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Freund hatte eine Affäre - kein Vertrauen mehr

ac1d
Zitat von Himbeereis:


Ja sicher, fast jeder Mensch hat oder hatte Liebeskummer.
Wenn dann immer Therapie gerufen wird.
Plötzlich , nach dem Fremdgehen , sind dann psychische Störungen verantwortlich zu machen.
Kaum jemand bekennt Farbe.
Natürlich ist es leichter nach Therapie zu rufen.
Wie du auch, werden diese Typen dann gestreichelt.
Läuft dann.
Wann tritt eine Belastungsreaktion ein?
Oft, wenn die Ambivalenz Affäre versus Erstbeziehung den Abgrund zeigt.
Selbst eingeläutet, wird dann Therapie gerufen.
Von Menschen wie dir wird dann das ganze hofiert, indem Applaus für diese REFLEKTION, der Erkenntnis, Therapie das all umfassende Mittel zur Verharmlosung der Rücksichtslosigkeit, die man anderen zugemutet hat.


Ok, ich antworte gerne auch auf deine Nachricht.
Wie erwähnt ist er ein Mensch der in Extremen lebt. Versteh mich nicht falsch, ich betreibe keine Küchenpsychologie: ER ist alleine verantwortlich für das was er tut.
Aber ich habe das Kommen sehen, es war eine Frage der Zeit. Ich habe explizit nicht um Tipps gebeten, sondern wollte nur meine Geschichte erzählen, möglicherweise interessiert das ja jemanden wie ich die Situation sehe und gehandelt habe.

25.07.2019 18:41 • #16


ac1d
Zitat von ttttt:
Wenns um ein Verhaltensmuster geht, kann die Änderung Jahre dauern. Habt ihr darüber gesprochen, was passiert, wenn er wieder fremdgeht? Ist es dann aus? Das schwierige ist, dass ihn so eine Gewissheit wahrscheinlich wieder dazu bringen würde zu lügen. Ich würd auch Paatgespräche empfehlen.


Ich weiss und bin mir dessen bewusst. In dieser Phase sind wir noch und werden es lange bleiben. X Gespräche sind geführt und viele werden folgen.

Und ja, wir werden auch zusammen eine Therapie machen, wenn er sich einigermassen selbst geordnet hat. War auch meine Bedingung.

Btw.: Ist das Thema so für euch uninteressant oder doof? Weil ich keine Hilfe möchte?

25.07.2019 18:44 • #17


A


Freund hatte eine Affäre - kein Vertrauen mehr

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A
Zitat von Himbeereis:


Ja sicher, fast jeder Mensch hat oder hatte Liebeskummer.
Wenn dann immer Therapie gerufen wird.
Plötzlich , nach dem Fremdgehen , sind dann psychische Störungen verantwortlich zu machen.
Kaum jemand bekennt Farbe.
Natürlich ist es leichter nach Therapie zu rufen.
Wie du auch, werden diese Typen dann gestreichelt.
Läuft dann.
Wann tritt eine Belastungsreaktion ein?
Oft, wenn die Ambivalenz Affäre versus Erstbeziehung den Abgrund zeigt.
Selbst eingeläutet, wird dann Therapie gerufen.
Von Menschen wie dir wird dann das ganze hofiert, indem Applaus für diese REFLEKTION, der Erkenntnis, Therapie das all umfassende Mittel zur Verharmlosung der Rücksichtslosigkeit, die man anderen zugemutet hat.



Vollkommener *beep* Deine Unterstellung! Menschen wie Dir...

Du kennst mich nicht mal, von meiner Geschichte ganz zu schweigen!

Was willst Du mit dem?
Bezogen auf psychische Belastungen.
Waren Doch Deine Zeilen, verallgemeinert vor allen Dingen!

25.07.2019 18:52 • x 3 #18


H
Zitat von ac1d:
Und ja, wir werden auch zusammen eine Therapie machen, wenn er sich einigermassen selbst geordnet hat. War auch meine Bedingung.


Das meinst du ernst?
Er pennt ungeschützt mit .....
Wie siehst du dich selbst?
Brauchst du einen solchen Typen?
Wo siehst du dich in 2 Jahren?
Glaubst du, dass du glücklich mit ihm werden kannst?
Er eine Bereicherung für dich ist, ein verlässlicher, fürsorglicher, DICH liebender Mann?
Mit ihm Projekte starten kannst, in dem Wissen, wir sorgen uns umeinander.
Das sind keine Tipps, sondern Fragen, Gedanken, die ich selbst hervorhole um im Gefühlskarussell irgendwie der Fliehkraft zu entkommen.

