Zweckgemeinschaft und schlechtes Gewissen

14.10.2018 23:18 • x 2 #16

Kann es sein dass ihr zwei euch gegenseitig bekämpft?
Die Kidds da nur noch mitlaufen und euch spiegeln?

14.10.2018 23:26 • #17

Ja das trifft es eigentlich am besten

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Zweckgemeinschaft und schlechtes Gewissen

14.10.2018 23:27 • #18

Warum redest du die ganze Zeit darüber, dass du ausziehen willst? SIE soll ausziehen und die Kinder bleiben bei dir.

14.10.2018 23:28 • #19

Wie soll ich sie denn dazu kriegen das sie auszieht ? Sie wird niemals gehen.

14.10.2018 23:31 • x 1 #20

Naja, ich sehe das ein wenig differenzierter als @Nostraventjo . Ihr seid halt beide furchtbar jung in diese Ehe- und Familiensache reingerutscht. Du bist da wahrscheinlich immer schon reifer und vernünftiger gewesen. Drum prüfe, wer sich ewig bindet.... aber ist egal, weil es jetzt ja nun mal so ist, wie es ist.

Die Kinder sind sehr klein und brauchen mindestens einen von Euch noch für ein paar Jahre. Wenn sich bislang hauptsächlich die Mutter um sie gekümmert hat und sich nichts weiter zuschulden hat kommen lassen (nein - dass sie ausgeht, wenn Du zuhause bist, zählt nicht dazu), dann wird auch wahrscheinlich kein Gericht Dir die Kinder zusprechen.

Du musst, so schwer es fällt, die Eltern- und die Paarebene trennen. Und Du musst Dir deshalb noch lange nicht alles gefallen lassen oder in einer Zweckgemeinschaft verbleiben.

An Deiner Stelle würde ich das Jugendamt (noch) nicht einschalten. Meine erste Wahl wäre eine Beratung bei einem Fachanwalt und/oder eine Mediation zusammen mit Deiner Frau. Plus einen Termin in einer Beratungsstelle wie z. B. Pro Familia.

14.10.2018 23:34 • #21

Zitat von Mtis:
Seid ein paar Wochen sehen wir uns eigentlich kaum noch da sie ständig unterwegs ist.

Warum ist sie so viel unterwegs? Hat sie eine Affäre?

14.10.2018 23:40 • x 1 #22

Zitat von Mtis:
Ja das trifft es eigentlich am besten

Also willst du eigentlich gar nicht gehen?
Sie eigentlich auch nicht?

Ihr seid überfordet?

Kann ich verstehen, drei Kinder in diesem Tempo und euerem Alter...

Jetzt gilt es aber auf beiden Seiten zuzugeben dass ihr Hilfe braucht.

15.10.2018 08:33 • x 1 #23

Ich schließe mich @Amyontour an:

Für mich klingt es nämlich auch alles nicht so schrecklich, wie das hier viele schreiben. Deine Frau hat Freunde und möchte ab und an ausgehen und nicht nur zu Hause sein, um die perfekte Hausfrau und Mutter zu sein? Sehr verständlich.

Und ja, da muss man sich sehr absprechen, damit die unterschiedlichen Rollen (Mutter/Vater, Ich mit Freunden, Ich als Partner, Arbeiter) ausbalanciert werden können. Und das ist nicht der Fall. Deswegen finde ich die Idee, beispielsweise mit der Lebensberatung von der Caritas und/oder Paartherapie zu machen auch die beste Lösung.

15.10.2018 09:08 • #24

Ich räume ihr jegliche Freiheiten ein .. nur wenn die Kinder in der Kita sind sitzt sie bei Freunden Kaffee trinken. Dann hole ich die Kinder ab und muss das Haus renovieren, einkaufen gehen usw. sie hingegen kümmert sich dann um ihre Freunde. Fährt mit denen in die Stadt Sachen erledigen usw. die soll genauso ihre Freiheiten haben wie ich die haben möchte. Aber alles Eben nachdem man seine Pflichten erfüllt hat. Da muss man doch auch mal einer Freundin absagen können. Zumal sie dann nachts wieder kommt und meckert warum nicht alles fertig ist.

15.10.2018 09:13 • #25

Kann ich verstehen. Klingt aber nach einem lösbaren Problem.

Es fehlt die Kommunikation, meinst du nicht? Wärst du denn bereit, dir einen Mediator/Paartherapeut mit ihr zu suchen?

15.10.2018 09:20 • #26

Klingt sehr unausgeglichen. Liebst du sie denn noch?

15.10.2018 09:28 • x 1 #27

Ich weiss nicht, ich kann nicht erst Kinder in die welt setzen, nichts arbeiten gehen und dann auch noch den mann alles machen lassen während ich mein leben genieße.

Als der TE hätte ich gewaltig die Nase voll davon. Sie ist den ganzen Tag zuhause, geht nichts arbeiten, die Kinder sind betreut und sie macht weder den Haushalt noch kümmert sie sich um andere Dinge. Das ist keine gerechte Aufteilung.

Sie trägt nunmal jetzt Verantwortung als Mutter, das Leben ist kein Ponyhof.

Ihre leeren Versprechungen halten ja auch nur solange, bis der TE wieder bei ihr ist. Und das soll ich jetzt heulen klingt sehr respektlos und aufmuepfig.

Ich würde wirklich ausziehen und die Dame sich mal selbst überlassen. Irgendwann ist eben Zeit, da muss man erwachsen werden.

15.10.2018 09:33 • x 1 #28

@Mtis
Deine Frau hat einen d...oof..en gefunden. Einer der ihre Bedürfnisse erfüllt.

Da du gutes Geld verdienst wäre ein Putzfrau dir eine gute Hilfe. Oder eine Kinderfrau die sich mit dir um die drei Kinder kümmert.

15.10.2018 09:37 • x 3 #29

Klingt für mich auch ein bisschen wie verlorene Jugend nachholen.

Wenn man so lange zusammen ist und jung Kinder bekommt ist es nicht so verwunderlich wenn man irgendwann keine Lust mehr auf das bloße Dasein als Mutter, Ehe- und Hausfrau (gilt analog auch für Väter) hat.

Schade, dass sie das nicht anders kommunizieren kann.

Die Vorrednern haben schon recht: finde heraus was sie bewegt und ob und unter welchen Umständen auch du noch eine Chance siehst. Und dann lasst euch helfen und wenn es nur ist, dass ihr ohne Krieg da raus kommt.

Bleiben um der Kinder willen ist schlimmer für die Kinder, als eine saubere Trennung.

15.10.2018 10:32 • x 1 #30

Danke für die vielen tips .. ich werde noch einmal in einer ruhigen Minute versuchen mit ihr zu sprechen. Vielleicht führt das ja zu einer Lösung. Wenn nicht sehe ich auch keinen anderen Ausweg als eine saubere Trennung.

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