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Wieviel Zeit verbringt ihr miteinander?

Killian
Sind ja interessante Gedanken aber an Abhängigkeit ihrerseits denke ich da auch absolut nicht und er muss auch kein Psycho sein sondern ist vielleicht wie so oft einfach nur ein egoistisches Subjekt. Gibt auch einfach nur Egoisten und Idioten mit ner minder ausgeprägten sozialen Empathie und Kompetenz/Intelligenz und das macht wirklich noch keinen Narzissten aus usw. und ist einfach ne Charakterfrage usw.

Aber ehrlich, es hat auch mit der Länge der Beziehung absolut nix zu tun wenn sich ein Mensch so wie er verhält.

Das heisst schon was und sagt was über die Wertigkeit des Anderen aus wenn man so benutzt und behandelt wird. Glaube gerne daran das nen Partner nach 40 Jahren da ein bisschen an Reiz verliert aber nicht daran das man genau am Anfang und ohne was zu haben wirklich da schon so behandelt und gehandelt wird im Geiste und real.

Das sagt schon sehr viel aus und man weiss wohin die Reise geht, sicher nicht in ihre Glückseligkeit da sondern in den Abgrund für sie.

Aber mal ehrlich, wenn ich nen Partner habe der mich offensichtlich nur abstösst wenn er nicht in mein Konzept passt oder ich ihn dann am besten ans Bett fesseln will sobald ich unausgelastet bin. Dann hat das schon was mit Benutzen zu tun.

Wenn der Partner auch nur zum 2h Bettgehoppse kommt und sich was ausdenkt um seine Unlust zu verschleiern weil er ausser Bett mit mir nix anfangen kann, dann ist das schon grausam und widerlich.

Wenn mir mein Partner dann noch sagt das ihn mein Atmen stört ausser wenn er es mir besorgen darf, er mich vielleicht mal nicht mehr riechen kann anschliessend. Dann weiss ich ganz genau was er denkt, bist gut fürs Bett und wenn ich es mir besorgen kann oder mich aufwerte wenn ich es Dir so richtig besorge und schön schnaufst und atmest und hinterher. Wenn wir fertig sind bzw. ich dann wärst mir am liebsten wenn Du tot wärst und garnicht mehr atmest weil so unwichtig bist Du mir.

Und wenn sie meint da ist noch Liebe oder Hinz und Kunz meinen da musst noch ein bissel leiden und warten und dann kommt schon das große Wunder, also den Menschen ist dann nicht mehr zu helfen.

22.09.2017 13:19 • #16


M
Zitat von Selbstliebe:

Kann schon sein, aber wo in ihrem Beitrag liest du raus, dass er süchtig ist und sie daraufhin eine Co-Abhängigkeit entwickelt haben könnte? Nach welcher Substanz-Nichtsubtanz ist er deiner Meinung nach süchtig?
Vor allem: wo steht seine Abhängigkeit (Al.k, Dr.ogen u.ä. ) geschrieben?


Er ist süchtig, nach Anerkennung und Zuwendung und Bestätigung durch S.

Sie ist Co-Abhängig, will ihm aufgrund seiner Hilflosigkeit und Bedürftigkeit nach eben Diesen helfen

22.09.2017 13:20 • #17


A


Wieviel Zeit verbringt ihr miteinander?

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M
Zitat von Susanne321:
Ja, das Abwerten ist ein Problem...

Ich fühle mich nicht wertgeschätzt und respektiert von ihm. egal, wie oft er sagt, er liebt mich.


So, und da agierst Du dann, im Versuch alles ihm zuliebe noch besser zu machen zulasten Deiner eigenen Person und Deinen Bedürfnissen.

In der Hoffnung, er wird Dir irgendwann doch noch das geben, was Du ersehnst

So entstehen Abhängigkeiten, meist verstricken sich zwei darin, wenn nicht jeder auf seiner Eigenständigkeit sein Glück für sich schaffen kann.

