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Würdet ihr zur Familie Kontakt abbrechen?

L
Ich hoffe, @amelie123 schreibt noch selbst etwas.

Amelie,hast du vielleicht noch andere Verwandte,mit denen du dich gut verstehst?Z.B. Tante,Onkel, Großeltern,Cousins,Cousinnen?Dann würde ich dir raten,den Kontakt zu denen zu intensivieren.

11.11.2020 15:24 • x 3 #46


monchichi_82
Zitat von Blemi:
Das gilt auch für Monchichi, die gerne klar deutlich und direkt anderen Leuten die Meinung vor den Kopf haut (wie sie selber sagt), aber recht empfindsam reagiert, wenn jemand das mal mit ihr macht.

Was drehst du denn hier für einen Film?

Hier geht es gerade weder um Vergewaltigung noch Narzismus noch sonstigen Opfern schweren Missbrauchs. Vielleicht arbeitest du gerade deine eigenen Themen ab. Hier geht es um die Frage ob die FS den Kontakt zur Familie abbrechen soll. Beteilige dich am Thema anstatt hier Grundsatzdiskussionen darüber zu führen wie andere ihre Antworten formulieren. Das ist nicht deine Aufgabe.

11.11.2020 15:48 • x 3 #47


A


Würdet ihr zur Familie Kontakt abbrechen?

x 3


Catalina
Zitat von Blemi:
Kein Dutzidutzi oder gilt das, wenn es dich betrifft plötzlich nicht mehr?

Ich brauche ganz bestimmt kein Dutzidutzi, wenn ich Probleme habe, sondern eher Menschen, die die Dinge objektiv von außen betrachten, denn wenn man selber mittendrin und emotional involviert ist, sieht man manche Sachen einfach nicht. Aber hier geht es nicht um mich, sondern um die TE.

Ich denke eher, du schließt hier von dir auf andere.

11.11.2020 15:51 • #48


Räubertochter007
Zitat von amelie123:
Hat jemand Erfahrungen damit?


ja... allerdings gehöre ich zum bösen Teil der Familie

Zitat von amelie123:
Leider bin ich noch in meiner Ausbildung (Studium, 25 Jahre) und bin daher noch finanziell abhängig von meiner Familie.
Wäre ich das nicht, würde ich keine Sekunde zögern, den Kontakt abzubrechen. So ist es mir (leider!) nicht möglich.


och....möglich wäre es schon, nur eben nicht so bequem und einfach wie momentan:
Zitat von amelie123:
Es ist nicht nur das Auto, es sind viele andere Dinge auch.



Zitat von amelie123:
Ich habe nie so wirklich Liebe und Geborgenheit in meiner Familie gespürt. Ich war schon immer mehr so das Problemkind.
Erst als ich meinen Freund kennengelernt habe durfte ich erfahren, was FAMILIE eigentlich bedeutet.


schön dann hängt die Entscheidung doch nur an monetären Kleinigkeiten, während die emotionale Seite für Dich doch mehr als geklärt ist... neue Familie, neues Glück.

11.11.2020 15:52 • x 2 #49


I
Zitat von blumenfrau:
Ich habe vor über 10 Jahren den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen und es nie bereut. Es ist nichts dramatisches passiert, aber ich fand, dass sie mich nicht respektvoll behandelt haben

Du lebst damit bestimmt gut. Wie es deinen Eltern damit geht weißt du wahrscheinlich gar nicht.
Manchmal passiert der Abbruch in beiderseitigem Sinne, aber viele der 'verlassenen' Eltern leiden dadurch furchtbar und verstehen überhaupt nicht, warum es dazu gekommen ist.

Zitat von tina1955:
Meine Ärztin hat mal zu mir gesagt, schaffen Sie alles ab, was Ihnen nicht gut tut, auch wenn es die Familie ist.

Eine traurige Entwicklung wie ich finde.
Hauptsache mir selbst geht es gut. Wie es anderen damit geht ... nicht mein Problem.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, jeder hat seine persönliche Schmerzgrenze.


Meine eigenen Eltern haben den Kontakt zu ihren Eltern immer aufrecht gehalten und sich gut mit ihnen verstanden, obwohl sie als Kinder, wie damals üblich, geschlagen wurden und viel arbeiten mussten.

