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Wieder eine toxische Beziehung?

GoldMarie30
Hallo ihr Lieben,
ich (w, 50 Jahre) stecke mal wieder im tiefsten Liebeskummer fest.
Ich hatte von 2017 bis 2023 schon mal eine sehr toxische On-Off-Beziehung und habe lange gebraucht, mich davon zu erholen. Ich dachte, so etwas passiert mir nie wieder im Leben, doch scheint es wieder passiert zu sein, dass ich blind vor Liebe war.
Ich habe mich Ende letzten Jahres wieder ins Online Dating gestürzt, da ich mich wieder nach einem Partner gesehnt habe.
Im Januar lernte ich ihn (54) kennen. Es knisterte von Anfang an gewaltig zwischen uns, nach dem dritten Date waren wir zum ersten Mal bei mir zuhause und von da an hatten wir eine sehr intensive Zeit mit 4 bis 5 mal in der Woche sehen, er hat ziemlich schnell gesagt, dass er mich lieb hat und mich glücklich machen möchte und das hat er in den ersten Wochen auch getan. Wir planten sogar ziemlich schnell unseren ersten gemeinsamen Urlaub nach Ostern in Dänemark, zu dem ich auch meinen Hund mitnehmen wollte. Ich habe einen 13 jährigen Golden Retriever.
Er erzählte mir von seiner Ehe, die vier Jahre hielt, im September 23 trennte sich seine Frau und es kam raus, dass sie ihn schon längere Zeit betrogen hat, sie ist nun auch mit diesem Mann zusammen. Überhaupt redete er nur schlecht über seine Ex. Vielleicht die erste Red Flag, die ich übersah?
Als nächstes fiel mir auf, dass er abends meist 4 bis 5 B. trank.
Auf einer Party in seinem Ort, zu der er mich Mitnahme, sah ich seine Exfrau mit ihrem Neuen zu ersten Mal. An dem Abend tanzte er sehr ausgelassen mit mir, aber auch erst, nachdem er sah, dass die Ex am Rand der Tanzfläche stand. Ich fühlte mich da schon etwas vorgeführt. Plötzlich ließ er mich mitten auf der Tanzfläche stehen und ging mit dem Cousin der Ex ein B. trinken, von dem er mir vorher noch erzählte, dass er mit ihm auch abgeschlossen hätte. Ich habe ihn zuhause darauf angesprochen, dass sich das nicht gut für mich an fühlte und fragte ihn, ob er wirklich schon mit seiner Ex abgeschlossen hätte. Er bejahte dies.
Ein paar Wochen später waren wir auf einem Osterfeuer, auch wieder in seinem Ort. Wir unterhielten uns mit Freunden von ihm und ich merkte, dass mein Freund die ganze Zeit nur in eine Richtung schaute. Ich folgte seinem Blick und sah die Exfrau. Da er nicht aufhörte, dorthin zu starren (er hielt mich aber die ganze Zeit an der Hand fest) sagte ich zu ihm: Ach, deine Ex ist ja auch da. Er meinte, ja, er hätte sie auch gesehen. Ich sagte dann, dass ich bemerkt habe, dass er die ganze Zeit dorthin starrt. Er antwortete ziemlich harsch, dass das nicht stimmt, er hätte ganz woanders hingeguckt. Danach wollte er unbedingt mit mir B. holen und zog mich an der Hand direkt an der Ex vorbei, was eigentlich ein Umweg zum Bierwagen war. Ich fühlte mich wieder so als Mittel zum Zweck und sprach es auch an, dass ich das Gefühl habe, dass sie ihm noch nicht egal ist, auch wenn es vielleicht nur die Wut ist, die ihn so umtreibt und er deswegen ihr was beweisen muss. Darauf folgte eine kleine Meinungsverschiedenheit.
Am nächsten Tag war Ostersonntag und ich stellte ihn wie geplant zum ersten Mal meiner Familie vor. Meiner Mutter und meinen beiden Erwachsenen Söhnen. Das Treffen war sehr nett, danach wollte er aber auf einmal nach Hause und alleine sein. Ostermontag holte er mich dann ab und wir fuhren zu seiner Familie, die ich zum ersten Mal kennenlernen durfte. Auch danach brachte er mich nach Hause und wollte dann zu sich. Darüber war ich schon etwas irritiert, dachte aber nichts weiter dabei, da wir ja zwei Tage später in den Urlaub fahren wollten.
Am nächsten Tag kam er abends nach dem Sport spät zu mir und betonte gleich mehrmals, er wäre total kaputt und mit ihm wäre nichts mehr anzufangen. Er wollte schnell ins Bett, meinte davor aber, ich soll ihn bitte gleich schlafen lassen. Ich hielt mich dran und machte gleich das Licht aus und dreht mich um zum Schlafen.
