Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

Guten Abend allesamt
Heut hatt ich die Faulitis Extrems, einen auf Löwe gemacht, essen, trinken, dösen. Muss auch mal sein.
Mein Kumpani hat mich angerufen, ist fix und foxi. Seine Mutter hat angerufen es ginge ihr schlecht und keiner hilft ihr, etc. er könnte doch vorbeikommen, er hätte frei. Da hat er gelogen und gesagt er muss arbeiten. Jetzt hat er Gewissensbisse. Er beneidet mich das meine Eltern gestorben sind. Hab ihm gesagt, alles ok, ein paar besuche bei seiner Mutter und er ist reif für die Klapse. S letzte mal hat er 3 Tage gebraucht bis er wieder runtergekommen ist. Er muss auf sich schauen und ich bin eh das warnende Beispiel wenn man sich zum Deppen beim pflegen machen lässt. Aber gut, so ist das leben

Zitat von Inexplicitus:

Und dennoch betrachtest Du es als Überfluss. Durch Dein teilen verringerst Du doch den Überfluss, oder etwa nicht?

Es ist und bleibt Überfluss in dem andere leben ,die Geld zum Fenster rausschleudern , um ein Gefühl der Zufriedenheit für sich damit zu gewinnen .Es ist aber nur kurze Zufriedenheit , ihrer Oberflächlickeit und Unsicherheit geschuldet , dem Zwang irgendwie dabei zu sein .
Keine Persönlichkeit und der falsche Weg um mitreden zu können ,
Keine Individualität und das wird in dieser Zeit auch eher noch gefördert durch die Medien und Reklame .

@Vicky76
Hallo Big V mit der Schweizer Käse Mode Mein Vater hatte Hautkrebs auf der Platte, die Hinweise von mir und Schwester wegen Besuch beim Doc wurden wütend ignoriert. Erst als die Frisöse sagte, er solle mal zum Doc deswegen gehen, da ging es schnell.
Auf die eigenen Leut wird nicht gehört.
wobei du so in einem Kleid mit Löchern, das hätte was
Ok, gehe sofort zum kalt duschen, die Phantasie macht Kapriolen

@Abendrot
Bitte stellen nicht deine Ansichten als die richtigen dar.
Jeder darf sein Leben so gestalten, wie er es möchte. Zum einen ist gutes Recht eines jeden Geld, auszugeben und zweitens hat das Konsumverhalten meines Gegenüber keinen Einfluss auf mich.
Drittens stehen Konsum und Oberflächlichkeit nicht im Widerspruch

@Wolfstanz Ich kann Deine Gedankengänge gut nachvollziehen und ich habe auch mal aus Großzügigkeit einem Obdachlosen mehr in die Hand gedrückt, als es andere tun würde. Ich hab aber nicht weitergedacht, es war mir auch egal. Ich hab nicht das Recht darüber zu bestimmen was jener mit dem Geld das ich ihm schenke zu tun hat. Das muss dieser für sich selbst entscheiden.

Was ich nur noch mache ist, diesen Menschen die ganz unten angekommen sind, entweder Kleider zu schenken, oder diesen anzubieten ihnen etwas vom Bäcker oder anderen Geschäften zu spendieren. Jedoch mit der Auflage das ich dabei sein möchte, um zu sehen was mit meiner Spende geschieht. Geld gebe ich nur noch sehr ungern an diese armen Teufel ab, da ich bei manchen ganz genau weiß, was mit dem Geld passieren wird und soetwas unterstütze ich nicht.

Zitat von Abendrot:

Es ist und bleibt Überfluss in dem andere leben ,die Geld zum Fenster rausschleudern , um ein Gefühl der Zufriedenheit für sich damit zu gewinnen .Es ist aber nur kurze Zufriedenheit , ihrer Oberflächlickeit und Unsicherheit geschuldet , dem Zwang irgendwie dabei zu sein .
Keine Persönlichkeit und der falsche Weg um mitreden zu können ,
Keine Individualität und das wird in dieser Zeit auch eher noch gefördert durch die Medien und Reklame .

Es obliegt doch jedem selbst zu entscheiden. Welches Recht hat man denn den anderen für Dinge die er mit seinem Eigentum macht zu verurteilen? Das ist jedem selbst überlassen, oder nicht?

Zitat von Wolfstanz:

Es war eine schwere Lektion für mich: wie hlft man einem Obdachlosen wirklich? Nur mal angenommen, Du hast 50 Euro übrig und gibst die einem Obdachlosen. Was wird passieren? Viele sind auf Dro. oder/und Alk.. Mit 50 Euro kann er 1-3 Tage seine Sucht finanzieren und genau das wird er auch machen. Du hast aber ...