Jeder fordert vom Andern und wird enttäuscht

22.09.2017 13:23 • x 1 #18


M
Zitat von Sick:
...
und was muss das mit dem nicht da Schlafen können und atmen hören mit demütigen zutun haben? Es gibt nunmal genug Ältere, erst recht wenn sie lange vorher alleine waren, die dann absolut empfindlich auf andere Geräusche reagieren. Wenn er dann weiss dass er nie ausgeschlafen ist weil er mit fremden Geräuschen überhaupt nicht zur Ruhe kommt. Kann ein echt lang Prozess werden, so jemanden da wieder dran zu gewöhnen.

Hier gilt es zu reden, Kompromisse zu schliessen wo es möglich ist und Grenzen zu ziehen wo es nötig ist, wenn einem denn genug aneinander liegt. Für nen 48Jährigen ist den ganzen Tag Freizeit dann nämlich nach 4Wochen auch ne riesen umgewöhnung, andere Interessen muss der sich dann auch erstmal suchen und finden wenn er vorher nur seine Arbeit kannte und mochte.


Er wollte nicht dass sie zu ihm kommt... usw. usw...

Mit genau dieser ewig sanften Haltung und immer alles schluckend kommst in Teufels Küche

Hey, sie hat 2 Kinder und 2 Jobs und ist keine Pflegerin und Therapeutin, oder?

Zudem, 48 ist kein Alter, für mich sorry

Sie hat eine große Verantwortung, sich und den Kindern gegenüber

Jetzt noch einen Sorgenfall obendrauf?

Wenn er sie wenigstens schätzen würde, aber nein, er findet eigentlich ausser S. nicht viel Gefallen bei Ihr.
So viele Störfaktoren für ihn.

Es gibt Grenzen, und wenn die FS nachfrägt und Gewissensbisse kriegt, obwohl sie sich bemüht... da frag ich mich schon, ob nicht ein bisschen Vorsicht von Seiten der FS geboten ist.

Wenn Beide nur noch auf der Insel hocken, ohne Freunde, Jobs und Gemeinsamkeiten... und dahin steuert das Ganze in meinen Augen

22.09.2017 13:31 • x 1 #19


Y
Zitat von MannbeiFreiburg:

Er ist süchtig, nach Anerkennung und Zuwendung und Bestätigung durch S.

Sie ist Co-Abhängig, will ihm aufgrund seiner Hilflosigkeit und Bedürftigkeit nach eben Diesen helfen


Klingt für mich reichlich konstruiert, denn eine Sucht beinhaltet vor allem einen Kontrollverlust, wenn die Substanz konsumiert wird, das Verhalten ist dann nicht mehr steuerbar, verselbständigt sich quasi. Aber auch davon liest man nichts, gar nichts in dem Beitrag der TE.


Ich denke, die TE und ihr Partner sind ein Dreivierteljahr zusammen und handeln nun ein Nähe-Distanz-Problem aus, wieviel Nähe will ich geben, wieviel nehmen, wieviel Zeit bleibt noch für mich. etc. und dazu ist ihr Freund gerade ohne Job, alles nicht einfach, aber nicht pathologisch sondern mit Kompromissen lösbar. Eine Beziehung eben.

22.09.2017 13:45 • x 1 #20


M
Ich habe meine Meinung dazu ausreichend geschrieben.

Es ist jedem freigestellt, es so zu sehen oder nicht

Wäre ja auch ein Wunder, wären alle auf dem gleichen Stand ihres Weges und würden nur ja und Amen sagen

22.09.2017 13:48 • x 1 #21


M
Zitat von Selbstliebe:

Klingt für mich reichlich konstruiert, denn eine Sucht beinhaltet vor allem einen Kontrollverlust, wenn die Substanz konsumiert wird, das Verhalten ist dann nicht mehr steuerbar, verselbständigt sich quasi. Aber auch davon liest man nichts, gar nichts in dem Beitrag der TE.


Ich denke, die TE und ihr Partner sind ein Dreivierteljahr zusammen und handeln nun ein Nähe-Distanz-Problem aus, wieviel Nähe will ich geben, wieviel nehmen, wieviel Zeit bleibt noch für mich. etc. und dazu ist ihr Freund gerade ohne Job, alles nicht einfach, aber nicht pathologisch sondern mit Kompromissen lösbar. Eine Beziehung eben.


Liest du da irgendwas, von er wird wieder arbeiten gehen?

