von Sicherheit und Menschen, die einem helfen können, die also weitreichende gute Absichten und vor allem die Fähigkeiten dazu haben.

Angstabwehr in Energie gebündelt, damit könntest du Raketen antreiben - Sche-herz...

Ein paar wesentliche Stichworte habe ich geschrieben - was kann ich mir für eine Realität vorstellen, was nicht?

Wenn jemand massive tiefliegende Ängste hat, sind wesentliche Teile des kognitiven Denkens nicht nutzbar. Für so jemanden gibt es absolut keinen Grund, den Kortex überhaupt zu nutzen! Der ist im Angstmodus, meinetwegen noch mit dem Gefühl von Kontroverlust und Verlust von Sicherheit gar nicht existent.

Das erklärt schon viele Unterschiede.

Ein weitergehender Ansatz ist, dass jemand gelernt hat, sich mit Angst zu verkriechen und nur aggressiv auf die Umwelt zu reagieren. Menschen, die als Kinder vernachlässigt oder misshandelt wurden, die nicht ausreichend umsorgt und geliebt wurden, haben z.b. schon früh erlebt, dass man nicht logisch handeln kann, sondern in Überforderung erstarrt, und nur der Stärkere, grausamere gewinnt.

Wie sehr diese Erfahrungen in die Weltkonstrukte hineinspielen, wird eher unterschätzt.

12.05.2024 09:08 • x 4 #11015


W
@LebedeinLeben
Das hast Du schön beschrieben. Es gibt in beiden Lagern solche, die ihre Wahrheit als Mssionsauftrag verstehen und mit Missionseifer verfolgen. Es gibt unübersehbar Fakten, aber diese hängen auch davon ab, wen man fragt. Ca 80% der Menschen, die Gruppe A, bevorzugen ein stabiles Weltbild. 20% sind bereit, die Gruppe B, scheinbar festgemeißelte Wahrheiten zu hinterfragen. Dieses Verhältnis ist insofern variabel, als das unter den 80% ca 20-30% bereit sind, zumindest zuzuhören, der Gruppe B.
Das heißt, 50% sind das nicht. Ein großer Teil der Gruppe B hat das verstanden und verschwendet keine Energie sinnlos um Gruppe A zu überzeugen.

Allerdings muß man auch betrachten, wie es zu der Bildung von Gruppe A und B kommt. Gruppe B sind etwa zur Hälfte Menschen, die gar nicht anders können. Die bereits als Kind Dinge nicht einfach nur deshalb glauben konnten, weil sie von wichtigen Leuten behauptet wurden. Sie erkennen Unstimmigkeiten. Damit wissen sie zwar nicht die Wahrheit, aber soviel, daß es nicht die Wahrheit sein kann und sie suchen danach. Und sie haben in ihrem Leben immer wieder festgestellt, daß sie weitgehend richtig lagen mit ihren Zweifeln. Das sind die klassischen Verschwörungtheoretiker. Die andere Hälfte von Gruppe A haben auch Schwierigkeiten, Dinge als Wahrheit anzunehmen, vertrauen aber mehr den Menschen, die gerade als klassische Verschwörungtheoretiker beschrieben wurden.

Bei der Gruppe A ist es anders. Die meisten entscheiden sich bewußt, dieser Gruppe zuzugehören. Für sie ist es eine Entscheidung die ihr Leben einfacher macht und viele Denkprozesse erspart, weil ja genug andere sich schon genug Gedanken gemacht haben. Es entbindet auch von Verantwortung, weil man ja in der Gruppe des allgemeinen Konsens steht und wo soviele stehen, kann es nicht falsch sein. Ob es richtig ist, steht für sie außer Frage, weil es eben als Mehrheitskonsens gilt und der ist richtig.

Wenn also Mehrheitskonsens ist, daß es nur Rassismus gegen dunkelhäutige geben kann, dann ist das richtig und stimmt so, um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Aber, zum Glück ist auch diese Gruppe nicht völlig unbeweglich. Es hängt eben ab vom Mehrheitskonsenz. Wenn dieser sich verändert, stellen sie sich bald auf die Seite des neuen Mehrheitskonsenses.

Vor ca 87 Jahren war es Mehrheitskonsens, mit hochgestrecktem Arm eine bestimmte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens zu grüßen. Vor 79 Jahren wurde es Konsens, diese Person nicht mehr so zu grüßen und heute ist Konsens, daß dieser Gruß verboten ist...

