Hallo Ihr,
Seit 4 Wochen ist meine langjährige Partnerschaft zu einem Borderliner beendet.
Er war von heute auf morgen weg. meine Welt ist zusammengebrochen. Wir waren ein gutes Team und haben ein Geschäft aufgebaut. Es gab sicher viele Rangeleien, ich bin eher offensiv und habe viele Kontakte, er war sehr häuslich und hat mir den Rücken freigehalten. Ich war glücklich, obwohl er viele Ängste hatte und S. Probleme hatte.
Wir beide haben Anteile von Persönlickeitsstörungen, er mehr Borderline, ich Borderline, narzistische und ADHS.
Ich konnte mit seiner ruppigen, agressiven Art sehr gut umgehen und ich dachte, das er mit meiner exotischen Art auch klarkam. Vor einem Jahr hatten wir extreme Existenzängste, ich musste sehr kämpfen und verlor unsere Beziehung aus dem Augen. Er fühlte sich wohl zunehmend in seiner Sicherheit bedroht, war eh immer sehr eifersüchtig und kontrollierend. Oft sehr impulsiv und ungehalten. Ich habe meist besonnen reagiert, eher abwehrend, weil ich so kämpfen musste. Das wusste er, aber fühlte sich von mir immer mehr alleine gelassen. Ich dachte, dass er sich auch mal alleine um sich kümmern könnte und merkte zu spät, das er grosse Angst hatte, verlassen zu werden und daran zu sterben. Nähe und Distanz waren immer wichtige Themen für uns beide, und haben das super hinbekommen. Und dann ist er nach acht Jahren warm gewechselt. das muss er schon vorbereitet haben.
Es hat mich so getroffen, dass ich gar nicht wusste, wie ich das einordnen sollte. Er sagte in einem kurzen Telefonat, dass er seelisch gestorben wäre, wenn er nicht gegangen wäre.
Keinmal hat er mich angesprochen, das er mich mal brauchte. ich hatte keine Chance , etwas zu ändern, denn mir war unsere Beziehung sehr wichtig, ich habe ihn sehr geliebt. Er wiegelte alles ab, forderte Geld und seinen Kram. Er hinterliess einen Trümmerhaufen. auch bei seinem Sohn, der hier weiterhin lebt.
Seine neue Freundin hat ihm teilweise die Nachrichten an mich geschrieben. Das war nicht mehr der Mann, den ich zu kennen glaubte. Er war einfach ausgelöscht.
Da er nun massive existenzielle Sorgen hat, wurde ich ständig aufgefordert, etwas zu überweisen. Seine neue Familie hätte nichts. Ich würde ihn verhungern lassen. Er war zu einem kleinen Kind mutiert und ich seine böse Mutter, die ihn verhungern lässt. Er ist 40 Jahre alt. Alles sträubt sich in mir. ich bin nicht verantwortlich für seinen Borderlinesabotageanfall. damit wollte er mich bestrafen. Mit Liebesentzug! Es mir so richtig heimzahlen. So wie er als Kind behandelt wurde. Seitdem fordert er zwischen Selbstmitleid und Hass sein ihm zustehendes Geld ein. Er war sich wohl nicht im Klaren, was er da angerichtet hatte.
Ich bin so sehr traurig, dass wir diesen Crasch nicht bereinigen konnten. Er hat sich an dieser Frau festgebissen, die ja alles für ihn tut. Seine neue Heldin, Retterin. Meine Gefühle sind ihm gleichgültig, eher hat er Freude , dass ich so gelitten habe.
Kennt das jemand von euch und würdet ihr ihn wieder zurücknehmen, bzw. Um ihn kämpfen. Er hat auch sadistische und psyhopathische Züge, die er zwei dreimal an mir ausgelebt hat. Massiver Liebesentzug, meine Schwächen gegen mich verwenden, mich in meinen Nöten alleine lassen.
M.
05.03.2022 13:11 •
#1