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Wir haben es geschafft die Beziehung zu retten

E
So hat wohl jeder seine Wahrheit.
Bei anderen ist immer als gleich. Bei einem selbst stets anders.

29.08.2016 20:31 • x 1 #46


D
Nein, so sehe ich das nicht, frischgeföhnt. Hätte mein Mann sich in eine andere verliebt und sich deshalb von mir getrennt, dann wäre ich traurig, verletzt und am Boden zerstört. Aber er hat mich belogen und das war nicht okay. Damit hadere ich. Beziehungen können auseinandergehen. Das ist so. Es kommt immer darauf an, wie man sich dabei verhält. Es mag auch Überschneidungen geben. Aber wie lange braucht man, um die zu erkennen und die anstehenden Entscheidungen zu treffen? Wochen, Monate, Jahre? Da sehe ich schon Unterschiede. Zwei Beziehungen parallel zu führen und das über Wochen und Monate finde ich inakzeptabel. Okay, ich akzeptiere ja gerade, dass mein Mann diese hatte, daher muss ich wohl das Wort eigentlich einfügen. Aber es ist ja auch ein Unterschied, welchen Maßstab man bei sich selber anstrebt und was man bei anderen toleriert. anderen gegenüber bin ich toleranter, als mir selber gegenüber.
Und ja, ich habe mich auch seiner Ex Frau gegenüber verantwortlich gefühlt. Ich hatte zwar weder vor mit ihm eine Affäre anzufangen, noch angedacht, dass er sich von ihr trennen könnte. Und als er sagte, er würde sich trennen, habe ich ihm gesagt, er solle es nicht tun. Dennoch fühlte ich mich verantwortlich und sei es nur, weil es mich nun mal gab/ gibt. Ich konnte das nie ignorieren. Und obwohl sie mir viel schlimmeres in Folge angetan hat, wiege ich nicht auf, sondern stehe zu meiner Verantwortung.

29.08.2016 20:59 • x 1 #47


A


Wir haben es geschafft die Beziehung zu retten

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K
Zitat von Dummda:
Aber zur Beruhigung aller, seine Ex kam dann mit meinem Ex zusammen und blieben 5 Jahre ein Paar. Sie haben sich sogar bei uns bedankt.
Wir haben also zu viert warm gewechselt, sozusagen.


Was für eine herrliche Geschichte! Das könnte glatt der Plot einer TV-Soap sein

29.08.2016 21:10 • x 1 #48


E
In wiefern hast du Verantwortung für die Ex Frau deines Mannes übernommen? Wie sah das konkret aus?
Welche Handlungen sind daraus entstanden.

Für mich ist die Bitte..Nein.tu es nicht..
KEINE Verantwortung.

Und warum wolltest du die überhaupt haben?

Ich hätte gefragt, wenn ein erwachsener Mann dies mir gegenüber als Partnerin äußert..also ich nehme ihn da schon ernst...da fängt es an..wie es geschehen kann in der Umsetzung, dass es allen damit einigermaßen gut geht..Besonders den Kindern.

Das wäre in meinen Augen eine verantwortungsvolle Reaktion gewesen.
Verantwortung ist das auch nicht.

30.08.2016 02:07 • #49


D
Es sind hier mehrere Ebenen. Das eine ist deren Paarebene, die müssen die beiden selber klären. Sie haben da auch beide ihre Verantwortung übernommen, auch gegenüber den Kindern. Für deren Scheitern als Paar bin ich in dem Sinne nicht verantwortlich.

Die andere Ebene ist die, auf der ich mich verantwortlich fühle. Ich habe mehrmals versucht auf sie zu zu gehen, gerade erst jetzt zwei Mal. Aber sie blockt ab. Sie ist wohl nach wie vor sauer auf mich.

Ich war damals naiv und habe die Lage falsch eingeschätzt. Ich habe meinem jetzigen Mann gesagt, was ich für ihn empfinde. Das tat ich nicht, weil ich damit irgendeine Hoffnung oder Anspruch verband, sondern weil ich es falsch fand jemandem, der für mich bedeutsam war, etwas signifikantes, wie z.B. meine Gefühle, nicht zu sagen. Er sollte es nur wissen. Natürlich kann ich sagen, dass ich nicht davon ausgehen konnte, dass es für ihn das Startsignal schlechthin war. Er hatte sich immer gewünscht, dass ich es zu ihm sage. In dem Moment, wo ich es sagte, gab es für ihn kein Halten mehr. Das würde ich heute nicht mehr so machen.