Dazu muss man aber auch verstehen:
Alle Eltern sind auch Kinder ihrer eigenen Eltern und haben Erziehungsstile kennengelernt, die heute (zu Recht) nicht mehr praktiziert werden und teilweise (wiederum zu Recht) sogar strafbar sind.
Vieles was sie gemacht haben war ganz sicher nicht gut und oft auch sehr schädlich für die Kinder.
Trotzdem bin ich mir sicher, dass alle Eltern (außer in manchen sehr gewaltbereiten Familien oder Dro. oder Alk. oder mit psychischen Problemen belasteten Familien ) ihre Kinder lieben und ihnen nicht vorsätzlich schaden wollen.

Viele können aufgrund ihrer eigenen Vorgeschichte nur nicht mehr aus ihrer Haut...
Das zu verstehen hat bei mir auch ein wenig gedauert, aber ich bin ja auch schon etwas älter...
Heute schaue ich auf meine Eltern mit einem weitaus milderen Blick als noch vor 20 Jahren...

11.11.2020 16:02 • x 5 #50


aquarius2
Also ich bin der Meinung erst Mal eine gewisse Zeit keinen Kontakt zu haben kann deseskalieren. Wenn sie sagt, sie fühlt sich wie das schwarze Schaf, das zeugt nicht von einer liebevollen Beziehung!

11.11.2020 16:49 • x 4 #51


E
Zitat von aquarius2:
Also ich bin der Meinung erst Mal eine gewisse Zeit keinen Kontakt zu haben kann deseskalieren. Wenn sie sagt, sie fühlt sich wie das schwarze Schaf, das zeugt nicht von einer liebevollen Beziehung!


Absolut. Erstmal Distanz reinbringen. Und wie gesagt, Auto darf rechtlich nicht zurückgefordert werden. Begründete ich bereits. Es sei denn, es ist eine Luxuskarosse.
Ein kompletter Bruch mit der Familie ist oft schwer auszuhalten auf DAUER. Aber eine gewisse Distanz sehe ich (soweit man das hier überhaupt von hier beurteilen kann!) für zwingend notwendig um nicht jedes Mal Abwertungen zu bekommen und um Streit aus dem Weg zu gehen.

11.11.2020 17:02 • x 2 #52


Räubertochter007
Zitat von Julietta82:
Und wie gesagt, Auto darf rechtlich nicht zurückgefordert werden


es sei denn, die Eltern besitzen den Fahrzeugbrief und sind als Halter sowohl steuerlich wie auch versicherungstechnisch zu Zahlungen verpflichtet, denen sie auch nachkommen. Dann handelt es sich nicht um eine Schenkung, sondern nur um eine Nutzungsüberlassung und diese kann jederzeit widerrufen werden.

11.11.2020 17:57 • x 1 #53


Blanca
Zitat von amelie123:
Würdet ihr zu eurer Familie den Kontakt abbrechen, wenn man merkt, sie tun einem nicht gut?

Nicht ohne weiteres, aber in einem Fall habe ich es schlußendlich getan und ziehe das auch bis heute konsequent durch. Es geht mir gut damit.

Zitat von amelie123:
Ich habe seit der Kindheit immer wieder Probleme mit meiner Familie (es geht hier hauptsächlich um Eltern + Großeltern).

Zitat von amelie123:
Im Endeffekt werde ICH immer als Sündenbock hingestellt und alle verbünden sich gegen mich und meinen, ich sei immer schuld an allen.

Zitat von amelie123:
Es mag sein, dass ich oft das Fass zum Überlaufen bringe, aber eben nur deswegen, weil ich den Mund aufmache, wenn mir etwas nicht passt.

Jenu, zum Überlaufen muss aber erst mal ein Fass vorhanden sein, das randvoll mit Wasser ist, gell?