Am Mittwoch dann fuhr ich abends zu ihm, am nächsten Morgen sollte es dann los nach Dänemark gehen. Er trank abends wieder ziemlich viel B. und fing auf einmal an, mich zu kritisieren, aber so, dass ich es überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Zum Beispiel, dass ich am Abend vorher so zickig gleich das Licht ausgemacht hätte (er wollte doch Ruhe?). Und dass ich überhaupt nicht wertschätzend und nicht hilfsbereit wäre. Was meiner Meinung überhaupt nicht stimmt, konkrete Beispiele konnte er mir dazu auch nicht nennen. Ich reflektiere mich wirklich viel, ich kann auch Kritik vertragen und bin bereit, an mir zu arbeiten, aber in diesem Moment hatte ich einfach nur das Gefühl, dass er mich irgendwie klein machen will, es kam auch eine sehr seltsame Kälte rüber.
Am nächsten Morgen, bevor wir in den Urlaub starteten, bekam er einen Anruf von einem der beiden Geschäftsführer des Unternehmens, für das er arbeitet. Dieser teilte ihm mit, dass er im Unternehmen gekündigt hat und wohl nach seinem Urlaub nicht mehr da sein wird, da er vom operativen Geschäft freigestellt werden würde, da er ein neues Start Up Unternehmen gründen wird. Diese Nachricht hat meinen Freund total aufgewühlt, es war sein direkter Vorgesetzter und er wusste nicht, wie das dann nach seinem Urlaub weitergehen würde. Den ganzen Weg bis Dänemark habe wir nur darüber gesprochen, was jetzt irgendwie alles möglich wäre, ob er zb den Posten angeboten bekommt oder der zweite Geschäftsführer das alleine macht (er hielt nicht viel von ihm) oder er sich von seinem Vorgesetzteb rekrutieren lässt (der machte solche Andeutungen am Telefon in diese Richtung). Von allen Eventualitäten haben wir Vor und Nachteile diskutiert, ich habe ganz viel Brainstorming mit ihm gemacht. Angekommen in Dänemark, trank er wieder ziemlich viel B. und war einfach mit sich selbst beschäftigt. Dies konnte ich auch nachvollziehen, doch schlief ich in der ersten Nacht sehr schlecht, da mich diese harsche Kritik vom Vorabend nicht losließ. Am nächsten Morgen war ich früh wach und musste weinen. Er wurde wach und fragte mich, was los sei. Ich sagte ihm, dass ich mich unsicher fühle, was seine Gefühle für mich betrifft, da ich diese Kritik vom Mittwoch immer noch nicht nachvollziehen kann. Er fragte mich, ob ich wieder nach Hause wolle. Ich sagte nein. Ich wollte, dass wir wieder mehr zueinander finden. Dies ist uns in den ersten drei Tagen dann auch gelungen, sie waren wirklich wunderschön, auch wenn wir immer mal wieder über sein Arbeitsthema redeten.
Am Montag bekam er sehr viel Anrufe von seiner Firma, da an dem Tag alle Kollegen informiert wurden und mit ihm über die Situation sprechen wollten. Ich hatte Verständnis dafür. Abends trank er wieder sehr viel. Nachts ist dann was blödes passiert. Er haute mir im Schlaf aus Versehen voll mit dem Ellbogen aufs Nasenbein. Ich bin vor Schreck und Schmerz wach geworden und schrie AU und dass er mir fast die Nase gebrochen hätte. Er stand auf, ging auf die Toilette und legte sich wieder hin und schlief ein. Ich lag noch über eine Stunde wach und konnte vor Schmerz nicht einschlafen.
Am nächsten Morgen erzählte ich ihm davon, er meinte nur, dass er das nicht mit Absicht getan hätte und stand auf. Das war mir ja klar. Nur hatte ich mir zumindest etwas Mitgefühl erhofft, meine Nase war immer noch rot und leicht geschwollen. So sagte ich ihm das auch. Er reagierte darauf nicht.
An dem Tag war das Wetter auch nicht so gut, wir fuhren trotzdem Rad. Gegen Mittag meinte er dann auf einmal, dass er doch schon einen Tag früher nach Hause möchte, bei dem Wetter würde sich das eh nicht mehr lohnen dort. Ich sagte dazu erstmal nichts, weil mich das ziemlich traurig machte. Immerhin hatten wir dort ein Haus mit Sauna und Whirlpool, was wir noch gar nicht genutzt hatten, also auch bei schlechtem Wetter nutzbar? Ich willigte dann aber doch ein, da ich merkte, dass er wirklich nach Hause will, ihn das berufliche auch noch sehr beschäftigte.
Wir blieben also nur noch eine Nacht.