12.05.2024 09:09 • x 1 #11016


L
@Wolfstanz schön beschrieben, wie es so laufen kann.

Was wir heute erleben ist, dass Menschen bislang in der Lage warwn, einige sehr wichtige Denkleistungen und ethischen Haltungen anzunehmen und sich mit ihnen zu identifizieren. Dass der Faschismus nicht zu tolerieren ist.

Nur hält es heute manche Menschen nicht davon ab, in der Gegenwart in Verschwörungsannnahmen abzurutschen.
Das ist erklärungsbedürftig. Sie nehmen für sich in Anspruch, geradezu in der Tradition der Erkenntnis zu stehen, und leiten in der Gegenwart trotzdem krass realitätsverweigernde Vorstellungen ab.

12.05.2024 09:20 • #11017


L
@Abendrot
Zitat:
Ein Freund von mir verdampft Essigesenz im Garten , damit sich die Chemtrails auflösen .

danke, jetzt muss ich immerhin schmunzeln.
Zum richtigen Schamanen hat es nicht gereicht, aber dafür eben

12.05.2024 09:25 • x 1 #11018


L
@fe16 Hä? Heute?
Ich hätte jetzt noch mal mit einer Zeitverschiebung gerechnet, aber damit jetzt...
Jetzt schwant mir Einiges...mein Sohn hatte letzte Woche geschrieben, er kommt am Sonntagnachmittag vorbei!

12.05.2024 09:28 • x 1 #11019


L
@Abendrot ja,echt tragisch, mit welchen Ausmaßen die Angst sein Denken und Handeln dirigiert...

12.05.2024 09:30 • x 3 #11020


L
@Heffalump wie jetzt, jeder der nachgucken will kriegt einen Schneeball an den Kopf?

12.05.2024 09:31 • x 1 #11021


fe16
Zitat von LebedeinLeben:
@fe16 Hä? Heute? Ich hätte jetzt noch mal mit einer Zeitverschiebung gerechnet, aber damit jetzt... Jetzt schwant mir Einiges...mein Sohn hatte letzte Woche geschrieben, er kommt am Sonntagnachmittag vorbei!


So nebenbei



Falls der Kuchen ausgeht


Ich weiss das aber auch nur vom HÖRENSAGEN das es heut sein soll

12.05.2024 09:43 • x 2 #11022


L
@Abendrot dein Beitrag ist in mehrfacher Hinsicht reinste Kommedy, danke danke danke

Sehr selbstkritisch bemerke ich, wie gut es tut, sich überlegen zu fühlen

Ich habe ja selber ernste Antworten zu schreiben versucht, aber ich kann nicht mehr...es liest sich einfach zu schön.

Wir sind alle abhängig, alle. Keiner von uns könnte eine Kultur auch nur ansatzweise herstellen oder herleiten, so wie sie sich entwickelt hat. Wir alle sind hineingeboren worden in jahrhundertelang entwickelte Erkenntnisse und Fähigkeiten, Fertigkeiten, Handwerk ohne Ende etc.

Wir könnten alle nur Kräuter im Garten verräuchern, wenn wir diesen jahrhundertealten Background nicht hätten. Wir würden hinter verwunderten Schafen herrennen, damit wir durch deren Wolle nicht mehr frieren und Mütter nicht endlos stillen müssen.

Ich bin überzeugt davon: selbst um an höhere Wesen glauben zu können, an Götter oder sonstwas, muss man seine Angst erst mal regulieren können.

Im Angstmodus, in Todesangst, kannst du quasi nix. Jedenfalls nicht eine Kultur aufbauen, in der Kinder in Ruhe eine einigermaßen normale Entwicklung haben können.
Deshalb ist das Glaubenkönnen an etwas aus Sicht derer, die schlichtweg Todesangst haben ohne es benennen zu können, schon eine Weiterentwicklung.

Wer Angstzustände hat bis hin zu Todesangst, hat nicht nur sehr eingeschränkte Zeiten mit extremer Angst, sondern auch Angst vor der nächsten Phase unkontrollierbarer Angst.