Schau u.a. mal hier hinein:
https://www.mainpost.de/regional/wuerzb...t-10211046
https://www.psyonline.at/download/kunden/0014941.pdf

Kurz gesagt: Vor allem im symbiotischen Familienverbänden (womit ich noch nicht gesagt haben will, daß Deine eigene Familie ein solcher ist, dafür habe ich zuwenig Einblick) wird unbewußt häufig ein schwarzes Schaf ausgewählt und von den anderen Familienmitgliedern auch regelrecht gebraucht, um sich selbst immer wieder bestätigen und zu können und einen Blitzableiter für unterschwellige Mißstimmungen und Konflikte zu haben.

Wurde einem diese Rolle einmal zugewiesen, wird man sie normalerweise nicht mehr los; helfen könnte allenfalls eine Familientherapie, aber damit müßten natürlich alle einverstanden sein und das ist häufig schon deshalb nicht gegeben, weil es allen anderen ja gut geht mit der Situation, nur dem schwarzen Schaf nicht. Im Zweifel hilft dann tatsächlich nur noch, auf Distanz zu gehen - wobei das aber wirklich das letzte in einer langen Reihe von Mitteln sein sollte.

Davon ab: Wie machst Du denn den Mund auf? Bist Du sehr forsch und direkt dabei, oder räusperst Du Dich auf eine Weise, die Dein(e) Gegenüber als wertschätzend sich gegenüber erkennen könnten?

Zitat von amelie123:
Damit kommen sie wohl nicht klar, und fangen an, zu beleidigen.
Leider werde ich dann immer als gestört / krank / oder auch unerzogen beschimpft. Sogar vor meinen Partner.

Zitat von amelie123:
Mein Freund war geschockt, so etwas zu hören.

Danke für diesen Hinweis. Denn ich finde es sehr aufschlußreich, die Dinge nicht nur durch Deine Brille, sondern auch durch die Deines Freundes zu sehen, der Dir zwar natürlich zugewandter ist als Deiner Sippe und insofern entsprechend befangen, aber dennoch einen deutlich neutraleren Blick auf diese Szenen hat als Du, die Du unmittelbar betroffen davon bist.

Zitat von amelie123:
Außerdem wird mir bei fast jedem Streit gedroht

Zitat von amelie123:
Leider bin ich noch in meiner Ausbildung (Studium, 25 Jahre) und bin daher noch finanziell abhängig von meiner Familie.
Wäre ich das nicht, würde ich keine Sekunde zögern, den Kontakt abzubrechen. So ist es mir (leider!) nicht möglich.

Wer droht, der will kontrollieren. Wer kontrollieren will, der vertraut nicht. Wer nicht vertraut, der hat Angst.
In Deinem Fall ist die sogar berechtigt, denn Du schreibst ja selbst: Ohne das Geld Deiner Eltern wärst Du längst weit weg von ihnen. Was nun aber nicht umgekehrt bedeuten soll, daß nur Du schuld am Status quo bist; ich ziehe es vor, davon zu sprechen, daß nur Du Anteile daran hast: Nein, dafür wiederum ist Dein Hinweis weiter oben recht aufschlußreich, nämlich daß Du bereits seit frühester Kindheit solche Probleme in Deiner Familie hast.

Niemand, der noch halbwegs bei Trost ist, wird einem Kleinkind vorhalten, es sei Schuld daran, wenn in der Familie ständig Streit ausbricht. Da ist dann definitiv auch bei den übrigen - erwachsene(re)n - Mitgliedern ein Anteil zu suchen, und der dürfte sogar recht hoch ausfallen.

Mehr schreibe ich dazu jetzt erst mal nicht, da es verfrüht wäre. Die näheren Details Eurer Streitigkeiten sind mir ja nicht bekannt.

Zitat von amelie123:
Erst als ich meinen Freund kennengelernt habe durfte ich erfahren, was FAMILIE eigentlich bedeutet.

Und das finde ich eine richtig gute Nachricht.

Vielleicht schreibst Du mal für Dich auf, was konkret in Deiner neuen Familie (mit dem Freund) so anders ist. Kannst Du das benennen?

Und dann schreib auf, was in Deiner Herkunftsfamilie so schiefläuft. Also außer, daß Du ständig bedroht und beschimpft wirst. Kannst Du auch das (neutral) benennen?