Ich habe die Wirkung meines Handelns falsch eingeschätzt und genau darin sehe ich meine Verantwortung. Wir handeln und verursachen damit weitere Effekte/ Wechselwirkungen. Die haben dann eine Wirkung auf seine Ex-Frau gehabt. Und es tut mir trotz allem leid. Hätte ich meinen Mund gehalten, dann hätte er sich wahrscheinlich trotzdem von ihr getrennt, aber die beiden wären sauber auseinander gegangen. Die Frau hätte viel eher die Möglichkeit gehabt deren Paarebene zu betrachten und ihren Anteil zu erkennen. So lag der Fokus auf unserer Beziehung. Mein Fehler hatte einen Preis für sie.

Nichts desto trotz hat mir diese Diskussion auch für meine heutige Situation viel gebracht. Die intensive Betrachtung des Beziehungsverlaufes meines Mannes und mir, wie es sich angefühlt hat, hat mir noch mal gezeigt, was auch in all den Jahren falsch lief und was sich durch die Affäre meines Mannes für uns nun zum besseren geändert hat. Daher vielen Dank an alle.

Zur Umsetzung: mein Mann hat ihr sofort deutlich mehr Unterhalt gezahlt als er musste. Ihm war es wichtig, dass für die Familie erst mal alles so blieb, wie es war. Leider hat sie dann immer mehr eskaliert und dafür auch die Kinder instrumentalisiert.

30.08.2016 08:04 • #50


Vegetari
Zitat:
Viele reden davon, dass man dem anderen verzeihen muss. Wie ich schon schrieb, kann es in der Beziehung kein verzeihen geben, denn dann verliert man die Augenhöhe. Es gibt aber noch einen anderen Hintergrund dafür. Wenn ich meinen Anteil erkannt habe, dann muss ich mir verzeihen. Das ist eine verdammt schwere Übung. Habe ich die jedoch gemeistert, dann gibt es nichts mehr zu verzeihen.

Liebe @dummda,

das ist ein interessanter Gedanke und Satz von Dir!

Wir sind nach der PAF ( Post-Affärenphase) noch in der Verarbeitung und Annäherung und stehen noch am Anfang. ich stelle mir vor, mein Mann würde mich fragen : Kannst Du mir das verzeihen , dass ich Dir Deinen Traum von unserer Partnerschaft und Familie zerstören wollte!

Bis jetzt warte ich auf eine große Geste von ihm / Entschuldigung vergebends. Er kann mich teilweise verstehen, aber mit einer Entschuldigung tut er sich schwer.....

30.08.2016 14:51 • #51


S
Ich möchte hier mal hervor heben, was schon mal gesagt wurde:

Es geht nicht darum, dass der Betrüger ein Leben lang Buße leistet, denn das ist dann auch keinen Beziehung auf Augenhöhe. Aber es sollte deutlich erkennbar sein, dass ihm bewusst ist, was er getan hat und beide zusammen (!) in Zukunft alles daran setzen, dass die Ehe nicht mehr in so eine Schieflage gerät.

Mein Exmann hatte mich vor der Ehe betrogen und ich habe verziehen, obwohl er das Ganze ziemlich runterspielte. Als er mich dann in der Ehe nochmals betrog, war Schluss. Ich hatte keine Lust mehr, mir diese blöden Ausreden- ohne jede Selbsterkenntnis- anzutun. Ich bereue all die Jahre zwischen erstem und zweiten Betrug, weil ich mir diese Ehe hätte sparen können. Insofern sind unaufgearbeitete Seitensprünge in meinen Augen schon fast ein Garant dafür, dass es wieder passieren wird. War ja so einfach beim ersten Mal und auch ohne nennenswerte Konsequenzen...