Weißt du ,
wenn ich Obdachlose getroffen habe , die auch hier durchs Dorf fuhren , habe ich sie zum Essen in mein Haus eingeladen .Und wenn sie gingen ein paar DM gegeben , damit sie sich ihren Schnap. kaufen können .
Es steht mir nicht zu sie irgendwie zu einem anderen Leben zu bekehren .
Einer kam immer wieder und hat Holz für mich gehackt , als Danke und durfte im Stall schlafen , ins Haus wollte er nicht .
Aber Obdachlose treffe ich heutzutage nicht mehr an .

Zitat von Abendrot:

als Danke und durfte im Stall schlafen

Hast Du diesem Menschen wenigstens eine Decke gegeben? Am besten die Decke, die Du jede Nacht benutzt.

Zitat von BernhardQXY:

@Abendrot Bitte stellen nicht deine Ansichten als die richtigen dar. Jeder darf sein Leben so gestalten, wie er es möchte. Zum einen ist gutes Recht eines jeden Geld, auszugeben und zweitens hat das Konsumverhalten meines Gegenüber keinen Einfluss auf mich. Drittens stehen Konsum und Oberflächlichkeit nicht im ...

Aber vielleicht zu deinem Glauben ?

Ich sehe nur ,dass der Konsum und das jagen danach , weil man ja nur einmal lebt , selten wirkliche innere Zufriedenheit bringt .
Nichts ist erfüllend genug .
Oberflächlich betrachte vielleicht schon .
Und ich mag keine Christen , die ihren Glauben als Versicherungsdenken sehen , aber nicht biblisch handeln .

Zitat von Inexplicitus:

Hast Du diesem Menschen wenigstens eine Decke gegeben? Am besten die Decke, die Du jede Nacht benutzt.

Jetzt wird es so richtig blöde , oder soll ich armseelig schreiben ?

Zitat von Abendrot:

Jetzt wird es so richtig blöde , oder soll ich armseelig schreiben ?

Bekomm das mal nicht in den falschen Hals. Und vor allem hör bitte auf anderen ins Gewissen zu reden, wenn Du dafür selbst Anlass gibst.

In diesem Fall hätte ich, wenn ich so denken würde wie Du, Dir den Vorwurf machen können das Du den armen Kerl da draussen trotz Deines Überflusses Deine Decke nicht gegeben hast. Wie hättest Du das empfunden? Hätte es mir zugestanden über Dein Hab und Gut zu bestimmen?

Natürlich hätte er eine Decke bekommen , aber das führen sie immer mit sich .
Außerdem hatte ich im Stall nur Weizenstroh , ein herrlich warmes Lager , im Gegensatz zur Gerste , die uneerträglich piegst .
Du hast wenig Ahnung und anscheinend zuwenig Kontakt zu solchen Menschen .

Zitat von Abendrot:

Natürlich hätte er eine Decke bekommen , aber das führen sie immer mit sich . Außerdem hatte ich im Stall nur Weizenstroh , ein herrlich warmes Lager , im Gegensatz zur Gerste , die uneerträglich piegst .

Du hast also gegeben was Du entbehren konntest, aber warum denn nicht mehr?

Ich hör hier an der Stelle mal auf. Anderen vor zu schreiben, was sie tun sollen ist nicht nur überheblich sondern auch übergriffig, wie ich finde. Leben und Leben lassen, und jedem das seine.

Zitat von Abendrot:

Du hast wenig Ahnung und anscheinend zuwenig Kontakt zu solchen Menschen .

Woher nimmst Du diese Gewissheit? Was weißt Du denn über mich das Du so eine Behauptung aufstellst? Ich arbeite viel mit Menschen die z.B. zu Sozialstunden verurteilt werden und zu mir ins Tierheim kommen, um diese abzuarbeiten. Was denkst Du wohl was mir da für Schicksale begegnen?

Zitat von Inexplicitus:

Du hast also gegeben was Du entbehren konntest, aber warum denn nicht mehr? Ich hör hier an der Stelle mal auf. Anderen vor zu schreiben, was sie tun sollen ist nicht nur überheblich sondern auch übergriffig, wie ich finde. Leben und Leben lassen, und jedem das seine.

Leben und leben lassen habe ich doch wohl in dem Umgang mit den Obdachlosen bewiesen .
Was sollte ich mehr bieten können?
Essen , ein Dach über dem Kopf und Geld für seinen Schnap. , mehr geht wohl nicht