In einem nächsten Schritt würde ich mal tief in mich gehen und ernsthaft darüber nachdenken, ob Du Deine Herkunftsfamilienmitglieder überhaupt noch liebst. Ich z.B. hatte regelmässig Streit mit meinem Vater und wäre er noch am Leben, so hätte sich daran auch nichts geändert. Dennoch liebe ich ihn auch über seinen Tod vor über 25 Jahren hinaus weiterhin über alles und habe seiner seither täglich gedacht; daran wird sich auch bis zu meinem eigenen Tod nichts mehr ändern.

Das eine hat also mit dem anderen nicht unbedingt zu tun. Ich sollte allerdings hinzufügen, daß mein Vater mich nie auch nur ansatzweise so persönlich abwertend beschimpft hat, wie Du es von Deiner Herkunftsfamilie hier schilderst. Ansonsten würde ich da wohl anders empfinden. Die Nummer mit Solange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst, ist mir allerdings ein Begriff und bot auch Anlaß genug, mir lieber zügig einen Beruf zu suchen als einen Studienplatz - was mir aber über die Jahre glücklicherweise nie zum Nachteil gereicht hat.

Wenn Du also feststellen solltest, daß Du sie trotz allem noch liebst - dann würde ich Dir empfehlen, über eine Strategie nachzudenken. Du könntest ihnen das Auto zurückgeben und eine Kontaktpause hinlegen, um erst mal für etwas Ruhe und Abstand zu sorgen. In einem nächsten Schritt könntet Ihr mal alle zusammen darüber nachdenken, ob eine Familientherapie nicht sinnstiftend wäre, oder zumindest eine neutrale Mediation. Es gibt in jeder Stadt Familienberatungsstellen, die bei sowas unterstützen können - vielleicht dank COVID auch per Skype mittlerweile, wer weiß.

Wenn Du sie nicht liebst und wirklich nur noch Kontakt zu ihnen hältst, weil sie Dein Studium finanzieren, dann solltest Du Dich wiederum entscheiden, ob Du das noch bis zum Examen durchhältst, oder Dir lieber einen Job suchst und dafür vielleicht länger studierst, etwa an einer Fernuni. Psychisch gesünder wäre ggfs. das Letztere, denn dann kannst Du irgendwann von Dir sagen, Dir wirklich alles im Leben selbst erarbeitet zu haben. Bei entsprechender Leistung könntest Du Dich auch auf ein Stipendium bewerben. Zur Bafög-Option hatten andere Dir ja bereits geschrieben, ich kenne mich da selbst nicht näher mit aus, daher dazu von mir kein Kommentar.

Daß das ein sehr endgültiger Weg ist, mach Dir aber bitte gut bewußt - seine Eltern hat man nur einmal im Leben.

11.11.2020 18:38 • x 3 #54


E
Zitat von Blanca:
Wurde einem diese Rolle einmal zugewiesen, wird man sie normalerweise nicht mehr los; helfen könnte allenfalls eine Familientherapie, aber damit müßten natürlich alle einverstanden sein und das ist häufig schon deshalb nicht gegeben, weil es allen anderen ja gut geht mit der Situation, nur dem schwarzen Schaf nicht.


Richtig. Ich habe bei hochneurotischen Familiensystemen noch nie erlebt, dass irgendwer von dem Clan Einsicht zeigte.

Zitat von Blanca:
Es gibt in jeder Stadt Familienberatungsstellen, die bei sowas unterstützen können - vielleicht dank COVID auch per Skype mittlerweile, wer weiß.


Dich persönlich unterstützen amelie, gute Idee. Aber sich so einem neurotischen und höchst emotional aggressivem Haufen, der sich Familie schimpft, zu stellen als schwarzes Schaf, kann retraumatisieren! Achtung. Oft hilft meist nur Abstand Abstand Abstand. Oft verstehen nicht mal Leute vom Fach die subtile Gewalt dieser Leute und blicken nicht durch. Dann passiert eine erneute und viel schlimmere Verletzung des Opfers. Also etwas reduzieren vielleicht erstmal so weit bis es Dir besser geht?

11.11.2020 18:55 • x 2 #55


E
Zitat von Räubertochter007:

es sei denn, die Eltern besitzen den Fahrzeugbrief und sind als Halter sowohl steuerlich wie auch versicherungstechnisch zu Zahlungen verpflichtet, denen sie auch nachkommen. Dann handelt es sich nicht um eine Schenkung, sondern nur um eine Nutzungsüberlassung und diese kann jederzeit widerrufen werden.