30.08.2016 15:08 • x 2 #52


D
Vegetari, in erster Linie muss man sich selber verzeihen. Das hört sich zunächst lapidar an. Aber schau, wenn Dein Mann sich selber verzeihen könnte, müsste er zunächst erkennen, dass es da was gibt, was er sich verzeihen müsste. Und ist es nicht das, was Du willst, dass er erkennt, was er getan hat?

Mein Mann kennt meine Einstellung, dass man sich erst selber verzeihen muss. Daher habe ich ihm gesagt, dass es nicht meine Aufgabe sei, ihm zu verzeihen, sondern dass er das schon selber machen muss. Das wäre doch sehr billig, Schatz, verzeih mir Ja hier verzeihen. Und dann? Dann passiert nichts.
ich habe meinem Mann mal einen Zettel gegeben, auf dem alle Vorwürfe von mir an ihn draufstanden mit den Worten, hier hast Du meine Vorwürfe, ich schenke sie Dir, weil ich mich davon befreie. Den Zettel hat er aufbewahrt. Hätte ich sie einfach so gesagt, dann hätte er sich gewehrt und sie schnell vergessen. So kann er nachschauen und nachdenken. Es sind seine Abgründe, nicht meine.

Nun zu uns, den Betrogenen. Der schlag ist so immense, dass wir die Orientierung verlieren, der Schmerz übermannt uunsnd dann finden wir etwas was uns Orientierung gibt. Am Einfachsten ist es, sich auf den Betrug und den Schmerz zu konzentrieren. Das ist ja hilfreich für den Moment, aber nicht langfristig. Statt dessen müssen wir wieder den Blickwinkel erweitern, aufhören zu werten und dann kommen wir nicht umhin, uns auch mit ins Boot zu nehmen. Und plötzlich spüren wir, da haben wir irgendwo auch mal einen großen Fehler gemacht. Uups, er mag zwar den Betrug nicht rechtfertigen, aber vielleicht zum teil erklären. Und dann stehen wir plötzlich selber im Blickfeld und müssen uns verzeihen. Und sei es nur, weil wir die Affäre nicht verhindert haben. selbst wenn wir sie nicht verhindern konnten, so ist doch da das Gefühl, ich hätte sie verhindern wollen. Uns selber anzunehmen führt dazu, dass wir auch den anderen annehmen. das Konto mag nicht ausgeglichen sein und vielleicht haben wir überhaupt keine Schuld, aber wir erkennen die Wechselwirkungen und damit sind wir Teil des Ganzen.

Der obige Diskurs war für mich mal wieder hilfreich. ich bin an diesen Anfang unserer Beziehung gegangen und habe erneut gespürt, was da passiert ist, welches Beziehungsgefühl war entstanden. Und wie fühlt es sich heute an. Heute ist es gesund, warm und frei. Und auch wenn es mich ankotzt, ohne die Affäre wären wir nicht dahin gekommen, bzw. mein Mann. Was soll ich machen?

Heute sagte mir mein Mann am Telefon, ich würde auf ihn noch größer wirken, als zuvor, weil ich soviel geleistet hätte in den vergangenen Monaten. er bewundere mich dafür. Am WE sagte er, er wolle mich heute noch mehr, als je zuvor. Es fühlt sich so gut an

Dieser Knall, hat Strukturen, Fesseln aufgebrochen, die sich durch Widrigkeiten angesammelt hatten und uns haben erstarren lassen. Zu erkennen, dass dieser betrug etwas tolles bewirkt hat, kostet mich Überwindung und in mir kämpft alles. Aber so ist es. Ich sage meinem Mann, dass ich mir gewünscht hätte, es hätte einen anderen Weg gegeben, aber ich sage ihm auch, dass es uns geholfen hat. Vor allem hat uns dieser gemeinsame Kampf geholfen, er hat jeden von uns stärker gemacht. Mein Mann musste über Grenzen gehen, über die er nie gegangen wäre. er hat mich immer wieder spüren lassen, wie bedingungslos er mich will, ohne wenn und aber. Aber dennoch wird er die Affäre in dem Sinne nie bereuen. Warum sollte er? Nicht nur, dass er da eine schöne Zeit hatte, auch er sieht doch, wie es uns geholfen hat. wenn ich nicht sagen kann, dass ich die Uhr zurückdrehen und unser Leben von davor haben möchte, warum soll er es dann? Natürlich ist ihm bewußt, dass er mich sehr verletzt hat. das tut ihm leid. Ihm ist auch bewußt geworden, dass er mich fast verloren hätte.
dadurch, dass ich das so annehmen kann, seine Bemühungen wertschätze und auch die Vorteile erkennen kann, stärke ich ihn. damit helfe ich ihm das Gesicht zu wahren und eher Fehler selber einzusehen. Ein Du, DU, DU hast aber, hilft nicht.

