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Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

A
Zitat von Clarinetta:
Danke dir Ich weiß ja, dass du das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann, erlebt hast. Echt richtig, richtig schlimm und unvorstellbar für mich. Mein Sohn wird wieder gesund!


Dein Sohn wird wieder gesund , daran glaube ich ganz fest .

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C
Zitat von Abendrot:
Dein Sohn wird wieder gesund , daran glaube ich ganz fest .

Danke

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A


Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

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Rebec20
Mein Tag im Gegensatz zu dem höllischen Tag gestern war ein Kinderspiel. 46 ist das neue 26. oder auch mir kann keiner was.

#12633


K
Zitat von Clarinetta:
Wie war mein Tag? Wie geht es mir? der Tag war nicht wirklich gut. Mein Sohn muss nochmal operiert werden. Es wurde etwas am Kiefer entdeckt. Eine ...

Ich wünsche Deinem Kleinen alles Liebe und Gute, er bekommt das hin, kleiner Kämpfer, und ne Zyste ist ein Witz für ihn

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Klio
Zitat von Nacht8:
Fuchs

(...)
So fuhren sie gemeinsam flussaufwärts sitzend in einem Regenschirm.
Vorbei an den Bäumen, die beginnen hinab zu werfen all ihre Blätter in diesen ihren Fluss. Vorbei an all den Blümlein, die noch trotzen dem kommenden Winter.
Vorbei an all dem Gehen und Kommen.
Hin zu einer Quelle.
Aus der alles entsprang, aus der alles entsteht, aus der sich immer wieder verbindet das Wasser, die Träume, eine Welt, die lebt.
Die Sonne geht auf, die Sonne geht auf..., flüsterte der Fuchs. Die Augen geschlossen, schlafträumend müde von all ihren Wegen.
Das Mädchen streichelte das warme Fell ihres Freundes, blinzelte, hörte.
Hörte Laute, ein Rauschen, Wehen, eine Melodie. Sie drückte den Fuchs näher an sich, als sie sah das Aufgehen der Sonne über ein Wasser, das unendlich erschien.
Einen Himmel, eine Weite, ein Blau; nie gekannt.
Das Glitzern auf dem Wasser, das Auftanzen und Erliegen; Wellen, die erreichen das Land, schäumen und krachen.
Wüten, um zu beruhigen.
Immer wieder.
Der Fuchs und das seltsame Mädchen saßen in einem Regenschirm, hielten sich erstaunt an ihren Händen; hörten, sahen, rochen eine Welt, von der manch tierischer Waldbewohner sprach.
Aber Gechichten waren es.
Die, die weitergegeben geworden, um zu erfinden, zu überraschen, zu erträumen eine Welt.
Der Fuchs stellte sich auf seine Hinterfüße, stützte sich auf die Schulter des Mädchens, schirmte seine Hand vor die Augen und redete leise vor sich hin:
Es ist so hell. Die Sonne. Niemals sah ich solch eine Sonne, den Himmel und das Wasser, das Wasser. Das ist das Meer. Das muss doch das Meer sein?
Ich erinnere die Eule, die erzählte eine Geschichte ihrer Urururgroßmutter. Diese sei einmal verschwunden für Monate. Familie und Freunde verloren die Hoffnung und weinten und trauerten bis zu diesem einen Tag.
Der Tag an dem sie wiederkam.
Sie begrüßte Bekannte im Vorbei, freute sich über all das Altgewesene, war so aufgeregt, ungeduldig.
Nach jedem weiteren Gruß wurde ihre Freude zu einem Unebhagen.
Niemand grüßte sie zurück; die Blicke erschienen ihr fragend, erstaunt, unnahbar. Die Eule landete vor meinem Urururgroßvater so heißt es; sie wollte ihn umarmen, ihn lachend blicken in seine Augen, ihm endlich reden und erzählen.
Nur schaute er sie zurückhaltend an und fragte:Wer bist du? Aus welchem Wald stammst du? Hatten wir eine gemeinsame Zeit?
In der Geschichte erzählt man sich, dass die Eule entmutigt, sinnfragend, in einer Traurigkeit gebettet gewesen sein soll, als sie den Wald verließ. Sie suchte ein Fenster, eine Tür, ein Zuhause.
In einer Nacht entschloss sie sich zu fliegen, zu fliegen über all die Kronen der Bäume; zu den Sternen, so dachte sie.
Sie fand die Sterne. Einen Himmel so nachtdunkel und strahlend hell.
Landete auf einen Boden, so weich wie ihr Gefiedergewand, grub ihre Füßchen hinein und sah hinauf.
In eine wunderweite Welt hinein.
Sie lauschte den Wellen, dem Wind, den Möwen, den Algen und alle sangen sie das gleiche Lied, das singt, das klingt, das redet - Zuhause.
Die Eule erzählte von diesem sternenweiten Hlmmel, dem warmweichen Boden, dem unendlichen Wasser und von neuen Freunden. Diese Freunde nannten den Boden Strand und das Wasser Meer.
Ihre Freunde waren den Tierfreunden im Wald unbekannt. So gab es dort wohl Schildkröten, Möwen, Fische; kleine und große. Größer als mancher Baum, soll sie behauptet haben.
Ich erinnere, dass in dieser Geschichte von vielen phantastischen Abentuern erzählt wurde.
Aber insbesondere das Ende.
So heißt es, dass die Waldbewohner meinten, ihre Freundin, die Eule, lebe tatsächlich nimmer, sei gestorben; in einer ihnen nicht greifbaren Art und Weise.
Sie erkannten sie nicht in ihren Augen und wiederum erblickten sie die alte Freundin schauten sie tiefer hinein.
Ihre Sprache, ihr Gang, ihr Flug sei der einer anderen und doch fühlten sie Geborgenheit.
Ihr Herz schlug in einem anderen Takt, ihr Lächeln war Wärme, die Farbe ihrer Stimme wohligtief.
Es soll einen Baum geben in unserem Wald, auf dem steht ganz weit oben geschrieben -
Meine Stimme habe ich verloren,
Im tosenden Sturm
Im Sand.
Mir blieb nichts
Als ein Lächeln
In dem ich Heimat fand
Nahm mir der Wind
Meinen Atem
Schlug mir das Meer
Gegen mein Gewand
Blieb mir nichts
Als mein Herz
Das mir schweigt, mir ruft, mir anvertraut
ZuHause
Der Fuchs nahm seine Pfote von der Schulter des Mädchens, sprang in den Sand hinein, vergrub seine Pfoten und schaute Richtung Meer; hörte die Rufe der Möwen, das Rauschen, das Tosen, das Flügelfederschlagen dieser einen Eule.
Die, die aus der Geschichte.
Aus der Geschichte, die doch Geschehen war.
(...)