So, ich mache mal kurz Pause und schreibe gleich weiter. .
Danke fürs Lesen.

04.05.2025 20:00 • x 3 #1


P
Zitat von GoldMarie30:
Ich fühlte mich wieder so als Mittel zum Zweck

Er ist ein Belaster und keine Bereicherung.

Das Buch hast du schon gelesen.

04.05.2025 20:06 • x 4 #2


A


Wieder eine toxische Beziehung?

x 3


Vienne
Zitat von GoldMarie30:
Hallo ihr Lieben, ich (w, 50 Jahre) stecke mal wieder im tiefsten Liebeskummer fest. Ich hatte von 2017 bis 2023 schon mal eine sehr toxische On-Off-Beziehung und habe lange gebraucht, mich davon zu erholen. Ich dachte, so etwas passiert mir nie wieder im Leben, doch scheint es wieder passiert zu sein, dass ich blind ...

Liebe @GoldMarie30,

bis jetzt kann ich noch nicht erkennen, dass es sich um eine toxische Beziehung handeln könnte ... vielleicht erhellt es ja der zweite Teil.

Vielleicht könntest du noch kurz erklären, warum die Beziehung davor toxisch war?
Da könnten ja Parallelen zu finden sein.

Ich drücke dich mal

04.05.2025 20:12 • x 1 #3


GoldMarie30
So, weiter geht es:
Auch an diesem Abend trank er mindestens 12 B..
Ich muss dazu sagen, dass wir schon immer ein Thema mit meinem Hund hatten. Dieser schläft schon seit 13 Jahren bei mir im Schlafzimmer, doch hatte er ein Problem damit, da mein Hund oft wach wird und dann raus muss. Er ist eben alt. Ihm zuliebe habe ich meinen Hund dann immer im Wohnzimmer schlafen lassen und ihn dann trotzdem nachts immer rausgelassen. Doch im fremden Ferienhaus fing er oft an zu heulen nachts. In dieser Nacht war das extrem. Ich wollte sein Bett dann direkt vor die Schlafzimmertür legen, doch mein Hund drückte sich gleich ins Schlafzimmer und legte sich neben meine Bettseite. Ich ließ ihn dann dort, da es mir fast das Herz brach. Daraufhin stand mein Freund auf, guckte mich richtig fies an und sagte, er wird dann woanders schlafen. Er ging dann in das Nebenzimmer, wo auch noch ein Bett war. Ich konnte in dieser Nacht kaum schlafen.
Am nächsten Morgen kam er aus dem Schlafzimmer, sagte nur kurz Guten Morgen und fing an zu packen. Ich packte dann auch meine Sachen und wir brachten alles ins Auto. Er war nur noch kalt zu mir. Die ganze Rückfahrt nach Deutschland sprachen wir kein Wort. Ich sagte mir immer nur, dass ich jetzt stark sein muss und bloß nicht heulen darf. Mir war irgendwie klar, dass das das Ende ist. Bei ihm zuhause packten wir meine Sachen dann in mein Auto, ich fragte, ob ich nochmal auf Toilette darf. Danach packte ich dann wortlos noch alles ein, was ich bei ihm hatte und gab ihm seinen Haustürschlüssel. Ich wollte nur noch weg aus dieser Kälte. Kaum alleine, brachen dann die Tränen aus mir raus. Liebeskummer pur.