Er hat meiner Stärke vertraut und das Vertrauen wurde bestätigt, mehr als er dachte. Und durch meinen Schmerz in Kombination mit Kampfeswille, hat er endlich spüren können, wie sehr ich ihn liebe. Das konnte er vorher für sich nicht annehmen. Aber jetzt. ich glaube, er hätte alles gemacht, um zu spüren, wie sehr ich ihn liebe. Was soll er bereuen? Dass er keinen anderen Weg gefunden hat? er hat es jahrelang versucht und nicht geschafft.
Gewiss, er muss sich selber verzeihen, dass er das Ganze nur erreichen konnte, indem er mir unglaublich weh getan hat. Vor allem ich habe die Rechnung gezahlt. Aber was würden wir nicht alle für den Menschen tun, den wir lieben? Irgendwann wird das Konto wieder ausgeglichen sein. Und wenn nicht, dann ist auch okay.

@ Sade, nein mein Mann soll nicht als schuldiger rumlaufen. Wäre mega uncool. ich will einen starken Mann, der mir in die Augen schauen kann und zu dem steht, was er getan hat! Letzteres geht nur über Selbsterkenntnisse. Wenn er die nicht hätte, dann wäre er ein Weichei und würde alleine schon deshalb bei mir rausfliegen

macht zwei Haufen: ein bösen Haufen mit all dem Schmerz und Betrug. Der andere gute Haufen besteht aus Liebe, schönen Momenten, etc. Im Idealfall wird mit der Zeit wird der gute Haufen größer, während der anderen nicht weiter anwächst. Am Anfang wirkt der böse Haufen immense hoch, nicht zu bewältigen. Schafft man es den guten Haufen höher als diesen wachsen zu lassen, bedenkt dann, wie groß der böse zunächst war, dann erkennt man, wozu man als Paar in der Lage ist. Zurück bleibt das Gefühl, zusammen schaffen wir alles, sogar so einen Misthaufen.

30.08.2016 18:06 • x 3 #53


E
In seinen Augen bist du größer.
Stärker..
Du hast geleistet.

Aber du möchtest einen starken Mann.

Schön wäre es, wenn ihr die Silberhochzeit schafft mit dieser Dynamik.

Es sind gerade fünf Monate vergangen und ihr habt es geschafft?

Für mich noch nicht nachvollziehbar.

30.08.2016 18:16 • #54


D
@frischgeföhnt, ich habe geschrieben, dass auch mein Mann sehr viel geleistet hat. Ich fand es einfach schön, dass er es angemerkt hat. Es soll doch nicht nur um Schuld, Selbstbezichtigungen o.ä. gehen, sondern auch um das Gute, das wir entdecken. Nur als Paar schaffen wir das.
Durch? Nein. Es wird immer wirken. Es ist, wie wenn man einen Eimer rote Farbe in einen Fluss schüttet. Der Strom ändert sich und das Rot dominiert. Mit der Zeit gleicht sich der Strom wieder an und die Farbe verliert an Intensität. Aber sie wird immer da sein und zusammen mit anderen Farben das Gesamtbild gestalten. Am Anfang war ich doch sehr gefangen und habe auf diese Affäre gestarrt wie ein Reh auf die Autoscheinwerfer. Es war so dominant. Aber jetzt ist es zunehmend nicht mehr so. Diese Affäre ist für mich kein isoliertes Ereignis mehr. Es ist nicht mehr wie bei einem Drama, der tragische Höhepunkt einer Entwicklung. Es ist ein Teil eines Kapitel und je mehr ich lese, desto weiter weg ist es und ordnet sich ein ins Ganze.
Es ist ein Loslassen und es fühlt sich richtig an.