Und in welche Richtung soll man denken oder rennen, um dem zu entkommen?
Es gibt nur vorläufige, konstruierte relative Sicherheiten, wir sind und bleiben massiv voneinander abhängig.

12.05.2024 09:49 • x 2 #11023


L
@fe16 danke für den Kuchen, ich fühl mich mal eingeladen
Nachher Kaffeekränzchen für alle?
Nicht-Mütter mit eingeschlossen

12.05.2024 09:50 • x 4 #11024


W
Zitat von LebedeinLeben:
Wenn sich in deiner Vorstellung aber der Verdacht eingenistet hat, dass hier so ganz grundsätzlich alles falsch läuft und die Obrigkeit sich darum nicht schert, sondern vielleicht sogar davon zu profitieren scheint, sind Verschwörungsannahmen schon in deiner Weltwahrnehmung enthalten, ohne es explizit reflektieren zu müssen. Man muss nur noch einseitig Beweise sammeln, dass die Annahmen stimmen. Und die Emotionalität, die Ängste, die Wut, das lässt sich alles schön auf die Außenwelt projizieren, daran muss ich dann nichts verändern, ich brauche bloß den anderen die Schuld geben. Schön, oder?

Nur was genau hat sich eingenistet? Die Ängste und die Wut scheinen ja begründet zu sein...es ist ein Zirkelschluss und kein logisches Schlussfolgern. Emotionen sind wichtig, auch Ängste, aber im logischen Denken sehr hinderlich.

Du gehst von mehreren Annahmen aus. Z.B. das Verschwörungtheoretiker einseitig Beweise sammeln. Es mag einzelne davon geben, die auch oft besonders laut sind. Bei dem Groß ist es definitiv nicht der Fall.

Du unterstellst ihnen Ängste und Wut und Emotionalität.

Eine ganz wichtige Annahme aber läßt Du völlig außer Betracht:
Was wenn sie Recht haben? Was machen die 80% mit diesen Menschen, wenn diese Recht haben?

Es gab eine Zeit, da war es Mehrheitskonsens, daß die Erde eine Scheibe ist. Dann kam einer, der sagte: Sie ist rund.

Wir sind uns aus heutiger Sicht einig, daß dieser Eine damals eindeutig als ein Verschwörungtheoretiker galt. Das Wort gab es damals noch nicht. Es wurde erst 1963 vom FBI erfunden. Bitte gugeln
Die andere Gruppe hat sich als richtig liegend bestimmt und damit lag er falsch. Er wurde verfolgt und verlor fast sein Leben.

Im von mir angeführten geschichtlichen Beispiel liefen diejenigen Gefahr ihr Leben zu verlieren, die den Konsensgruß nicht machten.
Das muß die Frage erlauben, von welcher Gruppe die größere und realere Gefahr ausgeht.
In diesem Zusammenhang möchte ich nicht unerwähnt lassen, daß wir vor nichtmal 3 Jahren eine durchaus vergleichbareSituation hatten, da hießen die Lager Impfbefürworter und Impfgegner. Auch da waren es ca 80% zu 20% (offiziell sind ca 75% mindestens 1 mal injiziert) und auch hier sind von diesen 75% geschätzt mindestens Drittel, die sich nicht freiwillig dieser Maßnahme unterzogen haben, sondern aus Angst um den Job oder sonstigen Formen von - ich sage mal Druck, weil man könnte es auch Erpressung nennen.
Auch hier wurden übelste Forderungen gegen die kleinere Gruppe gestellt bis hin zu Lagerhaltung.

Interessant war aber eine Gesellschaft der Psychologie, aus der heraus aus leitender Position Impfgegner als psychologisch behandlungsbedürftige Störung definiert wurde.

Es sollte also dringend überdacht werden, wie jeder Einzelne mit fremdem Gedankengut umgeht oder welchen Umgang er gutheißen.

Ich fand die Zeit alleine aus diesen Gesichtspunkten heraus sehr erschreckend und, wie sich inzwischen zeigt, haben diese ca 25 % in einer Mehrzahl von Einschätzungen richtig gelegen.

Ich habe übrigens KEINE Angststörung. Und wenn es Gründe für Wut gibt, entscheide ich mich gesund und bewußt, auch wütend zu sein und natürlich gehören, ebenfalls sehr gesund, auch Emotionen dazu...

12.05.2024 09:51 • x 3 #11025


A


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