25.07.2019 18:54 • #19


ac1d
Zitat von Himbeereis:

Das meinst du ernst?
Er pennt ungeschützt mit .....
Wie siehst du dich selbst?
Brauchst du einen solchen Typen?
Wo siehst du dich in 2 Jahren?
Glaubst du, dass du glücklich mit ihm werden kannst?
Er eine Bereicherung für dich ist, ein verlässlicher, fürsorglicher, DICH liebender Mann?
Mit ihm Projekte starten kannst, in dem Wissen, wir sorgen uns umeinander.
Das sind keine Tipps, sondern Fragen, Gedanken, die ich selbst hervorhole um im Gefühlskarussell irgendwie der Fliehkraft zu entkommen.


Ich sehe mich als unabhängige Frau, die ihre eigenen Entscheidungen trifft, die verzeiht wenn es sich lohnt.
Ich kann Solidarität empfinden und gleichzeitig hassen.

Ich brauche niemanden der fürsorglich ist, ich bin mir selbst die Nächste.

Und trotz allem: Er ist und war jederzeit eine Bereicherung für mich. Auch jetzt lerne ich wahnsinnig viel über mich.

Zukunft und Projekte: Gibt es aktuell keine und brauche ich auch nicht. Ich gebe trotzdem gern zweite Chancen.
Ist das so verwerflich?

25.07.2019 19:02 • x 2 #20


H
Zitat von AllesGegeben30:


Vollkommener *beep* Deine Unterstellung! Menschen wie Dir...

Du kennst mich nicht mal, von meiner Geschichte ganz zu schweigen!

Was willst Du mit dem?
Bezogen auf psychische Belastungen.
Waren Doch Deine Zeilen, verallgemeinert vor allen Dingen!


Ich habe dir nur geantwortet.
Ich bin kein Verfechter von Therapien.
Auf einen Nenner gebracht, man kann sich nicht aus einer Verantwortung stehlen, indem plötzlich eine Belastungsreaktion aus dem Hut gezaubert wird.
Fehlverhalten damit relativiert wird und ein Betrüger dadurch wie ferngesteuert andere rücksichtslos in Unsicherheit getrieben hat.
Es dann als entschuldbar und therapiebedürftig verpackt, den Betrogenen noch einmal abwatscht.

25.07.2019 19:03 • #21


M
Zitat von Himbeereis:
Ich bin kein Verfechter von Therapien.

Und dabei bräuchtest Du sie am meisten.

25.07.2019 19:07 • x 6 #22


B
Jetzt hast du verloren, liebe TE.
Himbeereis zeigt dir schon,was der einzig wahre Weg und die einzig wahre Sichtweise ist. Sie braucht sowas und wird sich nun seitenweise hier auslassen.Macht dir nichts daraus und widme ihr etwas Aufmerksamkeit

25.07.2019 19:11 • x 5 #23


ac1d
Zitat von Bones:
Jetzt hast du verloren, liebe TE.
Himbeereis zeigt dir schon,was der einzig wahre Weg und die einzig wahre Sichtweise ist. Sie braucht sowas und wird sich nun seitenweise hier auslassen.Macht dir nichts daraus und widme ihr etwas Aufmerksamkeit

Wenn das zukünftig mein einziges Problem ist und bleibt, all good

25.07.2019 19:13 • x 3 #24


H
Zitat von ac1d:

Ich sehe mich als unabhängige Frau, die ihre eigenen Entscheidungen trifft, die verzeiht wenn es sich lohnt.
Ich kann Solidarität empfinden und gleichzeitig hassen.

Ich brauche niemanden der fürsorglich ist, ich bin mir selbst die Nächste.

Und trotz allem: Er ist und war jederzeit eine Bereicherung für mich. Auch jetzt lerne ich wahnsinnig viel über mich.

Zukunft und Projekte: Gibt es aktuell keine und brauche ich auch nicht. Ich gebe trotzdem gern zweite Chancen.
Ist das so verwerflich?


Entschuldige, Fürsorge ist ein wichtiger Baustein in der Beziehung.
Wäre dein Typ fürsorglich gewesen, hätte er einen Betrug niemals in Erwägung gezogen, weil es dich verletzt.
Ich möchte einen verlässlichen liebevollen Partner, der sicher auch ein eigenes Leben hat.
Aber die Gewissheit, dass er mit mir ist, niemals das wir verraten wird, muss ich schon spüren können.
Ansonsten ist er der Falsche.
Ein Betrug, kurz nach dem Kennenlernen, nur weil der Studiengang in eine andere Welt geführt hat, ein absolutes Aus für mich
Kein Verlass, kein Vertrauen.
keine Sorge, nur noch heute, genehmige mir eine Reise, dann bleiben privat mobilteile aus.