Sich sein Leben so gestalten, dass er sich ihr annähert? (Wege suchen, sein Leben zu Leben, wenn er schon Distanz möchte, statt ihr abzuverlangen, sie solle bitte dann können wenn er meint)

Ich lese da, er ist vermögend und aufgehört zu arbeiten. hat es nicht nötig.

Und sie überlegt stattdessen, dass sie ihre Seite anpasst. obwohl vom Geld abhängig?
Was wenn der Mann meint, ach. die gibt mir den S. nicht, und tschüss?

Sag ja, lass uns mal den weiteren Verlauf abwarten

22.09.2017 13:54 • x 1 #22


Y
Zitat von MannbeiFreiburg:
Ich lese da, er ist vermögend und aufgehört zu arbeiten. hat es nicht nötig.


Zitat:
.........Vor ca. einem Monat hat er jetzt das Arbeiten (er ist 48) aufgehört. Nachdem die Rückneschmerzen wohl viel von der Psyche und seinem Stress ausgelöst wurden, hat er jetzt weniger bis keine Probleme mehr.


Er ist in der komfortablen Situation, sich nicht *kaputt* arbeiten zu müssen, seit 4 Wochen wohlgemerkt

22.09.2017 14:02 • x 1 #23


M
Zitat von Selbstliebe:



Er ist in der komfortablen Situation, sich nicht *kaputt* arbeiten zu müssen, seit 4 Wochen wohlgemerkt


Also, jetzt können wir uns hier ewig mit beschäftigen, interessant ist doch, was die FS dabei empfindet.

Und warum sie sich hier an uns wendet

Und was ihr Liebster nun für Kompromisse anbietet

Danach können wir weiter austauschen

22.09.2017 14:05 • x 1 #24


M
Zitat von Susanne321:
Ja, das Abwerten ist ein Problem.

Ich fühle mich nicht wertgeschätzt und respektiert von ihm. egal, wie oft er sagt, er liebt mich.


Also kommen wir einfach mal auf diese Aussage zurück

Das muss wohl geklärt werden, sonst brauchst nicht überlegen, wer welchen Job aufhört oder anfängt

22.09.2017 14:08 • x 1 #25


Y
Zitat:

Zitat von Susanne321:
Ja, das Abwerten ist ein Problem.

Ich fühle mich nicht wertgeschätzt und respektiert von ihm. egal, wie oft er sagt, er liebt mich.


Zitat von MannbeiFreiburg:

Also kommen wir einfach mal auf diese Aussage zurück

Das muss wohl geklärt werden, sonst brauchst nicht überlegen, wer welchen Job aufhört oder anfängt


Okay, und daraus schließt du, dass er eine Sucht nach Bestätigung hat und sie Co-Abhängig ist ?

22.09.2017 14:15 • x 1 #26


M
Wenn die Geschichte so weiterläuft, dann schliesse ich aus ihrem Verhalten und dem Verhalten des Mannes diese Positionen...

Für mich stechen Punkte raus, das macht man in einer normalen Partnerschaft und schon gar nicht nach so kurzer Zeit mit dem Andern.

Und ihr Empfinden und ihre Gedanken wie sie das wahrnimmt, lassen mich auf diese Rollenverteilung schliessen.

22.09.2017 14:19 • x 1 #27


Y
Zitat:
. .wieviel Zeit verbringt ihr miteinander?

bin ich egoistisch?



Zitat:
Bin ich egoistisch, dass ich meinen 2. Job nicht aufgebe und das Fitnesstudio?


Meiner Meinung bist du weder coabhängig (was gar nicht die Frage war!) noch egoistisch.

22.09.2017 14:29 • x 1 #28


M
Ist das der gleiche Mann, liebe FS?

hat-die-beziehung-noch-einen-sinn-t40757.html

Hier noch eine Beschreibung zur Co-Abhängigkeit

https://www.narzissmus.net/was-ist-co-abhangigkeit/

22.09.2017 14:41 • #29


E
Er hat jetzt viel Zeit und geht dir auf die nerven. Sag ihm das. Er soll sich eigene hobbies suchen.
Wenn er weiter so klammert dann wirst du sowieso bald schlussmachen.

22.09.2017 17:42 • #30


A


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