Am nächsten Tag rief ich ihn an und fragte, ob wir nochmal reden können. Er meinte, er sähe keinen Grund darin und ich hätte ja eine Entscheidung getroffen und er würde diese akzeptieren. Ich fragte ihn, ob er diese Entscheidung nicht mit seinem Verhalten fokussiert hätte. Er verneinte dies und meinte, wir würden nicht zusammen passen und er würde gleich seine Sachen von mir abholen. Er kam dann auch, verlangte kalt seine Sachen und wollte nicht mehr reden.
Einen Tag drauf schrieb ich ihm, dass ich wünschte, wir könnten die drei Monate zurückdrehen und alles besser machen. Keine Reaktion.
Vorhin (also nach zwei Tagen Funkstille) schrieb ich ihm wieder, dass ich sehr gerne nochmal mit ihm reden würde, um abzuschließen. Auch wieder keine Antwort.
Mir geht es echt dreckig, denn so verliebt war ich lange nicht. Ich vermisse ihn wie wahnsinnig. Gleichzeitig frage ich mich, ob ich nicht doch wieder blind in was toxisches reingeraten bin und was mit mir nicht stimmt. ((

04.05.2025 20:25 • x 4 #4


GoldMarie30
@Vienne
Dankeschön. Ich war vorher mit einem Mann zusammen, der sehr narzisstische Züge hatte, mich oft mit Ignorieren bestraft hat, Gaslighting, Lügen, keine Empathie gezeigt hat, das volle Programm. Ich habe dann ganz viel dazu gelesen und sogar eine Therapie gemacht.

04.05.2025 20:28 • x 2 #5


GoldMarie30

Was meinst du damit genau?

04.05.2025 20:28 • #6


Scheol
@GoldMarie30
Zitat:
Als nächstes fiel mir auf, dass er abends meist 4 bis 5 B. trank.

Ist es das was du dir wünschst ?
Ist es der Anspruch den du hast an einen Mann ?

Nein. Dann wäre ich hier schon raus aus der Nummer gewesen.

Man bekommt solange solche Kandidaten geschickt bis man lernt seine Grenzen zu verteidigen und Grenzen zu haben. Und eben auf sich aufzupassen und nicht Dinge wieder zu übersehen oder zu entschuldigen.

04.05.2025 20:34 • x 14 #7


D
„Auch an diesem Abend trank er mindestens 12 B.“

Liebe @GoldMarie30

was findest du an einem Mann attraktiv und anziehend, der soviel B.ier trinkt? Und der sich so rücksichtslos benimmt?
Du hast es vermutlich mit einem waschechten A.lkoholiker zu tun, mit einem S.uchtkranken.

Hast du das schon etwas bemerkt? Hast du schon etwas deine eigenen „Warnlampen“ gespürt?

04.05.2025 20:35 • x 6 #8


P
Dass er anstatt seine Dinge selbst zu jonglieren seine Last auf dir ablädt. Er belastet dich mit seinem Müll was du nicht verursacht hast und was nicht dir gehört. Und zwar auf deine Kosten. Ein typischer Belaster halt.

04.05.2025 20:45 • x 7 #9


WillyWichtig
Die Prognose „Narzissmus“ wird ja mittlerweile inflationär gestellt.

Dein Kandidat ist einfach nur unreif, Alk. und hat jede Menge Baustellen.

Ist es das was du suchst oder besser als nichts?