Vielleicht finden sich dort ein paar Worte für einen Trost, noch einmal eine Kraft obendrauf für die Zuversicht - sind wir doch immer im Wandel.

Und bald, ja ganz bald.
Bist du auch.
Am Meer.

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C
Zitat von Kiki66:
Ich wünsche Deinem Kleinen alles Liebe und Gute, er bekommt das hin, kleiner Kämpfer, und ne Zyste ist ein Witz für ...

Danke dir. Mein Kleiner ist schon 48, aber er ist mein Kind

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Vicky76
Zitat von Clarinetta:
Danke dir. Mein Kleiner ist schon 48, aber er ist mein Kind

Ich werde auch im Juli 48

x 1 #12637


C
Zitat von Vicky76:
Ich werde auch im Juli 48

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ImBlindflug
Zitat von Klio:
Der Fuchs und das seltsame Mädchen

So hab ich mich vorher gefühlt, als ich kurz vor Feierabend auf dem Klinikgelände einen Fuchs beobachtet habe...

x 5 #12639


C
Zitat von ImBlindflug:
So hab ich mich vorher gefühlt, als ich kurz vor Feierabend auf dem Klinikgelände einen Fuchs beobachtet habe...

Ich war mal im Winter auf dem Brocken im Harz. Viel Schnee und auf dem Weg ins Gasthaus kam uns auf dem einsamen, verschneiten Weg ein Fuchs entgegen. Er hatte eine Bratwurst im Maul, starrte uns an, wir starrten zurück. Ungefähr 2 Minuten Standbild. Dann ist er mit der Bratwurst abgezischt.
war ein tolles Erlebnis, das ich bis heute nicht vergessen habe.

x 7 #12640


ImBlindflug
Zitat von Clarinetta:
Ich war mal im Winter auf dem Brocken im Harz. Viel Schnee und auf dem Weg ins Gasthaus kam uns auf dem einsamen, verschneiten Weg ein Fuchs ...

Das ist ja super schön!

Ich hab den Fuchs beim Mäuse oder so fangen beobachtet. War auch sehr nett. Irgendwann bin ich ihm aufgefallen. Und dann ähnliches... Aber er ist ganz ruhig weg gegangen. Und kurz darauf noch mal aufgetaucht. Das war wirklich schön.

x 5 #12641


C
Zitat von ImBlindflug:
Das ist ja super schön! Ich hab den Fuchs beim Mäuse oder so fangen beobachtet. War auch sehr nett. Irgendwann bin ich ihm aufgefallen. Und dann ...

Ja, das war toll. Auch irgendwie unwirklich. So ungefähr: was? Ein Fuchs mit ner Bratwurst?
und der Fuchs hat gedacht: was? wo kommen die jetzt her? Sollen sich doch selbst ne Bratwurst kaufen.
am besten war dieses ungefähr 1-2 Minuten sich gegenüber stehen und nichts passierte, die Zeit stand still

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A
Und ich kann nicht schlafen ,
ich höre dem Gesang der Nachtigall zu .
So ein kleiner Vogel und so stimmgewaltig und melodisch .

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C
Zitat von Abendrot:
Und ich kann nicht schlafen , ich höre dem Gesang der Nachtigall zu . So ein kleiner Vogel und so stimmgewaltig und melodisch .

Wie schön Ich höre hier auch viel Vogelgesang, aber wie sich eine Nachtigall anhört weiß ich gar nicht

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A
Zitat von Clarinetta:
Wie schön Ich höre hier auch viel Vogelgesang, aber wie sich eine Nachtigall anhört weiß ich gar nicht

Nachts singt eigentlich nur die Nachtigall , wenn um diese Uhrzeit ein Vogel so melodisch seine Lieder singt , ist sie es .

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A


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