@frischgeföhnt, es mag sein, dass unsere Entwicklung für Dich nicht nachvollziehbar ist. Das verstehe ich. Würdest Du meinen Mann und mich kennen, wissen was wir bereits erlebt haben, dann würdest Du Dich wundern, warum er fremdgegangen ist, aber nicht, über unsere Entwicklung.

30.08.2016 19:51 • x 1 #55


R
Jetzt habt ihr es erstmal geschafft, fürs erste Eure Beziehung zu retten.
Das ist aber so denke ich in einen weiterführenden Prozess gegründet. Dieser Prozess ist so schnell noch nicht zu Ende.
Eine Ehe die immer noch auf Liebe gegründet ist. muß letzendlich nicht gerettet werden, sie hölt allem Stand auch wenn es dabei um etwas sehr schwerwiegendes wie Ehebruch geht.
Das heißt dummda, ihr könnt es auch weiterhin schaffen und andere auch!

30.08.2016 20:43 • x 2 #56


E
Zitat von Rapture44:
Jetzt habt ihr es erstmal geschafft, fürs erste Eure Beziehung zu retten.

Genau.

Das ist aber so denke ich in einen weiterführenden Prozess gegründet. Dieser Prozess ist so schnell noch nicht zu Ende.

Genau.

Eine Ehe die immer noch auf Liebe gegründet ist. muß letzendlich nicht gerettet werden, sie hölt allem Stand auch wenn es dabei um etwas sehr schwerwiegendes wie Ehebruch geht.

Liebe geht nicht fremd.Lügt nicht. Betrügt nicht. Wenn man denn beziehungsfähig ist.

Das heißt dummda, ihr könnt es auch weiterhin schaffen und andere auch!


Ja..klar. .

30.08.2016 21:27 • #57


A
Zitat von Rapture44:
Eine Ehe die immer noch auf Liebe gegründet ist. muß letzendlich nicht gerettet werden, sie hölt allem Stand auch wenn es dabei um etwas sehr schwerwiegendes wie Ehebruch geht.
!


Sehr schöne Worte! Kann ich so unterschreiben, wenn ich es auf meine Situation beziehe! Jetzt kommt das Aber!
Aber: Ich kann auch gut verstehen, wenn man es nicht verzeihen kann! Es gibt hier im Forum Geschichten, da denke ich wirklich nur Gib Hackengas und lauf so schnell du kannst!
Und ein Aber gibt es auch zu meiner Geschichte! Ich lebe keine bedingungslose Liebe mehr. Ich habe geglaubt, das zu leben. Habe ich ja im Grunde auch vorher nicht. Für mich sind Treue und Ehrlichkeit hohe Werte. Diese Bedingungen gab es schon immer, jedoch nicht so klar ausgesprochen. Ich dachte, dass wäre klar! Ich finde es schon wichtig, dass wir uns nun über grundlegende Sachen einigen. Das klingt wenig romantisch, sehr geschäftlich. Aber im Moment wichtig für mich. Ja, ich stelle meine Bedingungen. Genauso kann mein Mann sie stellen. Und die Konsequenzen bei nicht einhalten sind klar!

30.08.2016 21:36 • x 1 #58


R
Liebe geht nicht fremd, das ist richtig. Sehe ich genauso.
Aber Liebe verzeiht. Das ist möglich, dass Liebe alles verzeihen kann.

Angel09 es gibt auch Menschen für die einfach ein neuer Weg dran ist, nicht jeder wird in einer Ehe bleiben in der er betrogen wurde.
Das ist nicht jedem sein Weg.

30.08.2016 22:06 • x 2 #59


E
Genau Angel.
Und damit ist der erste Stein ins Wasser geworfen worden, der seine Kreise ziehen wird.

Bei Dummda sehe Ich es entspannter. Dieser Mann wird spurten. Eine zweite Scheidung ist teuer. Macht Mega Stress.
Nur um dann immer festzustellen iwie bin ich nicht glücklich aber...

31.08.2016 05:22 • #60


A


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