Die Frage solltest du dir stellen und dann Grenzen setzen.

Willy

04.05.2025 20:48 • x 5 #10


Vienne
Zitat von GoldMarie30:
So, weiter geht es: Auch an diesem Abend trank er mindestens 12 B.. Ich muss dazu sagen, dass wir schon immer ein Thema mit meinem Hund hatten. Dieser schläft schon seit 13 Jahren bei mir im Schlafzimmer, doch hatte er ein Problem damit, da mein Hund oft wach wird und dann raus muss. Er ist eben alt. Ihm zuliebe ...

Ich verstehe natürlich, dass du gerade ganz schlimmen Liebeskummer hast...

Zuerst einmal...dein Freund scheint ein Alk. zu haben.

Das ist schon eine sehr dicke Red flag...

Betreffend deines Hundes ist er auch nicht gerade sehr empathisch... vielleicht mag er generell keine Tiere?

Ich denke , ihr habt euch gegenseitig aufgeschaukelt.
Er war in einer Ausnahmesituation aufgrund der Situation in seiner Firma.
Vielleicht hat er sich von dir auch nicht genügend verstanden gefühlt...er wollte früher zurück, was ich in der Situation sehr verständlich finde.
Da hast du dich nicht sehr eingefühlt... schreibst von Sauna und Whirlpool bei schlechtem Wetter...er hatte doch keinen Kopf für so etwas.

Ihr wart gegenseitig nicht unbedingt empathisch... insofern ist die Aussage, ihr passt nicht zusammen, verständlicher.

Durchaus möglich, dass er mit seiner Ex Frau noch nicht ganz abgeschlossen hat.

Gib ihm einfach ein paar Tage Zeit... vielleicht muss er erstmal runterkommen.

Toxizität erkenne ich im Moment nicht. Vielleicht könntest du da näher erklären, warum du dies vermutest?

04.05.2025 20:52 • x 3 #11


C
Zitat von GoldMarie30:
Auch an diesem Abend trank er mindestens 12 B..



Der Mann ist Alk. und noch nicht über die Ex hinweg.

Sei froh, dass du ihn los bist und lauf ihm nicht mehr hinterher!

04.05.2025 20:58 • x 7 #12


Claudia1982
Allein der Fakt dass er deinen Hund nicht im Schlafzimmer toleriert ist ein Trennungsgrund. Zumindest für mich.
Und alles andere was du geschrieben hast, spricht auch nicht für ihn.
Inwiefern hat er dir denn gut getan?

04.05.2025 20:59 • x 7 #13


GoldMarie30
Vielen Dank erstmal für die Antworten.
Ich habe da tatsächlich selbst nichts toxisches gesehen, aber wenn man selbst emotional drin steckt, erkennt man ja auch vieles nicht Dank der rosaroten Brille. Eine Freundin, die gestern hier war, brachte mich darauf. Sie meinte, das hört sich alles toxisch an. Er verträgt keine Kritik wie nach dem Osterfeuer und bestraft mich anschließend selber mit Kritik, die nicht mal begründet werden konnte.
Hinzu kommt, das habe ich vergessen, dass er, vor allem, wenn er trank, immer wieder betonte, dass seine Welt eine ganz andere ist, da er Verantwortung für Millionenprojekte hätte und ich nur eine kleine Kindergartenleitung wäre. Das hat mich schon gewurmt, habe es aber immer auf den Alk. geschoben.
Im Nachgang fallen mir solche Dinge eben auf, in der Situation selbst habe ich evtl einiges übersehen.

04.05.2025 21:01 • x 3 #14


GoldMarie30
@Claudia1982 Wir hatten schon viele Gemeinsamkeiten, sind beide sehr sportlich, haben viele Radtouren gemacht, viel zusammen gekocht, viele schöne kuschelige Stunden und Gespräche, zusammen bei mir oder bei ihm den Garten gemacht und er hat mich in vielen Projekten an meinem Haus unterstützt. Und er war die ganze Zeit sehr verbindlich.

04.05.2025 21:04 • #15


A


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