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Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

Meerjungfrau12
Mir geht es heute schlecht. Ich schaue in den Spiegel und fühle mich unfassbar hässlich. Ich schäme mich ich für mein Aussehen, die Art wie ich bin…Ich kann seit Monaten nicht arbeiten und fühle mich deshalb wert- und nutzlos. Ich frage mich wozu ich hier bin

17.03.2024 13:29 • x 2 #8626


K
@Meerjungfrau12

damit ich dich lesen kann und dir sagen kann- du bist nicht verkehrt.

17.03.2024 13:30 • x 6 #8627


A


Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

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G
@Meerjungfrau12 Das hatte ich auch eine Zeit lang. Fühlt sich schrecklich an. Ich sage Dir, es geht vorbei. Bei mir waren es Depressionen, die durch Antidepressiva und Therapie besser wurden. Bitte glaube nicht alles, was Du denkst.

17.03.2024 13:40 • x 2 #8628


Meerjungfrau12
@Kieselstein danke

17.03.2024 13:42 • #8629


Meerjungfrau12
@Gerda82 danke liebe Gerda das macht Hoffnung. Es tut gut zu hören, dass es Menschen gibt die das nach empfinden können und das es wieder besser wird. Wie lange hat es bei dir gedauert?

17.03.2024 13:44 • x 1 #8630


G
Ich bin da durch Stress und Liebeskummer reingeraten. Und obwohl Ängste und Depressionen länger zurücklagen, ist es wieder aufgetaucht vor etwa 5 Monaten und wurde dann immer schlimmer über 2 Monate bis Suizidgedanken da waren und Panikattacken. Da habe ich dann Antidepressiva wieder eingeschlichen und wieder ein paar Therapiesitzungen gemacht. Erst wurde es kurz schlimmer durch die Nebenwirkungen und dann besser. Nach 6 Wochen geht es mir deutlich besser und ich kann sogar wieder arbeiten.

17.03.2024 13:49 • x 4 #8631


R
Immer wenn mir jemand diese Frage stellt, sage ich eine Floskel „Ja mir gehts gut, alles ist okay“ Aber mir gehts überhaupt nicht gut und es ist weit weg von okay. Wegen der Trennung entwickele ich gerade eine manisch-depressive Persönlichkeit, die auch noch ziemlich gewaltig gegen mich selbst richtet und mich niedermacht. Mir gehts überhaupt nicht gut und ich schaffe den Alltag nicht mehr und mein Job ist mir zuviel. Ich will aufgeben und auf einem einsamen Boot im Meer treiben bis das Meer mich in sich aufnimmt. So fühle ich mich gerade…..

17.03.2024 13:50 • x 2 #8632


B
@Meerjungfrau12 Liebeskummer und Depressionen? I feel you

17.03.2024 13:53 • x 1 #8633


Meerjungfrau12
@Brausestäbchen fühl dich gedrückt so ein Mist, den man da durchmacht

17.03.2024 13:54 • x 1 #8634


Vicky76
Zitat von HerrZ:
Positive Wirkung von Wasserfasten auf
Gewicht: Check

Ich glaube an dein Wasserfasten.
Und auch wenn ich mich, in solchen Dingen, als diszipliniert bezeichnen mochte, werde ich dieses Unternehmen, nicht durchhalten.
Oder ich hau mir nach dem Unternehmen, so die Wampe voll, , dass ich lange fasten müsste , bis ein sinnvoller Effekt, sehbar wäre.

17.03.2024 13:59 • x 1 #8635


Klio
Zitat von Roskilde89:
Ich will aufgeben und auf einem einsamen Boot im Meer treiben bis das Meer mich in sich aufnimmt. So fühle ich mich gerade…..


Ein wenig anders betrachtet; empfinde ich das Aufgenommenwerden ins Meer, als einen Wunsch nach Schutz, Sicherheit, Geborgenheit. Endlich Ruhe vor den ohnmächtigen lähmenden Gefühlen.
Für mich ist es u.a ein Abhandenkommen der Selbstwirksamkeit.
Das Leben wird passiv erlebt.
In meiner tiefdrückenden Zeit zeichnete ich mir einen Kokon, in dem ich sitze und brüte, um zu heilen. Die Geduld, das Warten. Zu vertrauen, dass auch dieser beengend beängsitgende Stillstand zu einem Werden führt war oft mehr als schwer.
Viele Wunden wollten in dieser Zeit wieder geöffnet werden, neu betrachtet werden.
Im mir zeichnete ich ein Bild von selbstgebastelten Schiffchen.
Schiffchen auf die ich Worte schrieb, dir mir halfen zu leben.
Ab und an ging ich mit meinen beschriebenen Schiffchen ins Meer.
Oft gingen sie mir unter, ich hatte das Gefühl gegen den Strom nicht anzukommen und so musste ich mich wieder ans Land treiben lassen. Mich in meinen Kokon begeben und inne halten. Andere Schiffchen basteln, andere Worte, die die Wunden vielleicht in diesem Jetzt brauchen.
Es ist ein stilles Tun.
Ein Versuch einen eigenen Schutzraum zu erschaffen, um mit sich selbst eine kleine Sicherheit, Geborgenheit erfühlen zu können.

17.03.2024 14:17 • x 5 #8636


H
Zitat von Klio:
Wie hat denn dein Partner darauf reagiert?

Er hat es genossen und mich angegrinst.
Zitat von Femira:
Nicht vorwurfsvoll,

Leider habe ich ihm gestern und auch heute Vormittag eine Szene gemacht.
Grottig von mir und unnütz.
Zitat von Klio:
wenn du dazwischen gehst und fragst - habt ihr auch schon mal an ein Erlebnis zu dritt gedacht?



Habe mich vorhin bei ihm entschuldigt. Er hat die Entschuldigung sofort angenommen.

Ich hänge an ihm, gleichzeitig geben wir uns unseren Freiraum.
Im Moment ist alles wieder gut und ich schäme mich ein bisschen.

Es kommt wie es kommt.. und keiner von uns möchte kontrolliert werden.

@Femira und @Klio Ich reagiere allergisch auf diese vermeintlich zufälligen Berührungen VOR MEINER NASE.
(Hand von hinten auf die Schulter legen)

17.03.2024 14:26 • x 3 #8637


Klio
Zitat von Hackschnabel:
Habe mich vorhin bei ihm entschuldigt. Er hat die Entschuldigung sofort angenommen.

Hat er denn auch sich selbst rückblickend gesehen?
Sich entschuldigt, dass er das genießend vor deinen Augen angenommen hat?
Dass du darauf emotional reagierst, empfinde ich nicht als unnatürlich.
Grottig ist das bitte nicht

17.03.2024 14:30 • x 4 #8638


H
Er sieht so gar keine Gefahr.

Es handelte sich in beiden Fällen (2021) und gestern um Frauen, die mir feindselig gegenüberstehen.
Gestern mussten wir zusammen arbeiten. Die „Dame“ von gestern versucht uns während der Arbeit gerne zu trennen.
Er merkt gar nichts und lacht sein umwerfendes Lachen, bzw. lacht mich aus.

Eifersucht passt und steht mir nicht.

Danke Klio und Femira.

17.03.2024 14:35 • x 3 #8639


Klio
Zitat von Hackschnabel:
Er merkt gar nichts und lacht sein umwerfendes Lachen, bzw. lacht mich aus.

Hast du ihm denn mal erzählt wie du dich dabei fühlst?
Wie du diese Situationen empfindest?
Falls nein, warum nicht?

17.03.2024 14:42 • x 1 #8640


A


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