Geschenkt ist geschenkt. Wenn es ihr nie geschenkt wurde, sondern nur hin und wieder zur Nutzung überlassen wird, ist das was anderes.
Aber geschenkt ist geschenkt. Und das darf man in dem Fall nicht zurückfordern. Ich drück Dir die Daumen amelie gegen diesen komischen Haufen da.

11.11.2020 19:16 • #56


Blanca
Zitat von Julietta82:
retraumatisieren

Zwar nehme ich der TE gern ab, daß sie unter der Situation leidet, aber von traumatisiert hat nicht mal sie selbst etwas geschrieben.

IMO sollte die Fortsetzung dieses familiären Kontaktes auf Dauer einzig und allein davon abhängen, ob allseits ein ehrliches Grundinteresse aneinander besteht oder nicht. Ein Mediator kann dies z.B. feststellen, indem er sich erst mal mit jedem Familienmitglied einzeln unterhält, um dessen Motivation für die Beratung herauszufinden.

Ohne Interesse ist es gesünder, den Kontakt zu beenden - und zwar für alle Beteiligten.***
Doch von Interesselosigkeit würde ich nicht mal eben so ausgehen: Blut ist da schon um einiges dicker als Wasser.

Der Rest ist dann eine Frage, wie man miteinander kommuniziert. Da besteht offenbar auf allen Seiten noch Potential nach oben, was Wertschätzung des Gegenübers betrifft. Wird diese den (an einer Konfliktlösung ernsthaft interessierten!) Beteiligten aber erst mal richtig bewußt, dann achten sie - mit etwas Übung und nach entsprechender Anleitung - auch mehr darauf. Diese Chance könnte und sollte man sich ruhig geben, denn wie gesagt: Die Eltern hat man im Leben nur einmal.


--------------------------------
*** Die Familie sucht sich dann schon wieder ein anderes schwarzes Schaf. Wenn die sowas brauchen, werden sie es auch irgendwo finden; aber für die TE wäre das Problem erst mal vom Tisch und nur darum geht es hier erst mal.

11.11.2020 19:25 • #57


Heffalump
TE
Ist zwar kein Vergleich, aber als meine vergangene Ehe noch jung war, wollte Schwiegermutter auch mehr Mitspracherecht, als ihr je zustand, Wir haben dann den Kontakt eingestellt, gut über 2-3 Jahre und hätten ihn auch nicht reaktiviert, wenn nicht die Geburt ihres Enkels, dazwischen gefunkt hätte.

Ich habe den Kontakt zu Ihr dann ein weiteres Mal beendet, da war unser Kind 4 oder 5. Heute rede ich nur mit ihr, wenn ich sie treffe - und auch dann nur das Nötigste!

12.11.2020 04:46 • x 1 #58


Blanca
Liebe TE,

gerade war ich mal in Deinem anderen Thema unterwegs. Vor allem folgende Passage fand ich recht interessant:
Zitat von amelie123:
Meine Eltern sind selbst sehr jung. Ich durfte sehr viel (bin aber nicht unerzogen!) und die Argumente meiner Eltern waren immer: Dadurch dass sie selbst junge Eltern sind, sind ihnen gewisse Situationen noch sehr bekannt und können nachempfinden, warum ich so denke. Weil es eben selbst noch nicht so lange her ist.

Das fand ich sehr schön und dadurch konnte ich eine sehr gute Kindheit genießen, das möchte ich meinen Kindern auch mal weitergeben.

Und jetzt willst Du mit eben diesen Deinen so empathischen, junggebliebenen Eltern so gar nichts mehr zu schaffen haben?

Wie passt das da oben beispielsweise mit Deiner Aussage hier zusammen:
Zitat von amelie123:
Ich habe nie so wirklich Liebe und Geborgenheit in meiner Familie gespürt. Ich war schon immer mehr so das Problemkind.

13.11.2020 00:01 • x 6 #59


tina1955
Oh, das gibt ja echt zu denken....

13.11.2020 00:10 • x 2 #60


A


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