25.07.2019 19:15 • #25


R
Ein bisschen Brainstorming von meiner Seite zu diesem Thema:

Impulskontrollstörung - eine gewisse Unberechenbarkeit - eine gewisse Unsicherheit, die sich in einer Beziehung mit einer solchen Person folglich zwangsläufig ergibt.

- Eigene Therapie führte mich zu dem Thema meiner unberechenbare Mutter. Aufgrund dessen, waren genau solche unberechenbare Persönlichkeiten lange Zeit für mich äußerst interessante Beziehungspartner. Obwohl ich genau diese Unsicherheit in diesen Beziehungen verabscheute, schwingte dabei noch ganz was anderes mit: Vertrautheit, ich kannte diese Unsicherheit allzu gut. Und der Mensch fühlt sich in der Regel damit am wohlsten, was ihm vertraut ist. Aus meiner Sicht ist das eine gute Erklärung, für diese Hassliebe.

- Wohl zu fühlen scheinst du dich nicht damit. Du möchtest ihm eventuell eine zweite Chance geben, wenn er dieses Thema mittels Therapie angeht. Aber wäre er für dich noch der selbe, wenn er dadurch kontrolliert und berechenbarer für dich werden würde? Wäre er dann nach wie vor noch spannend, bereichernd etc.?

25.07.2019 19:41 • x 3 #26


T
Hast du denn Menschen, mit denen du darüber sprechen kannst?

25.07.2019 20:53 • #27


ac1d
Zitat von ramse:
Ein bisschen Brainstorming von meiner Seite zu diesem Thema:

Impulskontrollstörung - eine gewisse Unberechenbarkeit - eine gewisse Unsicherheit, die sich in einer Beziehung mit einer solchen Person folglich zwangsläufig ergibt.

- Eigene Therapie führte mich zu dem Thema meiner unberechenbare Mutter. Aufgrund dessen, waren genau solche unberechenbare Persönlichkeiten lange Zeit für mich äußerst interessante Beziehungspartner. Obwohl ich genau diese Unsicherheit in diesen Beziehungen verabscheute, schwingte dabei noch ganz was anderes mit: Vertrautheit, ich kannte diese Unsicherheit allzu gut. Und der Mensch fühlt sich in der Regel damit am wohlsten, was ihm vertraut ist. Aus meiner Sicht ist das eine gute Erklärung, für diese Hassliebe.

- Wohl zu fühlen scheinst du dich nicht damit. Du möchtest ihm eventuell eine zweite Chance geben, wenn er dieses Thema mittels Therapie angeht. Aber wäre er für dich noch der selbe, wenn er dadurch kontrolliert und berechenbarer für dich werden würde? Wäre er dann nach wie vor noch spannend, bereichernd etc.?

Wow, ich bin sprachlos. Dein Beitrag hilft mir sehr.
Ich weiss nur nicht ob ich das effektiv so auf mich anwenden kann. Ich frage mich woher ich solches Verhalten kenne oder wer mich so geprägt haben könnte.
In meinem Umfeld habe ich nur Menschen die langfristig an meiner Seite sind.
Meine Familie ist intakt, ich pflege langjährige Freundschaften, ich bin nicht sprunghaft.
Aber wirklich ein sehr interessanter Ansatz.

26.07.2019 10:45 • #28


ac1d
Zitat von ttttt:
Hast du denn Menschen, mit denen du darüber sprechen kannst?

Naja, mein Umfeld meint, ich soll keinen Gedanken mehr an ihn verschwenden. Die wissen nicht was ich denke, was ich möchte.
Grundsätzlich scheint plötzlich sowieso jeder zu wissen was das Beste für mich ist.
Kurze Antwort: Nein, aktuell rede ich mit niemandem.

26.07.2019 10:47 • x 1 #29


T
Warum sagst du ihnen nicht wie du denkst und was du fühlst. Du sagst, du bist sehr kontrolliert. Deine Beschreibung der Situation ähnelt auch eher eine Berichterstattung. Und es wäre eh alles schon in Regelung, dabei ist der Schock erst wenige Wochen her. Du sprichst noch von Liebe und von Hass. Insgesamt kommt aber nicht viel Gefühl rüber. Ich glaub, du solltest dir wen zum Reden über deine Gefühle suchen.
Vielleicht ist das Impulsive, das Handeln ohne sich gross Gedanken zu machen für dich spannend, weil du dir oft zu viel Gedanken machst?

26.07.2019 11:50 • #30


A


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